Der Junge aus dem Pott
Der Name Jörg Hartmann sagte mir zunächst nichts, erst als ich im Internet nach einem Bild schaute, kam das große „Ah“. Natürlich habe ich den Schauspieler schon in einige Rollen gesehen und kenne ihn ...
Der Name Jörg Hartmann sagte mir zunächst nichts, erst als ich im Internet nach einem Bild schaute, kam das große „Ah“. Natürlich habe ich den Schauspieler schon in einige Rollen gesehen und kenne ihn natürlich auch als Kommissar Peter Faber.
In diesem Buch erzählt er eigentlich sehr leise vom „Lärm des Lebens“. Er stammt aus dem „Pott“ und das scheint auch immer wieder durch. Es scheint, als sei er immer bodenständig und heimatverbunden geblieben.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, sprachgewandt und authentisch. Dabei geht es manchmal etwas melancholisch zu, hin und wieder aber auch humorvoll.
Der Autor erzählt episoden- und etwas sprunghaft aus seinem Leben - von seiner Kindheit, wie er zur Schauspielerei kam und immer wieder auch von seinen Eltern, seinen Großeltern und seiner Familie. Im zweiten Teil dann macht er sich Gedanken zu allen möglichen Themen, hinterfragt auch sich selbst.
Es ist ein sehr persönliches Buch, in dem der Autor Jörg Hartmann uns tief in seine Gefühle und Gedanken blicken lässt.