Cover-Bild Die Stunde der Wut
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Melia und Vincent-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 08.03.2021
  • ISBN: 9783453441033
Horst Eckert

Die Stunde der Wut

Thriller
Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.

Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht.

Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle die Leiche einer ehemaligen Kollegin verschwinden ließen. Noch hat sie keinen Beweis. Aber schon bald gefährliche Feinde.

Hauptkommissar Vincent Veih hat es mit dem Mord an der Tochter eines Psychiaters zu tun. Was zuerst wie eine Beziehungstat aussieht, führt Vincent auf ein Schlachtfeld von Gier, Korruption, politischen Intrigen – und blanker Wut.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Brandaktuell

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Die Stunde der Wut
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (8. März 2021) und das Buch ...

Die Stunde der Wut
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (8. März 2021) und das Buch hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht. Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle die Leiche einer ehemaligen Kollegin verschwinden ließen. Noch hat sie keinen Beweis. Aber schon bald gefährliche Feinde. Hauptkommissar Vincent Veih hat es mit dem Mord an der Tochter eines Psychiaters zu tun. Was zuerst wie eine Beziehungstat aussieht, führt Vincent auf ein Schlachtfeld von Gier, Korruption, politischen Intrigen – und blanker Wut.

Meine Meinung: Ich habe schon die anderen Bücher von Horst Eckert gelesen und ich muss sagen, ich bin wieder nicht enttäuscht worden. Dies ist der zweite Fall für Melia Adan und Vincent Veih von der Kriminalpolizei Düsseldorf und ich finde, er ist noch explosiver als „Im Namen der Lüge“! Hier geht es ausserdem noch um so brisante Themen wie Wohnungsnot und die Explosion von Mieten. Ferner geht es noch um Hass im Internet, was ja auch rasant zunimmt. Auch die Linken und Rechten Extremen kommen nicht zu kurz. Das Buch ist in verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die perfekt bis zum Schluß verwoben werden und keine Fragen mehr offen lassen. Die Spannung wird von der ersten Seite an aufgebaut und hält sich bis zum Schluß konsequent durch. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen neben dem abwechslungsreichen Geschehen für einen hohen Spannungsbogen.
Mein Fazit: ich bin wieder restlos begeistert, ein abwechslungsreiches, spannendes Buch, welches mich auch zum nachdenken angeregt hat. Ich vergebe 5 top Sterne und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Fall von Vincent Veih, der mir immer sympathischer wird.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Die Stunde der Wut

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Inhalt: „Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht.
Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle ...

Inhalt: „Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht.
Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle die Leiche einer ehemaligen Kollegin verschwinden ließen. Noch hat sie keinen Beweis. Aber schon bald gefährliche Feinde.
Hauptkommissar Vincent Veih hat es mit dem Mord an der Tochter eines Psychiaters zu tun. Was zuerst wie eine Beziehungstat aussieht, führt Vincent auf ein Schlachtfeld von Gier, Korruption, politischen Intrigen – und blanker Wut.

Melia Khalid und Vincent Veih haben einen neuen Fall. Und dieser könnte nicht hochbrisanter sein. Schlüsselpunkt ist Melias verschwundene Kollegin vom Verfassungsschutz aus den Ereignissen von „Im Namen der Lüge“. Dies bezüglich ist es empfehlenswert, diesen Auftaktband der Reihe zuerst zu lesen. „Die Stunde der Wut“ ist zwar in sich abgeschlossen, baut aber auf den ersten Band auf. Auch ein Großteil der handelnden Figuren treffen wir wieder.

Schreibstil und Story stehen dem ersten Band in nichts nach, man taucht sofort in den Lesestoff ein und fliegt förmlich durch die Seiten. Zur Politik, Geheimdienst, Rechtsextremismus gesellen sich noch Fernsehstars, Medien und Industrielle dazu. Auch hier greift Horst Eckert wieder aktuelle und hochbrisante Themen auf, die man fast jeden Tag aus Fernsehen und Presse lesen kann.

Melia hat den Verfassungsschutz verlassen und fungiert als Kriminalrätin, ist sozusagen Vincent‘s Chefin. Ein Mordfall steht auf der Tagesagenda und wird in seiner Tragweite schon bei den ersten Ermittlungen sichtbar. Immer mehr brisante Vorfälle kommen ans Tageslicht, alles hängt irgendwie zusammen – Melia und Vincent haben es nicht leicht, auf „derselben Seite“ zu bleiben. Ungemein spannend mit einer genialen Auflösung.

“Die Stunde der Wut“ verspricht Spannung pur und bekommt von mit volle Punktzahl und eine klare Kaufempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Brisant und fesselnd

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„...Wenn uns etwas unter Druck setzt, Frau Adan, dann ist es die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit, die Sie durch ihr mediales Vorpreschen geweckt haben. Ein großer Fehler, dieses ganze Tamtam...“


Diese ...

„...Wenn uns etwas unter Druck setzt, Frau Adan, dann ist es die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit, die Sie durch ihr mediales Vorpreschen geweckt haben. Ein großer Fehler, dieses ganze Tamtam...“


Diese Worte muss sich Kriminalrätin Melia Adan von ihrem Vorgesetzten sagen lassen. Trotzdem lässt ihr das Verschwinden von Solveig vor einem Jahr keine Ruhe. Sie ist sich sicher, wo deren Leiche ist, darf aber nichts unternehmen.

Währenddessen gibt es eine Tote. Die 19jährige Klara wurde in ihrer Wohnung erstochen. Obwohl die Sanitäter alles Menschenmögliche unternommen haben, konnte sie ihr Leben nicht retten. Der Fall landet bei Melia und Hauptkommissar Vincent Che Veih.

Der Autor hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen neben dem abwechslungsreichen Geschehen für einen hohen Spannungsbogen.

Der Schriftstil unterstützt den rasanten Handlungsablauf, lässt aber Raum für stille Minuten und für die Emotionen der handelnden Personen.

Gut eingebunden ist erneut die politische Lage. Im Mittelpunkt steht dabei der Immobilienmogul Hartmut Osterkamp. Wohnungen leer zu ziehen und teuer zu verkaufen, ist eines seiner Geschäfte. Das facht die Wut in der Stadt an. Gleichzeitig nutzt er jede Möglichkeit, um Politiker zu kaufen und zu erpressen. Nachdenklich macht das folgende Zitat:


„...Zigtausende verlieren ihren Jobs, damit Osterkamp noch reicher wird. Manchmal weiß ich nicht, wer gefährlicher ist. Die Extremisten, die wir beobachten, oder die Oligarchen, denen unsere Wirtschaft gehört...“


Während die linke Szene Veranstaltungen gegen Osterkamps Treiben organisiert, nutzt der rechte Kräfte für sich. Selbst in den Staatsorganen scheiden sich die Charaktere.

Wegen Klaras Tod wird zuerst in ihrem privaten Umfeld ermittelt. Dort haben eine Menge Leute Dreck am Stecken. Damit das nicht rauskommt, bleibt Klara nicht die einzige Tote. Die komplizierte Beziehungslage zwischen den Protagonisten sorgt für zusätzliche Spannung.

Eine der interessantesten Figuren ist Roland. Einerseits steht der ehemalige Afghanistankämpfer straff rechts, andererseits kümmert er sich liebevoll um die Mutter seinen ehemaligen Kameraden, der an seiner Seite gestorben ist. Und durch sie wird er mit einer Situation konfrontiert, die ihn letztendlich überfordert.

Wie erklärt es ihm ein Anwalt?


„...Wohnen kostet nun mal. Gerade in einer wachsenden Stadt wie Düsseldorf. […] Und Investitionen müssen sich lohnen. [...Heldentum kennt kein Mitleid. Das gilt auch in der Ökonomie...“


Vielschichtig wie das Leben sind die Romane des Autors. Der Blick hinter die Fassade der besseren Gesellschaft zeigt oft ein erschreckendes Bild. Gleichzeitig spielen Hass und Wut eine unheilvolle Rolle.

Doch auch ethische Fragen werden gestreift. Wie weit darf ein V – Mann gehen? Strafverschonung, weil man einen anderen ans Messer liefert.? Genau in dem Punkt sind Melia und Vincent völlig gegensätzlicher Meinung.

Gekonnt führt der Autor am Ende alle Handlungsstränge zusammen. Endlich erfahren auch die Eltern, was mit ihrer Tochter Solveig passiert ist.

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.


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Veröffentlicht am 09.03.2021

Rezension zu Die Stunde der Wut

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„Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.“

Immobilienmogul Hartmut Osterkamp ist durch seine Deals reich geworden. Sein Imperium baut er gnadenlos weiter aus und dabei ist ...

„Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.“

Immobilienmogul Hartmut Osterkamp ist durch seine Deals reich geworden. Sein Imperium baut er gnadenlos weiter aus und dabei ist ihm jedes Mittel recht.
Kriminalrätin Melia Adan ist felsenfest davon überzeugt, dass Neonazis die Leiche ihrer ehemaligen Kollegin auf einer Osterkamp-Baustelle haben verschwinden lassen. Beweise hat sie keine, aber Melia Adan gibt nicht auf, sie will den Fall um ihre Kollegin unbedingt lösen.
Währenddessen untersucht Hauptkommissar Vincent Veih den Mord an der Tochter eines Psychiaters. Die erste Einschätzung, dass es sich um eine Beziehungstat handelt verwirft Vincent Veih bald wieder und er findet sich auf einem Schlachtfeld aus Gier, Korruption, politischen Intrigen und blanker Wut wieder.

Die Stunde der Wut ist der zweite Teil der Melia-und-Vincent-Reihe von Horst Eckert.

Dieser Teil schließt fast nahtlos an den Vorgängerteil an. Melia Adan ist nun Kriminalrätin bei der Düsseldorfer Polizei und damit Vincents Vorgesetzte. Die Ereignisse aus dem vorherigen Teil werfen ihre Schatten bis an ihren neuen Arbeitsplatz. Melia kann nicht von dem Verschwinden ihrer ehemaligen Kollegin loslassen und sucht weiter nach der Leiche.
Vincents Veihs Fall sieht auf dem ersten Blick nach einer Beziehungstat aus. Der Tod der Psychiatertochter wirft aber ganz schnell weitere Fragen auf bald befindet er sich in einem Sumpf wieder, mit dem er so nicht gerechnet hat.

Melia und Vincent sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, vor allem in ihrer Herangehensweise macht sich dies bemerkbar, trotz allem scheint die Zusammenarbeit mit den Beiden aber zu funktionieren, obwohl es genügend Konfliktpotential gibt.

Was mir in diesem Teil besonders aufgefallen ist, ist die derbe, rohe und unangenehme Sprache, die der Autor nutzt um ein realistisches Bild des Umgangstones verschiedener Gruppen, hier vor allem der rechten Szene, widerzuspiegeln.

Der Autor hat auch mit diesem Teil wieder einen komplexen und sehr spannenden Thriller geschaffen. Durch recht kurze Kapitel wird ein hohes Tempo erzeugt, was die Spannung zusätzlich vorantreibt. Die Geschichte ist komplex, durch doch eine hohe Anzahl an Charaktere und einer Vielzahl an Gegebenheiten und Verwicklungen. Den Spannungsaufbau fand ich wirklich gelungen, denn dieser trieb mich regelrecht durch das Buch. Auch das Ende konnte mich wirklich überzeugen, es war passend und realistisch erzählt und macht neugierig auf den nächsten Teil der Reihe.

Mein Fazit:
Ein komplexer Thriller, der mir mit seiner Thematik und Spannung fesselnde Lesestunden bereitet hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

spannender Politthriller, der Titel passt perfekt

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Im zweiten Fall für Melia Adan und Vincent Veih packt Autor Horst Eckert aktuelle politische brisante Themen an. Der Titel "Die Stunde der Wut" passt perfekt.

Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen, ...

Im zweiten Fall für Melia Adan und Vincent Veih packt Autor Horst Eckert aktuelle politische brisante Themen an. Der Titel "Die Stunde der Wut" passt perfekt.

Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung angegriffen, mit einem Messer schwer verletzt, ihr gelingt es noch den Notruf zu wählen. Als die Sanitäter eintreffen, erwartet sie eine böse Überraschung. Der Täter ist noch in der Wohnung und greift sie an. Die junge Frau überlebt nicht, Vincent Veih übernimmt die Ermittlungen im Mordfall Klara Dorau. Klara ist die Tochter eines angesehenen Psychiaters, doch in dieser Familie ist nicht alles so, wie es scheint. War es wirklich eine Beziehungstat, wie es den Anschein hat?

Melia lässt das Verschwinden ihrer ehemaligen Kollegin Solveig keine Ruhe, sie ist überzeugt, dass die sterblichen Überreste unter dem Neubau einer Osterkamp-Immobilie liegen. Sie versucht mit allen Mitteln, diesen Fall aufzuklären.

Die Ermittlungen im Fall Klara sind spannend, durch die verschiedenen Blickwinkel hat man als Leser mehr Informationen als die Polizei. Mit jeder Information wird das Bild klarer.

Viele verschiedene Stränge und Sichtweisen sorgen für eine ganz eigene Dynamik. Wir verfolgen sowohl Melia und Vincents Ermittlungen, als auch Osterkamps Machenschaften und einige andere Akteure. Altbekannte aus dem ersten Teil tauchen wieder auf, auch Vincents Mutter Brigitte hat eine kurze Gastrolle, von ihr hätte ich gerne noch mehr gelesen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm lesbar, Tempo und Spannung auf hohem Niveau. Horst Eckert greift aktuelle politische Themen auf, aber auch den Hass im Netz, der nicht nur im Netz bleibt. Drogenmissbrauch, Korruption, Mietwucher und seine Folgen, um nur einige zu nennen.

Fazit: Geniale Fortsetzung mit viel politischer Brisanz, ich bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil weiter geht.

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