Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte
Stella
ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können.
Dann trifft sie auf
Ellie
, die so ganz anders ist als sie selbst – impulsiv, immer fröhlich –, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an, so etwas hat Stella noch nie erlebt. Doch im Gegensatz zu Ellie kann sie mit ihren Gefühlen nicht offen umgehen, und das könnte den Anfang vom Ende der beiden bedeuten.
Dieser New-Adult-Roman ist perfekt geeignet für alle, die sich mehr Diversity und LGBTQIAP+ Repräsentation in Liebesromanen wünschen – und für alle, die bereits mit Micah und Julian (»Someone New«, Laura Kneidl) mitgefiebert haben!
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Bezaubernd, intensiv und wunderschön. Lea hat eine ganz besondere Geschichte geschrieben. Unbedingt lesen!
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– Bianca Iosivoni, Autorin von »Falling fast«
Meine Rezension beginnen möchte ich damit in dem ich erstmal dieses wunderschöne Cover hervorhebe. Ich finde dies ist sehr gut gelungen und sticht aus der Maße der verschiedensten Cover definitiv heraus. ...
Meine Rezension beginnen möchte ich damit in dem ich erstmal dieses wunderschöne Cover hervorhebe. Ich finde dies ist sehr gut gelungen und sticht aus der Maße der verschiedensten Cover definitiv heraus. Ich muss sagen auch wenn ich im Normalfall kein großer Fan der Farben bin gefallen sie mir hier aber doch außerordentlich im Zusammenspiel.
Die Charaktere sind sehr schön geschrieben und mir von anhieb symphytisch gewesen. Ellie und Stella sind wundervolle Protagonisten mit vielen Tiefen. Alle LGBTQIA+ Themen die in dem Buch vorkommen sind hervorragend eingebunden worden. Die Persönliche Entwicklung unserer Protagonistin ist glaubhaft und beinhaltet viele wichtige Besonders originell fand ich die Danach Kapitel. Mich haben diese in keiner weise gestört ich fand es eher sehr schön dass Gedanken und Gefühle gezeigt werden welche sonst vielleicht gar nicht erwähnt werden würden.
Der Schreibstil könnte meiner Meinung nach zwar noch etwas ausgereifter und flüssiger sein. An einigen Stellen haben sich die gewählten Wörter etwas zu oft wiederholt. Dennoch bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Love with Pride ist eine wundervolle, seichte und romantische Lektüre. Für mich hat sie definitiv etwas von einem Wohlfühlbuch. Ich freue mich auf jedes weitere Buch der Autorin. Und auch wenn das Buch ein paar kleine Schwächen hatte kann ich es nur weiter empfehlen.
Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, ...
Inhalt:
Neue Stadt, neues Ich: Als die introvertierte Stella ihr Studium am College in Haydensburgh beginnt, ist sie froh, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Sie möchte nicht länger die unbeliebte, unsichtbare Außenseiterin sein. Dieses Mal wird alles anders, dieses Mal wird sie Freund*innen finden und ganz sie selbst sein können.
Dann trifft sie auf Ellie, die so ganz anders ist als sie selbst – impulsiv, immer fröhlich –, und ihr ganzes Leben steht plötzlich Kopf. Denn diese Freundschaft fühlt sich nach mehr an, so etwas hat Stella noch nie erlebt. Doch im Gegensatz zu Ellie kann sie mit ihren Gefühlen nicht offen umgehen, und das könnte den Anfang vom Ende der beiden bedeuten.
Quelle: fischerverlage.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich liebte einfach alles an ihr.
Das Cover gefällt mir sehr gut, man merkt sofort, um welches Genre es sich handelt und hebt sich auch zwischen den ganzen Pastellcovern ab.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man liest aus der Ich-Perspektive von Stella, wodurch man sie am besten kennen lernt und ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen kann.
Zu Beginn lernt man Stella kennen, die frisch an der Uni anfängt. Schnell wird ihr klar, dass sie in eine Studentenverbindung will und beim Bewerbungsprozess trifft sie Ellie, die so ganz anders als sie selbst ist.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Durch den lockeren Schreibstil kam ich schnell in die Geschichte und es wird gleich ein bisschen Spannung aufgebaut, denn das erste Kapitel ist ein „Danach“, dann geht es mit „Davor“ weiter. Als Leser weiß man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was das bedeutet und wird somit etwas neugierig gemacht.
Stella ist liebenswürdig. Anders kann ich sie gar nicht beschreiben. Man muss sie einfach mögen, denn obwohl sie nicht gern unter Leuten ist, schüchtern ist und keine Freunde hat, ist sie ein total netter und lieber Mensch. Ich hätte Stella gerne als Freundin. Im Laufe des Buches wird sie auch immer selbstbewusster und steht zu sich selbst, ich mochte ihre Entwicklung sehr und habe ihre Geschichte gerne gelesen.
