Cover-Bild Sturzwasser
Band der Reihe "Servus Krimi"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 17.05.2023
  • ISBN: 9783710403200
Karina Ewald

Sturzwasser

Ein Bad-Gastein-Krimi

Trügerische Idylle: Ein toter Investor vor traumhafter Bergkulisse

Jähes Ende einer Wanderung: Anstatt sich nach dem anstrengenden Aufstieg zur Wiesneralm entspannt zu erholen, macht Carolin Halbach eine grausige Entdeckung. In einem Bottich mit Erfrischungsgetränken schwimmt eine Leiche zwischen den Almdudlerflaschen. Bei dem Toten handelt es sich um einen russischen Investor mit großen Plänen für die idyllische Alm. Natürlich lässt sich die „Miss Marple von Bad Gastein“ auch diesmal nicht davon abhalten, den örtlichen Behörden bei den Ermittlungen unter die Arme zu greifen.

Der zweite Teil der Regionalkrimi-Reihe rund um die Leiterin der Bad Gasteiner Stadtbibliothek schließt nahtlos an den Vorgänger an. Auch diesmal glaubt Krimifan Carolin Halbach nicht an eine einfache Lösung und wittert Verstrickungen.

- Von der einsamen Alm zum kitschigen Luxus-Ressort: Wer wollte die Pläne des Investors vereiteln?

- Spannende Urlaubslektüre: Provinzkrimi mit internationalen Verwicklungen

- Ein neuer Fall für die unerschrockene Bibliothekarin aus Düsseldorf

- Zweiter Band der humorvollen Bad-Gastein-Reihe von Karina Ewald

- Krimi-Empfehlung für Ihren Urlaub im Salzburger Land!

Immer was los in Bad Gastein

Von wegen ruhige Provinz – langweilig wird es Carolin Halbach an ihrem neuen Lebensmittelpunkt garantiert nicht! Kaum hat sie den letzten Mordfall verdaut, der ihren Start in der Stadtbibliothek überschattet hat, stolpert sie schon über die nächst Leiche. Auch diesmal ist sie schnell in die Ermittlungen rund um den Tod des russischen Investors verwickelt – ihr Spitzname „Miss Marple“ kommt schließlich nicht von ungefähr.

Krimi-Autorin Karina Ewald verbindet auch im zweiten Teil ihrer Heimatkrimi-Reihe ihre Liebe zum Gasteinertal mit spannender Unterhaltung für alle Fans österreichischer Krimis.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2024

Wieder ein Toter im Gasteiner Tal

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„...Ungebremst fiel das Wasser senkrecht nach unten. War der Fluss oben noch eine grüne Welle aus glasklarem Wasser, zerstob er nach wenigen Metern zu einer weißen Gicht, die sie von unten schon gesehen ...

„...Ungebremst fiel das Wasser senkrecht nach unten. War der Fluss oben noch eine grüne Welle aus glasklarem Wasser, zerstob er nach wenigen Metern zu einer weißen Gicht, die sie von unten schon gesehen hatte...“

Carolin ist mit Bruno auf den Weg zur Wiesneralm. Nicht nur der Wasserfall ist beeindruckend. Als sie dann allerdings eine Bottich gekühlte Getränken entnehmen wollen, finden sie darin einen Toten. Er ist eine Russe und gehört zu einem Immobilienkonsortium, das die Alm kaufen will.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit geschrieben. Dafür sorgt auch der stellenweise verwendete Dialekt. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet und bietet viele Facetten von Spannung bis Emotionalität.
Natürlich lässt der Todesfall Carolin keine Ruhe. Doch es gibt noch mehr Ungereimtheiten im Ort. Das Bauamt scheint es mit den eigenen Auflagen nicht allzu genau zu nehmen. Carolin hat ihr eBike nur für wenige Minuten aus den Augen gelassen und schon ist es weg.

