Ein Roman wie ein Sommertag - sonnig und zum Träumen.
Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Vor fast 20 Jahren ist ihre Mutter, eine gebürtige Italienerin, morgens zum Schwimmen gegangen und nie zurückgekehrt. Als Lena eines Tages auf dem Heimweg den Italiener Matteo trifft, knistert es überraschend heftig zwischen den beiden. Aber am nächsten Morgen ist Matteo fort. Er hat eine Mappe zurückgelassen, in der Lena Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau findet: so strahlend, wie Lena sie nie erlebt hat. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena an die Amalfiküste, um etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren - und um Matteo wiederzusehen, den Mann mit dem meergrünen Augen ...
Lena läuft auf Amrum dem Italiener Mateo über den Weg, zwischen beiden knistert es heftig. Am nächsten Morgen ist er ohne ein Wort fort, hat aber eine Mappe mit Fotos ihrer Mutter Mariella zurückgelassen. ...
Lena läuft auf Amrum dem Italiener Mateo über den Weg, zwischen beiden knistert es heftig. Am nächsten Morgen ist er ohne ein Wort fort, hat aber eine Mappe mit Fotos ihrer Mutter Mariella zurückgelassen. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena nach Italien, um dort etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren und in der Hoffnung dort Mateo wiederzusehen.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, eines der besseren Bücher von Ihr. Ab und zu gibt es Rückblenden aus Mariellas Sicht, diese sind deutlich gekennzeichnet.
Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus!
Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Sie sammelt Meerglas am Strand, das sie zu Schmuck verarbeitet. Damit möchte sie ...
Klappentext:
Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limoncello daraus!
Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Sie sammelt Meerglas am Strand, das sie zu Schmuck verarbeitet. Damit möchte sie sich etwas vom dem zurückholen, was ihr die See einst genommen hat: Vor fast 20 Jahren ist Lenas Mutter, eine gebürtige Italienerin, morgens zum Schwimmen gegangen und nie wieder zurückgekehrt.
Als Lena eines Tages auf dem Heimweg den Italiener Matteo trifft, knistert es überraschend heftig zwischen den beiden.
Aber am nächsten Morgen ist Matteo ohne ein Wort des Abschieds fort. Er hat eine Mappe zurückgelassen, in der Lena Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau findet: so strahlend wie Lena sie nie erlebt hat. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena an die Amalfiküste, um etwas über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren- und um Matteo den Mann mit den meergrünen Augen, wiederzusehen...
Autorin:
Katharina Herzog hatte schon immer Spaß daran sich Geschichte auszudenken und sie aufzuschreiben. Als E-Book-Autorin hat sie sich bereits in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben.
Inhalt:
Das Meer hat ihr ihre Mutter vor 20 Jahren genommen, da ist sich Lena sicher. Doch dann trifft sie auf Matteo und durch Zufall, ändert er Lenas Sichtweise und sie beginnt in der Vergangenheit ihrer Mutter nachzuforschen.
Erster Satz:
Das fremde Mädchen trug ein rosafarbenes Kleid mit einer breiten Spitzborte am Saum und weiße Schnallenschuhe.
Die Meinung von meiner Mama:
Als das Buch bei uns daheim ankam, habe ich es mir sofort geschnappt um den Klappentext zu lesen und habe es dann auch sofort eingehamstert.
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und damit hat die Autorin auch Wiedererkennungswert, da es "Immer wieder im Sommer" ähnlich sieht aber trotzdem anders ist und perfekt zu der Story passt.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig zu lesen gewesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Lena war mir auf Anhieb sehr sympathisch und man konnte auch von Anfang verstehen, warum sie das Meer für alles verantwortlich macht.
Als sie Matteo kennen lernt, merkt man als Leser sofort das es zwischen den beiden knistert und man hofft als Leser auf ein großes Happy End und dann ist Matteo plötzlich weg.
Das Buch nimmt an Fahrt auf, als Lena die Mappe findet mit den alten Bildern ihrer Mutter und man konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.
Dank der Umgebung von der Küste, bekommt man dann auch noch richtig Lust auf Urlaub und man würde am liebsten selbst dorthin reisen um sich ein Bild davon machen zu können.
Alles in einem kann ich an dem Buch nicht meckern und es wird auch definitiv nicht das letzte Buch von der Autorin gewesen sein.
