Cover-Bild Coldhart - Strong & Weak
Band 1 der Reihe "Coldhart"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 23.01.2024
  • ISBN: 9783736320734
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lena Kiefer

Coldhart - Strong & Weak

NACH DER PLATZ-1- SPIEGEL -BESTSELLER-REIHE WESTWELL ...

... DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER

Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist ...

»Bewegend, besonders und unglaublich bedeutsam: Elijahs und Felicitys Geschichte balanciert zwischen dem Wunsch, zu schützen, und dem, einfach lieben zu dürfen. Wirklich niemand verwebt Spannung und Sehnsucht so intensiv wie Lena.« MERIT NIEMEITZ


Die COLDHART -Reihe:

1. Coldhart - Strong & Weak

2. Coldhart - Deep & Shallow (28.05.2024)

3. Coldhart - Right & Wrong (24.09.2024)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

So, so schön! - Unbedingt lesen, auch wenn ihr "Westwell" nicht mochtet

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Ich muss ehrlich zugeben - nach Westwell war ich mir nicht sicher, ob ich "Coldhart" lesen möchte. Während ich das Setting in New York, die High Society und auch die Grundidee einer - an Romeo und Julia ...

Ich muss ehrlich zugeben - nach Westwell war ich mir nicht sicher, ob ich "Coldhart" lesen möchte. Während ich das Setting in New York, die High Society und auch die Grundidee einer - an Romeo und Julia inspirierten - Liebesgeschichte mit crime Elementen mochte, war die Umsetzung in meinen Augen doch eher schwach. Zu langgezogen, wenig Chemie zwischen den Protagonisten und viel gefühlt unnötiges Hin und Her. Wenn es euch auch so ging: Bitte, bitte, bitte gebt "Coldhart" trotzdem eine Chance, denn es ist schnell zu einem meiner liebsten New Adult Bücher seit Langem geworden.

Felicity fühlt sich etwas verloren in New York, denn obwohl sie ihren Traum leben kann und Street Art an der Kunsthochschule dort studiert, macht ihr die Großstadt den Einstieg sonst eher schwer. Ihre WG ist unpersönlich, ihrer Lehrer sehr kritisch, ihre gerade neukennengelernten Halbschwestern mögen sie nicht und ihr Vater, der nie Kontakt zu ihr wollte, jetzt aber ihr Studium finanziert, lässt sich nicht in die Karten schauen. Trost findet sie überraschenderweise bei einem der begehrtesten Junggesellen der Stadt - Elijah Coldwell - von dem sie sich sofort gesehen fühlt. Doch auch er hat sein Päckchen zu tragen und eigentlich kein Interesse daran, jemanden an sich heranzulassen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an süchtig gemacht, was wohl hauptsächlich an den Charakteren lag, in die ich mich dieses Mal sofort verliebt habe. Felicity stolpert eher unbedarft in das Leben der New Yorker High Society und hat damit eine erfrischende Leichtigkeit, Freude und Ehrlichkeit in die Geschichte gebracht. Sie ist eine Kämpferin, sucht sich immer einen Weg um ihre Träume zu leben, hat ihre eigene Meinung und ist doch manchmal unsicher und einsam. Sie setzt klare Grenzen, hat ein riesengroßes Herz und bringt eine Wärme in die Geschichte, die ich bei Helena immer vermisst habe. Sie ist unangepasst und ganz sie selbst, was sie von Anfang an so sympathisch gemacht hat.
Bei Elijah ging es mir ähnlich. Schon im ersten Band habe ich mich sehr für seine Geschichte interessiert, wollte ihn und seine schweren Gedanken besser kennenlernen, habe ihn als vielschichtiger und komplexer als seinen älteren Bruder empfunden. Alle meine Erwartungen und noch ein wenig mehr wurden erfüllt. Er ist zielstrebig, intelligent und vor allem immer in Kontrolle. Sein Leben ist minutenweise durchgetastet um mit seinem Trauma umzugehen, doch trotzdem ist er gleichzeitig immer freundlich, nimmt sich Zeit für seine Freunde und versucht alle Menschen um sich herum zu schützen. Er mag wie der abweisende, reiche Typ mit trauriger Vergangenheit wirken, ist aber der liebste, süßeste und verletzlichste Protagonist, den ich in einem New Adult Buch seit Langem kennenlernen durfte.

