Cover-Bild Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Band 1 der Reihe "Vergissmeinnicht"
(218)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783949465000
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte 
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

Toller Auftakt einer tollen neuen Fantasywelt

0

In Kerstin Giers Fantasyroman "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" lernen wir den sportlichen Quinn und Matilda, mit ihrer seltsamen Familie kennen.

Als Quinn eines Abends ...

In Kerstin Giers Fantasyroman "Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann" lernen wir den sportlichen Quinn und Matilda, mit ihrer seltsamen Familie kennen.

Als Quinn eines Abends von einer Party wegrennt und einem mysteriösen blauhaarigen Mädchen hinterher, wird er von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Langsam kämpft er sich nach einem Koma zurück ins Leben und begegnet merkwürdigen Gestalten und Personen, die behaupten, dass es noch mehr gibt, als die Welt, wie wir sie kennen. Matilda, die schon seit Jahren heimlich in Quinn verliebt ist, hilft ihm dabei dem Mysterium auf die Spur zu kommen.

Wie schon in ihren anderen Büchern, hat mir auch hier Kerstin Giers Schreibstil wieder einmal sehr gut gefallen. Man fliegt geradezu durch die Seiten und kann sich alles sehr gut bildlich vorstellen. Quinn und Matilda habe ich sofort in mein Herz geschlossen und freue mich schon jetzt sie in zwei weiteren Bänden wieder begleiten zu können. Es wurde hier eine tolle Welt erschaffen, in die man nach und nach abtaucht. Ich bin hier sehr gespannt was diese Welt noch alles für uns bereit hält und freue mich schon jetzt auf Band 2 und 3.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2021

Schöner Einstieg in eine neue Fantasywelt

0

Während Quinn noch überlegt, wie er mit seinem lästigen Anhängsel Schluß machen kann, wird er in der nächsten Minute von fremden Wesen verfolgt und wacht im Krankenhaus auf. Aber so recht glauben will ...

Während Quinn noch überlegt, wie er mit seinem lästigen Anhängsel Schluß machen kann, wird er in der nächsten Minute von fremden Wesen verfolgt und wacht im Krankenhaus auf. Aber so recht glauben will im keiner und alle halten ihn für leicht verrückt. Und plötzlich erscheint die seltsame Matilda von nebenan, als die beste Alternative zu seinen sonstigen Freunden. Denn bei der ist es egal, wenn die ihn nicht für voll nimmt, macht er ja immerhin auch nicht. Aber wer sonst würde mit ihm Nachts auf den Friedhof gehen und mit Statuen sprechen?

Ich schreibe ja eher selten etwas zum Cover, aber hier ist die ganze Aufmachung wunderschön, auch der farbige Buchschnitt passt zum Titel und der Gestaltung. Für mich gleich ein Anreiz, das Buch in die Hand zu nehmen und das wurde belohnt.

Kaum zu glauben, obwohl mir die Autorin namentlich bekannt ist, habe ich bisher noch kein Buch von ihr gelesen. Jetzt weiß ich, dass ich das dringend nachholen muss. Die Geschichte hat mich schnell mitgenommen und gefesselt. Quinn ist der perfekte Held und maßlos von sich überzeugt und auch wenn er völlig arrogant ist, so hat er doch auch einen gewissen Charme und Humor. Matilda scheint das komplette Gegenteil zu sein, kommt sie doch aus einer höchst religiösen Familie. Matilda und Quinn wirken frisch und lebendig, sie sind grundverschieden, haben aber zusammen eine tolle Ausstrahlung.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Matilda erzählt, dazu gibt es sprechende Schädel und andere Fantasyfiguren. Am Ende ist man mitten in der Geschichte drin und muss leider auf die nächsten Teile warten. Der Erzählstil hat mir jedenfalls sehr gut gefallen, auch den Humor fand ich feinsinnig und er hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Ein toller und vielversprechender Einstieg in die neue Fantasywelt, ich bin gespannt auf mehr und vergebe 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2021

Endlich wieder Kerstin Gier

0

Inhalt
Hat Quinn gerade noch einer Unbekannten dabei geholfen vor einem gruseligen alten Mann mit Hut zu fliehen, sieht er sich im nächsten Augenblick in einem Krankenhaus wieder. Aus dem Koma erwacht ...

Inhalt
Hat Quinn gerade noch einer Unbekannten dabei geholfen vor einem gruseligen alten Mann mit Hut zu fliehen, sieht er sich im nächsten Augenblick in einem Krankenhaus wieder. Aus dem Koma erwacht und mit schweren Verletzungen. Und das alles nur, weil er vor ein Auto gelaufen ist, denn der Unheimliche verfolgte nicht nur das Mädchen in der Nacht. Nur kann Quinn nicht verstehen wie er von gruseligen, geflügelten Wesen verfolgt werden kann ohne, dass andere Menschen sie auch sehen können. Seine Freunde und Familie geben dem Unfall die Schuld, aber Quinn ist doch nicht verrückt. Oder? Jedenfalls könnte man es glauben. Sprechende Totenköpfe, übernatürliche Sehkraft und ein Büro in einem Mausoleum können nicht ausgedacht sein. Und so macht sich Quinn auf in ein spannendes und magisches Abenteuer. Mit an Bord: Nachbarin Matilda, die aus der wohl nervigsten Familie der Welt stammt, Quinn aber als eine super Abenteuerbegleitung erscheint. Die beiden freunden sich schnell an und schnell merkt er, dass da vielleicht noch ganz andere Gefühle in ihm schlummern.

Meine Meinung:

Kerstin Gier ist ein Guilty Pleasure. Ich liebe ihre Jugendbücher und sie ist eine der Autorinnen durch die ich das Lesen angefangen habe. Ihr Schreibstil ist immer ein bisschen wie nachhause kommen und ich habe auch hier jede einzelne Sekunde genossen.
Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ziemlich magisch und ein Hingucker. Durch die vielen farbigen Schnörkel und kleinen Details passt es zum typischen Jungendfantasyroman-Schema und ist doch einzigartig.


Die beiden Hauptcharaktere Quinn und Matilda auf ihrem Abenteuer zu begleiten war einfach nur schön. Beide sind schon vom ersten Eindruck an sympathisch gewesen und ich habe nur darauf gebrannt sie bessere kennenzulernen.
Dass wir mit Quinn einen männlichen Hauptprotagonisten bekommen, der das größte Abenteuer erlebt fand ich gut. Es war etwas Abwechslung und ganz anders, als man es bisher von Kerstin Gier kennt. In ihren vorherigen Büchern waren es ja immer weibliche Charaktere, um die sich die Geschichte gedreht hat (Gwendolyn-Rubinrot; Liv-Silber). Anfangs kommt er ein bisschen so rüber wie ein Bad Boy. Frauenprobleme und die typische coole Fassade. Je länger man liest und je mehr man von Quinn erfährt, desto mehr sieht man auch wie sehr man sich täuschen kann. Unter dieser Fassade steckt ein netter, abenteuerlicher, mutiger und vor allem so süßer Kerl. Die Wandlung ist auch durch seinen Unfall so deutlich zu erkennen, denn er kann dadurch auch nicht mehr besonders gut laufen. Er kämpft mit Zweifeln und Ängsten und die waren auf jeden Fall bemerkbar. Von einem eher in sich verschlossenen kehrt er schnell zu einem Abenteuerlustigen zurück. Alles durch verborgene Geheimnisse, ein Erbe und seiner neuen Freundin Matilda. Ich habe ihn und seine Gefühle so gut nachvollziehen können und auf mich hat er einen sehr menschlichen Eindruck hinterlassen. Schnell habe ich für ihn geschwärmt und ihn in mein Herz geschlossen. Ich freue mich, bald mehr über ihn zu erfahren.
Zum weiblichen Gegenpart Matilda lässt sich meiner Meinung nach nicht so viel sagen. Sie war zwar sympathisch, aber man hat sie nicht besonders gut kennengelernt. Als würde die Autorin noch nicht ganz genau wisse, wie man einen gleichwertigen Fokus auf beide Charaktere setzt. Matilda macht einen süßen und sehr sympathischen Eindruck. Ihre Familie ist das wohl schlimmste, was ich lange gelesen habe, einfach weil sie so gutmütig tun und nichts erlauben. Ich hatte so oft das Bedürfnis diese zu schütteln. Für Quinn ist sie so etwas wie ein Handlanger. Ein eigenes Abenteuer erlebt sie nicht und auch in das bestehende wird sie nicht wirklich eingebunden. Sie übernimmt den Part des Zuhörers, ermuntert Quinn und beschwert sich über ihre Familie. Das brave Mädchen von Nebenan, dass ganz plötzlich in ein Abenteuer gerutscht ist. Was ich aber echt auch ganz gut fand ist neben ihrer hilfsbereiten und (fast) immer ehrlichen Art die Tatsache, dass sie schon vor ihrer Freundschaft Gefühle für Quinn hat. Irgendwie mag ich es, dass es mal nicht aus Abneigung entsteht sondern schon von vorneherein etwas da ist. Ich erhoffe mir für die weiteren Bände eine viel merklichere Entwicklung bei Matilda. Mehr Willenskraft und den Mut auch mal Nein zu ihren Eltern zu sagen und zu ihrer Meinung zu stehen. Und dass sie etwas mehr Action bekommt und nicht mehr im Hintergrund steht.
Ein letztes Wort zu den Nebencharakteren. Kerstin Gier hat echt eine Hand für grauenvolle Familie. Matildas Cousins Leopold und Luise waren der Hammer und dürfen nicht ignoriert werden. Immer wenn die beiden aufgekreuzt sind kam bei mir Unglaube, wegen dem Gesprochenen auf. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich lachen soll oder den Kopf schütteln.

Vergiss mein Nicht ist anders, als ich es von Kerstin Gier gewohnt bin. Nicht unbedingt schlechter, aber anders. Das Buch ist aus beiden Sichten geschrieben, was eine tolle Möglichkeit gibt in beide Köpfe zu schauen und noch mehr zu erleben. Viel ist allerdings nicht passiert und das Buch ist schon an sich sehr ruhig und erklärend.
Die neue Welt wird ausführlich beschrieben und kommt mir immer noch unheimlich kompliziert vor. Ich musste beim Lesen einige Passagen wiederholen, weil ich sie nicht verstanden habe. Es ist komplizierter für mich, aber das was ich verstanden habe ist gleichzeitig auch unheimlich cool und es könnte in Zukunft noch richtig spannend und episch werden. Gut fand ich, dass man trotzdem unterschiedliche Blickwinkel aus der Welt kennenlernen konnte und man somit eine etwas bessere Übersicht bekommen hat. Quinns Abenteuer waren dabei schon sehr hilfreich. Die Tatsache, dass Menschen das Reich nicht betreten können fand ich etwas schade. Denn somit war Matilda außen vor. Ich hoffe, da lässt sich Gier noch etwas einfallen.
Ein bisschen Klischee muss auch dabei sein und somit kommt im Laufe der Handlung etwas raus, was ich hier aus Spoiler Gründen nicht nennen werde. Das einzige, das ich sagen kann ist, dass ich im ersten Moment etwas enttäuscht war und ich hoffe, dass die Autorin sich etwas außergewöhnliches und Neues ausdenkt. Auch Quinns Herkunft interessiert mich brennend und lässt einigen Platz fürs Rätseln offen.
Zum Schluss noch meine Worte zu der Beziehung von Matilda und Quinn. Ein einziges Wort: Liebe. Ich liebe die beiden zusammen. Sie haben eine ganz besondere Dynamik. Unterstützend, fordernd und dabei auch so süß. Wie sich langsam Gefühle zwischen den beiden entwickeln war so schön mitanzusehen. Erst eine gewisse Abneigung von Quinns Seite, aber schnell wurde Freundschaft draus. Das, was dann passiert hätte ich mir gar nicht besser ausmalen können und ich war überrascht wie die Autorin es geschrieben hat. Es kam fast schon erwachsener rüber. Die Gedanken von Quinn waren das Beste an ihrer Beziehung. Ich bin dahingeschmolzen. Auf jeden Fall ein schönes Paar, dass noch einiges durchmachen muss. Vor allem nach dem Ende.
Obwohl man Action eher vergeblich sucht, ist Vergiss mein Nicht doch ein wundervolles Buch. Es ist langsam und baut auf eine spannende und magische Fortsetzung auf , auf die ich mich jetzt schon freue. Es kamen Wendungen und es sind Dinge passiert, vor allem am Ende, die ich nicht habe kommen sehen.

Fazit
Von Anfang bis Ende ein mitreißendes Buch, dass ich sofort nochmal lesen würde. Kerstin Gier schlägt seinen Leser wieder in ihren Bann und sorgt mit einer interessanten Welt und sympathischen Protagonisten für schöne Lesestunden

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2021

Hat noch Luft nach oben

0

Der Klappentext macht direkt neugierig auf die Geschichte, wodurch ich das Buch auch unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen, wodurch man auch schnell durch die Geschichte kommt. ...

