Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)
Entdecke diese berührende Liebesgeschichte zwischen Pflichtgefühl und Selbstverwirklichung - New Adult-Roman mit viel Liebe und Humor
Sie haben nichts gemeinsam. Doch er gibt ihr alles, was sie braucht
Luxusurlaub in Portugal – das perfekte Geschenk zum Abi, oder? Nicht für Anna. Doch da sie ihre eigenen Wünsche immer zurückstellt, findet sie sich kurzerhand an der Algarve wieder. Zwischen Models und Fotografen begegnet sie Helena, die sie zu ihrer Hundefarm mitnimmt. Dass Anna dort ausgerechnet auf den Typen trifft, der letzte Nacht ihren strahlenden Ritter spielen wollte – als ob sie den bräuchte! –, muss ein schlechter Scherz sein. Obwohl er sich schon verdammt süß um die verstoßene Hunde kümmert ... Aber nein, Fynn ist überhaupt nicht Annas Typ. Oder vielleicht doch?
»Dieses Buch ist vollgepackt mit Sonnenschein, Liebe und Humor. Dazu ein Surferboy, der mein Herz höherschlagen lässt, und eine Protagonistin, die ich für ihre Entwicklung bewundere – Kyra Groh, wie ich sie liebe. «
Lilly Lucas
Auf einfühlsame und humorvolle Weise zeigt
Kyra Groh
im Auftakt zu ihrer
Alles-Reihe
, wie wichtig es ist, für das einzustehen, was man will – selbst wenn es ein unverschämter Surferboy mit zerschlissenem Rucksack und ausgebleichten Haaren ist. Eine humorvolle
Liebesgeschichte
über die Bedeutung der eigenen Träume, die zum Träumen einlädt.
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"Aber vielleicht tritt irgendwann ein Mensch in dein Leben, der verhindert, dass du dir weiter etwas vormachen kannst." (S.214)
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Anna verbringt ihren Urlaub nachdem Abi in Portugal und ahnt dabei nicht, ...
"Aber vielleicht tritt irgendwann ein Mensch in dein Leben, der verhindert, dass du dir weiter etwas vormachen kannst." (S.214)
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Anna verbringt ihren Urlaub nachdem Abi in Portugal und ahnt dabei nicht, dass ihre Welt danach eine komplett andere sein könnte. Sie trifft dort auf Helena, die eine Hundefarm betreibt und auch auf jemanden der sie ein bisschen auf die Palme bringt. Aber scheint er doch ein anderer Kerl zu sein, als Anna anfangs dachte.
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"Alles was ich in dir sehe" hat mir nicht nur wundervolle Urlaubsvibes gegeben, sondern auch wieder Heißhunger auf Pasteis de Nata gemacht. Ich liebe diese kleinen Törtchen. Ein bisschen Soulfood. Genauso Soulfood wie die Geschichte über Anna und Fynn.
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Kyra hat es geschafft mich mitzureißen, die Welt nochmal aus einem anderem Blickwinkel zu sehen. Es hat mich zum Nachdenken angeregt, vor allem im Blick auf die Hundefarm. Aber auch auf persönlicher Ebene. Sich so anzunehmen wie man ist, das ein "Nein" ok ist, und man für sich einstehen sollte. Themen wie Selbstliebe, Freundschaft, Vorurteile und Social Media stehen dabei im Vordergrund.
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Anna und Fynn waren humorvoll zusammen. Kleine Kabbelein, die den Spannungsbogen aufrecht erhalten haben. Manchmal dennoch, denke ich, für jüngere Leserinnen genau das richtige ist. Denn "Alles was ich in dir sehe" passt gerade mit dem medialen Aspekt und der Selbstfindung perfekt in die heutige Zeit.
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Besonders fand ich vor allem die Hundefarmbesitzerin Helena und deren kleinen Sohn. Auf Pollys Geschichte freue ich mich schon sehr und möchte auch Anouk sehr gerne. Zwei tolle Freundinnen die für Anna da sind.
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Anna ist ein junges Mädchen, dass an manchen Stellen sehr unsicher und auch verletzt wirkt. Sie befindet sich in einem Zwiespalt und sucht ihren Platz in der Familie und für sich persönlich. Dabei hat sie eine herrliche sarkastische Art. Vor allem sind ihre Freundinnen ihr wichtig, auch wenn sie dabei manchmal den Fokus verliert. Fynn wirkt so in sich ruhend. Ausgeglichen und im Surfen hat er etwas gefunden wo er abschalten kann. Er wirkt unnahbar, schaut man aber hinter seine Fassade, entdeckt man einen jungen Mann, der ein großes Herz hat dabei witzig, ehrlich und nicht auf den Mund gefallen ist.
Zusammen waren beide eine kleine Naturgewalt, bei der ich das ein oder andere Mal schmunzeln musste.
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Kyras Schreibstil hat mir gut gefallen. Irgendwie locker und authentisch. Es ist aus Sicht von Anna erzählt. Eine Liebesgeschichte die mich beim Lesen hat abtauchen lassen.
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Das Cover finde ich toll und hat toll den Flair von Portugal eingefangen.
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Ich gebe 4,5 ⭐️ "Alles was ich in dir sehr" war eine tolle Geschichte, die vor allem für jüngeres Publikum perfekt ist. Die Freundschaft und die Hundefarm haben mir sehr gefallen.
Meinung
Kyra Groh hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und dieser war auch bei dem neuesten Werk wieder präsent. Wortgewandt und dennoch mit Leichtigkeit entführt sie den Leser in die Gedanken und Gefühlswelt ...
Meinung
Kyra Groh hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und dieser war auch bei dem neuesten Werk wieder präsent. Wortgewandt und dennoch mit Leichtigkeit entführt sie den Leser in die Gedanken und Gefühlswelt der Charaktere.
Zu Beginn lernt man Anna in all ihren Facetten kennen und lieben. Man kann sich ohne Schwierigkeiten in sie hinein versetzen und ihren Schmerz teilen. Sie war für mich jene Charaktere, welche unterschiedliche Welten in sich vereint und der es nur schwer fällt sich auf eine zu fixieren oder vollständig einzulassen. Die Kontraste im Verlauf des Buches werden von Seite zu Seite deutlicher und übermitteln immer mehr das Bild von Drama und realen Leben, ohne dabei "dubios" zu wirken.
Fynn bringt Tiefe in das Buch. Er spiegelt das Gegenstück zu Anna wieder und hat sein Trauma, welches es zu überwinden gilt. Gemeinsam sorgen die Beiden nicht nur für etwas Funken in der Luft, sondern vielmehr auch dafür, dass sich der Leser mit den sozialen Medien und deren Druck dahinter auseinander setzt.
Fazit
Eine authenthische Geschichte, herzerwärmende Charaktere und Tiefgang, sowie Emotionen machten den Auftakt zu einem wahren Nervenbündel. 4.5 von 5 Sternen
Anna als Charakter war ganz fern von meinem eigenen Verhalten. Dementsprechend lag mir ihre Entwicklung sehr am Herzen. Ich wollte sehen, wie sie es schafft für sich einzustehen und ihre eigenen Wünsche ...
Anna als Charakter war ganz fern von meinem eigenen Verhalten. Dementsprechend lag mir ihre Entwicklung sehr am Herzen. Ich wollte sehen, wie sie es schafft für sich einzustehen und ihre eigenen Wünsche zu äußern. Das ist etwas, das Anna fernab ihrer Freundinnen und deren Hilfe lernen muss.
In der Ruhe, weit weg von den Zielen ihrer Familie, zwischen verletzten Hunden, einer wahnsinnig gut zuhörenden Hofbesitzerin und einem Jungen, der sie einfach nicht mögen will - kann Anna sich bewusst mit ihren eigenen Wünschen auseinandersetzen und ihr bisheriges Verhalten reflektieren.
Die Begegnungen zwischen Fynn und Anna sind anfangs voller geladener Spannung. Beide begegnen sich mit so vielen Vorurteilen und Wut. Es war schwer in Fynns Kopf zu blicken und ihn zu verstehen.
Bis sich die Chemie zwischen den beiden ändert und es statt wütenden Blicken in knisternde Funken umspringt. Ich hätte diese Leichtigkeit gerne eingefangen und für immer in meinem Herzen bewahrt.
Kyra Groh hat mich wieder einmal überzeugt. Mit sanften Worten, erfrischenden Charakteren und dem Herzensthema verstoßene Hunde - hat sie mich gleich gehabt. Annas Sichtweise, ihr Verhalten, ihr Drang allen zu gefallen und niemanden zu verärgern, hat in mir den Wunsch hervorgerufen jemanden zu schütteln. Umso spannender waren ihre Gedanken und ihre stetige Entwicklung.
Fazit: »Alles, was ich in dir sehe« von Kyra Groh ist eine Geschichte über eine junge Frau, die sich erst selbst finden und lernen muss für sich einzustehen, um ihren Wünschen näher zu kommen. Mit viel Wärme, Humor und jede Menge herzerweichenden Momenten.
Ich bin ein ganz großer Fan von Kyras Schreibstil. Sie passt die Sprache der Protagonisten perfekt an deren Alter und Charakter an, ohne dass es überspitzt oder gezwungen wirkt. Besonders zu Anna hat das ...
Ich bin ein ganz großer Fan von Kyras Schreibstil. Sie passt die Sprache der Protagonisten perfekt an deren Alter und Charakter an, ohne dass es überspitzt oder gezwungen wirkt. Besonders zu Anna hat das richtig gut gepasst. Aber auch der unglaublich gelungene Humor wirkt sich nicht negativ auf die tiefgründigen Themen und Gedanken aus. Eher unterstreicht und lockert dieser einige Situationen auf und fügt sich dadurch sehe gut in die Handlung ein.
Zu Anna konnte ich am Anfang noch keinen wirklichen Draht aufbauen, weil ihre Gedankengänge und Taten für mich nicht so wirklich verständlich waren. Aber im Verlauf der Geschichte konnte man ihre Beweggründe sehr gut verstehen und sie hat sich dahingehend auch extrem weiterentwickelt, was vor allem an Gesprächen und ihrem Aufenthalt in Portugal lag. Für ihr Alter hat sie sich auch realistisch verhalten und wirkte dadurch sehr nahbar.
Obwohl das Buch ausschließlich aus Annas Sicht geschrieben ist, konnte man einiges von Fynn erfahren und seinen Charakter gut kennenlernen. Besonders seine Liebe zu seiner Schwester war deutlich spürbar und auch seine Hilflosigkeit aufgrund ihrer Vergangenheit. Dadurch konnte man seine Abneigung gegen die Social Media Welt verstehen und auch gut nachvollziehen.
Aber auch Annas Freundinnen habe ich direkt ins Herz geschlossen, da sie nicht nur blasse Nebencharaktere, sondern für Annas Entwicklung äußerst wichtig sind. Deswegen bin ich wahnsinnig gespannt auf ihre Geschichten.
Das Setting ist ein Traum und ich habe mich sehr in Portugal und die Casota Do Cão verliebt. Ganz besonders natürlich in Eule. Besonders gut hat mir der realistische Aspekt gefallen, denn es gibt eben auch viele dunkle Zeiten auf so einem Hundehof.
Auch die Handlung habe ich durchweg genossen. Der Umgang zwischen Anna und Fynn war zum kaputtlachen, dahinschmelzen und Herzfragmente aufsammeln. Ihre Gespräche und der gegenseitige Respekt war so authentisch und hat mich wirklich sehr glücklich gemacht.
Das Ende war mir etwas zu schnell und ich hätte mir das klärende Gespräch gern noch etwas ausführlicher gewünscht. Dafür hat dann das letzte Kapitel mit den drei Mädels wieder alles gut gemacht.