„...Ein eiskalter Schreck fuhr ihr in die Glieder. Ihr Fahrrad! Sie war ganz sicher, dass sie es vorhin genau hier gegen die Wand gelehnt hatte. Aber da war nichts...“

Und im Kulturhaus werden die Papierkörbe nicht alle geleert.
Den Fall des Toten bearbeitet Revierinspektor Valentin Herzinger. Erster Verdächtiger ist der Almbauer Gerald Grassl. Der wollte seinen Grund und Boden auf keinen Fall verkaufen. Das sieht Carolin anders. Warum sollte er dann einen der Investoren erschießen? Es bleiben ja noch genug übrig.
Der Fall wird gekonnt in das Leben in dem kleinen Ort Gastein eingebunden. Natürlich blühen auch Klatsch und Tratsch. Kaum wird Carolin mit einem Mann gesehen, ist sie schon so gut wie verlobt, um es etwas überspitzt auszudrücken.
Das Geschehen auf der Alm gibt dafür immer mehr Rätsel auf. War es wirklich so, wie es scheint? Als Carolin anhand ihrer Fotos plötzlich auf eine heiße Spur stößt, ist sie in Lebensgefahr.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verfügt über einen hohen Spannungsbogen und strahlt doch ein gewisse Leichtigkeit aus.

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Bibliothekarin mit Spürsinn

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„Sturzwasser“ ist nach „Bitterwasser“ der zweite Bad Gastein-Krimi von Karina Ewald. Carolin Halbach, die Bibliothekarin des örtlichen Kulturzentrums, wandert gemeinsam mit einem Freund zur malerischen ...

„Sturzwasser“ ist nach „Bitterwasser“ der zweite Bad Gastein-Krimi von Karina Ewald. Carolin Halbach, die Bibliothekarin des örtlichen Kulturzentrums, wandert gemeinsam mit einem Freund zur malerischen Wiesneralm. Statt des erfrischenden Almdudlers finden sie im Jausenbrunnen die Leiche eines reichen Russen, der die Wieneralm kaufen und ein kitschiges Feriendorf für reiche Leute draufsetzen wollte. Carolin findet sich nicht nur zwischen zwei bis drei interessanten Männern wieder, sondern stolpert auch ständig über neue Indizien und Spuren, die den Mordverdacht in immer neue Richtungen lenken. Wie gut, dass neben Carolin weitere vertraute Figuren aus „Bitterwasser“ auch in „Sturzwasser“ auftauchen. Rosi, Carolins Zimmerwirtin, die alles weiß und jeden kennt, Paul, Carolins Bruder, und der Revierinspektor Herzinger, der Carolin zunehmend respektvoll und nicht mehr spöttisch als Miss Marple betitelt.

Mir hat dieser Cosie-Krimi wegen seiner angenehmen Erzählart, Lebendigkeit und Spannung sehr gut gefallen. Es wird viel geredet, die Dialoge sind oft im für uns Deutsche gemütlichen österreichischen Dialekt. Einige Klischees werden bedient, andere gebrochen. Insgesamt bekam ich wie beim ersten Teil schon, große Lust, selbst nach Bad Gastein zu reisen, wo ich bisher noch nicht war. Karina Ewalds Bücher sind der beste Beweis dafür, dass ein Krimi unterhaltsam und spannend sein kann, ohne immer neue und grausamere Mordmethoden ist ins letzte Detail zu beschreiben. Dadurch bleibt der Focus des Lesers bei den Figuren, der wunderschönen Gebirgslandschaft und den Geschichten, die sich dort abspielen – kriminell, romantisch, hoffnungsvoll und zunehmend ehrlich. Denn am Ende kommt die Wahrheit ans Licht.

Vielen Dank für die gute und spannende Unterhaltung. Ich vergebe gern 5***** und hoffe, es wird bald einen nächsten Bad Gasteiner „...Wasser“-Krimi geben.

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Bedrohte Alpenidylle

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„Sturzwasser“ von Karina Ewald ist ein typischer Regionalkrimi, unblutig, mit Wohlfühlcharakter und sympathischen Protagonisten.

