Stalking Jack the Ripper

‚Stalking Jack the Ripper‘ ist der Auftakt der vierteiligen Buchreihe von Kerri Maniscalco rund um Audrey Rose. Band 1 führt uns in schaurig schöne London im Jahr 1888.

Audrey Rose, Tochter eines Lords, lebt ein geheimes Doppelleben. Neben Kleideranproben und Teegesellschaften schleicht sie sich in das Labor ihres Onkels, um Leichen zu sezieren und Gewaltverbrechen aufzuklären. Gemeinsam mit Thomas Creswell begibt sie sich auf die Jagd nach dem Serienmörder Jack the Ripper. Während ihrer Ermittlungen findet Audrey jedoch heraus, wie nah sie dem Serienmörder wirklich ist.

Ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich im historischen Schreibstil und Setting eingetaucht bin. Danach konnte ich das Buch jedoch nur schwer aus der Hand legen. Die Beschreibungen sind von der Autorin so bildlich und detailliert geschrieben worden, sodass ich beim Lesen nicht selten mich gegruselt und eine Gänsehaut bekommen habe.

Audrey Rose hat mir mit ihrer rebellischen und revolutionären Art richtig gut gefallen. Sie widersetzt sich den Gegebenheiten der damaligen Zeit und möchte mehr sein als eine Ehefrau und Mutter. Mit jeder Seite hat sie mich für ihre Leidenschaft zur Gerichtsmedizin angesteckt.

Thomas Creswell ist sehr selbstbewusst und gutaussehend und ist sich dessen überaus bewusst. Er ist der männliche Gegenpart zu Audrey Rose und die Gespräche zwischen ihnen sind sehr unterhaltsam.

‚Stalking Jack the Ripper‘ ist für mich ein grandioser Auftaktband und ein neues Genre. Mit jeder Seite ist meine Begeisterung gewachsen und das Ende hat mich sprachlos, angewidert und fasziniert zurückgelassen. Ich freue mich sehr darauf, mit Audrey Rose auf Reisen zu gehen und weitere Gewaltverbrechen mit ihr aufzuklären. Band 2 habe ich mir direkt gekauft und auch die Folgeteile werden mit großer Wahrscheinlichkeit bei mir einziehen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Die Aufmachung dieses Buches war so ansprechend und auch die Thematik hatte es mir direkt angetan, sodass ich mich schon sehr auf das Buchgefreut habe.

Audrey Rose Wadsworth ist eine junge, sehr faszinierende Frau, die entgegen der Sitten von 1888 bei ihrem Onkel in eine heimliche Lehre geht. Beim ihm lernt sie alles über Gerichtsmedizin, wie man Leichen seziert und obduziert und die richtigen Fragen und Schlüsse zieht. Thomas Cresswell, der ebenfalls bei ihrem Onkel lernt, wird dabei einer ihrer wichtigsten Partner, denn es gilt dem berühmt berüchtigten Jack the Ripper das Handwerk zu legen.

Und obwohl Audrey Rose ihre Vorlieben vor ihrem Vater und Bruder geheim halten muss und die brave Tochter in den gehobenen Kreisen spielt, ist es genau ihr scharfer Verstand, ihre Art die Dinge zu hinterfragen und dieses immense medizinische Wissen, was sie ausmacht. Sie war eine sehr faszinierende Figur, deren Geschichte ich sehr genossen habe.
Ich konnte so manches Augenrollen, Augenbrauenheben und auch die Furcht und den Ärger – einfach alles, was Audrey Rose gefühlt und getan hat – vor meinem inneren Auge sehen.
Die Liebesgeschichte ist sehr süß und nimmt nicht zu viel Raum ein. Ich hoffe dennoch, dass es im nächsten Teil dann etwas mehr voran geht bei den beiden und auch Thomas nicht mehr ganz so überheblich ist.

Im Prinzip ist damit schon der grobe Kern erzählt. Ich konnte mir selbst versuchen ein Bild von Jack the Ripper zu machen. Wer war er? Welchen Hintergrund haben diese Morde? Es hatte mich einfach gepackt und bis zum Ende habe ich mitgerätselt, wer es tatsächlich sein könnte. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und kann diesen nur wärmstens empfehlen.

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Die Rezension zu "Staking Jack the Ripper - Die Spur in den Schatten" von Kerri Maniscalco.

5/⭐⭐⭐⭐⭐

Meine Meinung: Ich muss sagen, ich bin dem Buch erst skeptisch gegenüber getreten, ein historischer Roman, mit Thriller Elementen. Eine doch neue Genre, aber da ich dieses Buch mit jemanden zusammen lesen durfte, habe ich mich daran getraut und wurde wirklich nicht enttäuscht. Das Buch war klasse und das Setting einfach nur wundervoll. Das alte England hat mir einfach super gefallen, ich konnte es mir bildhaft vorstellen.
Auch die Handlung war wirklich gut geschrieben und beschrieben, meine größte Sorge war, dass es sich einfach schwer lesen lassen lässt, aber da wurde ich wirklich vom Gegenteil überzeugt und es hat sich wirklich fließend lesen lassen, nach gut 20 Prozent stand für uns auch fest, Band 2 muss her und auch weitere Werke der Autorin sind auf der Wunschliste gelandet.

Auch wenn wir beide bereits am Anfang erahnen konnte, wer Jack the Ripper ist, war es dennoch eine spannende Geschichte, die vor allem durch die Charaktere schön gemacht wurde. Audrey ist einfach eine bemerkenswerte, starke, junge Frau, die für das einsteht und kämpft was ihr wichtig ist, sie will keine Teegesellschaften beiwonnen, sie will lieber Leichen studieren, die menschliche Anatomie verstehen, trotz all dem, zieht sie sich dennoch gerne Kleider an, was ihren Partner, Thomas sicher oft genug den Verstand raubt.
Thomas war und ist wirklich meine absolute Lieblingsfigur im Buch, Audrey folgt nach ihn. Er ist witzig, klug, unterhaltsam. Er hat etwas, was einen sofort in seinen Bann zieht, vor allem seinen trockenen Humor finde ich klasse. Auch wenn er manchmal etwas emotionslos wirkt, muss man einfach nur hinter der Fassade schauen und sieht einfach nur einen Jungen, mit einer traurigen Vergangenheit.

Das Ende war nicht überraschend, da war recht weit am Anfang wussten wer es war, dennoch war es ein absolut gelungenes Buch, Band 2 wird bereits gelesen und bald beendet und freudig erwarten wir Band 3 und 4 der Reihe.

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London, im Jahr 1888. Audrey Rose Wadsworth ist eine höhere Tochter, eine Tochter mit gewissen Pflichten. Doch sie führt ein Doppelleben und sie verbringt viel Zeit bei ihrem Onkel im Keller. In seinem Labor mit den Leichen. Sie möchte Gerichtsmedizin studieren, als Frau ist das nicht einfach. Als Tochter eines Lords fast unmöglich. Damit steigen wir in die Geschichte ein. Wir lernen Audrey und ihr Leben kennen, ihren Onkel auch. Der sehr merkwürdig ist und ich mir manchmal nicht sicher war, ob er nicht doch damit etwas zu tun hatte. Thomas Cresswell ist der männliche Gegenpart von Audrey. Die beiden sind sich sehr ähnlich und doch so verschieden. Er ist sehr mysteriös und man darf so einiges entdecken. Die Geschichte rund um Jack the Ripper kennt man schon, doch diese Erzählung ist ganz anderes. Es ist spannend, fesselnde und hat einige Twists in sich. Gleichzeitig ist sie auch ruhig, das perfekt in die Welt und das Zeitalter passt. Hier wird noch sehr auf den Anstand und den Ruf geachtet. Das Ende hat mich geschockt, in dieser Weise hatte ich es nicht erwartet und das hat mir um so besser gefallen. Band zwei kann ich kaum erwarten zu lesen und wieder in diese Welt einzutauchen.

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Der Mythos um das Phantom Jack the Ripper ist auch nach all den Jahren noch ungebrochen und fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Die Autorin hat mit diesem Buch das Thema erneut aufgegriffen und eine ganz eigene Geschichte rund um die damaligen Geschehnisse gesponnen. Nicht nur sprachlich hat sie mich absolut überzeugt. Die Ideen, die sie diesem Buch zugrunde legt, sind wirklich grandios. Nicht zuletzt, da sie mit Audrey eine ungewöhnliche Heldin geschaffen hat, die dem damals vorherrschenden Zeitgeist komplett widerspricht und ihren eigenen Weg geht – ohne Kompromisse einzugehen und egal, wie gefährlich es für sie auch werden wird.
Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Beinahe bis zur Auflösung konnte sie mich an der Nase herumführen. Geschickte Wendungen haben mich immer wieder unsicher werden lassen, wer nun tatsächlich hinter den Morden steckt und wie sie alle zusammengehören. Natürlich kommen auch die Gefühle nicht zu kurz, aber sie hat die Romanze sehr angenehm in die Storyline gewoben, sodass diese die eigentlichen Ereignisse nicht in den Hintergrund stellt.
Mich hat dieses Buch vollkommen überzeugen können und ich freue mich schon, mit Audrey Dracula jagen zu gehen.

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