Der Klappentext macht direkt neugierig auf die Geschichte, wodurch ich das Buch auch unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen, wodurch man auch schnell durch die Geschichte kommt. Allerdings konnte mich die Handlung gerade am Anfang nicht ganz packen. Die ersten 200 Seiten wird es zwar an manchen Stellen etwas spannender, aber insgesamt hat sich vieles sehr in die Länge gezogen und ich musste mich stellenweise selbst zum Weiterlesen motivieren. Danach nahm die Handlung aber deutlich an Fahrt auf. Das Buch hat dadurch auch einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn ich aber an den Beginn der Geschichte zurückdenke, wird dieser Eindruck ein bisschen gedämpft.
Bei den beiden Protagonisten ging es mir ähnlich. Ich finde ihre Entwicklung durch die Geschichte hinweg beeindruckend und gut beschrieben. Beide haben eine nicht ganz einfache Vorgeschichte bzw. einen komplizierten Familienhintergrund. Das ist tatsächlich der Punkt, der mir am negativsten aufgefallen ist. Eigentlich ist das erzähltechnisch eine gute Sache, an die man die Persönlichkeit der Charaktere anknüpfen kann, aber hier war mir alles ein bisschen zu viel des Guten.
Das Worldbuilding, das heißt die „Magie“ und alles Außergewöhnliche in der Geschichte fand ich sehr gut durchdacht und ich bin froh, dass es noch zwei weitere Bände in der Reihe geben wird, da man da denke ich noch mehr rausholen kann., weil sehr viel Potenzial dahintersteckt und am Ende noch viele Fragen offenbleiben.

Insgesamt ist „Vergissmeinnicht. Was man bei Licht nicht sehen kann“ eine Geschichte mit viel Potenzial, dass hoffentlich in den Folgebänden noch mehr ausgeschöpft wird. Trotz einiger Kritikpunkte eine gelungene Fantasygeschichte, die ich weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2021

Maiglöckchen und Vergissmeinnicht

0

Lang ersehnt und innig erwartet: Wenn Kerstin Gier ein neues Buch ankündigt, dann kann die Vorfreude nur steigen - insbesondere wenn die Wartezeit so lange war und das Cover mit dem tollen farbigen Buchschnitt ...

Lang ersehnt und innig erwartet: Wenn Kerstin Gier ein neues Buch ankündigt, dann kann die Vorfreude nur steigen - insbesondere wenn die Wartezeit so lange war und das Cover mit dem tollen farbigen Buchschnitt ein wahrer Augenschmaus ist (Da aber bereits mehr als genug Lobeshymnen auf das Cover gesungen wurden, halte ich es lieber kurz und widme mich dem Inhalt)!

Da ich auch Giers frühere Trilogien ("Edelstein" und "Silber") und Einteiler wie "Wolkenschloss" sehr geliebt habe, wusste ich, dass mich auch ihre neue Reihe nicht enttäuschen würde. Dennoch hat mich - zumindest Band 1 - auch nicht übermäßig begeistert... Der Auftakt der "Vergissmeinnicht"-Reihe war wie ein "Nach Hause kommen" für mich (die Anspielungen!), da ich mich auf Anhieb wieder in Kerstin Giers Schreibstil und unschlagbaren Humor reingefunden habe. Es war ein nostalgisches Gefühl und hat mich an die schönen Lesestunden mit Gwendolyn und Co. zurückdenken lassen. Auch in ihren neuen Figuren Quinn und Matilda schafft Gier zwei super sympathische Charaktere, die mich mit ihrer lustigen und schlagfertigen Art und ihren verkorksten Familien immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben. Zudem fand ich, dass die beiden sehr ihrem Alter entsprechend gehandelt haben, was manchmal zu peinlichen Momenten geführt hat ("Schlippe" - da muss ich immer noch kichern).

Was den Fantasy-Anteil und das Worldbuilding betrifft, so kam dieser mir leider ein bisschen zu kurz. Hier sind noch viele Fragen offen, auch wie sich die Geschichte weiterentwickeln könnte, ist noch ziemlich unklar. Da die Reihe aber auf drei Bände ausgelegt ist, möchte ich diesen Teil nicht zu stark bewerten. Allgemein hat mir die Idee gut gefallen und bietet sicherlich viel Potential.

Auch wenn mir bei diesem Auftakt der letzte Funke gefehlt hat, bin ich doch unheimlich auf die kommenden Bände gespannt und fiebere diesen ungeduldig entgegen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere