Cover-Bild Das Loft
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783492062503
Linus Geschke

Das Loft

Sie sind deine besten Freunde – aber kannst du ihnen trauen? | Psychothriller

Drei sind einer zu viel

Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt …

Jeder hat seine Geschichte – und seine Abgründe: Psycho-Spannung von Bestsellerautor Linus Geschke


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2023

Ein Tatort ohne Leiche

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Marc Lammert und Henning Järsch sind beste Freunde seit Kindheitstagen. Bei einem gemeinsamen Badeurlaub lernen die beiden eine Frau kennen. Marc hat ein Auge auf Sarah Hauptmann geworfen und schnell wird ...

Marc Lammert und Henning Järsch sind beste Freunde seit Kindheitstagen. Bei einem gemeinsamen Badeurlaub lernen die beiden eine Frau kennen. Marc hat ein Auge auf Sarah Hauptmann geworfen und schnell wird mehr daraus, die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Zurück in ihrer Heimat besucht Marc oft Sarah, die im Taunus in Hessen lebt. Marc wohnt in Hamburg. Obwohl Marc bei Sarahs Eltern nicht gut ankommt, beschließt Sarah zu Marc nach Hamburg zu ziehen. Sie finden ein Loft, dass ihnen sehr gut gefällt. Da die Unterhaltung teuer ist möchte Marc, dass sein Freund mit einzieht. Sowohl das Paar als auch Henning habe getrennte Wohnbereiche und in späteren Vernehmungen erklären sie der Polizei, dass es nie zu Spannungen kam. Nach drei Jahren kommt es wohl zu einem Eklat. Keiner ist zu Hause, aber da die gemeinsame Putzfrau einen Schlüssel hat, betritt sie eines Morgens die leere Wohnung und findet in der Küche eine riesige Blutlache vor. Für die Polizei ist schnell klar, dass es hier zu einer Tat gekommen ist, die das Opfer nicht überlebt haben kann.
Henning bleibt unauffindbar, Marc und Sarah kommen nach ersten Vernehmungen in Arrest. Ihre Angaben sind widersprüchlich, trotzdem wird Sarah nach einigen Vernehmungen auf freien Fuß gesetzt, weil die Beweislage nicht ausreicht.
Erst nach und nach kommt Licht ins Dunkel und schließlich findet die Polizei auch die Leiche von Henning Järsch.
Ein fulminantes Ende folgt, mit dessen Ausgang man nicht rechnen kann. Alle vorhergehenden Ermittlungsergebnisse werden damit ad absurdum geführt.

Mein Fazit:
Der Covereinband ist graphisch anspruchsvoll gestaltet und zeigt eine geschlossene Aufzugstür, hinter der sich ein dunkles Geheimnis verbirgt. So interpretiere ich jedenfalls die Darstellung.
„Das Loft“ ist der erste Stand Alone Psychothriller von Linus Geschke. Der Autor schreibt in der Vergangenheitsform aus der Sicht der beiden Hauptfiguren Sarah und Marc, was sie denken und was sie fühlen. In der Gegenwartserzählung stellen sie sich oft die Frage, ob es die/der andere war. Alles ist plausibel beschrieben und nachvollziehbar.
Für diesen Thriller mit psychologischem Tiefgang kann ich eine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Wer hat Henning ermordet?

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Das Pärchen Sarah und Marc wohnt zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Loft. Als dieser ermordet aufgefunden wird, sind beide verdächtig. Doch wer war es? Warum musste Henning sterben? Und ...

Das Pärchen Sarah und Marc wohnt zusammen mit Marcs bestem Freund Henning in einem Loft. Als dieser ermordet aufgefunden wird, sind beide verdächtig. Doch wer war es? Warum musste Henning sterben? Und warum musste Henning sterben?

Meine Meinung:
Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet: Ein Fahrstuhl, der in eine Wohnung führt. Es sieht nicht einladend aus und so wirkt es auch in der Handlung. Der Titel ist perfekt gewählt und auch schön im Cover eingearbeitet.
Ich hatte zuvor noch kein Buch von Linus Geschke gelesen. Doch ich werde mir diesen Namen auf jeden Fall merken!
Linus Geschke hat es geschafft ich schon nach wenigen Seiten neugierig und nachdenklich zu machen. Er beherrscht sein Handwerk perfekt, der Schreibstil ist flüssig, spannend und auch eine Spur psycho.

Die Handlung wird aus der Sicht der Verdächtigen Marc und Sarah, sowie der Kommissarin Bianca Rakow geschildert. Alle drei haben ganz andere Denkweisen und genau das macht das Buch sehr spannend.
Sowohl Marc, als auch Sarah haben ihre Gründe um Henning umzubringen und auch die Gelegenheit wäre dagewesen. Auch die Dynamik zwischen den Beiden ist sehr interessant und spielt eine große Rolle.
Weder Sarah noch Marc waren mir sympathisch und beide konnte ich als Täter nicht ausschließen. Trotzdem wiurde ich mit jedem neuen Kapitel wieder überrascht.
Es gibt viele Wendungen, Plottwists und Details, die für die Ermittlung wichtig sind. Zudem haben Marc und Sarah ihre eigenen Wahrheiten, sodass man ihnen nicht trauen konnte.

Linus Geschke hat viel mit psychologischen Faktoren gespielt und die Handlung so dauerhaft spannend gehalten. Er zeigt, welche Fassaden Menschen aufrecht erhalten können und wie schnell Abhängigkeiten entstehen. Das fand ich sehr interessant und passend umgesetzt.

Mit dem Ende hätte ich trotzdem niemals gerechnet und es hat mich überrascht. Im positiven Sinne!
Auch wenn ich nicht selbst darauf gekommen wäre, warum Henning sterben musste und wer dafür verantwortlich war, fand ich alles sehr passend. Die roten Fäden sind perfekt zusammengelaufen und haben mir etwas gezeigt, das ich zuvor übersehen hatte. Wirklich gut gemacht!

Mein Fazit:
Ich habe das Buch ohne Erwartungen gelesen und wurde positiv überrascht: Linus Geschke hat einen spannenden Psychothriller erschaffen, der zum Nachdenken anregt und mit jedem neuen Kapitel neue Wendungen nimmt. Das Buch hat mir gut gefallen und ich werde bestimmt noch weitere Bücher des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Interessant aufgebauter Thriller

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Auf "Das Loft" von Linus Geschke war ist sehr gespannt. Ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört und auch der Klappentext, sowie das Inlet haben mich sofort angesprochen.
Klappentext:
Ein schickes ...

Auf "Das Loft" von Linus Geschke war ist sehr gespannt. Ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört und auch der Klappentext, sowie das Inlet haben mich sofort angesprochen.
Klappentext:
Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt …
Doch wie in der letzten Zeit häufiger, passen Klappentext, Inlet und Titel nicht zum Buch. Gerade bei großen Publikumsverlagen ist mir das in der letzten Zeit aufgefallen und es stört mich.
"Das Loft" fand ich allerdings trotzdem sehr gelungen. Ich mag den Schreibstil von Geschke und freue mich auch immer wieder, wie unaufgeregt er eine Geschichte erzählen kann.
Teilweise erzählt er die Geschichte von Sarah, Marc und Henning sehr gemächlich, was auch an den vielen (gewollten) Perspektivwechseln liegt. Die eingebaute Perspektive des Ermittlerteams vervollständigt die Geschichte und sorgt dafür, dass ich mich nicht vollständig verirre.
Allein die einzelnen Personen konnten mich nicht wirklich mitreißen. Sie bleiben ein wenig im klischeehaften stecken und entwickeln keine Tiefe.
Das Ende kam überraschend, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.
Fazit: Ein etwas anderer, mutiger Linus Geschke. Ein Buch mit Potential, das trotz kleiner Mängel fesselt.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Tolle Story mit noch tollerem Ende

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Ich bin begeistert!!! Was für eine tolle und unterhaltsame Story und das Ende war so - nicht vorhersehbar- ich bin geflasht. Aus wechselnden Perspektiven wird berichtet und dann wird gerätselt. Lasst mich ...

Ich bin begeistert!!! Was für eine tolle und unterhaltsame Story und das Ende war so - nicht vorhersehbar- ich bin geflasht. Aus wechselnden Perspektiven wird berichtet und dann wird gerätselt. Lasst mich vorgreifen, da kommt ihr NIE drauf!! Absolute Empfehlung!!

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Psychologischer Thriller mit unerwarteten Wendungen

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ine große Menge Blut in der Wohnung und ein blutverschmierten Messer lassen nur einen Schluss zu: einer der Bewohner, Henning Järisch, wurde ermordet. Doch seine Leiche fehlt. Dringend tatverdächtigt sind ...

ine große Menge Blut in der Wohnung und ein blutverschmierten Messer lassen nur einen Schluss zu: einer der Bewohner, Henning Järisch, wurde ermordet. Doch seine Leiche fehlt. Dringend tatverdächtigt sind sein Freund Marc und dessen Freundin Sarah, die mit im Loft wohnten. Schnell scheinen sich Indizien zu erhärten. Doch wer von beiden ist der/die Schuldige? Vielleicht doch eine Gemeinschaftstat?
Abwechselnd erfährt der Leser aus den Sichtweisen von Marc, Sarah und der Ermittlerin Bianca mehr Hintergrundwissen, immer mehr wird aus der Vergangenheit der drei ehemaligen Mitbewohner ans Tageslicht gerückt. Doch jeder hat seine eigene Sichtweise auf die Vergangenheit. Wem kann man hier trauen bzw. glauben?

Vielschichtig und vor allem sehr psychologisch wird dieser Thriller erzählt. Nach einem kurzen Einstieg dann gleich der blutige Tatort, es wird etwas langsamer im Geschehen, kleine Häppchen von Andeutungen zum Geschehen halten aber die Grundspanung, dann wird aber in immer schneller werdenden Sequenzen die Geschichte aufgerollt, in dem sich die Beteiligten zurück besinnen. Die abwechselnden Sequenzen mit kurzen Kapiteln erhöhen dabei den Spannungsbogen. Als Leser fragt man sich die ganze Zeit, wer ist hier gut und wer böse? Man ist sich nie sicher (okay, wahrscheinlich sind sich alle bei dem Opfer einig), aber was passiert ist und wer wann wo wie und warum...das sind Fragen, bei denen man sich zwischenzeitlich immer Mal (relativ) sicher war, um dann des öfteren seine Lösungsgedanken über den Haufen zu werfen. Und am Ende, das ist die größte Überraschung, gibt man dem Vorwort recht, man hatte keine Chance das Ende zu erraten. 👏

Man sinnt am Ende über das Ende noch eine Weile nach, ein paar kleine Fragen bleiben, aber das schmälert kaum das Vergnügen der Auflösung.

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