Worum geht es?
Bei einer Bergwanderung stoßen Bruno und Carolin auf eine ...

„Sturzwasser“ von Karina Ewald ist ein typischer Regionalkrimi, unblutig, mit Wohlfühlcharakter und sympathischen Protagonisten.

Worum geht es?
Bei einer Bergwanderung stoßen Bruno und Carolin auf eine Leiche. Es handelt sich um ein Mitglied eines russischen Konsortiums, das auf einer Alm ein Hotelprojet plant. Doch der Besitzer jener Alm will nicht verkaufen. Er gerät unter Mordverdacht, doch Carolin hält ihn für unschuldig und stellt eigene Nachforschungen an. Doch in Bad Gastein passieren noch andere merkwürdige Dinge …

Es ist bereits der zweite Band dieser Reihe. Das Cover mit dem Gebirgsbach, der Almlandschaft und den darüber hinausragenden felsigen Bergen stimmt hervorragend auf jene Landschaft ein, in der die Handlung spielt. Zudem passt die Aufmachung exakt zum ersten Band und hat somit guten Wiedererkennungswert. Auf der Innenseite des Umschlags befindet sich eine Skizze der wesentlichsten Örtlichkeiten von Bad Gastein sowie der unmittelbaren Umgebung, wodurch man Carolin bei ihren Touren gut begleiten kann.

Der Schreibstil ist nicht nur locker und flüssig, sondern besticht sprachlich durch die gekonnte Differenzierung – die Deutsche Carolin spricht bzw. denkt auf Hochdeutsch, die Gasteiner sprechen Salzburger Dialekt. Dadurch entsteht Lebendigkeit und es wirkt authentisch. Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, mit Überschriften, jedoch ohne Orts- oder Zeitangaben. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in der nicht genau festgelegten Gegenwart.

Die Atmosphäre von Bad Gastein wird so anschaulich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt, anhand des Buches könnte man sich problemlos dort zurechtfinden. Nicht nur die teils unberührte Natur, die Weite der Almen und die imposante Gebirgslandschaft animieren zu einem Besuch dieser Örtlichkeiten, sondern auch die kulinarischen Köstlichkeiten klingen verlockend. So en passant lernt man auch noch, wie man ein Wiener Schnitzel richtig zubereitet.

Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch dargestellt, lebendig und natürlich. Carolins deutsche Herkunft ist rein sprachlich offensichtlich, aber sie wird zusehends heimisch in Bad Gastein. Sie ist eine ausgezeichnete Beobachterin, verfügt über einen guten Spürsinn und kann so dem Polizisten Herzinger immer wieder hilfreiche Hinweise liefern, weswegen er sie stets scherzhaft „Miss Marple“ nennt. Noch ist sie Single und durchaus bereit für eine neue Beziehung. Mit Bruno, Lois oder Valentin vielleicht?

Nicht nur der Fall des auf der Alm erschossenen Russen beschäftigt die Polizei. An Verdächtigen mangelt es nicht, an in die Irre führende Spuren ebenfalls nicht, was zum Miträtseln anregt. Zudem beleben etliche merkwürdige Vorkommnisse die Handlung, gestalten sie abwechslungsreich, interessant, sorgen für Überraschungen und weitere Spannungsmomente. Unversehens kommt Carolin dem Mörder in die Quere und gerät in große Gefahr. Schließlich klärt sich nicht nur der Mordfall schlüssig auf, sondern auch all die anderen Vorfälle.

„Sturzwasser“ hat mir spannend-vergnügliche Lesestunden beschert, war für mich eine wunderbar stimmige Urlaubslektüre, als ich das Buch in Zell am See las, das sich relativ nahe bei Bad Gastein befindet. Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Carolin und bin auch neugierig, wie ihr Leben weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Miss Marple löst den Fall

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MEINE MEINUNG
Carolin Halbach unternahm mit Bruno eine Wanderung zur Wiesenalm. Carolin hat den netten Arzt kennen gelernt, als sie sich den Fuß verstaucht hatte. Seitdem waren sie befreundet, doch Bruno ...

