Cover-Bild An Optimist's Guide to Heartbreak
Band 1 der Reihe "Heartsong Duet"
(114)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: reverie
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.03.2024
  • ISBN: 9783745704242
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jennifer Hartmann

An Optimist's Guide to Heartbreak

Ulrike Gerstner (Übersetzer)

Wie Sonnenschein an einem verregneten Tag 

Lucy Hope ist eine echte Optimistin. Mit ihrer heiteren und aufgeschlossenen Art begegnet sie jeder dunklen Wolke mit einem Lächeln, selbst wenn es sich dabei um ihren ehemals besten Freund Cal handelt. Nachdem ein traumatisches Ereignis die beiden vor Jahren  auseinandergerissen hat, wünscht sich Lucy nichts sehnlicher, als die Freundschaft zwischen ihnen wieder aufleben zu lassen. In der Hoffnung, dass die Nähe sie wieder zusammenschweißt, bewirbt sich die junge Frau kurzerhand als Aushilfe in Cals Werkstatt. Doch wie kann sie den sturen Pessimisten davon überzeugen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit ihr in eine gemeinsame Zukunft zu blicken – auch wenn diese schneller zu Ende sein könnte, als beiden bewusst ist…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2024

War für mich ein Buch für zwischendurch

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Das Buch war eine süßes Buch für zwischen durch. Der Schriebstil war einfach und schlicht gehalten.
Das Cover ist sehr schön, weil ich die Farben gerne mag. Sie passen einfach sehr gut zur Geschichte ...

Das Buch war eine süßes Buch für zwischen durch. Der Schriebstil war einfach und schlicht gehalten.
Das Cover ist sehr schön, weil ich die Farben gerne mag. Sie passen einfach sehr gut zur Geschichte und geben einen so viele Frühlings vibes.
Das Buch ist garnicht dick und man hat es schnell durch gelesen. Es ging für mich aber irgendwie alles ziemlich schnell. Ein paar Dinge konnte ich auch nicht nachvollziehen. Ich hatte Schwierigkeiten rein zu finden und mich mit ihr anzufreunden. Ihn wiederum mochte ich gerne. Es gab aber ein paar Dinge wo ich dachte ihm ja ich weiß nicht was ich davon halten soll. Aber ein in allem war es ein gutes Buch aber es war nichts sonderlich spannend. Es war eher was lustiges und süßes für zwischendurch...
das Setting hat ebenfalls gut zur Geschichte gepasst und man hat sich ich wohl gefühlt und ich mochte es gerne dort.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Konnte Rollenbilder nicht wegdrücken

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Das Cover von „An Optimist's Guide to Heartbreak” konnte einem schon wegen des Covers nicht entgegen. Starke und auffallende Farben, aber auch die Zusammenführung der beiden Titel dieser Dilogie haben ...

Das Cover von „An Optimist's Guide to Heartbreak” konnte einem schon wegen des Covers nicht entgegen. Starke und auffallende Farben, aber auch die Zusammenführung der beiden Titel dieser Dilogie haben mich sofort angesprochen, weil ich da an den klassischen Widerspruch denken musste, dass Gegensätze sich anziehen, aber gleich und gleich sich auch gerne zueinander gesellt. Daher wollte ich unbedingt mal reinlesen, um zu sehen, was die für mich unbekannte Jennifer Hartmann zu bieten hat.

Ich musste tatsächlich bei „An Optimist's Guide to Heartbreak” eher an die früheren Romane denken, die ich im New Adult-Genre gelesen habe. Ob das nun ein Kompliment oder doch eher Kritikpunkt ist, da bin ich sehr unschlüssig, denn das Buch hat mich an die guten und schlechten Seiten von damals erinnert. Das Schlechte sind wohl die Geschlechterrollen. Zwar spricht es Cal über sich an einer Stelle selbst kritisch an, aber dennoch war er einfach so eine Figur, die ich stellenweise als sehr unangenehm empfand. Seine Übergriffigkeit, seine Eifersucht, die gepaart auch Lucy oft in peinliche Bedrängung gebracht hat, und dazu seine Launenhaftigkeit, grr, es war stellenweise echt schwierig. Und das hat mich insofern auch gestört, weil die Andeutungen zu Cal aus der Kindheit ein anderes Bild zeichnen. Da mag er zwar noch nicht der hormongesteuerte Jugendliche und darüber hinaus gewesen sein, aber er wirkte da sehr offen, sehr verständig und angemessen beschützend. Auch in der Gegenwart hat er seine Momente, aber es ging oft so hin und her mit den Launen, dass die schönen und niedlichen Erlebnisse gleich wieder niedergemäht wurden.

