»Auf die abgefuckteste Familie in Amerika. Prost!« (Kapitel 21)
Ein Buch auf für Leute, die (noch) keine Holly Jackson-Fans sind. Ich hatte bisher noch keines ihrer Bücher gelesen und bin trotzdem begeistert. Spannung bis zum Schluss mit einer Handlung, die so einige ...
Ein Buch auf für Leute, die (noch) keine Holly Jackson-Fans sind. Ich hatte bisher noch keines ihrer Bücher gelesen und bin trotzdem begeistert. Spannung bis zum Schluss mit einer Handlung, die so einige Rätsel aufgibt und viel Freiraum für Theorien lässt und dennoch kurz vor Schluss einen Plottwist bereithält.
Bels Mutter Rachel ist vor 16 Jahren verschwunden. Nun wird ein Dokumentarfilm über den scheinbar unlösbaren Vermisstenfall gedreht. Plötzlich taucht Rachel wieder auf und erzählt eine fragwürdige Geschichte. Sofort merkt man an Rachels Verhalten und der Reaktion von Bels Vater Charlie auf ihr Auftauchen, dass etwas so gar nicht stimmt. Und so beginnt Bel mit Kameraassistent Ash die Suche nach der Wahrheit.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Locker und leicht, dazu noch die Spannung der Handlung und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gefällt mir Bels Charakter: das eher einsame Mädchen, das immer unter dem Verschwinden einer Frau stand, die sie nie kennengelernt hat, sich trotzdem/deswegen nichts gefallen lässt und kein Blatt vor den Mund nimmt. »Gott, sie war liebenswert nervig, nicht wahr?« (Kapitel 16)