Cover-Bild We Will Give You Hell
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426528907
Lina Frisch

We Will Give You Hell

Roman | Urban Fantasy | »Aufwühlend, wütend und absolut episch! Lina Frisch zeigt, dass Wut nötig ist, um die Welt zu verändern.« Justine Pust

Wenn deine Wut zur magischen Kraft wird, die die Welt verändern kann
Im Urban-Fantasy-Roman »We will give you Hell« entdeckt die junge Hell ihre ureigene weibliche Magie, die sie zwingt, sich zwischen Macht und Gerechtigkeit zu entscheiden.
Es sollte der Sommer ihres Lebens werden: In Schweden wollen die 19-jährige Hellea, genannt Hell, und ihre Freunde vier Wochen lang die urtümlichen Wälder und das malerische Stockholm erkunden. Aber Hell wird aus diesem Urlaub nicht zurückkehren. Zumindest nicht als die Frau, die sie zuvor gewesen ist.
Denn Hell wird plötzlich von unerklärlichen Fieberschüben heimgesucht. Bei dem Besuch eines einsamen Wikinger-Grabs trifft die zunehmend verzweifelte Hell auf Astryd, eine mysteriöse Frau, die ihr eine schier unglaubliche Geschichte erzählt: Was Hell bislang als Wutanfälle und zuletzt als Fieber wahrgenommen hat, ist eine uralte Kraft, die das Schicksal der Welt und insbesondere der Frauen in Hells Hände legt.
In den dunklen Wäldern Schwedens dringt Hell bis in ihre tiefsten Abgründe vor und lernt schließlich, dass es keinen richtigen Weg gibt – nur den eigenen.

Romantisch, feministisch, queer : Mit »We will give you Hell« hat Lina Frisch einen außergewöhnlichen Urban-Fantasy-Roman geschrieben, der besonders Leser*innen von »Chilling Adventures of Sabrina«, Jenny-Mai Nuyen oder V.E. Schwab begeistern wird.

» Lina Frisch entführt ihre Leser*innen in einen mystischen Wald, der ein altes Geheimnis hütet. Eine magische, feministische Geschichte über eine Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt!« Anabelle Stehl

» We will give you Hell gleicht einer Welle, die mit all den täglichen Ungerechtigkeiten auf einen zurauscht und uns mit dem Wunsch nach mehr Zusammenhalt überrollt.« Stefanie Hasse

»Lina Frisch schafft es mit jeder Zeile das Fantasy-Herz in Brand zu stecken.  Aufwühlend, wütend und absolut episch! Lina Frisch zeigt, dass Wut nötig ist, um die Welt zu verändern.« Justine Pust

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Feminismus trifft Mythologie

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Woher kommt diese unbändige Wut in einigen von uns? Hell kann ebenfalls kaum an sich halten und entführt uns auf der Reise nach sich selbst in die Wälder Schwedens. Damit legt Lina Frisch ein erfrischendes ...

Woher kommt diese unbändige Wut in einigen von uns? Hell kann ebenfalls kaum an sich halten und entführt uns auf der Reise nach sich selbst in die Wälder Schwedens. Damit legt Lina Frisch ein erfrischendes Setting mit einer ruhigen und zugleich schaurigen Atmosphäre vor.

Die Geschichte wird durch zahlreiche Dialoge lebendig, die sich flüssig lesen lassen. Allerdings führte dies auch dazu, dass sehr viel geredet, aber wenig getan wurde. Auf die Action, die ich erwartet hatte, habe ich bis zum letzten Viertel des Buches warten müssen.

Hell ist eine Figur, die sich nicht davor scheut, das Unbekannte zu entdecken und Fragen zu stellen. Dennoch wirkte sie teilweise ziemlich leichtgläubig und naiv, wobei ich als Leserin den Blick schon viel weiter geöffnet hatte. Dagegen haben einige andere Frauen deutlich mehr zu bieten. Sie sind nicht so leicht zu durchschauen und tragen jede für sich ein Päckchen aus der Vergangenheit.

Die Geschichte wirkte auf mich doch sehr “gesteuert”, weshalb die wichtige Wendung keine Überraschung mehr für mich war. Dennoch steckt hinter der Idee der Autorin eine ausgefeilte, interessante Idee.

Abschließend kann ich sagen, dass ich die Idee mit dem Gefühl der Wut im Mittelpunkt gerne gelesen habe und dies auch zum Nachdenken angeregt hat. Für mich war es allerdings eher ein atmosphärischer Roman, als dass Spannung aufkam.

