Cover-Bild Die Verborgenen
(129)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783492064798
Linus Geschke

Die Verborgenen

Sie leben in deinem Haus, und du weißt es nicht. | Psychothriller der Extraklasse

Was wäre, wenn das Böse nicht von außen kommt, sondern längst mit dir unter einem Dach lebt?

Sven und Franziska Hoffmann haben alles, wovon sie einst träumten: eine wunderbare Tochter und ein traumhaftes Haus an der Küste. Alles könnte perfekt sein. Doch dann dringt jemand heimlich in ihr Haus ein. Der ungebetene Gast bedient sich an ihrem Essen, stöbert in ihren Schränken und steht neben ihren Betten, wenn sie schlafen. Als dann noch Gegenstände verschwinden und fremde Fußspuren im Keller auftauchen, bezichtigen sich die Eheleute gegenseitig. Je merkwürdiger die Vorgänge in ihrem Haus werden, desto mehr bröckelt die makellose Fassade der perfekten Familie. Und genau das ist es, was der Eindringling will …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Ein gut zu lesender Psychothriller bei dem ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte

0

Nach außen wirken die Hoffmanns wie eine perfekte Familie. Sven und Franziska haben eine gemeinsame Tochter und leben in einem großen Haus an der Küste. Doch jeder hat seine Geheimnisse und das harmonische ...

Nach außen wirken die Hoffmanns wie eine perfekte Familie. Sven und Franziska haben eine gemeinsame Tochter und leben in einem großen Haus an der Küste. Doch jeder hat seine Geheimnisse und das harmonische Familienleben ist schon längst nicht mehr das, was es einmal war. Als dann noch eine Person heimlich in ihr Haus eindringt und sich unter dem Dach einquartiert, passieren unerklärliche Dinge, für die sich die Eheleute gegenseitig beschuldigen.
Mit großen Erwartungen habe ich diesen Psychothriller begonnen. Die Thematik, dass ein Unbekannter auf dem Dachboden lebt, war für mich nicht neu. Denn dies ist auch bei „Der Bewohner“ von David Jackson zu finden. Dennoch sind die Bücher nicht miteinander zu vergleichen.
Der Einstieg in den Psychothriller viel mir leicht. Ich mag den Schreibstil des Autors. Zu Beginn gibt es einige Rückblicke, die die Heirat von Sven und Franziska erklären. Mir waren es manchmal ein bisschen viele Details, dadurch ließ die Spannung etwas auf sich warten. Erzählt wird der Thriller aus verschiedenen Perspektiven, womit die Gefühlslage der einzelnen Protagonisten gut widerspiegelt wird. Sympathiepunkte konnte bei mir die ganze Familie Hoffmann nicht holen, dafür haben mir die einzelnen Geheimnisse der verschiedenen Protagonisten gut gefallen. Es lädt zum Spekulieren und Rätseln ein. Gruselig war schon alleine die Vorstellung des Unbekannten auf dem Dachboden. Die Spannung wird leider nur sehr langsam aufgebaut. Zum Ende überschlagen sich dann die Ereignisse.
Ich hätte mir mehr Handlung im Haus gewünscht, die sich mit der Thematik des Phroggers, dem Hausbesetzer, beschäftigen. Leider standen doch mehr die Entwicklungen in der Familie im Vordergrund.
„Die Verborgenen“ ist ein ruhigerer Psychothriller, bei dem ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2023

Ganz nett für zwischendurch

0

Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea scheinen eine ganz normale und glückliche Familie zu sein. Sie leben in einem großen Haus an der Küste und ihnen fehlt es eigentlich an nichts. Doch still und heimlich ...

Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea scheinen eine ganz normale und glückliche Familie zu sein. Sie leben in einem großen Haus an der Küste und ihnen fehlt es eigentlich an nichts. Doch still und heimlich nistet sich jemand in ihrem Haus auf dem Dachboden ein. Wenn keiner zu Hause ist oder nachts wenn alle schlafen bedient sich der ungebetene Gast an Essen, Kleidung oder steht neben ihren Betten. Als dann Fußspuren auftauchen und Gegenstände verschwinden, geben sich die Eheleute gegenseitig die Schuld. Die makellose Fassade der Familie fängt an zu bröckeln und es kommen Geheimnisse ans Licht. Und genau das, beabsichtigt der Phrogger.

Dies war mein zweites Buch des Autors. Obwohl mir das erste nicht ganz so gut gefallen hatte, wollte ich es nochmal ausprobieren. Vor allem der Klappentext sprach mich sehr an. Der Einstieg fing eigentlich gut an. Aber die Protagonisten mochte ich überhaupt nicht. Und je mehr man über das Ehepaar erfuhr, desto unsympathischer wurden sie mir.

Die Bezeichnung Phrogger kannte ich bis dato noch gar nicht. Und es war einfach eine gruselige Vorstellung, dass sich einfach jemand im eigenen Haus versteckt hielt und sozusagen mit der Familie zusammengewohnt hatte. Die Kapitel aus der Sicht des Phroggers waren sehr unheimlich. Jedenfalls bis zum Ende des ersten Teils, da man fortan wusste, wer der Phrogger war. Ansonsten hat mich leider auch das zweite Buch des Autors nicht begeistert. Es lag vielleicht auch daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm wurde und ich sie nicht mochte. Es gab zwar einige unerwartete Wendungen und am Ende kam auch endlich mal richtige Spannung dazu, aber ansonsten war es nur ein Ehedrama.

