Ein Muss für alle Fantasy-Fans: Die Hintergrundgeschichte des Serien-Lieblings Aleksander Kirigan aus der erfolgreichen Netflix-Serie »Shadow and Bone« erstmals auf deutsch in der exklusiven Graphic Novel!
In dieser
Vorgeschichte
zur
SPIEGEL-Bestseller-Reihe
der Grisha führt uns Leigh Bardugo in die
geheimnisvolle Vergangenheit Ravkas
, als die
Grisha
auf der Flucht waren und
der Dunkle
seine ersten Schritte auf dem Weg zur Macht unternahm...
Bevor er Ravkas Zweite Armee anführte, bevor er die Schattenflur schuf und lange bevor er zum Dunklen wurde, war er nur ein einsamer Junge, der mit einer außergewöhnlichen Macht belastet war. Eryk und seine Mutter haben ihr Leben auf der Flucht verbracht. Aber sie werden nie einen sicheren Hafen finden. Denn sie sind nicht nur Grisha – sie sind die tödlichsten und seltensten ihrer Art. Gefürchtet von denen, die sie vernichten wollen, und gejagt von denen, die ihre Gabe ausnutzen wollen, müssen sie ihre wahren Fähigkeiten verstecken, wohin sie auch gehen. Doch manchmal haben tödliche Geheimnisse einen Weg, sich selbst zu enthüllen …
Die Vorgeschichte des Dunklen als hochwertig ausgestattetes Graphic Novel mit farbigen Illustrationen - Für alle Fans des GrishaVerse!
Tauche ein in das GrishaVerse der Bestseller-Autorin Leigh Bardugo:
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
»Goldene Flammen«
»Eisige Wellen«
»Lodernde Schwingen«
Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
»Das Lied der Krähen«
»Das Gold der Krähen«
Die Thron aus Nacht und Silber-Dilogie besteht aus
King of Scars
Rule of Wolves
Noch mehr Geschichten aus der Grisha-Welt:
»Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)
»Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)
»Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)
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Rezension „Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ von Leigh Bardugo
Meinung
Wenngleich ich das GrishaVerse zumindest in Buch Form noch nicht vollends erkundet ...
Rezension „Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit: Die Vorgeschichte des Dunklen“ von Leigh Bardugo
Meinung
Wenngleich ich das GrishaVerse zumindest in Buch Form noch nicht vollends erkundet habe, so stand spätestens nach der Netflix Serie Shadow und Bone fest, dass der Dunkle eine ungekannte Faszination ausübt und ich seine Vorgeschichte unbedingt lesen musste.
Allein die Aufmachung als Graphic Novel ist atemberaubend und ich konnte mich an den lebendigen Illustrationen kaum sattsehen. Sie vermochten es, die düstere Stimmung und Atmosphäre rund um den Dunklen, seiner Ängste und inneren Zerrissenheit perfekt einzufangen.
Wie ist Aleksander zu dem geworden, der er in der Shadow and Bone Reihe ist?
Die Dunkelheit scheint ihm undurchdringlich zu umgeben und wir erfahren in diesem Special mehr über seine Vergangenheit. Genauer gesagt seine Jugend an der Seite seiner Mutter. Es sind gefährliche Zeiten. Nirgends scheint es sicher zu sein und so bleibt den beiden nur die fortwährende Flucht.
Denn Grisha werden gejagt und dies bekommen wir hier hautnah zu spüren. Ich fand es zutiefst beeindruckend in diese Welt aus Geheimnissen, Schatten und vor allem tiefen Emotionen einzutauchen. Jede Seite erweckte einen nie gekannten Sog und vor allem zeigte sie eine Entwicklung, die verstehen lässt, warum unser Dunkler so ist, wie er ist.
Ein absolutes Highlight und Muss für jeden GrishaVerse. Doch auch ohne Vorkenntnisse der Bücher lesbar.
Fazit
Eine einzigartige Welt umgibt das GrishaVerse. Eine außergewöhnliche und beeindruckende. Und inmitten dessen steht der Dunkle - Aleksander. Diese Graphic Novel bringt tiefe Ängste, innere Zerrissenheit, Kälte, Düsternis, Schatten und so vieles mehr mit sich. Erlebe eine Atmosphäre und einen Charakter, der das Wort „Bösewicht“ zweifellos neu definiert.