Zusammen waren Feli und Elijah eine Kombi, die mein Herz zum Flattern gebracht habe - ich habe wirklich alles an ihrer Geschichte geliebt. Sie waren so authentisch, so sanft, so zerbrechlich in ihrer Art und in ihrer Beziehung. Beide haben Ängste, Elijahs Päckchen führt immer wieder zu Konflikten, aber die Nähe danach war dann wieder umso schöner. Auch die Suspense-Elemente waren meiner Meinung nach dieses Mal besser integriert. Wir bekommen eine erschreckenden Einblick in Elijahs Geschichte und die ersten Hinweise darauf, dass sich die Situation in den nächsten Bänden noch massiv zu spitzen wird. Eigene Theorien habe ich auch schon und trotzdem hat mir der Cliffhanger am Ende wieder ein bisschen das Herz gebrochen.
Ich möchte bitte jetzt den zweiten Band lesen :)

FAZIT:
Ganz große Leseempfehlung - auch falls ihr die "Westwell"-Reihe nicht mochtet. Die perfekte Mischung aus sanfter Liebesgeschichte, einem tollen Setting, Suspense-Elementen und vor allem meinen liebsten Protagonisten. (Kann ich Elijah bitte behalten?)
4,5v von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Wieder eine ganz besondere Geschichte!

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"Westwell" war für mich schon eine tolle Reihe, mit tollen Geschichten und liebenswürdigen Figuren. Gerade Elijah hat mich mit seiner Geschichte und seinem Charakter unglaublich berührt, umso mehr habe ...

"Westwell" war für mich schon eine tolle Reihe, mit tollen Geschichten und liebenswürdigen Figuren. Gerade Elijah hat mich mit seiner Geschichte und seinem Charakter unglaublich berührt, umso mehr habe ich mich über die Ankündigung zu seiner eigenen Trilogie gefreut. Endlich ist es so weit und ich habe den ersten Band förmlich verschlungen.

"Coldhart" spielt einige Jahre nach "Westwell", wodurch wir auf einen erwachseneren Elijah treffen. Zunächst startet das Buch jedoch mit einem Prolog, der Gänsehaut beschert. Mit dem Schreibstil habe ich sehr schnell hineingefunden und habe mich beim Lesen sehr wohlgefühlt. Mit Felicity kommt eine neue, wichtige Protagonistin hinzu, die man nach und nach immer näher kennenlernt. Aber auch Elijah muss man erst zunächst etwas neu kennenlernen, denn in den Jahren hat sich einiges bei ihm verändert. Die beiden bieten einen Kontrast zu einander, denn während Elijah sich in sein Leben, mit vielen und wichtigen Aufgaben, mehr oder weniger eingefunden hat, muss Felicity sich erst noch an ihr neues Leben in New York gewöhnen und das gestaltet sich alles andere als leicht. Beide stehen vor neuen Schwierigkeiten, aber auch alten Dämonen. Mir sind Elijah und Felicity schnell ein Stück ans Herz gewachsen, denn durch die Gestaltung, die einige Facetten bietet, bekommen die beiden eine greifbare Tiefe und bleiben dabei immer authentisch und nachvollziehbar. Es gibt einigen Raum für ihre Gedanken und trotzdem sind diese nie eintönig oder langweilig. Es gibt immer einen anderen Blickpunkt, aber auch Entwicklungen, auch wenn diese nicht immer nur voran gehen. Für mich ist die Geschichte nie auf der Stelle getreten und obwohl es einige Punkte gibt, die irgendwie auf den Seiten untergebracht werden wollen, ist für mich nie etwas zu kurz gekommen. Durch die Perspektivwechsel gibt es schon eine gute Abwechslung, aber auch die Szenen an sich sind immer abwechslungsreich, sodass man nie weiß, was als nächstes kommt.