Aber auch Lucy kann ich nicht ganz ohne Kritik lassen. Sie hat mir eindeutig besser gefallen, auch wenn ich keine Optimistin bin, aber da lässt man sich doch gerne mitreißen. Dementsprechend fad ich es schade, dass Lucy oft einfach Worte in den Mund gelegt wurden, um sie in peinliche Situationen zu bringen. Ich kenne auch genug Menschen, die erst reden und dann denken, das ist alles in Ordnung, aber es war gefühlt ständig, dass sie schlüpfrige Dinge sagte. Natürlich braucht es auch immer jemanden, der die Doppeldeutigkeit auch wahrnimmt, aber Lucys Sätze haben oft auch gar keinen Interpretationsspielraum gelassen. Ich fand sie auch in einigen Aspekten nicht konsequent gestaltet. Vieles kann ich aus ihrer Lebensgeschichte heraus verstehen, aber anderes hat dazu auch überhaupt nicht gepasst. Sinnbildlich können immer zwei Herzen in einer Brust schlagen, aber spätestens wenn sie sich dann versucht hat herauszureden, da war es mit dem Verständnis dann wieder schwierig. Dennoch muss man auch sagen, dass so Geschichten, schon im Kindesalter verknallt und als Erwachsene wieder zusammenkommend immer irgendwie funktionieren. Also auch wenn ich mich über genug Aspekte geärgert habe, so stimmte die Chemie zwischen den Figuren.

Ob nun unbedingt eine Dilogie nötig gewesen wäre, abgesehen von dem tollen Wortspiel der Titel? Wohl eher nicht. Dieser erste Band ist schon recht knapp, wenn man andere Bücher aus dem Genre liest. Dazu hätte man den Inhalt etwas stucken können und sich vor allem Cals Launen etwas reduzierter geben können, dann hätten Band 1 und 2 sicherlich gut zwischen einen Buchdeckel gepasst. Ich weiß natürlich noch nicht, wie es ausgehen wird, aber es ist bereits jetzt klar zu erahnen. Diese Geschichten kommen anderen Zielgruppen besser entgegen, die auch gerne mehrere Achterbahnrunden mitleiden, aber für mich ist das einfach etwas zu viel. Ich brauche mehr tiefgründigeres Drama, um das wirklich alles mit durchzustehen.

Fazit: „An Optimist's Guide to Heartbreak” ist keine schlechte Lektüre, keinesfalls, aber sie hat eindeutig auch genug Stellen, die für mich bedenklich sind und das liegt vor allem an der männlichen Rolle Cal. Früher habe ich solche Bücher mit solchen Figuren kritikloser gelesen. Aber ich wusste vorher nicht, was ich bekommen werde. Dementsprechend gut und schnell wegzulesen, aber es ist eindeutig ein Buch, wo jeder ganz individuell entscheiden muss, wie die Darstellung von Liebesgeschichten gewünscht ist und welches Rollenbild sich dahinter verbergen muss. Für mich war es nicht ideal.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Zunächst fesselnd, dann langatmig

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Das Cover sieht sehr schön aus. Es hat mich direkt angesprochen. Das Cover wirkt sehr ästhetisch, jedoch fehlt mir der Bezug zu der Handlung.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig zu lesen. ...