Veröffentlicht am 18.03.2023

Interessante Mischung

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Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung von „We Will Give You Hell“ durchgelesen habe, habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet... Aber mal von vorne.

Das Cover ist der Hammer. Es passt wie die Faust ...

Leseerlebnis
Als ich die Beschreibung von „We Will Give You Hell“ durchgelesen habe, habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet... Aber mal von vorne.

Das Cover ist der Hammer. Es passt wie die Faust aufs Auge zur Story.
In „We Will Give You Hell“ geht es um Hellea, die zusammen mit ihren Freunden über mehrere Wochen die Wälder Schwedens erkunden möchte. Relativ schnell stellt Hellea fest, dass diese Reise zu einer besonderen Reise sich entwickelt und ihr Leben danach nicht mehr das sein wird was es mal war.
Die Autorin hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil. Der Handlungsverlauf entwickelt sich eher langsam. Stellenweise hätte ich es mir etwas dynamische gewünscht. Der Mittelteil zog sich wahnsinnig in die Länge. Die feministischen Themen im Buch dominieren ganz deutlich – für mich war es leider einen Ticken too much.
Die Charaktere wurden gut gezeichnet und durchleben auch eine sichtliche Entwicklung. Hell ist eine tolle Frau, die ich gerne auf ihrem Wege begleitet habe, ebenso wie Majvie. Die vielen Nebencharaktere haben mich verwirrt – zu viele unterschiedliche Namen, die während des Verlaufs kaum an Tiefe gewannen. Zum Glück wurden alle Protagonisten ganz hinten im Glossar aufgelistet – was ich jedoch leider erst am Ende des Buches bemerkt habe.

Insgesamt hatte ich etwas Schwierigkeiten mich auf die Geschichte einzulassen und konnte mit den Charakteren lange keine Verbindung aufbauen. Die Idee finde ich klasse, die Mischung der Themen hervorragend, jedoch die Umsetzung konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Bin trotz allem auf den nächsten Teil (den wird es doch geben?) sehr gespannt....

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Female Rage gepaart mit nordischer Mythologie. Wirklich schöne Mischung.

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Spannendes Cover, das hat mich sofort angezogen.
Die Geschichte konnte mich dann aber leider nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist toll und flüssig, die Story Line ist okay, es fehlte nur etwas spannend.
Was ...

Spannendes Cover, das hat mich sofort angezogen.
Die Geschichte konnte mich dann aber leider nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist toll und flüssig, die Story Line ist okay, es fehlte nur etwas spannend.
Was mich aber leider am meisten gestört hat war die Protagonistin mit der ich mich einfach nicht anfreunden konnte, ich konnte persönlich auch wenig ihrer Handlungen verfolgen, daher war vieles für mich nicht ganz schlüssig.

Gefallen hat mir allerdings der Feministische Aspekt der Geschichte, die Rolle der Frauen die absolut stark und eigenwillig sind.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Kein Zugang zur Protagonistin, aber vielversprechendes Grundgerüst

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Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Auf dem Cover ...

Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Auf dem Cover sieht man einen Nadelwald aus der Vogelperspektive, der am unteren Bildrand zu brennen scheint. Darüber lugt aus den Baumkronen der Titel in goldenen Großbuchstaben hervor, die einen starken Kontrast zu dem Dunkelgrün der Bäume bilden.
Die Innenklappen sind ähnlich gestaltet, wobei in der vorderen Klappe ein Zitat im Stil des Titels abgedruckt ist, während die hintere Innenklappe nur den Wald zeigt.
Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut! Es passt hervorragend zum Setting, das größtenteils in den Wäldern Schwedens spielt, und auch das Feuer am unteren Bildrand findet sich im Inhalt wieder.
Der Titel ist ebenfalls sehr gut gewählt. Normalerweise bin ich ja eine große Verfechterin von deutschsprachigen Titeln im deutschsprachigen Raum, da englische Titel in den meisten Fällen gar nicht mal unbedingt mehr Sinn machen als etwaige deutsche. „We Will Give You Hell“ hat hier jedoch einen tieferen Sinn, der sich nicht nur im Wortspiel mit dem Spitznahmen Hell der Protagonistin Hellea erschöpft!


Meine Meinung:
Inhaltlich hätte ich das Buch gerne mehr gemocht, aber irgendwie hat es mir das nicht leichtgemacht. Das liegt hauptsächlich nur an einem einzigen Aspekt: Hellea. Ich bin mit ihr einfach nicht klargekommen.
Vorab: Das ist wieder einmal ein Punkt, der extrem subjektiv ist. Mich haben an ihr Dinge gestört, die euch vielleicht entweder gar nicht so stark auffallen würden oder die sie für euch vielleicht sogar sehr sympathisch machen. Bei mir haben diese Punkte, die sich im Übrigen teilweise auch bei den Nebenfiguren wiederfinden, dafür gesorgt, dass ich überhaupt keinen Zugang zu ihr (oder eben zu den eben genannten Nebenfiguren) finden konnte, was, da ich ein besonders figurenbezogener Leser bin, wiederum dazu geführt hat, dass ich mich insgesamt nicht so ganz in das Buch fallenlassen konnte. Das finde ich vor allem deshalb sehr schade, weil das Buch es eigentlich verdient hätte, dass ich es gerne lese, weil es ansonsten (bis auf einen weiteren Kritikpunkt, den ich zum Ende habe) so ziemlich alles richtig macht.

Was hat mich also so sehr an Hellea gestört? Ganz einfach: Ihre fehlende Selbstreflexion. Ich hatte durchweg, insbesondere aber in der ersten Hälfte das Gefühl, dass sie sich eigentlich nur in Selbstmitleid suhlt, ihre Handlungen kaum hinterfragt und alles, was ihr widerfährt, stets so darstellt, als seien alle anderen schuld. In der Hinsicht bleibt Hell stets eine passive Figur. Anstatt sich hinzustellen und zu fragen: „Wieso ist das so? Was kann ich ändern, damit es mir besser geht?“, fühlt sie sich angegriffen und wird wütend. Damit will ich nicht das Unrecht kleinreden, das ihr zweifellos widerfährt, und ich will ihr auch nicht ihre durchaus berechtigte Wut absprechen.
Was mich jedoch zunehmend gestört hat, ist, dass sie darauf immer nur passiv reagiert; sie wird wütend und schießt deshalb entweder aus Verteidigung zurück oder zieht sich zurück, aber dabei ist ihr Verhalten für mein Empfinden stets zu unreflektiert, als dass ich mich in sie hineinversetzen oder ihre Handlungen nachvollziehen können.
Noch einmal: Ihre Wut verstehe ich und kann ich auch nachempfinden, aber eben nicht wie sie darauf reagiert; vor allem deshalb auch nicht, weil sie sich auch kein Stück zu entwickeln scheint.

Das ist mein zweiter großer Kritikpunkt, den ich an Hellea habe: Ihr Charakter tritt stets nur auf einer Stelle. Egal, was Hellea im Laufe der Handlung erlebt, sie ändert nichts an ihrem Verhalten oder an ihren Reaktionen auf anderen Figuren, sondern handelt jedes Mal gleich impulsiv und unüberlegt. Entwicklung sehe ich an ihrem Charakter nicht. Stattdessen vollführt sie im letzten Viertel dann plötzlich charaktertechnisch gefühlt eine 180°-Wende, ohne dass sich diese Charakteränderung vorher irgendwie abgezeichnet hätte.

Ähnliches gilt im Übrigen auch für ihre Beziehung zu Mayvie, die sich von „gar nicht vorhanden“ zu „große Liebe“ entwickelt, und für die anderen Figuren, insbesondere Astryd.
In all diesen Aspekten tritt „We Will Give You Hell“ gut drei Viertel auf der Stelle, nur um sich dann im letzten Viertel in der finalen Entwicklungsstufe zu befinden, ohne dass diese Entwicklung dahin überhaupt stattgefunden hätte.


Die große Stärke, die das Buch hat, und die eben der Grund dafür ist, weshalb es mir hier besonders wehtut, so viel Kritik äußern zu müssen und keine bessere Bewertung abgeben zu können, ist all das Drumherum: Die Idee um die Schwestern Hellea und Svea von Schweden, die Verbindung mit der nordischen Mythologie mit dem wütenden, feministischen Grundton der Geschichte und die Gesellschaftskritik haben mir sehr gut gefallen!
Die Wut, die die Autorin mehrfach schildert und die auch Hellea sowie alle (weiblichen) Nebenfiguren empfinden, kennt man als Leserin selbst nur zu gut. Lina Frisch schafft es nicht nur, diese Emotion gut zu transportieren, sondern ihr Buch löst beim Lesen selbst auch diese ohnmächtige Wut aus, die man als Frau in den alltäglichsten Situationen aufgrund der Ungerechtigkeit, die nach wie vor noch herrscht, empfindet.
Das in Verbindung mit der Einbeziehung und teilweisen Neuinterpretation oder sogar Neuschöpfung der nordischen Mythologie schafft ein solides Grundgerüst, das viel Potenzial zu einem starken und lauten Fantasyroman bietet.

Zum Ende hin fand ich es dann aber wieder schade, dass (selbst für einen Auftakt) zu viele Konflikte offenbleiben, als dass ich zufrieden aus dem Buch gehen könnte, während die Geschichte gleichzeitig praktisch zu 100% vorhersehbar ist (was mich beim Lesen wiederum nicht so sehr gestört hat, da mir die Grundidee ja so gut gefallen hat), sodass ich auch keine große Lust verspüre, eine etwaige Fortsetzung zu lesen.


Fazit:
Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht, aber das hat es mir leider nicht leichtgemacht.
Die Idee um die Schwestern Hellea und Svea von Schweden, die Verbindung mit der nordischen Mythologie mit dem wütenden, feministischen Grundton der Geschichte und die Gesellschaftskritik haben mir sehr gut gefallen!
Allerdings kam ich mit der Protagonistin überhaupt nicht klar. Vor allem anfangs suhlt sie sich eigentlich nur in Selbstmitleid, sie hinterfragt ihre Handlungen kaum und stellt alles, was ihr widerfährt, stets so dar, als seien bloß alle anderen Schuld. Für mein Empfinden ist ihr Verhalten dabei viel zu unreflektiert, als dass ich mich in sie hineinversetzen oder sie verstehen könnte.
Im letzten Viertel vollzieht sie dann plötzlich eine 180°-Wende, ohne dass sich diese Charakterentwicklung vorher abgezeichnet hätte. Ähnliches gilt im Übrigen auch für ihre Beziehung zu Mayvie und für die anderen Figuren, insbesondere Astryd.
Schließlich bleiben (selbst für einen Auftakt) zu viele Konflikte offen, als dass ich zufrieden aus dem Buch gehen könnte, während die Geschichte gleichzeitig praktisch zu 100% vorhersehbar ist, sodass ich auch keine große Lust verspüre, die Fortsetzung zu lesen.
2,5/ 5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Etwas übers Ziel hinaus

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Vier Wochen lang Schweden und die Wälder erkunden. Das ist der Plan als Hellea genannt Hell mit ihren Freunden die Fähre nach Schweden nimmt. Doch die Freunde kommen nicht weit, als Hell von unerklärlichen ...

Vier Wochen lang Schweden und die Wälder erkunden. Das ist der Plan als Hellea genannt Hell mit ihren Freunden die Fähre nach Schweden nimmt. Doch die Freunde kommen nicht weit, als Hell von unerklärlichen Fieberschüben heimgesucht wird. Später, als die Freunde ein Wikingergrab besichtigen trifft Hell auf eine geheimnisvolle Fremde namens Astryd. Diese erklärt ihr, dass Hell kein Fieber hat, sondern eine uralte Kraft spürt.


Vor einiger Zeit hatte ich die Falling Skye Dilogie gelesen und als We will give you hell erschienen ist, wollte ich das Buch auch lesen. Allerdings hab ich schnell gemerkt, dass mir dieses Buch nicht so wirklich gefällt.
Angefangen hat dies schon bei der Protagonistin Hell. Auch wenn es eine Erklärung für ihre Wut gibt, so hat diese sie mir schnell unsympathisch gemacht. Irgendwann konnte ich das Wort Wut nicht mehr hören, weil es so oft benutzt wurde. Ihre einzige Charaktereigenschaft scheint Wut zu sein. Sie denkt nicht nach, oder stellt irgendwas in frage.
Auch die versprochene queere Liebesgeschichte hat mich nicht begeistert. Zwar mochte ich Majvie viel lieber als Hell, doch ich hab die beiden zu keinem Zeitpunkt als Paar gesehen. Es wirkte eher wie eine Freundschaft, aber nicht mehr.
Hauptthema, neben der Mythologie war Feminismus. Gleichberechtigung sollte selbstverständlich sein und ist genau wie Frauenrechte ein wichtiges Thema. Auch in Büchern ist dies wichtig, keine Frage. In diesem Buch hier wirkte es auf mich übertrieben, mehrmals dachte ich an toxischen Feminismus. Es wirkte eher nach „lass uns alle Männer töten“ als nach Gleichberechtigung im Eigentlichen Sinn.
Ich hatte schon überlegt das Buch abzubrechen, habe dann aber doch weitergemacht. Mit dem Hörbuch kam ich dann einigermaßen voran. Wenn ich Hörbuch höre spricht das nie für das Buch, doch nur so konnte ich das Buch beenden. Ein paar gute Ansätze hatte das Buch durchaus, und auch die Idee Mythologie und Feminismus zu verbinden ist gut, allerdings mochte ich die Umsetzung nicht, dafür leider nur 2 Sterne.

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