Die Graphic Novel „Demon in the Wood“ von Autorin Leigh Bardugo, illustriert von Dani Pendergast und ins Deutsche übersetzt von Michelle Gyo erschien am 04.10.2022 im Verlag Knaur.
Das Buch handelt von ...
Die Graphic Novel „Demon in the Wood“ von Autorin Leigh Bardugo, illustriert von Dani Pendergast und ins Deutsche übersetzt von Michelle Gyo erschien am 04.10.2022 im Verlag Knaur.
Das Buch handelt von der Vergangenheit des Dunklen, den wir bereits in der Shadow & Bone Trilogie kennengelernt haben.
Das Buch hat mich ab der ersten Seite in den Bann gezogen. Ich habe mich richtig gefreut, wieder ein wenig in die Welt der Grisha eintauchen zu können. Auch die Illustrationen haben mir direkt sehr gut gefallen.
„Demon in the Wood“ wirft den Leser zurück in die Vergangenheit Ravkas und eine Zeit, in der die Grisha im Verborgenen leben mussten.
Wir lernen den jungen Aleksander und seine Mutter, auf der Suche nach Obhut, kennen.
Die Geschichte ist sehr aufschlussreich und es gibt sogar eine Wendung, die ich nicht kommen sah.
Der Dunkle ist in der Shadow & Bone Trilogie meiner Meinung nach ein sehr gut gelungener und komplexer Bösewicht. Denn neben seinen wirklich grausamen Taten merkt man immer wieder, dass etwas hinter seinem Handeln und der Kälte steckt.
Nach dem Lesen von „Demon in the Wood“, kann ich nun die Verbitterung, Machtgier und Grausamkeit des Dunklen sehr viel besser nachvollziehen.
Dies macht ihn auf keinen Fall weniger zum Bösewicht, sondern runden seinen Charakter und die Trilogie sehr gut ab.
Auch die Nebencharaktere in dieser Graphic Novel sind, wie ich finde, ziemlich gut gelungen.
Alles in Allem hat mir dieser kleine Abstecher in eine meiner Lieblings-Buchwelten sehr gefallen. Die Illustrationen sind wirklich toll gelungen und Leigh Bardugo überzeugt mich immer wieder.
Ein Muss für alle GrishaVerse Fans!!
Der Dunkle ist eine der zentralen Figuren des Grishaverse. Doch wie ist er zu dem Charakter geworden, den ich in den Romanen kennenlernte? In dieser Graphic Novel gibt Leigh Bardugo zusammen mit der Illustratorin ...
Der Dunkle ist eine der zentralen Figuren des Grishaverse. Doch wie ist er zu dem Charakter geworden, den ich in den Romanen kennenlernte? In dieser Graphic Novel gibt Leigh Bardugo zusammen mit der Illustratorin Dani Pendergast einen Einblick in die frühen Jahre des Aleksander Morozova. Gemeinsam mit seiner Mutter reist er von Ort zu Ort und nimmt jedes Mal eine neue Identität an. Gerade sind die beiden als Eryk und Madraya auf dem Weg zu einem Grisha-Lager, in welchem sie hoffen, überwintern zu können. Doch die andersartigen Kräfte der beiden sorgen bei den anderen Grisha für Argwohn. Und Aleksander hat ein Geheimnis, das um jeden Preis gewahrt werden muss.
Als Fan des Grishaverse freue ich mich über jede neue Story, welche die von Leigh Bardugo geschaffene Welt erweitert. Die Idee, die Vorgeschichte des Dunklen in Form einer Graphic Novel zu veröffentlichen, hat mir gefallen. Die winterlichen Illustrationen von Dani Pendergast versorgen die Geschichte mit der passenden Atmosphäre. Je nach Situation und Stimmung sind die Seiten mal in kühlen, mal in warmen Farben gestaltet. Sie laden dazu ein, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen und sich durch die Szenen zu blättern.
Der Verlauf der Geschichte stimmte mich nachdenklich im Hinblick auf die Frage, ob der Weg des Dunklen von Beginn an vorgezeichnet war oder er erst durch das Erlebte auf den mir aus den Romanen bekannten Pfad geschickt wurde. Ich lernte hier einen Jungen kennen, der sich nach Freundschaft und Anerkennung sehnt. Doch die schrecklichen Dinge, die er miterleben und selbst tun muss, werden sein weiteres Leben prägen.