Wie auch schon in "Westwell" gibt es auch hier wieder ein Spannungselement. Mit Blick darauf, dass es sich um den ersten Teil handelt, mochte ich den Einstieg sehr gerne. Es gibt noch nicht allzu viele Informationen und trotzdem kann die Spannung sehr gut aufrecht erhalten werden. Es bleibt eben immer noch ein New Adult Buch und für mich findet die Autorin dabei eine sehr gute Balance. Obwohl man so eine ungefähre Ahnung bekommt, in welche Richtung sich das ganze bewegt, bleiben trotzdem Fragen offen und der Reiz zum weiterlesen wird aufrecht erhalten.

Wie unschwer herauszulesen ist, hat mir die Gestaltung und der Aufbau der Geschichte, sowohl an den Figuren aber auch an den eingebauten Szenen sehr gut gefallen. Wer "Westwell" gelesen hat, weiß schon so ungefähr, was zu erwarten ist. Dafür das noch zwei Teile kommen, finde ich das Tempo sehr gut, ohne das Langweile aufkommt. Die Beziehung zwischen Elijah und Felicity war mir an einem Punkt sogar fast ein Stück zu schnell, auch wenn die Nähe der beiden immer greifbar ist. Am Ende wartet ein fieser Cliffhänger und auch wenn nicht das eingetroffen ist, womit ich gerechnet habe, muss ich sagen, dass mir das Ende persönlich nicht zugesagt hat, auch wenn ich danach unbedingt weiterlesen möchte. Trotzdem macht es die Geschichte keinesfalls schlecht und ich kann diese Trilogie nur an alle empfehlen, die auch schon "Westwell" mochten.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

New York wird einen wohl nie richtig verlassen können

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Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ...

Man kann sich bestimmt gar nicht vorstellen wie überglücklich ich gewesen bin, zu hören, dass Lena Kiefer die Welt von WestWell weiterleben lässt, nur halt mit dem "Nebencharakter" Elijah Coldwell.
Er ist nämlich der Bruder des Hauptprotagonisten Jess (Jessiah) Coldwell aus der WestWell-Trilogie und hat -Gott sei Dank- seine eigene Geschichte vor sich, auf deren weitere Bänder ich nicht weiter warten kann -ich mich jedoch (wie viele andere Leser:innen hier) in Geduld üben muss.
Wo sich in WestWell die Story um das aufdecken des Todes der Geschwister von Helena und Jess plus ihrer verzwickten Liebesgeschichte handelt, so ist es bei Elijah eine andere:
Er ist ein Mensch, der die Kontrolle um jeden Preis behalten will und sie in keinem Fall abgeben würde. Sein Leben ist nun einmal durchorganisiert: Studium, Firma, Sport, alles ist in strengste Vorsicht gepackt.
Seine Kindheit ist nämlich nicht ohne: mit 9 musste er lernen, dass die Welt nicht so perfekt ist, wie sie manchmal scheint, denn er wurde Entführt. Seitdem quälen und plagen ihn so einige Ängste, wodurch die Kontrolle über sein Leben und seine Taten im Griff zu haben, die einzige Lösung zu sein scheint, diese soweit in Vergessenheit geraten zu lassen. Verlieben steht somit nicht gerade auf seiner To-Do-Liste, denn sich in irgendeiner Weise so verletzlich zu machen, wie einst bei seiner Entführung, will er in gar nicht erst Riskieren.
Jedoch scheint Felicity Everhart dieses Risiko für ihn zu verschleiern.

Felicity Everhart hat ihren ersten Auftritt -nicht wie Elijah- in der WestWell-Trilogie gehabt, sondern erst im ersten Band der Coldhart-Trilogie, weswegen wir sie erst jetzt zum ersten Mal erleben können.
Felicity ist nämlich gerade erst nach New York gezogen, um Ihrem Traumstudium nachzugehen, wobei Sie Ihren Vater zum ersten Mal kennenlernen darf, den Sie zuvor nicht einmal kannte.
Es wird jedoch nach einiger Zeit einfach nur zu viel für Sie. Ihr Umzug nach New York, das Verlassen Ihrer liebsten Menschen: Ihrer Freunde und Mutter.
Und dann, in einem Verletzlichen Moment, da trifft Sie auf Elijah und Sie merken seither eine Verbindung zwischen Ihnen, die Sie keineswegs kalt lässt. Er, einer der Eastie-Boys und Sie, ein Mädchen aus Los Angeles.
Was da wohl passieren mag?
Dieses Band, was Sie zu verbinden scheint, passt Elijah zudem gar nicht in den Kram, vorallem, da der Vater von Felicity auf seiner Liste der potenziellen Entführer steht...

Die Story konnte man gut in sich aufsaugen, der Schreibstil ist nämlich so schön zu lesen, denn Lena Kiefer scheint ein Talent dafür zu haben.
Ebenso das Cover ist so Edel und Anmutig anzusehen, das sogar die Atmosphäre einfangen konnte, die das Buch zu umgeben scheint.
Die Spannung blieb gut erhalten und man kann auch nicht viel schlechtes sagen, ich sag's wie's ist. Lena Kiefer hat es drauf, haha.

Was die Charaktere angeht: authentischer und realer hätte es nicht sein können! Das Mitfiebern und -fühlen mit diesen Chrakteren hat einen in diese Geschichte gezogen und somit aufgefordert, nicht einmal daran zu denken, dieses Buch aus der Hand zu legen. Man konnte sich nämlich gut mit den Charakteren vertraut machen, egal, ob Protagonist oder Nebencharakter. Vorallem sich in Elijah und Felicity versetzten zu können, hat einen in die Geschichte gesogen, Ihre Gefühle, Ihre Taten, einfach alles konnte man bis tief ins innerste spüren und somit schon mitfiebern bis zum geht nicht mehr!
Auch, wenn so einiges mich sehr emotional gemacht hat, so hat es mich sehr überzeugt und gefreut, dieses Buch überhaupt lesen zu dürfen.
Einige Entscheidungen mögen zwar falsch erschienen haben, doch tief im Inneren wissen wir doch, dass es nicht anders hätte laufen können, denn die Geschichte schien sich schon fast selbst erzählt zu haben. Sie war einfach so, wie Sie ist. Und deshalb hätten Änderungen und Ausradieren dieser falschen Entscheidungen nichts gebracht, denn Sie hätte die Geschichte nie ganz machen können, ohne diese fehlenden Lücken.

Also Danke. Danke Lena Kiefer, dass Elijah und Felicity diese Trilogie in Ihre Fänge nehmen durften und Sie hoffentlich heile weiterführen können. Zumindest soweit es geht.

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Lena Kiefer kann einfach krass gut schreiben!!

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In dem Buch geht es um Elijah Coldwell. Er hat sein Leben, sein Studium und seine Arbeit perfekt unter Kontrolle. Nur verlieben sollte er sich nicht, denn dabei könnte er die Kontrolle verlieren. Das ist ...

In dem Buch geht es um Elijah Coldwell. Er hat sein Leben, sein Studium und seine Arbeit perfekt unter Kontrolle. Nur verlieben sollte er sich nicht, denn dabei könnte er die Kontrolle verlieren. Das ist auch nicht weiter schlimm für ihn, bis Felicity in die Stadt kommt. Dadurch, dass Elijah als Kind entführt wurde, hat er große Probleme vertrauen zu fassen und hält seinen Freundeskreis klein. Als Felicity in das Leben von Elijah tritt, sprühen ziemlich schnell die Funken. Doch über dem zarten Funken hängt das Damoklesschwert, denn Felicitys Vater hat wohl etwas mit der Entführung von Elijah zu tun, was beide aber noch nicht wissen. Haben die Beiden eine Chance? Schafft es Elijah zu Vertrauen?

Das Cover des Buches ist wunderschön. Es ähnelt der Schwesterreihe, nur sind die Farben anders gewählt. Sie sind düsterer, was sehr passend zu den Charaktere sind. Der dunkle Farbton repräsentiert Elijah, da er ja ein sehr kühler, verschlossener Typ ist und der Fliederton zeigt das liebliche von Felicity. Der Pastellton repräsentiert ein bisschen Felicitys naive, vertrauensvolle und liebe Art. Ich finde die dunkel-helle Kombination sehr gelungen, es verströmt geheimnisvolle Vibes. 😉

Ich liebe den Schreibstil von Lena Kiefer. Sie hat ein Talent die Geschichte über mehrere Bände gleichbleibend spannend zu halten, was jetzt natürlich nicht so toll ist, da der zweite Band erst im Mai erscheint. :D Sie hat es geschafft, dass ich mir beim Lesen unbedingt Notizen machen wollte und Textstellen markiert habe – was bei dem Manuskript nicht unbedingt einfach war. :D Ich fand ihren Umgang mit PTBS sehr interessant und bin gespannt, wie Elijah in weiteren Verlauf damit umgeht. Mich hat es allerdings ein wenig gestört, dass an einigen Stellen Dinge angesprochen wurden, die nicht ausreichend erklärt wurden. Ich meine, vielleicht kommt das ja noch, aber es war für mich in diesem Moment überzogen. Das sind allerdings nur sehr kleine Kritikpunkte.

Ich habe Elijah das ganze Buch über geliebt. Er ist zwar eher der dunkle, zurückhaltende Typ mit Geheimnissen. Aber er ist auch ein ganz toller Hundpapa. Mich hatte er ja in dem Moment, als Buddy auf der Lichtfläche erschienen ist. Wie hot kann ein gutaussehender Anzugtyp mit Hund bitte sein?? Elijah so JAA!! Auch sein Bruder erscheint in diesem Band wieder. Allerdings kommt da für mich die Frage auf: Was ist zwischen den beiden vorgefallen, dass sie nun kaum mehr ein Wort miteinander reden?

Mit Felicity habe ich es mir etwas schwergetan. Sie wirkte auf mich am Anfang eher wie ein Mauerblümchen. Sie hat zwar das Talent der Street Art, aber das kommt ziemlich knapp rüber. Sie ist „The lovely girl next door“. Man gewinnt sie aber auch schnell ins Herz.

Die Eastie Boys habe ich wiederum sofort in mein Herz gelassen. Wie cool sind die bitte? Das sind die Freunde von Elijah, die Felicity auch sehr schnell in die Gruppe lassen.

Zum Inhalt will ich gar nicht so viel sagen: Lest es einfach selber. Aber das Buch und die Story sind einfach sooo gut! Es ist über das gesamte Buch spannend, sodass man das Buch am liebsten nicht weglegen möchte. Es werden im Band 1 bereits so viele Fragen aufgegriffen, die nicht alle beantwortet werden und dann endet das Buch mit einem riesigen Cliffhanger und wir müssen alle warten, bis wir den zweiten Teil lesen können!

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Veröffentlicht am 14.02.2024

Eine Achterbahn der Gefühle – mitreißend, spannend und garantiert emotional!

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Wow, wow, wow! Lena Kiefer hat sich mit ihrem neuen Buch "Coldwell - Strong & Weak" wieder einmal selbst übertroffen. Die Charaktere, das Setting und die Handlung wurden von ihr super detailliert und schlüssig ...

Wow, wow, wow! Lena Kiefer hat sich mit ihrem neuen Buch "Coldwell - Strong & Weak" wieder einmal selbst übertroffen. Die Charaktere, das Setting und die Handlung wurden von ihr super detailliert und schlüssig ausgearbeitet und ihr schöner, flüssiger Schreibstil macht es einen leicht direkt in die Geschichte einzusteigen. Meine Emotionen während des Lesens waren eine einzige Achterbahnfahrt – von Euphorie, Traurigkeit, Freude bis hin zu Wut habe ich alles einmal durchlebt, was zeigt, wie sehr mich die Geschichte von Elijah und Felicity in den Bann gezogen hat.

*Achtung – Meine Rezension enthält kleine Spoiler!*

Von der ersten Seite an befand ich mich nicht mehr in meinem Wohnzimmer, sondern in New York City – aber nicht auf der schönen schillernden, sondern auf der düsteren Seite der Stadt. Der Einstieg ist absolut unerwartet und wirft eine These auf, die ich während des Lesens die ganze Zeit im Hinterkopf hatte. Felicity war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist wie das „nette Mädchen von nebenan“, ohne dabei langweilig zu sein. Ehrlich gesagt, wäre ich selbst gerne mit ihr befreundet. Es war leicht New York City durch sie zu erleben und ich konnte sowohl ihre Freude, als auch ihren Schock über die Stadt nachempfinden. Elijah durften wir bereits in der Westwell-Reihe kennenlernen. Hier hatte ich anfangs etwas Schwierigkeiten mir den kleinen, unsicheren, verängstigten Elijah nun als erwachsenen Mann vorzustellen, der sein Leben absolut unter Kontrolle hat. Und Kontrolle scheint sein neuer Lebensinhalt zu sein. Elijah hat sich einen Lebensstil angeeignet, mit dem er zwar mehr als gut zurecht kommt aber im Laufe des Buches wird deutlich, dass es ihn trotzdem nicht glücklich macht. Ihm fehlt eine tiefgründige Beziehung, jemand mit dem er seine Gefühle, Gedanken und Ängste teilen kann und dieses Leere können auch seine Freunde nicht füllen. Felicity ist diejenige, die ihm im Verlaufe des Buches zeigt, was er durch seine Entscheidung, niemanden an sich ranzulassen verpasst (hat) und das alles ohne Elijah dabei unter Druck zu setzen. Die beiden harmonieren von Anfang an super miteinander, ohne dass es irgendwie erzwungen wirkt. Wie auch im echten Leben passt es einfach zwischen den beiden, ohne, dass es eine große Erklärung bedarf. Meiner Meinung nach hat Lena zwischen Elijah und Felicity eine absolut authentische Beziehung geschaffen und ich hatte hier nie den Moment wo ich mir gedacht habe „na das ist jetzt aber unlogisch“. Wie vermutlich jeder wollte ich ab ihrer ersten Begegnung, dass sie ein Paar werden und vor allem zum Ende des Buches haben gefühlt nicht nur die beiden gelitten, sondern auch ich. Auch wenn Elijahs Entscheidung und Verhalten gegenüber Felicity auf den letzten Seiten mich ziemlich wütend gemacht hat, war seine Reaktion hier trotzdem nicht unrealistisch. Denn die Aufarbeitung eines Traumas verläuft niemals gradlinig und manchmal reicht eben der Wille etwas zu verändern eben nicht aus. Von Lena war auch dieser Cliffhanger sehr gut durchdacht, was mir wieder gezeigt hat wie viel Herzblut sie in das Buch hat fließen lassen.

Besonders gefallen hat mir auch, dass wir (wenn auch nur verhältnismäßig kurz) wieder Helena und Jess treffen durften und auch die Entwicklung ihrer Beziehung mitverfolgen konnten. Auch Elijahs Entführung ist selbstverständlich wieder Thema und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, auch wenn ich fand, dass der Grund seiner Entführung eher nebensächlich war. Das einzige was mir aufgefallen ist, dass sich die komplette Handlung nur an wenigen Orten abspielt, was natürlich den Fokus mehr auf die Hauptfiguren lenkt. Ich denke, dass war auch mit der Grund wieso ich beim lesen so sehr mitgefühlt habe. Mir persönlich hat Coldwell auch nochmal deutlich besser gefallen, als die Westwell-Reihe und mich freut es, dass Lena beschlossen hat uns auch zukünftig mehr an Elijahs (und Felicitys) Geschichte teilhaben zu lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und es ist lange her, dass ich es kaum abwarten konnte endlich weiterlesen zu können.

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