MEINE MEINUNG
Carolin Halbach unternahm mit Bruno eine Wanderung zur Wiesenalm. Carolin hat den netten Arzt kennen gelernt, als sie sich den Fuß verstaucht hatte. Seitdem waren sie befreundet, doch Bruno könnte sich durchaus mehr vorstellen.
Bei einer Rast entdecken die beiden dann in dem Bottich mit Erfrischungsgetränken, einen Toten. Schnell war klar, das der Tote Rubinsky war, ein Russe, der die Alm kaufen wollte. Sie wollten ein Luxusressort dort oben bauen.

Gerald Grassl hält die meisten Prozente an der Alm und er will auf keinen Fall verkaufen. Für ihn ist die Alm ein magischer Ort.

Carolin hat hier, wie immer, viele Informationen für den Polizisten Herzinger, der sie liebevoll Miss Marple nennt.

Die Autorin hat eine erfrischende Art, ihre Geschichten zu verfassen. Ihr Schreibstil ist sehr locker, amüsant, aufregend und spannend zugleich.
Man liest hier dann auch Dialekt, was das ganze schon extrem auflockert.

Auch wenn hier ein Mord geschieht, so lässt die Autorin die anderen Themen hier nie außer Acht. Da haben wir noch viele andere Problemchen, die hier noch ihren Platz finden.
Die Liebe, Freundschaften und kleine diverse Diebstähle und Ungereimtheiten.
Die Autorin hat eine wundervolle Gabe, diese Dinge hier alle sehr locker aneinander zu reihen, so das die Spannung auch nicht zu knapp ist.

Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich mich gut unterhalten fühlte. Es war aufregend, spannend und auch sehr amüsant zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Gelungener Regionalkrimi

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Carolin Halbachs Wanderung hoch zur Wiesneralm wird jäh beendet, als ihr Wanderpartner in einem Bottich mit Erfrischungsgetränken eine Leiche findet. Bei dem Toten handelt es sich um einen russischen Investor ...

Carolin Halbachs Wanderung hoch zur Wiesneralm wird jäh beendet, als ihr Wanderpartner in einem Bottich mit Erfrischungsgetränken eine Leiche findet. Bei dem Toten handelt es sich um einen russischen Investor mit großen Plänen für die idyllische Alm. Die taffe Bibliotheksleiterin wird nicht umsonst liebevoll die „Miss Marple von Bad Gastein“ genannt: Sie ist es, die so manchen Hinweis auf den Täter findet.

Das Buch ist bereits der zweite Teil um Carolin Halbach, die als Bibliotheksleiterin von Düsseldorf nach Bad Gastein zieht und nebenher kräftig ermittelt. Wobei die Geschehnisse unabhängig vom ersten Band sind, man kann also auch hier gut einsteigen. Diesmal gibt es neben dem toten Russen noch ein paar Kleinigkeiten mehr, die Caro auffallen, und alles zusammen ergibt eine bunte Mischung, so dass der Leser sich immer wieder fragt, was hier wie zusammenhängt. Die Geschichte hat einige Nebenhandlungen, die spannend in das Geschehen eingebaut werden und so zum Bad Gasteiner Lokalkolorit beitragen. Mehrfach hatte ich den Wunsch, übers Wochenende einen Kurzurlaub vor Ort zu buchen, um mir all die Gegebenheiten selbst anzusehen. Die beigefügte Karte von Bad Gastein und Umgebung ist dabei eine große Hilfe, sich die Vorkommnisse dieses Krimis auszumalen. Der Plot bleibt spannend bis zum Schluss, für mich haben sich erst dann die einzelnen Teile des Mordfalls zu einem genau passenden Bild zusammengesetzt. Dabei habe ich sehr gerne mitgeraten und wollte Caro eine gute Hilfe bei den Ermittlungen sein…

Mir hat dieser Regionalkrimi spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Und selbstverständlich gibt es dafür alle 5 möglichen Sterne.

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