Fazit:
Ganz okay.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2023

Solide aber kein Highlight!

0

Die Verborgenen war mein erstes Buch von Linus Geschke und ich habe es aufgrund des Klappentextes ausgewählt, der mich sehr angesprochen hat.
Innhaltlich geht es um ein nach außen hin als ,,Bilderbuchfamilie'' ...

Die Verborgenen war mein erstes Buch von Linus Geschke und ich habe es aufgrund des Klappentextes ausgewählt, der mich sehr angesprochen hat.
Innhaltlich geht es um ein nach außen hin als ,,Bilderbuchfamilie'' wirkendes Eltern-Tochter Gespann, in dem jede Person große eigene Baustellen hat und ein gemeinsames ,,Wir'' schon länger nicht mehr existiert und nur noch vorgegaukelt wird. Diese Familie wird von einem Phrogger heimgesucht, der diese Familie von innen heraus zerstören will, um sich an jemandem zu rächen.
Insgesamt muss ich sagen, dass das Leseerlebnis solide, aber kein Highlight war.
Den Aufhänger der Geschichte, das Phänomen des ,Phroggings'' fand ich äußerst spannend und war gespannt, inwiefern mich die Vorstellung eines unbemerkten ,,Mitbewohners'' beim Lesen gruseln würde. Leider nahm dieser Handlungsstrang nicht ansatzweise den Raum in der Geschichte ein, den man nach dem Lesen des Klappentextes vermuten würde. Auch der ,,Thrill'' blieb meiner persönlichen Meinung nach, völlig auf der Strecke, da der Autor die ganze Geschichte über versucht hat unfassbar viele Handlungsstränge, die einzeln erzählt viel ,,Thrill''- Potenzial gehabt hätten, zu verbinden, dadurch aber nicht ordentlich auserzählt hat. Auch machen manche Handlungsstränge in der Geschichte einfach keinen Sinn und tragen nicht zur Entwicklung der Handlung bei.
Nichtsdestotrotz hatte ich die ganze Zeit das Bedürfnis weiterzulesen, da der Schreibstil flüssig und auch sehr angenehm zu lesen war und man ja auch die ganze Zeit auf den Knall gewartet hat, der leider nie kam.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch super viel Potenzial gehabt hätte, was leider nicht ausgeschöpft wurde, ich mich aber trotzdem auf das nächste Buch des Autors freue, da mir der Schreibstil an sich sehr gut gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2023

368 Seiten voller Geheimnisse, Irrungen und Wirrungen

0

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und dachte, dass ich ziemlich genau wüsste, auf was ich mich bei "Die Verborgenen" einlassen würde. Aber weit gefehlt. Aber immer der Reihe nach. Es gibt ...

Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen und dachte, dass ich ziemlich genau wüsste, auf was ich mich bei "Die Verborgenen" einlassen würde. Aber weit gefehlt. Aber immer der Reihe nach. Es gibt eigentlich drei, nein vier Handlungsstränge. Sven und Franziska, deren Liebe im Laufe der Jahre irgendwie erloschen ist. Ihre fast achtzehnjährige Tochter Tabea und dann wären da noch die Phrogger. Ja, es gibt sie wirklich. Phrogger schleichen sich in bewohnte Häuser ein, beobachten und leben praktisch unsichtbar in den Häusern. Hierzu gibt es im Internet spannende Filme. Wie hoch der Wahrheitsgehalt jedoch ist, kann und möchte ich nicht beurteilen. 
Der Thriller wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was die Spannung  zumindest anfänglich stark nach oben peitscht. Im Mittelteil jedoch, gleicht der Thriller dann eher einem Roman mit Spannungselementen. Er ist dadurch nicht uninteressant. Jedoch spürt man, dass dem Autor so ein bisschen die Luft ausgegangen ist, und er die Story etwas dreht, um den Fokus nun auf andere Elemente zu legen. Der Schluss war gut, aber der große Knall war für mich nicht dabei. Es gab zwar viel gedanklichen Spielraum, aber der letzte Kick hat mir gefehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2023

Thriller Vibes

0

Die Story wird aus dem Blickwinkkle mehrerer Personen geschrieben, sodass man sich hier gut in die Charaktere hineinversetzten kann. Tolle Wendung und ein Moment der mich echt überrascht hat, da mit hätte ...

Die Story wird aus dem Blickwinkkle mehrerer Personen geschrieben, sodass man sich hier gut in die Charaktere hineinversetzten kann. Tolle Wendung und ein Moment der mich echt überrascht hat, da mit hätte ich nicht gerechnet. Auch das Ende kam überraschend. Wieso, weshalb und warum die Verborgenen so handeln und was sie vor haben wird zum Ende hin erklärt und aufgelöst. Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet. Spannend ist es und als Thriller Fan kan man das Buch lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere