Very Bad Kings

Achtung, achtung, es wird düster! 
 
Die Serie der "Very bad kings" von Jane S. Wonda ging dieses Jahr durch die Decke und auch ich kam nicht daran vorbei, mal reinzuschnuppern. 
 
Dark Romance war bisher eher weiter weg von meinen Lesegewohnheiten, jedoch habe ich nach dem Lesen von "very bad kings" mehrere Titel und Autoren aus diesem Genre ausprobiert und muss sagen, i like it! 
 
Der erste Band der Reihe ist wahrscheinlich verhätlnismäßig noch harmlos, aber ich finde, der hat es durchaus schon in sich. Das Thema Mobbing wird hier großgeschrieben und an vielen Stellen geht es auch über gewisse Grenzen hinaus. Wenn ich mir vorstelle, das lesen Jugendliche, wird mir etwas schlecht. Um diese Reihe lesen und genießen zu können, muss man deutlich von Realität und Fiktion unterscheiden können und bereit sein, sich außerhalb seiner eigenen Grenzen und Comfort-Zonen zu bewegen. Wenn man sich darüber bewusst ist, hat man hier ein Buch, was einen hohen Unterhaltunsfaktor hat und einen nicht mehr los lässt. Lange nach Beenden des Buches habe ich noch gedanklich dran gehangen und musste auch erst einmal mit mir ins Reine kommen, ob ich es nun mag oder nicht. Der Inhalt ist wirklich nich ohne! 
 
Ich habe für mich entschieden, dass ich die Reihe weiterlesen möchte und den Kings weiter beim Drangsalieren von Malbe beistehen will. Der Schreibstil gefiel mir gut und ich hatte durchgehend eine tolle Lesezeit mit Wow-Augenblicken und hatte auch 'ne Menge nachzudenken. Finde ich supi! 

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"Very Bad Kings" von J.S. Wonda ist nicht mein erstes Buch der Autorin, deswegen wusste ich was mich erwartet. Ich finde aber, dass eine Warnung fehlt, dieses Buch gehört nicht in die Hände von Jugendlichen oder Personen bei sexualisierter Gewalt oder Mobbing getriggert werden. Von der Autorin finde ich es unverantwortlich nicht nur darauf zu verzichten, sondern sich über diese Forderungen lustig zu machen um bei der Generation tiktok mehr Bücher zu verkaufen.

Nun aber zum Buch. Eine junge Stipendiantin wird zum Opfer der fünf einflussreichsten Studenten der wichtigsten Eliteuniversität der USA. Die fünf Kings führen jedes Jahr ein Spiel in dem es darum geht durch Mobbing, Erniedrigungen und sexualisierte Gewalt die Stipendianten von der Uni zu vertreiben. Warum das alles passiert ist nur einer der vielen Fragen die am Ende nicht geklärt werden, das ganze Buch wimmelt nur so vor Geheimnissen und Anspielungen die hoffentlich irgendwann noch geklärt werden.
Ich finde die Protagonisten spannend und die Gruppendynamik sehr interessant. Der Schreibstil ist toll und auch wenn die Ausdrucksweise oft derb ist, ist es nicht übertrieben, sondern passt einfach. Allerdings ist es mir ein bisschen viel von "ich könnte dir mehr erzählen, aber ich will dass du den nächsten Teil kaufst", weswegen ich nur 4 von 5 Sternen gebe.
Muss man die Art von Literatur mögen? Nein, aber ich mag sie und bei wem es im Buch auch mal eine Spur härter zugehen darf, ist hier definitiv richtig.

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Nach langer Zeit habe ich endlich wieder ein Buch von Jane S. Wonda gelesen und glaubt mir, wenn ich sage, dass ich mich so sehr darauf gefreut habe auch endlich in die Welt der Kings einzusteigen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Da ich den Schreibstil und Erzählstil von Wonda schon kenne, wusste ich ungefähr, wie die Struktur der Geschichte sein wird. Ich bin ein großer Fan davon, dass viel passiert und die Spannung über die meiste Zeit gehalten wird. Am Ende gab es noch einen höheren Spannungsbogen, der mir sehr gefallen hat. Ich fand die Mischung aus Spannung, Spice und gelegentlich ruhigen Passagen sehr ausgeglichen und gelungen.
In Very Bad Kings lernen wir Mable und die fünf Kings langsam kennen. Mable wirkt durchweg authentisch und nahbar. Ich liebe diesen inneren Konflikt den sie hat – Verlangen nach den Kings aber dennoch Verachtung und Hass. Ich fand es sehr bewundernswert, was für eine starke Protagonistin sie ist, die das Mobbing einfach wegsteckt und für ihre Träume weiterkämpft.
Von den fünf Kings lernen wir erstmal Jaxon, Reece und Sylvian näher kennen. Alle drei könnten nicht unberechenbarer sein. Es ist für mich bis zum Ende des Buches nicht ersichtbar, was ihre wahren Intentionen sind. Einerseits wollen sie Mable vertreiben und ihr das Leben schwer machen. Andererseits begehren sie Mable und wollen sie für sich haben. Jeder King hat seine eigene Persönlichkeit, weshalb man schnell Sympathie für Einzelne aufbauen kann. Von Zayn und Romeo haben wir in Band 1 noch nicht viel mitbekommen, aber ich bin mir sicher, dass sich dies in den nächsten Bänden ändern wird.
Tatsächlich fand ich den Anteil an Spice sehr angenehm. Ich habe mehr Spice erwartet, aber die Dosierung war genau richtig. Somit steht der S*x nicht an vorderster Stelle sondern wirklich das Spiel der Kings und ihre dreckigen Absichten. Für mich war Very Bad Kings ein gelungener Einstieg in die Kingston-Reihe und ich freue mich sehr auf die kommenden Bände.

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Auf der einen Seite dachte ich „Huch, ok, schon sehr wild“, aber auf der anderen Seite konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen!

Der Schreibstil von Jane ist flüssig und vor allem fesselnd! Die Geschichte von Mable und den 5 Kings wird in einer Dual-POV erzählt, in die man so gut abtauchen kann. Anfangs war die Geschichte rund um Kingston für mich sehr verschachtelt, aber im Laufe des Buches sind einige Punkte klarer geworden.

Mable ist für mich als Charakter irgendwie schwierig. In einer Situation finde ich sie souverän und erwachsen, in der nächsten einfach nur naiv und teilweise schon dümmlich. Aber trotzdem wollte ich nicht aufhören zu lesen und will wissen, wie es in Kingston weitergeht und welche Geheimnisse noch gelüftet werden.

Was mir in diesem Buch definitiv gefehlt hat, sind Triggerwarnungen. Auch muss ich dazu sagen, dass es meiner Meinung nach, kein Jugendbuch ist.

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Ich bin durch Tiktok auf diese Reihe gestoßen. Da ich so viel gutes davon gehört habe wollte ich die Reihe auch unbedingt lesen.

Der Schreibstyl der Autorin gefällt mir sehr gut. Man kann leicht lesen und sich in dir Personen hineinversetzen. Die Story gefällt mir an sich gut, da sie auch Themen anspricht die im echten Leben auch vertreten sind. Mit Mabel kam ich jedoch nicht so richtig warm. Teilweise fand ich sie auch ziemlich anstrengend. Das Ende vom Buch hat mich mit vielen offenen Fragen zurückgelassen und auch Mabel ist gegen Ende hin sympathischer geworden.
Alles in allem fand ich das Buch ganz gut. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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