Cover-Bild One of the Girls
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783423263597
Lucy Clarke

One of the Girls

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller – »Ein echter Pageturner. Lucy Clarke liefert immer!« (Chris Whitaker)
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Sechs Frauen. Sechs Geheimnisse. Eine Leiche.

Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2023

Leider mehr langatmiges Drama als Thriller

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Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den ...

Es sollte der perfekte Kurzurlaub werden: Lexi reist mit fünf Freundinnen auf eine griechische Insel, um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Von der abgelegenen Villa mit Meerblick bis hin zu den malerischen Tavernen und weiß getünchten Straßen scheint der Urlaub zu schön, um wahr zu sein. Und tatsächlich bekommt die Idylle bald Risse, denn abgesehen von ihrer Freundschaft mit Lexi haben die Frauen nur eines gemeinsam: Sie alle haben etwas zu verbergen. Nach und nach kommen versteckte Absichten ans Licht, Geheimnisse werden enthüllt und die Masken fallen – bis eine Leiche auf den Klippen unterhalb der Villa liegt.

In „one of the girls“ schickt uns Lucy Clarke mit sechs Freundinnen auf einen Junggesellinnenabschied nach Griechenland. Es soll eine schöne Woche voller Spaß und Entspannung werden, doch jeder hat Geheimnisse und die kommen natürlich nach und nach ans Licht.
Die Frauen sind alle unterschiedlich lang mit Lexi befreundet. Die Kapitel wechseln sich ab und so erfährt der Leser auch die unterschiedlichen Sichtweisen der Frauen.
Unterbrochen werden die Kapitel immer von einem kurzen Kapitel, welches einen unheilvollen Blick in die Zukunft gibt und mehr Spannung verspricht, als am Ende aufkommt, denn die versprochene Leiche gibt es erst ganz zum Schluss.
Davor können wir Frauen begleiten, die sich durch die Jahre auseinandergelebt haben, die sich nicht alles erzählen, sich mit ihrem eigenen Leben nur ungern auseinandersetzen, die den schönen Schein wahren wollen, die Selbstkomplexe haben, die ungeahnte Absichten haben und die einfach alle mal miteinander reden sollten.
Vieles von dem Drama liegt an unausgesprochenen und unverarbeiteten Dingen. Wenn die scheinbaren Freundinnen einfach mal ehrlich zu sich selbst und den anderen wären, wäre vieles einfacher gewesen.
Aber so lebt das Buch von unausgesprochenen Geheimnissen und dem daraus resultierenden Drama. Die Stimmung ist angespannt und unheilvoll aber leider nicht wirklich so, wie ich sie bei einem Thriller erwarte. Es ist eben ein Drama und das manchmal sehr langatmig.
Einige Szenen und Konflikte ziehen sich für meinen Geschmack zu lang und bis es endlich zum erwarteten Showdown kommt, war ich schon richtig ungeduldig (nicht positiv gemeint).
Das Ende hat ein paar kleine Überraschungsmomente, die aber leider nicht alles aufwerten konnten. Den Epilog hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Für meinen Geschmack hätte das Buch in Griechenland enden dürfen.
Für mich war es leider nicht das richtige Buch. Aber ich denke, jeder der Dramen mag, sollte dem Buch dennoch eine Chance geben!

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Kein Thriller

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Lexis Junggesellinnenabschied hätte so traumhaft werden können – gemeinsam mit ihren 5 Freundinnen in einer Villa auf einer griechischen Insel. Doch leider trügt die Idylle und schon bald wird klar, dass ...

Lexis Junggesellinnenabschied hätte so traumhaft werden können – gemeinsam mit ihren 5 Freundinnen in einer Villa auf einer griechischen Insel. Doch leider trügt die Idylle und schon bald wird klar, dass jede Frau etwas zu verbergen hat. Als die Masken fallen, kommt es zur Eskalation und einer Leiche…

Auf diesen Roman war ich unglaublich gespannt! Als großer Fan der Serie Pretty Little Liars fühlte ich mich vom Klappentext direkt angesprochen. Das Setting ist unglaublich toll und die Idee der Geschichte hat mich sehr angefixt! Insgesamt konnten meine hohen Erwartungen leider nicht vollends getroffen werden. Der Roman hat mit einem melodischen, bildhaften Sprachstil einen wirklich tollen Lesefluss und konnte mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten, leider fehlte es mir jedoch an Thriller-Elementen und raffinierten Plot-Twists. Wirklich gegruselt habe ich mich nicht. Zwar gab es spannende Szenen und ich wollte stets wissen, wie es weiter geht, aber der richtige „Thrill“ und die Gänsehaut blieben aus. Einen Pretty Little Liars Moment hatte ich daher nicht. Dennoch hat mir der Roman in der Gesamtkonstellation gut gefallen und war vor allem sehr kurzweilig. Ich würde ihn aber eher als spannenden Frauenroman bezeichnen, da vor allem die zwischenmenschlichen Verhältnisse der einzelnen Frauen zueinander im Fokus standen. Das Finale war für mich doch recht überraschend, sodass ich trotz ausgebliebenem Grusel mit einem „zufriedenen“ Gefühl aus dem Roman ging.

