Veröffentlicht am 08.09.2024
Bei der Durchsicht der aktuellen Leserunden fiel mir dieses Buch gleich als Zweites auf, da ich das Gefühl hatte, in einer kleinen, gemütlichen Stadt im Winter zu sein. Dies hat mich neugierig gemacht, ...
Bei der Durchsicht der aktuellen Leserunden fiel mir dieses Buch gleich als Zweites auf, da ich das Gefühl hatte, in einer kleinen, gemütlichen Stadt im Winter zu sein. Dies hat mich neugierig gemacht, so dass ich die Leseprobe gelesen habe.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mir den beleuchteten Garten gut vorstellen.
Amelie musste schon einiges in ihrem Leben ertragen. Als sie 9 Jahre alt war sterben ihre Eltern bei einem Autounfall, weswegen sie mit ihrer Schwester bei der Großmutter aufwächst. In der Zeit wird sie von ihrem Klassenkameraden Leopold deswegen gehänselt. Und gerade dieser Leopold ist der Direktor der Bank, bei der die Oma einen Kredit aufgenommen hat und nicht bezahlen kann. Außerdem stellte sich noch heraus, dass ihr Chef und Lebensgefährte verschwiegen hat, dass er verheiratet ist und zwei Kinder hat. Aber sie ist eine Kämpferin, die trotzdem weitermacht und nun das Hotel ihrer Oma retten will. Sie scheint sehr entschlossen und tatkräftig mit tollen Ideen, aber dabei sehr liebenswert zu sein.
Ihre Oma Ruth gefällt mir. Obwohl sie schon älter ist, kümmert sie sich noch um ihr Hotel und versucht, mit Unterstützung ihrer Enkeltochter, mit der Zeit zu gehen und den Umgang mit dem PC und Internet zu lernen. Außerdem ist sie immer für ihre beiden Enkeltöchter da und unterstützt diese, weswegen sie auch nicht den Kredit bedienen kann.
Der Bankdirektor Leopold scheint mir etwas schmierig und unsympathisch zu sein, wobei ja noch nicht so viel von ihm zu lesen war. Vielleicht entpuppt er sich doch noch als nett und hilft Amelie, das Hotel Mistelzweig zu retten.
Fränklin scheint nett zu sein, wenn er für seinen Opa Georg aufs Snowboarden verzichtet und einen gemeinsamen Urlaub nach Rothenburg plant, weil dieser so oft davon spricht und dort jemanden sucht. Ich vermute, dass es Ruth ist und die sich im Hotel wiedersehen. Ich bin gespannt, was in deren Kindheit war, dass sie sich nach über 70 Jahren noch aneinander erinnern. Vielleicht wird auch aus Fränklin und Amalie ein Paar . Ich bin gespannt.