Lena lebt sehr zurückgezogen auf Amrum und sammelt Meerglas am Strand, um daraus Schmuck zu fertigen. Ihre Mutter ist vor 20 Jahren beim schwimmen verschwunden, aber warum?
Lena trifft den Italiener Matteo ...
Lena lebt sehr zurückgezogen auf Amrum und sammelt Meerglas am Strand, um daraus Schmuck zu fertigen. Ihre Mutter ist vor 20 Jahren beim schwimmen verschwunden, aber warum?
Lena trifft den Italiener Matteo und Lena ist hin und weg, aber am anderen Tag ist er weg.
Matteo vergisst in seinem Hotel eine Mappe mit Fotos ihrer Muter, was hat das zu bedeuten?
Lena macht sich mit ihrer Schwester auf den Weg an die Amalfiküste, um das Geheimnis um ihre Mutter zu lüften. Werden Sie etwas entdecken?
Ich verrate nicht mehr vom Inhalt, weil ich finde, das bei vielen Rezensionen so etwas passiert und anderen die Lust am lesen nimmt. Ich kann nur sagen, das Katharina Herzog tolle Bücher schreibt. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil und man fühlt sich den Menschen sehr nahe, denen die Geschichte passiert und nicht zu vergessen die Gegend, auch da ist man mittendrin.
Hier kann ich eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.
Nach ihrem Debüt und Bestseller "Immer wieder im Sommer" hat die Autorin "Katharina Herzog" (auch bekannt als Katrin Koppold) den spritzigen Sommerroman "Zwischen dir und mir das Meer" geschrieben. Erschienen ...
Nach ihrem Debüt und Bestseller "Immer wieder im Sommer" hat die Autorin "Katharina Herzog" (auch bekannt als Katrin Koppold) den spritzigen Sommerroman "Zwischen dir und mir das Meer" geschrieben. Erschienen ist das Buch im "Rowohlt Verlag".
Lena und ihre kleine Schwester Zoe leben auf der Insel Amrum. Sie ist glücklich, auch wenn sie zurückgezogen und alleine lebt. Ihre Mutter hat sie bereits vor 20 Jahren verloren. Den Grund weiß sie jedoch bis heute nicht.
Als Lena dann den charmanten Matteo eines Tages trifft, ist sie auf Anhieb verliebt. Doch ohne Abschied ist Matteo am nächsten Tag verschwunden. Das Einzige, was er zurückgelassen hat, ist eine Mappe, in der sich Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau befinden. Lena möchte den Zusammenhang verstehen und reist kurzerhand mit ihrer Schwester Zoe an die Amalfiküste, denn da kommt Mariella ursprünglich her. Lena erhofft sich, das Geheimnis ihrer Mutter herauszufinden. Aber auch Matteo wiederzusehen, würde Lenas Herz höher schlagen.
In diesem spannenden und sommerlichen Roman erfahren wir mehr über die kleine Rolle Lena aus dem Vorgänger. Ihren Alltag und ihre Gefühle bekommt man als Leser Stück für Stück näher und auch ich konnte mich gut mit ihrem Charakter anfreunden. Zeitgleich kommt es innerhalb der Geschichte zu Rückblicken in die Vergangenheit von Mariella, der Mutter von Lena und Zoe. Die Zeit beschränkt sich hier auf die 70er Jahre.
Lenas Leben wirkt überschaubar, ruhig und enthält keinen Nervenkitzel. Nach Matteos Auftauchen merkt auch Lena, das sie schleunigst ihr Leben umkrempeln muss. Die Aufregung merkt man ihr an und auch als Leser bin ich gerne bei ihrer Entscheidung gefolgt. Die Reise verschlägt sie schnell an die Amalfiküste, wo sie mehr über ihre Familie und Vergangenheit herausfinden möchte.
Die Liebesromanze bleibt bei dieser Reise natürlich nicht verschont. Auch interessante Wendungen lassen der Geschichte die Spannung und machen neugierig auf mehr. Die Leichtigkeit merkt man dem Schreibstil an. Obwohl sich Lena eigentlich mit einem dramatischen Ereignis auseinandersetzt, ist das Buch nicht negativ beladen. Die Autorin stellt die Gefühle mehr in den Vordergrund. Lena und Zoe verarbeiten den Tod ihrer Mutter ganz unterschiedlich, was der Geschichte noch mehr ein realistisches Empfinden gibt.
Die Abwechslung der Erzählstränge fand ich toll und aufregend. Das Leben von Mariella wirkte alles andere als leicht. Ihre Beziehungen zu ihrer Freundin und der Liebe, wurde von ihrem Vater nicht toleriert. Die Auf und Abs gehen an die Emotionen und wirken authentisch. Trotz der vielen Dramen wirkt die Geschichte nicht überladen, sondern fesselt weiterhin.
Auch wenn die Handlung zeitlich und per Kapitel getrennt wurden, habe ich den Zusammenhang toll gefunden. So habe ich mich immer auf ein Neues auf den anderen Abschnitt gefreut. Der Übergang ist dabei fließend und wirkt keineswegs abgehackt. Besonders die Amalfiküste hat mir während der Erzählungen gefallen. Obwohl ich bisher noch nicht da war, habe ich mir die Kulisse bildlich vorstellen können.
Nach dem wunderschönen Cover bin ich auch restlos von der Liebesgeschichte angetan. Die Mischung aus Familiendrama, Sommerromanze und Urlaubsstimmung ist gelungen!
Die junge Lena Sanders – sie ist Ende Zwanzig – lebt seit ihrer Kindheit auf der Insel Amrum. Als sie ein kleines Mädchen war, verschwand ihre Mutter Mariella ganz plötzlich. Bis heute wissen weder Lena, ...
Die junge Lena Sanders – sie ist Ende Zwanzig – lebt seit ihrer Kindheit auf der Insel Amrum. Als sie ein kleines Mädchen war, verschwand ihre Mutter Mariella ganz plötzlich. Bis heute wissen weder Lena, ihr Vater und ihre Schwester Zoe, wo ihre Mutter verschwunden ist. Man geht davon aus, dass sie ins Meer ging, und irgendetwas passiert ist. Zoe entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer Weltenbummlerin, denn sie kommt selten auf die Insel. Ihre Mutter Mariella wuchs in einem kleinen Dorf in Italien auf. Damals hatte sie eine Freundin mit dem Namen Francesca. Die beiden Mädchen machten viele Unternehmungen in den 1970er Jahren. Als Lena Bekanntschaft mit dem jungen Matteo Forlani auf der Insel Amrum macht, kommt Leben in die Geschichte ihrer Mutter. Deshalb reist Lena mit ihrer Schwester an die Amalfiküste. Beide Schwestern wollen herausfinden, warum ihre Mutter damals in den 1970er Italien verlassen hat.
Diesen Familien- und Liebesroman erzählt die deutsche Autorin Katharina Herzog aus zwei Zeitperspektiven. Im Roman beginnt die Erzählung aus der Gegenwartsperspektive von Lena. Als die Hintergründe der Mutter Mariella erzählt werden, taucht man als Leserin in die Vergangenheit der Familie ein. Mit dem intensiven Erzählstil gelingt es der Autorin, sehr bezugsnah und authentisch die Figuren Lena, Zoe, Mariella und alle anderen Figuren darzustellen. Man kann die Zitronen riechen, von denen die Autorin erzählt. Lena stellt eine bodenständige und zurückhaltende junge Frau dar. Ihre Schwester dagegen ist ein Wirbelwind und immer auf dem schnellen Sprung in die weite Welt. Das italienische Dorf und seine Umgebung stellt eine Gemeinde dar, die um Überleben mit kleinen Unternehmen, junges Leben und Geheimnissen. Mariella und Francesca waren einmal sehr enge Freundinnen, aber etwas hat ihr Band damals im Dorf zerrissen. Man kann die Traurigkeit und Verlorenheit nachempfinden beim Lesen. Deshalb erlebt man die Geschichte sehr authentisch mit den Emotionen und Erlebnissen.
Mir gefiel der Roman von Katharina Herzog sehr gut. Denn ich lese gerne solche Geschichten um Vergangenheit, Geheimnisse und Gefühle. Die Atmosphäre in Italien versetzte mich in ein Urlaubsland. Und Amrum wirkte für mich rau und norddeutsch. Zwei extreme Gegensätze. Ich freue mich schon auf ihren nächsten Roman der Autorin.