Gelungener Auftakt, der mich von Anfang an fesseln konnte
❞𝚆𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝙼𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙷𝚞̈𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎𝚜𝚣𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚛𝚊𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚝𝚛𝚘𝚕𝚕𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚊̈𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛?❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Das Bloom ins Familiengeschäft einsteigen soll, passt ...
❞𝚆𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝙼𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙷𝚞̈𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎𝚜𝚣𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚛𝚊𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚝𝚛𝚘𝚕𝚕𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚊̈𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛?❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Das Bloom ins Familiengeschäft einsteigen soll, passt so gar nicht in ihre Pläne, denn obwohl sie zur einer von vier Herrscherfamilien der Jahreszeiten gehört, wurde sie nie weiter in die Angelegenheiten mit einbezogen. Doch nun soll ausgerechnet sie dem Hüter des Frühlings das Jahreszeitenamulett überbringen nicht wissend, dass ein einziger Kuss ihre Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr bringen könnte.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Man nehme eine Prise Romantik, Spannung und fesselnde Szenen und bekomme „die Hüter der fünf Jahreszeiten“. Kim Nina Ocker kenne ich schon länger von ihren NA Büchern, und sie waren gut, keine Frage, aber sie konnten mich nie so richtig catchen. Ganz im Gegensatz zu „die Hüter der fünf Jahreszeiten“, denn dieses Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und nicht mehr losgelassen. Das liegt zum einen an Kims lockerem und flüssigem Schreibstil, der einfach dazu einlädt, die detaillieren Sätze zu verschlingen, und zum anderen an der Idee an sich, die einfach komplettes Neuland für mich war.
Die Idee mit den Hütern für die verschiedenen Jahreszeiten ist einfach faszinierend und ich mag total, wie Kim aktuelle und wichtige Themen direkt in die Handlung miteinfließen lässt. Das ist wirklich cool gedacht und auch umgesetzt. Aber auch sonst macht es unglaublich viel Spaß, die Hüter und ihre Welt kennenzulernen und dabei die ganze Zeit von unerwarteten Wendungen überrascht zu werden. Ehrlich, man kann einfach nicht aufhören, weil es so spannend ist und süchtig macht!
Blooms Reise beginnt im winterlichen Norwegen und ich mag dieses untypische Setting so sehr, auch wenn sie mir am Anfang so unfassbar leid tut, weil sie ihre ganzen Pläne über den Haufen werfen muss. Deshalb finde ich es umso spannender, ihre Entwicklung mitzuerleben, denn aus der zu Beginn eher zurückhaltenden und schüchternen Bloom hat sich durch den Umgang ihrer Kraft relativ fix eine selbstbewusste Frau entwickelt, die sich eben nicht mehr von anderen einschüchtern und rumkommandieren lässt. Aber diese Verwandlung war nicht zu schnell, sondern genau richtig. Ganz ehrlich, ich hätte sie so gerne in den Arm genommen, weil ich so stolz auf sie war. Am liebsten mochte ich aber ihre Art, Dinge auch mal kritisch zu hinterfragen und nicht einfach alles so hinzunehmen, wie es ist - und eben das macht sie für mich so sympathisch und greifbar. Kevo hingegen ist einerseits diese super charmante und eigentlich nette Kerl, aber andererseits hat da einfach was gefehlt. Er ist dieser Aw- und gleichzeitig Hm- Mensch, versteht ihr? Aber nichtsdestotrotz habe ich die fliegenden Funken zwischen ihnen förmlich gespürt und greifen können. Und auch die Dialoge waren immer wieder für einen Lacher wert. Es war viel Witz dabei, aber auch Ernsthaftigkeit an den richtigen Stellen.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Die Hüter der fünf Jahreszeiten“ hat mich mit seiner spannenden und überraschenden Handlung sowie einer unfassbar sympathischen Protagonisten sprachlos zurückgelassen. Das i-Tüpfelchen war außerdem der flüssige und dennoch fesselnde Schreibstil, der es einem umso schwerer macht, die Wartezeit nach diesem miesen Cliffhanger zu überbrücken.