Leserunde zu "Imogen, Obviously" von Becky Albertalli

Über die Facetten der eigenen Identität
Cover-Bild Imogen, Obviously
Produktdarstellung
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Becky Albertalli (Autor)

Imogen, Obviously

Eine herzergreifende Liebesgeschichte über die Nuancen und Facetten der eigenen Identität (Erstauflage mit Farbschnitt, Pageoverlay & Charakterkarte)

Bianca Dyck (Übersetzer)

Bestsellerautorin Becky Albertalli schreibt gefühlvoll über Identität, Freundschaft & Liebe - und die vielen Facetten dazwischen.

Die 17-jährige Imogen sieht sich schon immer als größte Ally: Sie unterstützt ihre queeren Freunde, wo sie nur kann. Als sie ihre beste Freundin Lili - frisch geoutet und ziemlich glücklich in ihrem Leben - an der Uni besucht, weiß jedoch niemand in Lilis neuer Clique, dass Imogen selbst nicht queer ist. Denn Lili hat rumerzählt, dass sie und Imogen in der Vergangenheit ein Paar waren. Plötzlich beschäftigt sich Imogen mit Fragen, die sie bisher immer verdrängt hat. Noch dazu verbringt sie mehr und mehr Zeit mit der charmant-chaotischen Tessa, die ihr ganz schönes Bauchkribbeln beschert. Imogen muss sich eingestehen: Vielleicht ist sie doch mehr als ein Ally - aber wer ist sie wirklich?

Erstauflage exklusiv mit Pageoverlay, Farbschnitt und Charakterkarte!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.04.2024 - 28.04.2024
  2. Lesen 13.05.2024 - 02.06.2024
  3. Rezensieren 03.06.2024 - 16.06.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Female Empowerment Female/Female Hidden Identity LGBTQIA+ Strangers to Lovers YA Young Adult Bücher ab 14 Jahren queer,own voice romance Pride Month YoungAdult queer own voice Romance Selbstliebe Identität Identitätssuche sexuelle Orientierung sexual diversity friends to lovers Love Simon Coming Out Selbstfindung Ally Sapphic Gefühlschaos Herzklopfen Bisexuell lesbisch College Aktion KulturPass KulturPass Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, Seite 286 bis Ende

Profilbild von Aley

Aley

Mitglied seit 16.01.2021

Nicht die Anzahl der Bücher zählt, sondern jedes gelesene Wort.

Veröffentlicht am 27.05.2024 um 00:02 Uhr

Der letzte Abschnitt hat Gretchen definitiv in keinem besseren Licht dastehen lassen. Ihre Reaktion darauf, als Imogen sich bei ihr geoutet hat, tat einfach nur weh. „Du bist nicht lesbisch“. Niemand, wirklich niemand hat das recht jemanden zu sagen, dass er nicht queer ist. „Willst du mit ihr ins Bett? Nein? Dann bist du aus dem Schneider.“ Dieser Satz war ein ganz großes Uff. Gerade da Gretchen jemand ist, der scheinbar stark in der queeren Community verankert ist, sollte wissen, dass es auch Menschen im Ace Spektrum gibt und man somit auch auf eine Person stehen kann, ohne etwas Sexuelles zu wollen. Dies ist kein Indikator dafür, dass Imogen nicht queer ist. Und es war natürlich klar das Gretchen bei der Lüge direkt in den Angriffsmodus geht. Ich bin ehrlich: wenn das Gespräch zuvor mit Imogen nicht stattgefunden hätte, hätte ich ihre Reaktion eher nachvollziehen können. So aber absolut nicht.
So schlimm die Interaktionen zwischen Imogen und Gretchen waren, umso schöner waren aber die zwischen Imogen, Lili, Edith und Tessa. Besonders von Tessa. Ich bin unfassbar froh das die Lüge nichts war, was ein großes Drama ausgelöst hat, sonders das deren einziger Konflikt die eigenen Unsicherheiten waren, die auch sehr glaubhaft waren. Und ja, ich finde es auch schön, dass die beiden noch nicht von einer festen Beziehung sprechen und dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden haben. Dieses hätte gerade unter Anbetracht der kurzen Zeit, in der die Handlung spielt, aber auch Imogens eigene Unsicherheiten, einfach nur fehl am Platzt gewirkt.
Das Ende war für mich einfach perfekt. Die Szene im Regen, hach…man kennt sie aus diversen Filmen/Serien/Büchern und ich liebe sie dennoch. Ich finde es auch gut, dass Imogen sich nicht mit Gretchen versöhnt hat und es generell offen steht, wie es mit den beiden weitergehen wird.
Generell war „Imogen, Obviously“ ein unfassbar schöne und süße Geschichte, die mir viel Lesefreude bereitet hat. Nun werde ich die Geschichte etwas sacken lassen, um dann pünktlich zum ET eine ausführliche Rezension zu schreiben.
An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte und das mir damit die Möglichkeit gegeben wurde, dieses Buch vorab zu lesen.