Das Cover sieht sehr schön aus. Es hat mich direkt angesprochen. Das Cover wirkt sehr ästhetisch, jedoch fehlt mir der Bezug zu der Handlung.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und flüssig zu lesen. Vor allem zu Beginn des Buches konnte mich die Autorin fesseln. Außerdem war es emotional und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider hat die Begeisterung jedoch ab ca. der Hälfte der Geschichte zunehmend nachgelassen. Es hat sich ewig gezogen, es ist kaum etwas passiert und schien die ganze Zeit nur das gleiche Hin und Her zu sein.
Die Handlung hält keine Überraschungen oder Wendungen bereit, die nicht vorhersehbar gewesen wären. Die Grundidee ist ebenfalls nichts Neues und wird bereits in zahlreichen Büchern erzählt. Dennoch konnte es mich die erste Hälfte des Buches über begeistern. Ich mochte die Figuren und wie die Protagonisten miteinander umgehen, doch je mehr ich gelesen habe, desto weniger hat es mir gefallen. Ich denke, dass das Buch mir kürzer besser gefallen hätte. Ich habe nur darauf gewartet bis es endlich endet, bis endlich alles aufgelöst wird, bis die Figuren endlich richtig miteinander reden.... Ich habe mich die zweite Hälfte durch das Buch gekämpft und hätte es am liebsten abgebrochen. Ich dachte jedoch, dass die Geschichte irgendwie gut enden wird. Also habe ich mich durch das Buch bis zum Schluss gequält nur um zu lesen, dass es einen zweiten Band gibt... Es war zu dramatisch, zu klischeehaft und zu konstruiert.
Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Band lesen möchte. Einerseits möchte ich erfahren wie die Geschichte von Lucy und Cal endet (und vor allem möchte ich endlich erfahren, was genau mit seiner Schwester Emma passiert ist!), andererseits hat mir die Entwicklung der Geschichte nicht so zugesagt.

Veröffentlicht am 22.06.2024

Bis auf den Anfang Zeitverschwendung

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Inhalt:
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Die 22-jährige Lucy Hope findet nach jahrelanger Suche ihren Freund Cal aus ihrer Kindheit wieder.Seit einem tragischen Ereignis vor mehr als 10 Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. ...

Inhalt:
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Die 22-jährige Lucy Hope findet nach jahrelanger Suche ihren Freund Cal aus ihrer Kindheit wieder.Seit einem tragischen Ereignis vor mehr als 10 Jahren haben sie sich nicht mehr gesehen. Doch Lucy konnte Cal nie vergessen und hofft auf einen Neuanfang. Cal ist dagegen verschlossen und abweisend. Wird es ihr gelingen, sein Herz zu erobern und haben die beiden eine Zukunft, obwohl Lucy ein Geheimnis mit sich herumträgt?

Mein Eindruck:
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Der Anfang war sehr gelungen. Aufgrund der Beschreibung erhoffte ich mir eine humorvolle Liebeskomödie mit einem Hauch von Dramatik. Lucy war mir anfangs sehr sympathisch und ihre unumstößliche, optimistische Art hat mir imponiert. Egal, ob Cal den Miesepeter gibt, Lucy lässt sich davon nicht abschrecken.
Auch ihre positive Sicht auf das Leben im Allgemeinen, trotz ihres angeborenen Herzfehlers, mochte ich sehr.
Spannend ist auch das Geheimnis um Cals Schwester Emma. Es wird in Passagen immer angedeutet, aber bis zum Ende nicht aufgelöst. Das wird dann vermutlich im zweiten Teil passieren.

Doch beim Lesen kippte bei mir ziemlich schnell die Stimmung. Zum einen eiern Cal und Lucy sehr lange umeinander herum, bis sie sich gegenseitig öffnen. Zum anderen sind diese emotionalen Öffnungen immer wieder unterbrochen durch sexuelle Gedanken oder Handlungen, die meiner Meinung nach im Gegensatz zu ihren Emotionen zu diesen Zeitpunkten stehen.
Hier wechselten anfangs gefühlvolle Dialoge abrupt in schon fast pornographisch-erotische:

"Ich werde dich zerstören, Lucy. Und zwar auf die verdammt beste Art und Weise."

Mich hätte das eher abgeschreckt, erst recht, wenn ich so naiv veranlagt wäre wie Lucy.
Ich hatte eher einen humorvoll-tiefgründigen Roman erwartet, stattdessen driftet der Roman immer, wenn es tiefgründiger werden könnte, in oberflächliche sexuelle Handlungen ab, die für mich besonders an den Stellen, an denen sie eingestreut sind, nicht passend sind.
Auch die Lügen seitens der beiden Protagonisten tragen nur zu konstruiert wirkenden Dramen bei, die man subtiler hätte angehen können.
Schade, man hätte mehr daraus machen können und der Klappentext hat einfach falsche Erwartungen geweckt. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

Fazit:
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Romantik, die nicht tief genug geht, Sex an unpassenden Stellen und Charaktere, die man schütteln möchte.

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