Ellie ist das komplette Gegenteil. Sie ist laut, lässt sich nichts sagen, sagt immer ihre Meinung und setzt sich für ihre Werte ein. Mir persönlich wäre sie zu anstrengend, das muss ich ehrlich sagen, Ellie und Stella ergänzen sich so gut, das ist schon fast zu kitschig. Spaß beiseite, Ellie ist ein toller Mensch, sie hilft anderen und will die Verbindung ein wenig modernisieren, weil die Regeln von dieser schon veraltet sind.
Wer sich nun einen reinen Liebesroman erwartet wird hier etwas enttäuscht werden, denn die Liebesgeschichte ist nicht der Mittelpunkt. Es geht um viel mehr, um Selbstfindung, Freundschaft, Akzeptanz und Liebe. So viele Themen, die wirklich gut in das Buch passen und auch super bearbeitet wurden. Stella will der Verbindung beitreten und muss das Aufnahmeverfahren durchlaufen, bei diesem wächst sie immer über sich selbst hinaus. Man merkt wirklich von Seite zu Seite, wie sie selbstbewusster wird und ihr endlich klar wird, was sie eigentlich will.
Besonders gerne mochte ich auch Sue, die Mitbewohnerin von Stella. Sie ist immer komplett gechillt und hat Stella sofort akzeptiert, auch wenn diese zuerst noch recht schüchtern war. Sue ist einfach einer meiner liebsten Charaktere, da sie kein Drama macht, Stella bei der Aufnahme in die Verbindung unterstützt, obwohl sie selbst nichts davon hällt und einfach für sie da ist, wenn sie mal einen schweren Tag hat. Ehrlich Leute, Sue muss man einfach lieben.
Die Liebesgeschichte kommt erst im letzten Drittel des Buches wirklich durch. Davor ist sie nicht ganz so präsent, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tut. Man macht zusammen mit Stella so viel durch, dass es nie langweilig wird. Sobald Ellie und Stella sich aber näher kommen wird es einfach immer besser. Stella braucht noch einen letzten Schubs um sich selbst zu finden und den gibt Ellie ihr. Es passte alles perfekt zusammen, man bekommt von diesem Buch so viel und jeder kann sich in Stella hineinversetzen, da wahrscheinlich jeder schonmal in einer ähnlichen Situation war, sei es jetzt der Kampf mit Menschen zu reden, neue Freunde zu finden, oder die Liebe. Ich konnte mich in einigen Punkten mit ihr identifizieren und dadurch hat mich das Buch gleich noch mehr berührt.
Fazit:
Ich habe eine leichte Liebesgeschichte erwartet und so viel mehr bekommen. Das Buch behandelt aktuelle und wichtige Themen, mit Stella wurde da eine Protagonistin geschaffen, die man einfach mögen muss und mit der man sich auch identifizieren kann. Ich kann „Love with pride“ nur weiter empfehlen und vergebe 5 Sterne.
Meinung
Love with Pride ein Buch, welches die Augen öffnet und begleitet wurde von einem persönlichen Brief der Autorin.
Zwei Protagonisten- Stella und Ellie, welche sich von Seite zu Seite mehr finden ...
Meinung
Love with Pride ein Buch, welches die Augen öffnet und begleitet wurde von einem persönlichen Brief der Autorin.
Zwei Protagonisten- Stella und Ellie, welche sich von Seite zu Seite mehr finden und zueinander stehen. Bereits bei der ersten Begegnung spürt man die Anziehung und das kribbeln. Doch der Fokus liegt nicht ausschließlich auf der Romanze, sondern vielmehr darauf zu sich selbst zu stehen.
Lea Kaib hat hier etwas Wundervolles geschaffen, was sich einen Platz in meinem Leserherzen bewahren kann. Es ist eine Geschichte zweier Frauen, die vielmehr verbindet als man auf den ersten Blick erkennen kann. Es ist der tägliche Kampf, den man meistert, wenn man von der Gesellschaft als "anders" betrachtet wird. Sie schaffte es mit ihren Worten direkt in mein Herz und selbst, wenn ich bisher nicht solche Gefühle hatte wie die beiden Hauptersponen, war es ein leichtes sich in deren Emotionen hinein zu versetzen.
Solche Titel wie Love is Pride gehören in jedes Regal. Sie sollten unsere Gesellschaft prägen und nicht die Vorurteile, welche von Generation zu Generation übermittelt werden. Es sollte egal sein, wen man liebt und aus diesem Grund setzt dieses Buch für mich Maßstäbe.
Fazit
Love is Pride ist ein Appell an jeden Einzelnen. Ein Roman der bewegt, wachrüttelt, Emotionen frei lässt und die Gedanken aufwirbelt. Für mich ein Debüt der Extraklasse. 5 von 5 Sternen ❤
LGBTQ+ findet immer mehr präsent und Anschluss in unserer Welt und so findet es auch seinen Platz in Büchern. Zwar treffen Leserinnen schon in vielen Romanen auf die Vielfalt der sexuellen Orientierung, ...
Meinung:
LGBTQ+ findet immer mehr präsent und Anschluss in unserer Welt und so findet es auch seinen Platz in Büchern. Zwar treffen Leserinnen schon in vielen Romanen auf die Vielfalt der sexuellen Orientierung, jedoch hatte ich bis jetzt nur Bücher in der Hand, wo es eher die Charaktere im Hintergrund betroffen hat. Mit "Love with Pride" habe ich zum ersten mal ein Roman gelesen, bei dem sich die Hauptprotagonistin mit ihrer Orientierung auseinander setzt.
Ich habe schnell in die Geschichte gefunden, was auch daran liegen mag, dass ich mich mit Stella und ihrer introvertierten Art durchaus identifizieren kann. Stella ist eher schüchtern und denkt jede Sekunde daran, was andere Menschen von ihr halten mögen und zieht sich aus Angst vor negativer Reaktion zurück, aber auf der anderen Seite wünscht sie sich auch Anschluss und Freundinnen. Mir hat es sehr gut gefallen Stella auf ihrem Weg zu begleiten und die Gestaltung ist der Autorin in dieser Richtung auch sehr gut gelungen. Die Charakterentwicklung von Stella ist deutlich spürbar und bleibt dabei immer authentisch. Auch wenn mir Stella in ihrer Gestaltung gefallen hat musste ich ab und zu doch manchmal ein Auge zu drücken. Während sie sich selber ermutigt mehr auf andere Menschen zuzugehen, lobt sie sich danach gedanklich sehr stark, was ich an manchen Stellen etwas zu viel fand. Die anderen Protagonisten aus der Geschichte haben mir auch durchweg gut gefallen, jedoch blieb mir Ellie etwas fern, da alle Szenen nur aus der Sicht von Stella erzählt werden und es doch eher weniger Szenen mit den beiden zusammen gibt, die dann auch länger und tiefer sind, was ich aber im Nachhinein nicht schlimm finde. Dadurch das die Geschichte nur aus der Sicht von Stella erzählt wird bleibt sie sehr im Fokus und ich bin mit ihr sehr warm geworden und sie ist mir ein Stück weit ans Herz gewachsen. Je näher die Geschichte dem Ende kommt, je mehr habe ich mit Stella mit gefiebert und mitgefühlt und die Autorin hat es geschafft mir beim Lesen ein Lächeln zu zaubern.
Während mir die Gestaltung der Protagonisten sehr gut gefallen hat und auch der Schreibstil sehr schön ist, hat mich die Wahl der Szenen an manchen Stellen und auch der Fokus der Geschichte weniger angesprochen, was jedoch auch nicht bedeutet, dass ich es gänzlich schlecht fand. Zum einen ist mir aufgefallen, dass die Autorin sich an manchen Stellen mit den Gedanken von Stella wiederholt, gerade im Hinblick auf die eigenen Zusprüche und Belobigungen von ihr, die sich doch alle ähneln. In dem Buch geht es nicht nur um die Geschichte zwischen Stella und Ellie, denn das Thema Studentenverbindungen findet hier auch ihren Platz, worauf ich jedoch nicht näher eingehen möchte. Prinzipiell fand ich die Idee sehr gut und es war mal etwas neues, was ich so bis jetzt in der Tiefe noch in keinem Roman gelesen habe, jedoch ähneln sich die Szenen hier und es fehlt an Abwechslung. Dadurch wirkt das Thema eher nur als Lückenfüller, damit das Buch nicht nur auf rund die Hälfte der Seiten kommt.
Auch wenn ich an der Geschichte das ein oder anderen gefunden habe, was mir nicht ganz so zu sagt, hat mir das Lesen dennoch gefallen und es wurde an keiner Stelle langweilig. Die Autorin kann mit wichtigen Themen, die sie gekonnt in die Geschichte einbaut, punkten und geht gerade so weit, dass es nicht wirkt, als möchte sie irgendwie alles wichtige verkrampft in die Geschichte einbauen.