Profilbild von ViviVici

ViviVici

Mitglied seit 27.02.2024

Lesen ist das Tor zur Welt der Ideen. In Büchern offenbart sich die Essenz des Seins.

Veröffentlicht am 27.05.2024 um 19:13 Uhr

Die letzten Kapitel flogen nur so dahin. Ich muss sagen, dass ich gerade diese Kapitel nochmal sehr spannend und gut geschrieben fand, insbesondere was Imogens internen struggle mit ihrer Sexualität angeht. Und auf der Dark-Academia Party wäre ich auch gerne gewesen :D
Das Gespräch zwischen Gretchen und Imogen, indem Imogen versucht sich zu outen bzw. Gretchen von Tessa zu erzählen, fand ich sehr unangenehm und sehr schade, dass Gretchen das Ganze überhaupt nicht ernst nimmt und eher noch Kritik an Imogen übt. Meine Sympathie zu Gretchen verliert sich in diesen Kapiteln total, ich finde ihr Verhalten wirklich unmöglich, trotzdem finde ich es gut, dass die Autorin dies auch so darstellt. Am schlimmsten fand ich die Szene im Diner, als Gretchen so unfassbar schlecht und herablassend mit Imogen umgeht und ihr versucht, die eigenen Gefühle abzusprechen. Für Imogen muss es unfassbar schlimm gewesen sein, sich vor allen so unter Druck gesetzt outen zu müssen.
Ganz im Gegensatz zu Gretchen steht Lili, die Imogen versucht den Raum zu geben, um über ihre Sexualität bzw. ihre Gefühle zu Tessa zu sprechen; das war sehr schön zu lesen. Und auch Ediths Unterstützung ihrer Schwester fand ich wirklich klasse.
Ich habe mich sehr gefreut, dass Imogen sich am Ende selbst akzeptiert und sich als bisexuell outet und auch endlich zu Tessa gefunden hat. Für die beiden hat es mich sehr gefreut und ich habe das Lächeln gar nicht aus dem Gesicht bekommen auf den letzten Seiten :)

Profilbild von tausendundeineseite

tausendundeineseite

Mitglied seit 24.01.2024

Jedes gelesene Buch ist ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 27.05.2024 um 19:30 Uhr

Zitat von Aley

Der letzte Abschnitt hat Gretchen definitiv in keinem besseren Licht dastehen lassen.