Mir hat diese Graphic Novel geholfen, ein besseres Verständnis für den Dunklen zu entwickeln. Wie sein Leben wohl verlaufen wäre, wenn sein Umfeld in den entscheidenden Momenten dieser Geschichte anders reagiert hätte? Hätte das langfristig etwas geändert? Sehr gern empfehle ich "Demon in the Wood" an alle Fans des Grishaverse weiter!
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Da es sich hierbei ...
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Da es sich hierbei um eine Graphic Novel handelt, und bei einer solchen die Gestaltung eine wesentliche Rolle spielt, fließt die Aufmachung von „Demon in the Wood“ ausnahmsweise in meine Bewertung mit ein.
Das ist aber auch gut so, denn die Graphic Novel ist sehr hochwertig gestaltet!
Zwar zeichnet der Verlag das Buch als „Gebundene Ausgabe“ aus, während ich das Buch aus meiner laienhaften Sicht aufgrund der Flexibilität eher als Softcover bezeichnen würde, aber das ändert weder etwas an der Hochwertigkeit noch daran, dass ich den Preis von 18 € für mehr als gerechtfertigt halte. Ich würde sogar sagen, dass die Flexibilität dem Buch eher noch zugutekommt, da es so leichter in der Hand liegt, es sich besser öffnen lässt und man die Zeichnungen besser ansehen kann. Trotz seiner Biegsamkeit ist das Buch darüber hinaus fast so stabil wie ein „richtiges“ Hardcover, insofern sehe ich keine Nachteile.
Auch im Inneren ist die Gestaltung sehr schön. Der farbige, gestochen scharfe Druck der einzelnen Seiten ist ebenso hochwertig wie das Äußere der Graphic Novel. Der Verlag hat zudem sehr dickes Papier verwendet, das nicht nur zur Robustheit des Buches beiträgt, sondern auch dafür sorgt, dass die Zeichnungen nicht durch die Seiten scheinen. All das würde meiner Meinung nach sogar noch einen höheren Preis rechtfertigen!
Der Zeichenstil, der ein bisschen an den der „Avatar: Der Herr der Gezeiten“-Comics erinnert, gefällt mir persönlich super, man erkennt sowohl den Dunklen als auch Baghra auf Anhieb, und Emotionen, Gestiken und Mimiken sind sehr ausdrucksstark dargestellt.
Dabei beweist Dani Pendergast auf jeder Seite sehr viel Liebe zum Detail auch in Bezug auf den Hintergrund; selbst wenn in den einzelnen Kacheln inhaltlich gerade nicht viel passiert, braucht es doch seine Zeit, bis man alle Einzelheiten wahr- und aufgenommen hat. Das macht die Graphic Novel zu einem Kunstwerk, das anzuschauen viel Freude bereitet, auch noch nach dem ersten Lesen.
Bei einer Graphic Novel ist es mir darüber hinaus wichtig, dass Bilder und Geschichte ineinandergreifen, sich gegenseitig unterstützen und ergänzen. Wenn dem nicht so ist, brauche ich nicht unbedingt visuelle Unterstützung, dann reicht mir eine einfache Kurzgeschichte.
Hier ist es aber gerade so, dass die Kurzgeschichte über den Darkling, die man, soweit ich weiß, ja nun schon etwas länger lesen kann, durch die Zeichnungen von Pendergast in eben diesem Sinne ergänzt wird. Die Figuren, aber auch die Erzählung an sich erhalten durch die graphische Begleitung mehr Substanz und vor allem mehr Emotionalität. Dadurch fällt es auch dem Leser leichter, eine Verbindung zu den Figuren aufzubauen. Die Bilder erzählen selbst eine Geschichte, die durch die Worte Bardugos ausgeschmückt werden, und umgekehrt. Die künstlerische Leistung von Dani Pendergast und das literarische Werk von Leigh Bardugo greifen also ineinander und ergänzen sich gegenseitig.
Inhalt:
Anders als viele andere Grishaverse-Fans muss ich zugeben, dass ich kein großer Freund des Dunklen bin. Bereits in der Trilogie ist er ein hervorragend ausgearbeiteter Villain, das stelle ich gar nicht infrage! Auf menschlicher Ebene finde ich ihn allerdings grauenhaft und alleine schon wegen seiner Grooming-Tendenzen nicht nur in Bezug auf Alina, sondern auch bei Zoya und Genya (und bestimmt noch anderen jungen Frauen) sehr unsympathisch.
Trotzdem habe ich mich riesig auf diese Graphic Novel gefreut, alleine schon, weil sie aus der Feder von Leigh Bardugo stammt und eine Ergänzung des Grishaverse ist. Das ändert jedoch nichts daran, dass ich vorher die Befürchtung hatte, dass durch diese Vorgeschichte die Taten des Dunklen relativiert werden und seine Figur dadurch einen kleinen redemption arc erhält.
Das hätte mir persönlich überhaupt nicht gefallen, zum einen, da es auch die Mahnung der Autorin an die Leser in Bezug auf Charaktere wie seinen relativiert hätte. Zum anderen und vor allem aber, weil in dem Falle dann auch die Charakterentwicklungen von Alina, Zoya und Genya zumindest zum Teil zunichte gemacht würden, da sie ja sehr stark darauf basieren, dass sie es schaffen, sich vom Dunklen zu lösen und sich gegen ihn zu wehren. Das wäre praktisch sinnlos, wenn man aus der Graphic Novel die Message mitbekommen würde, dass der Dunkle und seine Taten „ja doch gar nicht so schlimm“ waren. Dazu würde ihn dann zu einem gewissen Grad viktimisieren und ihn der Verantwortung entziehen.
Darüber hätte ich mir bei Leigh Bardugo aber eigentlich keine Sorgen machen müssen, denn natürlich passiert dies in dieser Graphic Novel nicht. Der Darkling bleibt der Darkling, seine späteren Taten werden nicht relativiert und er ist auch weiterhin der Böse der Geschichte.
Trotzdem schafft die Autorin es, dass man hier mit ihm als Protagonisten sympathisiert, seine Handlungen (auch die späteren) besser nachvollziehen und sich in ihn hineinversetzen kann. Er wird dadurch nicht viktimisiert oder zum Helden gemacht, stattdessen wird er als Bösewicht der Trilogie nahbarer, er wird menschlicher und als Figur insgesamt runder. Durch diese Kurzgeschichte bekommt der Dunkle eine stärkere Basis, einen besseren Hintergrund also. Man versteht nun, wie es dazu kommt, dass er die Zweite Armee und den Kleinen Palast gründet, und man kann sehr gut nachvollziehen, wieso er so extrem und fanatisch in seinen Ansichten ist.
Der Dunkle ist kein Held, aber er ist der Held seiner eigenen Geschichte, und das zeigt diese Graphic Novel sehr gut; sie ergänzt seinen Charakter, statt ihn zu verändern, und auch, wenn man sich nun besser in ihn hineinversetzen kann, bleibt er die gleiche Figur.
Die Gratwanderung zwischen Charakterausbau und Relativierung der späteren Taten der Figur, die zur Charakteränderung führt, der sich Autorinnen bei Vorgeschichten gerade über ihre Bösewichte stellen müssen, ist Leigh Bardugo hier also hervorragend gelungen.
Ähnliches gilt im Übrigen für die Welt des Grishaverse. Ohne irgendwelche Widersprüche zu ihren früheren Werken zu schaffen, gelingt es Leigh mit dieser Kurzgeschichte über den Dunklen, das Universum selbst weiterzuentwickeln. Man bekommt hier einen Einblick darin, wie das Leben für Grisha in Ravka, insbesondere an der Grenze zu Fjerda vor der Sicherheit, die der Kleine Palast und die Zweite Armee für die Grisha bedeuten, gewesen sein muss: Sie waren durchweg auf der Flucht, die Menschen haben ihnen nicht vertraut, sondern sie gefürchtet und deshalb gejagt. Es gab keinen Ort, an dem die Grisha sicher waren. Die Hoffnungslosigkeit dieser Situation und wie es ist, so leben zu müssen, wird hier sehr gut dargestellt.
Darüber hinaus hat mir hier auch sehr gut gefallen, wie diese beiden Aspekte ineinandergreifen: Der Dunkle und die Welt des Grishaverse bekommen nicht nur losgelöst voneinander mehr Kontext.
In dieser Kurzgeschichte wird auch deutlich, wie beides einander bedingt: Die Art der Lebensumstände ist der Grund dafür, aus dem sich der Dunkle als junger Grisha zu dem entwickelt, den wir in der Trilogie kennenlernen, und der dann schließlich mit seinen Handlungen wiederum die Welt des Grishaverse verändert.
Das kennt man aber von Leigh Bardugo: Wieder einmal wird deutlich, wie stark hier alles ineinandergreift, wie riesig, durchdacht und tiefgreifend das Grishaverse tatsächlich ist und wie viel Potenzial dem noch innewohnt. Dies immer wieder aufs Neue zu beweisen, ist eine großartige Leistung, die ein wesentlicher Grund dafür ist, weshalb Leigh Bardugo zu meinen Lieblingsautorinnen zählt!
Abschließend weise ich aber einmal darauf hin, dass man zwar grundsätzlich die Graphic Novel als „nullten“ Teil des Grishaverse sicherlich als erstes lesen könnte, wenn man die Welt in chronologischer Reihenfolge kennenlernen möchte. Ich glaube aber trotzdem, dass es sinnvoller ist, jedenfalls die Trilogie vor dieser Kurzgeschichte zu lesen, da man dann mit der Welt und ihren Regeln etwas vertrauter ist und so auch in der Graphic Novel Vieles mehr Sinn ergibt. Hinsichtlich des Magiesystems und seiner Regeln sowie des Weltenbaus wird hier nämlich nichts erklärt, was aber auch gar nicht Sinn dieser Graphic Novel ist – sie ist eben „nur“ eine Ergänzung des Grishaverse, dafür aber eine sehr starke.
Fazit:
Wie erwartet liefert Leigh Bardugo mit ihrer neuesten Ergänzung zum Grishaverse wieder einmal ein Highlight.
Meine anfängliche Angst, „Demon in the Wood“ könnte auf einen redemption arc für den Dunklen oder eine Relativierung seiner Taten hinauslaufen, bestätigt sich (natürlich) nicht. Zwar sorgt die Graphic Novel durchaus dafür, dass man sich besser in den Dunklen hineinversetzen und mit ihm (oder zumindest seinem früheren Ich) sympathisieren kann. Dies allerdings ohne, dass er anders oder völlig neu charakterisiert wird als in der Trilogie, in der er ohne Zweifel der Bösewicht ist. Er ist kein Held, aber er ist der Held seiner eigenen Geschichte, und das hat Leigh hier wunderbar verdeutlicht.
Darüber hinaus erweitert die Graphic Novel nicht nur seinen Charakter, auch die Welt des Grishaverse bekommt mehr Substanz, und die Reihe wird toll ergänzt!
Schließlich ist die Graphic Novel mit dem ausdrucksstarken, detailreichen Zeichenstil, der die Geschichte visuell unterstützt und erweitert, sowie der hochwertigen Aufmachung seitens des Verlages auch optisch ein Hingucker.
5/5 Lesehasen.
Leigh Bardugo ist eine Königin der Fantasiegeschichten, ihre Werke sind unglaublich, ihre geschaffene Welt beeindruckend in Konstrukt und voller magischer Wesen.
Ich liebe das Grisha Verse, daher kein ...
Leigh Bardugo ist eine Königin der Fantasiegeschichten, ihre Werke sind unglaublich, ihre geschaffene Welt beeindruckend in Konstrukt und voller magischer Wesen.
Ich liebe das Grisha Verse, daher kein Wunder, dass ich auch zu Alexanders Werk bzw. dem Anfang seiner Vorgeschichte gegriffen habe.
In der kreativen Form der Graphic Novelle bekommen wir Auszüge seiner Kindheit, seiner Ängste als auch den ersten Gründen, warum er sich so entwickelt hat.
Man muss bedenken, dass nicht alle seiner Taten schreckliches hervorgetan haben.
Ein Muss für jeden Fan der Autorin, der Netflix Serie und eine perfekte Ergänzung zur Reihe. Jedoch auch ein Vorgeschmack, wer neugierig auf mehr von der Autorin kennen lernen möchte.
Deswegen ist es mir eine Freude endlich die Graphic Novel in den Händen zu halten, dies ist durch Dani Pendergast perfekt gestaltet und in Szene gesetzt.
Alexander ist durch die wunderschönen Illustrationen perfekt getroffen, hat mich mit den aussagekräftigen Highlights mitgerissen.
Das Setting und die Atmosphäre sind atemberaubend, die toxische Umgebung lässt einen in den Verstrickungen versinken, so dass man sehnsüchtig auf mehr zurückbleibt.
Ich kann also jeden Fan nur empfehlen, es ist eine tolle Ergänzung für die Grishaverse Sammlung.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.