Potential teilweise verschenkt
Inhalt vom Buch:
Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft ...
Inhalt vom Buch:
Als die Skar kamen, nahmen sie den Menschen alles. Seither ist die Erde von Sand bedeckt und Wasser schwer zu finden. Ashara, Wolkenstürmerin und somit Gebieterin über den Wind, kämpft jeden Tag ums Überleben. Auf der Flucht vor den Skar, die es auf Elementwandler wie sie abgesehen haben, läuft Ashara dem unnahbaren Kiyan in die Arme. Trotz anfänglichen Misstrauens kommen sich die beiden näher und Ashara erkennt, dass Kiyan der Retter der Menschheit sein könnte. Denn die Tyrannen haben einen Fehler begangen. Einen Fehler, durch den sie sich ihren größten Feind selbst schufen. Als Kiyan in die Fänge der Skar gerät, muss Ashara handeln. Ist sie bereit, die zerstörerische Kraft des Sturms in sich zu entfesseln, um Kiyan zu befreien und die Skar zu besiegen?"
Das Cover ist wunderschön. Es weckt die Vermutung, dass das Buch stürmisch, spannend, geladen und kämpferisch ist.
Der Inhalt greift meiner Meinung nach viel zu weit vor und verrät Sachen die eher etwas später geschehen und die man noch nicht verraten hätte müssen.
Die Geschichte steigt gleich voll ins Geschehen ein, lässt aber noch Hintergrundinformationen fallen, aber dann geht es gleich richtig rasant weiter.
Diese Geschichte spielt in einer Zukunft in der sich die, durch die Skar, verändert hat. Es herrscht Trockenheit und es gibt Menschen mit den Fähigkeiten den Wind, das Feuer, die Erde oder (früher auch) das Wasser zu kontrolieren.
Asharas Gefühle werden sehr detailreich und persönlich wiedergegeben. Man kann richtig mit ihr mitfühlen.
Kiyan ist ein sehr spannender Charakter mit viel Biß und ich hätte es schön gefunden auch mal aus seiner Sicht zu lesen.
Der Verlauf der Geschichte nimmt aufregende, kämpferische und spannende Wendungen, aber viele Dinge hätte ich noch erwartet dass dies geschieht, aber dies wurde koplett außen vor gelassen.
Dadurch hat sie manche Aspekte die oft in Fantasy-Geschichten passieren nicht was ich schade, etwas enttäuschen und nicht ganz nachvollziehbar fand, aber für jemand der diese bestimmte Pasagen ncht mag ist es ja ein Vorteil.
Man hätte manche Wege noch einschlagen können, die die Geschichte besser gemacht hätte.
Das Ende hätte ausführlicher sein können und es bleiben zwar keine wirkliche Fragen mehr offen, aber was passiert jetzt?
Man hätte noch einen zweiten Band anschließen können.
Achtung SPOILER:
Asharas Nomaden Volk ist fast am Verdursten. Ashara ist für die Wasser Suche zuständig, weil sie mit ihrem Gleiter über den Sand gleiten kann, durch ihre Windgabe.
Sie werden von Diener der Skar angegriffen und Ashara muss flüchten.
Sie kommt in Kiyans Dorf, dort wird sie mit Morddrohungen begrüßt, denn um sein Volk zu schützen werden eigentlich alle umgebracht.
Kiyan ist der letzte Wasserbegabte und er sucht das Meer. Denn es gibt überall nur noch Sand. Diese Idee finde ich cool.
Als Kiyan Ashara doch zu ihrem Volk lässt geht er mit und sie werden gefangen genommen von Galib. Ein Feuerbegabter.
Sein Feuer wird durch Asharas Wind noch stärker. Was ich komisch finde ist, dass Ashara seinem Feuer nicht einfach die Luft nimmt oder gleich ihm?
Enttäuschend fand ich es dass Ashara gar nicht ihre Gabe trainiert. Sie ist zwar am Ende stärker aber nur durch ihre Wut, nicht weil sie besser ihre Gabe beherrscht.
In der Festung der Skar, wo Galib Hauptmann ist, sind auch teilweise Asharas Leute.
Am Anfang im Kerker, dann teilweise im Volk, wo es Wasser und bunte Kleidung gibt.
Das Wasser ist aber eingesperrt.
Ashara kommt zu den Tänzerinen, die alle Windbegabte sind.
Kiyan wird weiterhin gefangen gehalten.
Feritz, ein sehr sympathischer Charakter und Kiyans Freund, kommt in die Festung um Kiyan zu befreien.
Ashara sieht wie Kiyan stirbt, als Galib ihm schwarzes Zeug einflösst, dass ihn eigentlich zum willenlosen Häscher/Diener hätte machen sollen. Die Häscher tragen immer Masken und ihre Augen und ihr Mund ist zugenäht. Sie jage n Leute. Diese Idee finde ich grandios.
Ashara legt sich immer wieder kämpferisch mit Galib an, aber er hat die Macht.
Ashara überzeugt die Tänzerin gegen die Skar vorzugehen und sie beim Tanzen mit Wasser zu übergießen, dass für die Skar gefährlich ist.
Es stellt sich raus dass es keine Skar mehr gibt und Galib sie schon getötet hat und die Macht übernahm. Er will nicht dass Skars aus anderen Festungen kommen.
Ashara und Tuan (ihr "Freund" er liebt sie und beschützt sie, aber sie empfindet nicht das Gleich, finde es mies dass sie es so lange nicht sagt) finden ein Gerät dass das Wasser in Sand verwandelt, als Tuan im Kampf dagegenkommt wird er zu Sand und verweht.
Galib und Ashara kämpfen und als Ashara die Oberhand gewinnt lässt Galib ein Häscher auf sie los, es ist Kiyan, der Willenlos ist. Dies wird erzeugt durch das Blut von Skars und Galib hat die Macht, weil er den Schweiß von den Skars an sich hat. Es lebt noch einer. Ich finde es scheiße, dass die Skars eigentlich keine Rolle spielen und dass man sie nicht sieht.
Die Maschine wird zerstört und Kiyan lässt Wasser laufen, dadurch sinkt die Festung. Alle schaffen es raus. Feritz, Ashara und Kiyan nur knapp. Kiyan ist wieder er selbst weil Galib kein Schweiß mehr hat.
Kiyan wollte sich trotzdem umbringen, denn er hört die Stimmen von anderen Skars und Häschern und hat Dunkelheit in sich.
Außerdem ist er blind. Seine vorher markanten blauen Augen sind grau. Dies fand ich schade.
Viele gehen in die Berge, wo Kiyan herkommt und Ashara findet das Meer, weil sie jetzt lesen kann. Hat sie von den Tänzerinen gelernt.
Kiyan und sie sind am Schluss beim Meer. Sie lieben sich. Kiyan hat des schon zu anfang angedeutet, Ashara aber nie.
Kiyan sagt dass ihr Volk jetzt am Meer leben wird. Er sieht die Welt jetzt nur noch durch seine Wassergabe.
Was ich komisch finde ist dass Ashara nichts davon sagt, dass sie die anderen Skars besiegen will, denn eigentlich will sie Menschen die Freiheit schenken.