Ich kann deinem ganzen Kommentar nur 100% zustimmen. Gretchen fand ich wirklich furchtbar. Wie sie ihr Coming Out einfach nicht akzeptiert hat (da hat mir Imogen richtig leid getan. Das ist ja schon ein großer Schritt und es war für sie ja auch wirklich nicht leicht und dann wird ihr das einfach abgesprochen!), wie sie sie vor den anderen schlecht geredet hat, ohne ihr irgendeine Gelegenheit zu geben, etwas zu sagen. Irgendwie hat sie Imogen ja auch ins Coming Out dann gezwungen - Imogen hätte das ganze komplett anders angegangen und vermutlich nicht mitten im Diner vor versammelter Mannschaft mit ihrer ganzen Geschichte rausgeplatzt. Das hat mir richtig wehgetan.
Sogesehen fand ich es auch gut, dass die beiden sich nicht vertragen haben, so ganz überzeugt hat mich Gretchens Entschuldigung nämlich wirklich nicht. Aber ich bin auch irgendwie froh, dass nicht komplett alle Brücken abgebrochen sind und da für die Zukunft vielleicht noch mal die Möglichkeit für ein Gespräch besteht.
An der Stelle fand ich es auch gut, dass das Coming Out vor ihren Eltern nicht mehr stattgefunden hat. Es wäre wahrscheinlich kein großes Drama gewesen, aber es hat es einfach nicht gebraucht, vielleicht aus genau dem Grund. Warum also noch eins oben drauf setzen, wenn das Buch so schon perfekt abgerundet war?

Sonst fand ich es auch richtig toll, dass aus der Auflösung kein großes Drama wurde und alle das ganz gelassen genommen haben.
Die Szene, als Imogen sich rausgeschlichen hat, und Tessa dann auch verschwunden war, und keiner der beiden sich getraut hat, der anderen zu schreiben - das fand ich etwas großartig :D hätte mich sehr gut aufregen können, aber irgendwie war es so realistisch und es ist ja auch kein riesiges Missverständnis draus geworden.

Generell war die ganze Beziehung zu Tessa dann noch richtig süß. Fand es auch irgendwie schön, dass Imogen sich getraut hat, quasi den ersten Schritt zu machen.

Generell fand ich das Ende vom Buch wirklich schön und passend. Richtiges Wohlfühlbuch, irgendwie :)

Profilbild von Crazy-Cat-Lady

Crazy-Cat-Lady

Mitglied seit 04.07.2022

Veröffentlicht am 28.05.2024 um 11:09 Uhr

Ich habe den letzten Abschnitt regelrecht verschlungen. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.

Ich muss auch sagen, dass ich Gretchen wirklich unmöglich fand. Zuerst erklärt sie Imogen quasi, dass diese gar nicht queer sein kann und dann zwingt sie die Arme auch noch zu einem Coming-out. Was für eine miese Nummer. Und sie will ihre Freundin sein?

Ich hab auch echt nicht verstanden, warum Imogen ausgerechnet mit Gretchen über ihre Gefühle für Tessa geredet hat. Warum nicht mit lili oder ihrer Schwester? Jeder wäre besser gewesen als Gretchen. Aber wenigstens hat sie am Ende nicht nachgegeben und Gretchen wieder alles durchgehen lassen.

Tessas Reaktion fand ich total super. Wie sie Imogen einfach akzeptiert hat und nicht mal sauer war. Das war so toll. Und die zwei sind ein so süßes Paar.

Auch Lili fand ich großartig, wie sie Imogen den Rücken gestärkt hat. Sie hat ja doch recht schnell erkannt, dass Imogen auf Tessa steht, aber sie hat sie nicht zum Reden gezwungen. Ihr nur klargemacht, dass sie für sie da ist. So muss eine freundin sein. Da sollte sich Gretchen mal ne dicke Scheibe abschneiden.

Insgesamt hat mich das Buch einfach komplett begeistert. Becky Albertalli schreibt einfach immer klasse. Bisher habe ich noch jedes Buch von ihr geliebt.

Platzhalter für Profilbild

Chanti4

Mitglied seit 06.12.2022

Lesen stärkt die Seele.

Veröffentlicht am 30.05.2024 um 13:14 Uhr

Der letzte Abschnitt des Buches hat mir sehr gut gefallen auch wenn ich mich wirklich sehr über Grettchen aufregen musste.
Ihre Art finde ich einfach Mega unsympathisch. Imogen traut sich über ihre Sexualität zu sprechen und sie zieht einfach alles ins lächerliche, was meiner Meinung nach garnicht geht.
Aber solche Leute gibt es leider auch im echten Leben und da wären wir wieder da wo ich meinte, dass das Buch so realistisch ist.
Dennoch hat Imogen großen Mut bewiesen und ich bin echt total stolz auf sie.
Ich fand ihre Reise sehr interessant und sie hat mir auch sehr gut gefallen.