Fazit:
"Love with Pride" ist eine tolle Liebesgeschichte bei dem LGBTQ+ im Vordergrund steht, aber auch den Weg der introvertierten Stella zu einem offeneren Leben zeigt. Ich konnte mich recht gut mit Stella identifizieren und mir hat ihr Charakter, sowie ihre Gestaltung sehr gut gefallen. Die Autorin hat es mit der Geschichte zwischen Stella und Ellie geschafft mir am Ende ein Lächeln zu zaubern. Zwar muss ich leider kleine Abstriche bei den gewählten Szenen der Autorin machen, denen es für mich an Abwechslung fehlt und auch die Gedanken von Stella zu Wiederholungen neigen, dennoch verdient die Geschichte eine klare Empfehlung. Die Charakterentwicklung ist deutlich und authentisch und auch andere wichtige Themen, die uns im Umgang mit anderen Menschen begegnen, finden in diesem Buch ihren richtigen Platz.
In „Love with Pride“ geht es um Stella, welche neu auf die Uni kommt und sich fest vorgenommen hat, offener zu sein und Menschen an sich heranzulassen. Ihre Zimmernachbarin nimmt sie mit ...
Leichte Spoiler
In „Love with Pride“ geht es um Stella, welche neu auf die Uni kommt und sich fest vorgenommen hat, offener zu sein und Menschen an sich heranzulassen. Ihre Zimmernachbarin nimmt sie mit auf eine Party, wo sie zum ersten mal Ellie sieht, eine offene impulsive junge Frau die schon etwas länger studiert. Die beiden laufen sich immer häufiger über den Weg, vor allem da Ellie Co-Leiterin der Zeta-Kappa-Sigmas ist, die Verbindung in welche Stella eintreten will. Schnell kommen die beiden sich näher, doch Stella stößt Ellie immer wieder von sich, da sie wegen Ereignissen in ihrer Vergangenheit sehr viel Angst vor der Meinung anderer hat. Nebenbei wird das ganze noch von den Mutproben begleitet, welche Stella bestehen muss, um Mitglied bei den Zetas zu werden. Das Buch ist ein Einzelband.
Mir persönlich hat die Geschichte ganz gut gefallen, gerade die Zetas waren mir sympathisch. Stella war zwar größtenteils auch sehr sympathisch und meistens war ihr Verhalten auch verständlich, doch als eher offene Person war es manchmal schwer sich in sie hineinzuversetzen. Manchmal wirkte sie leider auch etwas gestellt und nicht unglaublich authentisch, aber das lies sich gut übersehen. Dafür war Ellies Wildheit wie ein frischer Windhauch der Stella aus ihren Reserven holt, was mir wirklich gut gefallen hat. Ellies Sturheit war manchmal ein bisschen viel aber an sich auch sympathisch. Stellas Zimmernachbarin und recht bald beste Freundin Sue war ein enorm starker Charakter, der für sich selbst einstehen konnte, immer für Stella da war und einem als Stellas erste Freundin sehr ans Herz gewachsen ist. Die Zetas waren an sich zwar sympathisch, hatten aber auch einige Dinge die mir nicht so gut gefallen haben, wie zum Beispiel ihre Mutproben, welche, Spoiler alert, illegale Taten beinhielten, oder auch ihre Rivalität mit den Alphas- die hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Die Geschichte war flüssig aufgebaut und trotz der Kapitel zwischendrin, die das Ende schon angedeutet hatten, blieb es immer noch spannend, gerade weil Stella nicht mit Ellies Nähe umgehen kann und dieser deshalb einige Male wehtut. Auch bei den Zetas ist es jedes Mal wieder die Frage wie und ob Stella die Mutprobe besteht und ich war mir bis zum Ende nicht sicher, ob sie es schaffen oder am Ende überhaupt wollen würde.
Das Thema des Buches ist ein sehr wichtiges, welches in letzter Zeit immer häufiger angesprochen wird: Homophobie. Stella hat solche, inklusive Mobbing, früh erlebt und es braucht sehr viel Zeit und Geduld ihrer Mitmenschen, damit sie langsam wieder hinter dem Schutzschild hervorkommt, den sie sich gebaut hat. Auch Ellie erlebt sie bei ihren Eltern, die sie seit ihrem Outing anders ansehen als zuvor und auch anders behandeln. Wie man sich denken kann, ist deren Verhältnis nicht wirklich gut. Ich bin sehr froh dass das Thema auch in Büchern angesprochen wird und fand die Angst davor und Stellas Reaktionen auf ihre Angst auch recht realistisch.
Das Buch zu lesen macht viel Spaß, es ist schön locker und lässt sich kaum aus der Hand legen.
Als Fazit kann man sagen, dass ich das Buch definitiv empfehlen würde, wenn man Romanzen im Unialltag zu schätzen weiß. Es hat einen angenehmen Schreibstil, es lässt sich größtenteils in die Figuren einfühlen und es zeigt einem, wie wichtig Akzeptanz ist. Das alles in Kombination fand ich ein sehr schönes Leseerlebnis.