Fazit
Alles was ich in dir sehe ist eine Geschichte zum Wohlfühlen, Verlieben, Fernweh bekommen und Wegträumen. Neben einem zauberhaften Setting werden einige sehr zeitaktuelle Themen gezeigt. Das Buch ist eine große Leseempfehlung!
Zur Info: Dies ist der erste, jedoch unabhängige, Band der „Alles“-Trilogie von Kyra Groh.
Schreibstil:
Schon nach ein paar Sätzen war ich total fasziniert von dem Schreibstil der Autorin. Kyra Groh schreibt ...
Zur Info: Dies ist der erste, jedoch unabhängige, Band der „Alles“-Trilogie von Kyra Groh.
Schreibstil:
Schon nach ein paar Sätzen war ich total fasziniert von dem Schreibstil der Autorin. Kyra Groh schreibt unheimlich locker und flockig und flott, aber nicht zu flott. Die Gedanken der Protagonistin werden dem Leser sehr keck vorgetragen und lockern damit immer wieder die Handlung auf. Dazu kommt eine ordentliche Portion Witz, der aber auch pausiert, wenn es an die ersten Situationen geht.
Gut fand ich zudem, dass die Gedanken der Protagonistin sehr instinktiv erschienen und uns Leser super mitgenommen haben. So waren dann doch einige Handlungen der Protagonistin besser verständlich.
Der Schreibstil war für mich auf jeden Fall ein Highlight dieses Buches. Er trägt einen sicher durch die Geschichte und wird auch bei euch die Seiten nur so vorbeifliegen lassen.
Zur Geschichte allgemein:
Der Einstieg in die Geschichte erfolgte relativ seicht. Zunächst liest man ein Kapitel, das im ersten Moment nicht ganz im Zusammenhang mit dem Rest der Geschichte zu stehen scheint. Es ist aber dennoch wichtig, denn als Einstieg legt es uns Annas Gefühlswelt, ihr Selbstwertgefühl und ihre Einstellung zum Leben dar. Die Thematik des Buches wird dadurch ebenfalls schnell deutlich: Schein ist nicht gleich Sein. Denn Anna für sich vom Leben gelernt, dass es über die Maßen wichtig ist, was andere von ihr denken. Das geht so weit, dass sie sich selbst verbiegt, um in das Bild zu passen, von dem sie denkt, sie müsse es erfüllen.
Deutlich wird das Extreme dieser Einstellung erst im Verlauf der Geschichte. Dazu später mehr.
Zunächst einmal erfolgt dann der Einstieg in die eigentliche Geschichte durch eine recht witzige Situation, die einen schon ein wenig erahnen lässt, was passieren könnte. Dadurch, dass die Geschichte sich jedoch Zeit lässt, habe ich diese Vorahnung noch ein paar Mal wieder verworfen, was ein ganz neues Spannungsgefühl entstehen ließ. Man wollte schon gerne, dass es endlich voran geht und dass etwas „Krasses“ passiert. Gleichzeitig habe ich mich mit der Geschichte aber auch nicht gelangweilt. Es blieb einfach Zeit, um Anna besser kennenzulernen, um zu verstehen, dass etwas Großes passieren muss, damit Anna aus ihrer Misere hinausfindet und auch, um die Welt, in der Anna lebt (sehr Social-Media nah) zu verstehen. Wenn man Anna verstehen will, dann funktioniert das durch das Geschriebene auch. Anders verhält es sich, wenn man nicht verstehen möchte oder es einem zu langsam geht. Dann nervt Anna schnell, denn sie zeiht schon einige echt krasse Dinge ab, die auf ihre Einstellung zurückgehen und nur verständlich werden, wenn man sich mit dieser beschäftigt.
Als Anna endlich ausbricht, könnte der Kontrast zwischen diesen beiden Welten nicht größer sein. Sie lernt unheimlich tolle Charaktere kennen, die mir sofort super sympathisch waren. Was sie von den Menschen in Annas Welt abhebt, ist nicht, dass sie die tollsten Menschen auf Erden sind, sondern, dass sie Anna zuhören und hören wollen. Man merkte sofort, wie diese neue Welt sie positiv bestärkte, während alles andere sie bisher herunter zog.
Gleichzeitig erschafft die Autorin für Anna kein „heile Welt-Szenario“, sondern flicht auch hier etwas ein, was die Welt realistisch macht: Tragik. Anna wird mit den Problemen des realen Lebens konfrontiert und beginnt nach und nach ihr Leben damit zu verbinden. Das ist ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung, der sich positiv darauf auswirkt, was einmal ihre Zukunft werden soll und sich durch die komplette Geschichte zieht.
Herausfordernd ist hier der „Surferboy“, der eine deutliche Grenze zwischen realem Leben und Social Media zieht. Letzteres verstößt er komplett, wodurch es Anna bei ihm anfangs nicht leicht hat. Die beiden prallen wortwörtlich aneinander und leben lange Zeit nach dem Motto: „Was sich liebt, das neckt sich“. Das sorgt natürlich dafür, dass sich die Geschichte auch auf dieser Ebene zieht. Mir persönlich wurde es aber nie langweilig, weil immer wieder etwas passierte oder es zumindest witzige Situationen gab, die die Wartezeit überbrückten. Zudem entsteht natürlich eine gewisse Spannung zwischen den beiden. Man fragt sich ein wenig, ob der Surferboy, Fynn, seine Abneigung überwinden und Anna als sie selbst betrachten kann. Manchmal bekommt man Hoffnung, manchmal wird diese auch wieder zerschlagen. So bleibt es durchweg spannend, wann und wie die beiden sich vertragen werden (dass sie sich „vertragen“ sollte bei einem Liebesroman selbstverständlich sein).
Fynn bringt zudem weitere Tiefe in die Geschichte, denn auch er hat eine Vergangenheit und ein Trauma, dass er überwinden muss. Die Thematik ist dabei die gleiche, jedoch stand er schon immer auf der anderen Seite: Social-Media hat sich durch seine Scheinwelt negativ auf sein Leben ausgewirkt und jetzt hält er diese Scheinwelt von seinem Leben fern.
Auch bei Fynn zeigt sich hinsichtlich dieser Thematik eine gut nachvollziehbare Entwicklung. Dadurch, dass Anna und er beide mit dieser verbunden sind, entwickelt sich die Geschichte natürlich mit Aufs und Abs, die davon abhängig sind, ob die beiden ungefähr gleich schnell voranschreiten. So könnt ihr euch sicher denken, dass ein Wendepunkt der Geschichte damit zu tun hat, dass der eine weiter ist als der andere:)
Wenn ich jetzt noch mehr schreiben würde, würde ich viel zu viel erzählen (vielleicht habe ich das schon). Fest steht aber, dass die Bearbeitung der Thematik hier sehr logisch, nachvollziehbar und in einer guten zeitlichen Ausdehnung erfolgt. Man muss sich hier einfach bewusst machen, dass man nicht sofort DAS Feuerwerk erwarten kann.
Mich hat das in keinster Weise gestört, sondern ich fand die Geschichte gut, so wie sie war.
Das Ende war übrigens nochmal ein kleines Spannungshighlight, bei dem ordnungsgemäß alle Fäden zusammengeführt und aufgelöst wurden.
Fazit:
Eine rundum sehr schöne Geschichte, die etwas Zeit braucht, um zu wachsen, dies aber mit einem sehr schönen Schreibstil zu überwinden weiß. Die Thematik der Geschichte ist super aktuell und gut bearbeitet und bringt zudem viel Tiefe in die Story. Weiter kann die Geschichte mit Witz und Lockerheit, aber auch mit viel Ernsthaftigkeit und Tragik aufwarten. Für mich ein Rundumpaket, das definitiv nicht das letzte gewesen sein wird, dass ich von der Autorin lese.