Profilbild von LuanasSis

LuanasSis

Mitglied seit 14.01.2024

Reading is a discount ticket to everywhere

Veröffentlicht am 30.05.2024 um 16:39 Uhr

Ihr habt alle so recht, Gretchens Verhalten war absolut nicht okay. Da traut sich Imogen mal, über ihre Sexualität zu sprechen (was eine ganze Menge an Mut braucht) und Gretchen erlaubt es sich einfach, ihr zu sagen, wie sie fühlt. BITTE WAS??!

Ich bin aber extrem froh, dass die Autorin keine Blümchen drum gemalt hat, sondern klipp und klar gezeigt hat, dass das überhaupt nicht geht.
Trotzdem wäre es irgendwie schade, wenn es jetzt Imogens und Gretchens Freundschaft komplett zerstört hat. Klar, es gibt eigentlich keine Entschuldigung für ihr Verhalten, aber ich denke jeder hat eine zweite Chance verdient. Vielleicht braucht Gretchen einfach etwas Zeit, in ihrer Vergangenheit aufzuräumen und Dinge aufzuarbeiten.

Das ist übrigens meiner Meinung nach auch ein sehr schöner Aspekt des Buches: Wir können uns selbst ausmalen, wie es in Imogens Leben weitergeht. Ihr Coming out, die Freundschaft mit Gretchen, ihre Beziehung mit Tessa…
Bei Kayla und Declan dasselbe… Obwohl mir das ein bisschen random vorkam. Ich hatte nicht erwartet, dass sie tatsächlich noch eine eigene „Geschichte“ kriegen würden.

Ansonsten fand ich Imogens Entwicklung meeega gut gemacht. Wenn man die Imogen vom Anfang und Ende des Buches nebeneinander stellt, dann sieht man einen riesigen Unterschied. Aber während dem Lesen hat es sich angefühlt wie ein fließender Übergang. Das schaffen nicht viele Autoren.

Profilbild von Kiki-Stella

Kiki-Stella

Mitglied seit 15.06.2016

Veröffentlicht am 30.05.2024 um 17:26 Uhr

Zitat von Aley

Der letzte Abschnitt hat Gretchen definitiv in keinem besseren Licht dastehen lassen.


Du hast sooo recht, Gretchen ist mir total auf die Nerven gegangen. Nur weil sie sich ihrer Orientierung schon früh bewusst war, trifft das absolut nicht auf jeden zu. Viele Stellen s ja noch viel später als Imogen fest.

Ich freue mich so für Immy, dass sie mit Lilli und ihrer Schwester auch den totalen Kontrast zu Gretchen an ihrer Seite hat. Die beiden tun ihr auf jeden Fall gut.
Es ist auch gut, dass sich Immy und Tess Zeit lassen wollen und schauen, wie es sich entwickelt. Ich finde dieses Ende sehr gelungen und passt auch gut zu Imogens Entwicklung.

Platzhalter für Profilbild

xox0anni

Mitglied seit 23.04.2024

Veröffentlicht am 30.05.2024 um 17:31 Uhr

Und nun ist auch der Dritte Abschnitt gelesen und auch durch diesen bin ich nur so geflogen.
Das Gespräch in diesem Abschnitt mit Gretchen über Imogens Sexualität hat mich einfach nur aufgeregt. Als Gretchen meinte ,, Du bist nicht lesbisch´´ ist bei mir wirklich fast der Kragen geplatzt dieses Mädchen war mir ab da an noch unsympathischer als davor.
Was mir sehr gefallen hat war wie Lilly und Edith dann für Imgen eingestanden sind während der Szene im Diner namens Diner( Den Namen finde ich übrigens sehr kreativ🫣)
Die Szenen mit Tessa finde ich super süß und ich liebe wie sie einfach so gechillt mit Imogens Unsicherheit umgegangen ist.
ICH LIEBE TESSA EINFACH

Profilbild von LuanasSis

LuanasSis

Mitglied seit 14.01.2024

Reading is a discount ticket to everywhere

Veröffentlicht am 30.05.2024 um 22:46 Uhr

Zitat von Aley

ich finde es auch schön, dass die beiden noch nicht von einer festen Beziehung sprechen und dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden haben.



Ja ja jaa! Danke, dass das endlich mal jemand sagt! Die ganzen Bücher wo zwei random Leute aufeinander treffen und plötzlich ohne Grund Seelenverwandte sind? So nervig und unrealistisch!!

Aber hier ist das echt gut gemacht! Ich finde toll wie sie es erst mal locker angehen. Und Tessa oh mein Gott wie süß sie einfach sicherstellt, dass Imogen sich wohlfühlt!! 😍

Profilbild von Tensiar

Tensiar

Mitglied seit 27.04.2024

Veröffentlicht am 01.06.2024 um 10:42 Uhr

Aley schrieb am 27.05.2024 um 00:02 Uhr

Der letzte Abschnitt hat Gretchen definitiv in keinem besseren Licht dastehen lassen. Ihre Reaktion darauf, als Imogen sich bei ihr geoutet hat, tat einfach nur weh. „Du bist nicht lesbisch“. Niemand, wirklich niemand hat das recht jemanden zu sagen, dass er nicht queer ist. „Willst du mit ihr ins Bett? Nein? Dann bist du aus dem Schneider.“ Dieser Satz war ein ganz großes Uff. Gerade da Gretchen jemand ist, der scheinbar stark in der queeren Community verankert ist, sollte wissen, dass es auch Menschen im Ace Spektrum gibt und man somit auch auf eine Person stehen kann, ohne etwas Sexuelles zu wollen. Dies ist kein Indikator dafür, dass Imogen nicht queer ist. Und es war natürlich klar das Gretchen bei der Lüge direkt in den Angriffsmodus geht. Ich bin ehrlich: wenn das Gespräch zuvor mit Imogen nicht stattgefunden hätte, hätte ich ihre Reaktion eher nachvollziehen können. So aber absolut nicht.
So schlimm die Interaktionen zwischen Imogen und Gretchen waren, umso schöner waren aber die zwischen Imogen, Lili, Edith und Tessa. Besonders von Tessa. Ich bin unfassbar froh das die Lüge nichts war, was ein großes Drama ausgelöst hat, sonders das deren einziger Konflikt die eigenen Unsicherheiten waren, die auch sehr glaubhaft waren. Und ja, ich finde es auch schön, dass die beiden noch nicht von einer festen Beziehung sprechen und dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden haben. Dieses hätte gerade unter Anbetracht der kurzen Zeit, in der die Handlung spielt, aber auch Imogens eigene Unsicherheiten, einfach nur fehl am Platzt gewirkt.
Das Ende war für mich einfach perfekt. Die Szene im Regen, hach…man kennt sie aus diversen Filmen/Serien/Büchern und ich liebe sie dennoch. Ich finde es auch gut, dass Imogen sich nicht mit Gretchen versöhnt hat und es generell offen steht, wie es mit den beiden weitergehen wird.
Generell war „Imogen, Obviously“ ein unfassbar schöne und süße Geschichte, die mir viel Lesefreude bereitet hat. Nun werde ich die Geschichte etwas sacken lassen, um dann pünktlich zum ET eine ausführliche Rezension zu schreiben.
An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte und das mir damit die Möglichkeit gegeben wurde, dieses Buch vorab zu lesen.

Ich kann dir in allen Punkten absolut zustimmen!
Als es auf das Ende des Buches zuging, hatte ich mich schon gefragt, was so dem finalen "Knall" einleiten würde und als die drei im Wohnheim aufgetaucht sind, war zu erwarten, was passiert. Ich finde aber auch richtig gut, dass der Konflikt und das "Drama" bei Gretchen blieb und nicht zwischen Tessa und Imogen. Ich persönlich finde es wichtig, mehr über gesunde queere Beziehungen (oder queeres Dating) zu lesen.