Cover-Bild Ausweglos
(105)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 23.07.2021
  • ISBN: 9783423219778
Henri Faber

Ausweglos

Thriller

Zwei Türen. Kein Ausweg.

Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel …

Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2021

Ein Thriller, der es in sich hat

0


Ein Thriller, der es in sich hat (ohne Spoiler)
Wow! Ich habe soeben das Buch beendet und bin immernoch ganz sprachlos. Aber beginnen wir von vorn.
Das Cover ist in schwarz/weiß gehalten mit einem großen, ...


Ein Thriller, der es in sich hat (ohne Spoiler)
Wow! Ich habe soeben das Buch beendet und bin immernoch ganz sprachlos. Aber beginnen wir von vorn.
Das Cover ist in schwarz/weiß gehalten mit einem großen, haptischen Fingerabdruck in der Mitte. Mich hat das Cover sofort angesprochen, der Fingerabdruck weckt in mir direkt Gedanken an Polizeiarbeit, Mörder, Spurensicherung etc. Außerdem könnte man den Titel „Ausweglos“ im Zusammenhang mit dem Fingerabdruck auch als ein Labyrinth betrachten, aus dem es keinen Ausweg gibt.
Der Schreibstil ist der Wahnsinn. Henri Faber schreibt sehr detailliert, sehr bildhaft und wortgewandt. Ich habe selten solch gut formulierten Sätze gelesen.
Die Protagonisten sind das vermutliche Opfer Noah, seine Ehefrau Linda und der Polizist Elias. Immer wieder switcht man zwischen den verschiedenen Charakteren und erhält sehr gute Einblicke über die Gefühlswelt aller. Man kann sogar gewisse Parallelen in Denkweisen und Verhaltensweisen
erkennen. Zwischendurch sind immer wieder Passagen vom vermutlichen Mörder und seinen psychisch kranken Gedanken zu lesen.
Die Spannung lässt nie nach, von Seite zu Seite wird es spannender und man beginnt, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ich hatte im Laufe der Geschichte mehrere Vermutungen, welche aber meistens sehr schnell wieder zunichte gemacht worden.
Das Ende war dann wirklich sehr überraschend für mich, diesen Verdacht hatte ich nicht ein einziges Mal.
Ich bin hin und weg von diesem Buch und hoffe, bald noch mehr von Henri Faber lesen zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2021

Spannendes Verwirrspiel!

0

Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Die Polizei in Hamburg stellt sich diese Frage, denn vor Jahren gab es eine Serie und nun wird wieder eine tote Frau genau nach dem gleichen Muster zugerichtet, ...

Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Die Polizei in Hamburg stellt sich diese Frage, denn vor Jahren gab es eine Serie und nun wird wieder eine tote Frau genau nach dem gleichen Muster zugerichtet, aufgefunden. Doch diesmal liegt neben der Leiche der verletzte Nachbar Noah, der vom Täter gezwungen worden war, die Wohnungstür aufzuschließen. Der Kripo-Beamte Elias wurde damals nach den ersten Morden strafversetzt zum Einbruchsdezernat, sein Partner Mats entlassen - nun möchte er unbedingt den Täter fassen und schafft es, dass sein Chef ihm erlaubt, wieder in der Mordkommission mitzumischen. Dort muss er sich mit miesen Kollegen und einem noch furchtbareren Chef rumschlagen, aber er lässt nicht locker ...

Dieser spannende Thriller ist unheimlich gut konstruiert - denn nichts ist, wie es scheint. Wer ist hier der Täter und wer das Opfer? Ständig ergeben sich neue Wendungen und neue Szenarien, die die vorherigen wieder über den Haufen werfen. Durch die relativ kurzen Kapitel, die aus der jeweiligen Sicht der Beteiligten erzählt werden und die schnellen Wechsel dadurch wird es nie langweilig und der Spannungsbogen bleibt immer recht hoch. Die Personen sind allesamt überaus gut gezeichnet, man kann sie sich sehr gut vorstellen und in sie reinfühlen. Ein sehr guter Debütroman - ich hoffe, es folgen noch viele in dieser guten Qualität!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2021

gut erzählter Debüt-Thriller

0

Über den Inhalt möchte ich gar nicht mehr verraten als der Klappentext verrät: Noah nimmt spät abends die Wäsche vom Trockenboden ab, wird dabei plötzlich von einem Maskierten mit einem Messer am Hals ...

Über den Inhalt möchte ich gar nicht mehr verraten als der Klappentext verrät: Noah nimmt spät abends die Wäsche vom Trockenboden ab, wird dabei plötzlich von einem Maskierten mit einem Messer am Hals bedroht. Noah soll den Angreifer zu seiner Frau bringen, führt ihn aber in die Nachbarwohnung der Falks, die im Urlaub sind und zum Blumengießen einen Schlüssel da gelassen haben. Emma Falk befindet sich in er Wohnung und wird getötet, Noah verletzt. Es sieht so aus als würde es sich um die Tat eines Serientäter saus der Vergangenheit handeln.
Der Thriller um Noah, seine Frau Linda, den Täter und Kommissar Elias Bloom wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus eben diesen vier Perspektiven erzählt. Ein geschickter Griff, der zusammen mit den kurzen Kapiteln die Spannung erhöht. Es gibt im Verlaufe des Thrillers verschiedene Ermittlungsrichtungen und Sackgassen und dennoch erwischt einen die Aufdeckung des Täters nicht unbedingt aus heiterem Himmel.

Der Erzählstil ist ungewohnt, spannend und gut gelungen; lediglich der Einstieg war etwas gewöhnungsbedürtig. Insgesamt wurde der der Thriller flüssig erzählt und läßt sich genauso lesen.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Absolut spannend

0

Noah holt spätabends die Wäsche von Trockenboden. Plötzlich ist da dieser maskierte Mann, der ihm ein Messer an die Kehle hält und in seine Wohnung, zu seiner Frau möchte. Noah reagiert schnell. Er hat ...

Noah holt spätabends die Wäsche von Trockenboden. Plötzlich ist da dieser maskierte Mann, der ihm ein Messer an die Kehle hält und in seine Wohnung, zu seiner Frau möchte. Noah reagiert schnell. Er hat den Schlüssel der Nachbarn, die im Urlaub sind. Dorthin geht er mit dem Maskierten und erhält einen Schlag auf dem Kopf. Als er wieder zu sich kommt, liegt Emma Falk tot auf dem Bett, brutal ermordet. Das die Polizei ihn für den Tatverdächtigen hält, ist relativ schnell klar. Aber es gibt auch viele Ungereimtheiten.

Und ich würde sagen, von den Ungereimtheiten lebt das Buch. Immer dann, wenn man beim Lesen denkt, so könnte es gewesen sein, dann war es so natürlich nicht. Erzählt wird in einzelnen Abschnitten immer jeweils aus Sicht der Hauptprotagonisten. Das sind in dem Buch eigentlich nur drei Personen Noah, seine Frau Linda und der ermittelnde Kommissar Elias.
Dem Autor ist es gelungen einen Thriller zu verfassen, der mich von der ersten Zeile weg fesselte. Ich musste einfach wissen, was weiter passiert. Seite um Seite vertiefte ich mich in den Fall und merkte schnell, dass nichts zueinander passt. Auch der klägliche Versuch eigene Theorien aufzustellen, schlug fehl. Denn immer wenn ich dachte, ist doch klar, so muss es sein, tauchte eine Wendung auf, die den Fall in eine andere Richtung lenkte. Zusätzliche Spannung entstand in dem Moment, als klar wurde, dass nicht alle immer unbedingt die Wahrheit sagen und offensichtlich etwas verbergen.

Das Buch konnte voll bei mir punkten und ich vergebe nur zu gerne fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es von Herzen weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.07.2021

Ausweglos es aus der Hand zu legen

0

In diesem Thriller geht es um den Ringfingermörder. Die Handlung wird dem Leser aus verschiedenen Perspektiven näher gebracht. Es dauerte etwas bis ich mir einen überblick verschafft hatte, aber ab da ...

In diesem Thriller geht es um den Ringfingermörder. Die Handlung wird dem Leser aus verschiedenen Perspektiven näher gebracht. Es dauerte etwas bis ich mir einen überblick verschafft hatte, aber ab da war ich gefangen von der spannenden Handlung.
Die Protagonisten Noah und Linda sind von dem Mordkonstrukt direkt betroffen und Elias führt als Ermittler durch das Buch, und das ist tatsächlich so spannend wie ich es selten erlebt habe. Und ich lese bevorzugt Krimis und Thriller. Sehr nervenaufreibend gestalten sich auch die kurzen gedanklichen Auszüge des Mörders.
Das Ende hat eine sehr überraschende Wendung. Genau nach meinem Geschmack, es gibt nichts schlimmeres als ein lange vorhersehbares Ende.
Henri Faber hat mit Ausweglos einen enorm rasanten und einzigartigen Thriller geschaffen. Der psychologische Aspekt der hinter allem steckt, leider muss ich aufpassen hier nichts vorweg zu nehmen, hat mich sehr fasziniert, da ich bisher nichts vergleichbar gut aufgebautes gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere