Manchmal ist die große Liebe nur einen Münzwurf entfernt
Josh hat alles erreicht:
Eine tolle Freundin
Einen Job
Eine Wohnung in London
Und ein Kaninchen
Doch als er in der Silvesternacht im berühmten Riesenrad London Eye seiner Freundin einen Antrag macht, verliert er mit einem Schlag alles. Denn sie sagt nicht nur Nein, sie setzt ihn auch gleich noch vor die Tür. Als Josh mit seinem Kaninchen Jeremy zurück zu seinen Eltern zieht, steht eine Sache für ihn fest: Ganz eindeutig kann niemand schlechter über sein Leben entscheiden, als er selbst. Und so beschließt er, ein Jahr lang, jede Entscheidung dem Zufall zu überlassen und eine Münze zu werfen. Ganz egal, ob es darum geht, welches Hemd er anzieht, oder ob er der Frau seiner Träume einmal quer durch Europa folgt. Glücklicherweise kann sich Josh dabei stets auf seine Freunde verlassen, die den Zufall ab und zu ein klein wenig in die richtige Bahn lenken.
„Du kannst kein Zufall sein“ ist die herzerwärmendste und charmanteste Komödie des Sommers. Denn haben wir uns nicht alle schon mal gewünscht, jemand anderes würde die schwierigen Entscheidungen des Lebens für uns übernehmen?
Josh ist ein toller junger Mann, versucht alles in seinem Leben zu erreichen. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag nimmt er sein Glück selbst in die Hand. Er greift in seiner Entscheidung zu einer ...
Josh ist ein toller junger Mann, versucht alles in seinem Leben zu erreichen. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag nimmt er sein Glück selbst in die Hand. Er greift in seiner Entscheidung zu einer Hilfe, einer Münze.
Ob diese ihm das Leben einfacher macht?
Lest selbst und verstrickt euch mit Josh in einer Zeit der Emotionen und Selbstfindung. Den Sinn der Liebe und dem über sich hinauswachsen.
Herausstechend auch seine Freunde, die ihm immer beistehen und mit ihm auf die verrückten Entscheiden als auch die Suche nach der Einen gehen.
Ein tolles Werk beginnt, was einen in das schicksalshaft ende Leben von Josh zieht. Von der Dynamik und der rasanten Nachwirkungen der Münze einnimmt.
Die Botschaft der Freundschaft, des Neuanfangs und der Selbstfindung vermittelt, gewürzt von den amüsanten als auch mutigen Aktionen.
Ein herrliches Werk, was einen von der tieferen Botschaft der Selbsterkenntnisse, dem zu sich selbst finden und des Zusammenhalt der Freunde verdeutlicht.
Ich wurde von Josh, seinem Plan, der Umsetzung der Ziele beflügelt, der Stärke als auch der Verletzlichkeit eingenommen und habe sehnsüchtig einen guten Ausgang entgegengefiebert.
Ich bleibe daher gut unterhalten, amüsiert, gefühlvoll involviert und zufrieden zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
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Der Gedanke daran, bei jeder großen Entscheidung im Leben eine Münze zu werfen, klingt vollkommen verrückt. Doch genau das macht Josh, nachdem er auf einen Schlag alles ...
[Rezension / unbezahlte Werbung]
Der Gedanke daran, bei jeder großen Entscheidung im Leben eine Münze zu werfen, klingt vollkommen verrückt. Doch genau das macht Josh, nachdem er auf einen Schlag alles verloren hat: Seine Freundin, seine Wohnung und seinen Job. Ich kann Josh verstehen, je älter man wird, desto schwerer wird es, eigene Entscheidungen zu treffen. Es ist einfach, jemand anderen für sich entscheiden zu lassen, oder wenn alles irgendwie vorgegeben ist. Aber würdet ihr eine Münze werfen, um wichtige Entscheidungen zu treffen?
Ich bin mit großen Erwartungen an diese Geschichte gegangen, weil mich der Klappentext überzeugt hatte. Eine romantische Komödie aus der Sicht eines Mannes hatte mich angesprochen, ich mochte das Cover und die Idee mit der Münze und vor allem das London-Setting hatten mich überzeugt. Ich mochte die Umgebung und Joshs Familie und Freunde, ob seine Großeltern, seine Eltern oder seine großartigen Freunde Jake und Jessie. Ich muss zugeben, dass ich an manchen Stellen schmunzeln musste und Joshs Date-Eskapaden doch für einige Momente des Fremdschämens gesorgt haben, doch ein großes Problem war für mich die Einstellung von Josh. Auch wenn er es irgendwann im Laufe des Romans selbst festgestellt hat, war er unfassbar launisch und sein Gejammere war tatsächlich schwer zu ertragen. Auch wenn ich seine Situation nachvollziehen konnte, hat es mich wütend gemacht, dass er nicht gesehen hat, was für eine großartige verschrobene Familie er hat und was für tolle Freunde ihm stetig den Rücken gestärkt haben. Ich mochte viele Episoden des Buches und gewisse Handlungsstränge, gerade als es um Van Gogh ging, aber an manchen Stellen war es mir leider etwas zu langatmig, was die Bewertung erklärt. Am Ende war ich jedoch froh, dass ich das Buch fertig gelesen habe, auch weil man eine gute Charakterentwicklung erkannt hat.
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 ❄
Niemand muss die Welt aus den Angeln heben, um sich selbst zu finden. Leben reicht völlig.
Zur Handlung:
Josh erlebt einen ernüchternden Jahreswechsel und will sich künftig bei seinen Entscheidungen nur ...
Niemand muss die Welt aus den Angeln heben, um sich selbst zu finden. Leben reicht völlig.
Zur Handlung:
Josh erlebt einen ernüchternden Jahreswechsel und will sich künftig bei seinen Entscheidungen nur noch auf den Münzwurf verlassen. Dass das nicht gut geht, ist von vorneherein klar und so begleite ich Josh in ein turbulentes Jahr, indem ich mich durch die Jahreszeiten lese.
Der Einstieg ins Buch:
Die Stimmung ist zu Beginn rasch dunkelgrau und Josh nimmt es mit dem Münzwurf irre Ernst. Aber ehrlich, wer muss eine Münze werfen, um zu wissen, ob er aufstehen oder liegen bleiben soll? Mit Josh mutet mir Bailey eine teilweise anstrengende Figur zu, die mich fordert. Josh zieht komplett blank. An einigen Stellen ist er mir zu viel, doch zum Glück dauert das nie lange und er entlockt mir wieder ein Lachen und lässt mich befreit aufatmen.
Die Umsetzung:
Die Story ist turbulent, teilweise chaotisch und doch verliert sich nie der rote Faden. Das entzückende Kaninchen, Josh‘ Freunde, Jessie, Jake und Jake, bilden das Grundgerüst der Handlung. Seine Familie ist herrlich schräg und dabei total durchschnittlich, was eine erfrischende Kombi darstellt. Bailey schenkt mir eine angenehme Erzählstimme, die nie ihren Humor verliert und den Blick fürs Wesentliche besitzt. Zusammen mit Josh begebe ich mich auf eine abenteuerliche Reise, die einmalig ist und das Fernweh in mir weckt.
Das Setting ist überzeugend und immer wieder rauschen eindrucksvolle Bilder durch meinen Kopf. Der flotte Schreibstil liest sich flüssig und erdend. Ein Gefühl, das ich so noch nicht beim Lesen empfunden habe und mich beeindruckt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Josh in der Vergangenheit geschildert.
Was ich schade finde:
Die Geschichte trägt eine romantische Grundidee in sich, deren Umsetzung mehr Gefühl benötigt. Die berührenden Augenblicke bleiben mir bis auf wenige Ausnahmen zu blass.
Mein Fazit:
„Du kannst kein Zufall sein“, bietet mir nachhaltige Figuren, Humor, Sarkasmus, Tempo und jede Menge Abwechslung. Bailey schöpft leider nicht vollständig das Potenzial seiner Grundidee aus, denn die Lovestory gerät ins Hintertreffen. Stattdessen ist der Weg das Ziel, was nicht verkehrt ist, aber nicht hundertprozentig meinen Lesegeschmack trifft. Der Gedanke, ob Zufall, Schicksal oder was auch immer über den Verlauf unseres Lebens entscheidet, gefällt mir grundsätzlich gut, nur am Anfang der Story ist es mir zu viel.
Bailey versteht es, mich eiskalt in Josh Alltag zu werfen. Ich fühle mit ihm und brauche einige Seiten, ehe ich mich an sein Umfeld gewöhne. Eigenwillige Charaktere beherrschen das Buch, was mir zunehmend gefällt und die Story nimmt mich mit. Ich sehe schon, meine Rezension sprüht vor Widersprüchen, doch genau so habe ich es beim Lesen empfunden.
Von mir erhält „Du kannst kein Zufall sein“ 3,5 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.
"Du kannst kein Zufall sein" von James Bailey ist sein erster Roman, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Es lag nicht an der Story oder am Schreibstil, sondern eher am Hauptprotagonisten Josh, ...
"Du kannst kein Zufall sein" von James Bailey ist sein erster Roman, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Es lag nicht an der Story oder am Schreibstil, sondern eher am Hauptprotagonisten Josh, der anfangs zu sehr tollpatschig war und kein Fettnäpfchen ausließ.
An einem Tag verliert Josh nicht nur seine Freundin, sondern auch seine Arbeit und sein Zuhause. Ab diesem Zeitpunkt läuft Josh nicht mehr "rund", als hätte er keine Stützmauer mehr. Ich mag keine Typen, die so tollpatschig und unreif daher kommen.
Die Story bzw. die Handlung konnten mich überzeugen, der Leitfaden mit der Münze-werfen war sehr erfrischend. Es ist leichte Kost für Zwischendurch ohne groß nachzudenken.
Die Nebencharaktere blieben sehr blass und so konnte ich sie nicht gut kennenlernen. Auch Josh war ein wenig zu farblos. Erst ab der Mitte des Romans gefiel mir Josh besser, hat endlich seinen "Kummer" überwunden und sich auf die Suche gemacht.
Der Schreibstil war flüssig und wunderbar zu lesen. Ab und zu musste ich schmunzeln, aber die großer Lacher blieben leider aus.
Einige Passagen waren romantisch, schräg und berührend!
Für Silvester hat der romantisch veranlagte Josh eine besondere Überraschung für seine Freundin geplant. Während der Fahrt im London Eye, hoch oben über der Stadt, will er ihr einen Antrag machen. Champagner ...
Für Silvester hat der romantisch veranlagte Josh eine besondere Überraschung für seine Freundin geplant. Während der Fahrt im London Eye, hoch oben über der Stadt, will er ihr einen Antrag machen. Champagner und Trüffel stehen ebenfalls bereit.
Doch seine Freundin ist entsetzt und peinlich berührt, denn sie hat längst einen anderen und wollte lediglich noch die Feiertage abwarten, um dann Schluss mit ihm zu machen.
So steht Josh auf einen Schlag ohne Partnerin, ohne Wohnung und ohne Job da, denn er war zu allem Überfluss nicht nur bei dem Vater bei seiner Freundin angestellt, sondern lebte dazu auch in ihrer Wohnung.
Josh muss also wohl oder übel zurückziehen in sein Elternhaus und trauert fürchterlich. Selbst sein Kaninchen Jeremy kann ihn nicht aufheitern. Und auch seine besten Freunde, die sich die beste Mühe geben, ihn mit anderen Frauen zu verkuppeln haben kein Glück.
Josh steht an einem Scheideweg in seinem Leben. Er weiß so gar nicht, was er in Zukunft machen soll. Ob nun in beruflicher Hinsicht oder Liebesdingen. Er tut sich schwer damit eine Entscheidung zu treffen. Und so kommt er darauf, in Zukunft eine Münze zu werfen. Seine Freunde halten das für eine absolute Schnapsidee, doch Josh legt sich fest. Ein Jahr will er sämtliche Entscheidungen von dem Werfen der Münze abhängig machen.
Eines Tages lernt er, während er Zuschauer bei einer karitativen Laufveranstaltung in der City ist, eine junge Frau kennen. Es funkt sofort zwischen ihnen, doch ehe er sie nach ihren Namen fragen kann, werden beide getrennt. Josh ist am Boden zerstört, doch seine Freunde bekräftigen ihn darin, sich auf die Suche nach ihr zu machen. Wird es ihm gelingen, sie wieder zu finden?
In James Baileys kurzweiliger Liebeskomödie „Du kannst kein Zufall sein“, steht zur Abwechslung mal ein junger Mann im Fokus des Geschehens. Josh ist achtundzwanzig Jahre alt, hat ein gutes Herz, ist aber etwas verpeilt. Die Geschichte wird aus der Sicht des Protagonisten, in „Ich-Form“ erzählt und da Josh einen herrlich trockenen schrägen Humor hat und beinahe ständig davon gebraucht macht, kommt man reichlich in den Genuss seiner witzigen Gedankengänge. Joshs Humor war es dann auch, der zu den absoluten Pluspunkten in dieser Story zählt.
Würde man diesen Roman verfilmen, würde die Hauptrolle sicherlich von einer jüngeren Hugh Grant Version gespielt, denn Josh agiert genauso, wie man es in den 90er Jahre Liebeskomödien mit genanntem Schauspieler gewohnt war. Besonders in der ersten turbulenten Hälfte des Romans, habe ich viel schmunzeln müssen über Josh, der wirklich in jedes sich bietende Fettnäpfchen, hinein tritt. Manches Mal war es mir allerdings schon etwas „too much“. Dazu passt sein Verhalten einfach nicht zu einem angeblich achtundzwanzigjährigen Mann sondern eher zu einer jüngeren Person. Seine Passivität nervte mich dann irgendwann auch und als er sich dann auf die Reise begibt, um seine Traumfrau aufzuspüren, geschieht das eigentlich auch eher nach gutem Zureden seiner Freunde.
Und ich fand einfach, dass der Autor die Geschichte ca. 50 Seiten vorher hätte beenden sollen. Denn alles was darin geschieht, war nicht mehr wirklich entscheidend für den Ausgang der Story sondern nur noch schmückendes, belangloses Beiwerk. Daher habe ich „Du kannst kein Zufall sein“ auch nur mit 3.5 von 5 Punkten bewertet, obwohl ich den Schreibstil und Joshs sehr britischen Humor sehr mochte. Die Geschichte an sich ist auch nett erzählt, doch mir fehlte einfach der gewisse Funke, der mich mehr mit dem Romanhelden hätte mitfiebern lassen.
Kurz gefasst: Launige, kurzweilige und humorige britische Liebeskomödie. Doch der Romanheld ist etwas TSTL geraten, was etwas nervt beim Lesen