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Thriller?

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Ein Junggesellinnenabschied, fünf verschiedene Frauen, teils Freundinnen aus unterschiedlichen Schichten und Lebensphasen. Am Ende liegt eine Leiche auf den Klippen. Doch was ist passiert? Welche dunklen ...

Ein Junggesellinnenabschied, fünf verschiedene Frauen, teils Freundinnen aus unterschiedlichen Schichten und Lebensphasen. Am Ende liegt eine Leiche auf den Klippen. Doch was ist passiert? Welche dunklen Geheimnisse kommen ans Licht? Und erzählt jede die Wahrheit? Dinge kommen aus der Versenkung, in der sie lieber hätten bleiben sollen…
Puuh, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Fangen wir mit dem Setting an. Griechenland bietet eine wunderschöne Kulisse und wer wünscht sich die nicht für einen gelungenen JGA. Die Idee hinter der Geschichte war ersichtlich und definitiv eine Gute. Nur die Umsetzung konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Warum das Ganze als Thriller deklariert wird, ist mir leider unklar. Drama oder schlichtweg Roman würde es eher treffen. Die Charaktere fand ich teils wirklich sehr schwierig. Einerseits zu Greifen andererseits konnte ich gewisse Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Der Leser bekommt Einsicht in alle fünf Frauen, was teils dann doch etwas verwirrend ist. Zudem kommt die Geschichte nur sehr langsam in Gang, so dass man sich denkt wann denn endlich der rote Faden weitergeht. Es werden zwar immer wieder Erwartungen geschürt, die aber teils nur sehr spärlich bis gar nicht erfüllt wurden. Dementsprechend hat mich auch die Spannung nicht packen können. Die Enthüllungen waren teils nicht überraschend, teils haben sie schon sehr konstruiert und einfach gewirkt und deswegen einfach nicht glaubwürdig. Stellenweise wurde es dann mit dem Drama schon sehr auf die Spitze getrieben. Insgesamt hatte ich mir einfach mehr erwartet. Spannung gab es gar keine Frage aber es war eher ein Dahingeplätscher als ein wirklicher Bogen. Allerdings muss ich zugeben, dass das Ende mich doch ein wenig überrascht hat obwohl es absehbar war wohin das Ganze führt. Hier hat die Autorin noch kurz die Kurve bekommen.
Insgesamt kein Buch was mich von sich überzeugen konnte. Die Idee dahinter gut, Charaktere, Umsetzung und Plotttwists für mich eher schwach. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Eiskalte Engel auf einer griechischen Insel.

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Lexi feiert ihren Junggesellinnenabschied in Griechenland. Sie und ihre Freundinnen haben ein Haus auf einer kleinen Insel für sich allein. Traumhafte Lage, ein direkter Fußweg zum Strand, keine Zivilisation ...

Lexi feiert ihren Junggesellinnenabschied in Griechenland. Sie und ihre Freundinnen haben ein Haus auf einer kleinen Insel für sich allein. Traumhafte Lage, ein direkter Fußweg zum Strand, keine Zivilisation weit und breit. Selbst für den Handyempfang muss man sich auf den Gipfel eines Berges bewegen.

Die zukünftige Braut Lexi hatte sich eigentlich eher was kleines Gemütliches vorgestellt. Aber was kann man schon dagegen tun, wenn die beste Freundin und Trauzeugin die Hen Party plant. Schon am ersten Tag kommen Überraschungen auf die Mädels zu. Geheimnisse werden offenbart und gleichzeitig lernen wir mehr und mehr über die einzelnen Vergangenheiten.

Sechs junge Frauen, jede mit eigenen Gefühlen, eigenen Träumen, eigenen Baustellen und möglicherweise Motiven die einem zu Beginn verborgen sind. Vieles wirkt inszeniert, und auch die zukünftige Braut Lexi lernt viel dazu.

„»Es ist befreiend, etwas für sich selbst zu tun, Robyn. Nicht für die anderen. Nicht für irgendein Publikum – egal ob es zahlende Zuschauer sind, wie bei einer Tanzvorführung, oder deine Familienmitglieder, deine Freunde oder die ganze Gesellschaft, für die du performst.«“ (S. 292)

An verschiedenen Stellen wird One Of The Girls als Thriller gehypt. So bin auch ich über eine Leserunde auf diesen Roman aufmerksam geworden, welche mit dem Satz „Wenn aus einem Kurzurlaub zum Junggesellinnenabschied ein Thriller wird!“ eingeleitet wurde. Ich persönlich wurde genau deshalb enttäuscht:

Der gesamte Roman erwirtschaftet seine Spannung in den ersten zwei Drittel durch subtile Andeutungen in den Zwischensequenzen einzelner Kapitel. Von Beginn an wird dem Leser vorgehalten, dass am Ende jemand sterben wird, dass ein Mörder unter den Mädels ist und alles ganz schlimm wird. Leider macht mich dieser Stil eher mürbe und ich dachte mir die ersten zwei Drittel: na, wann passiert denn endlich was? Bei mir erzeugt das erzwungene Nichtwissen leider kaum Spannung. Viele Mitleserinnen haben jedoch genau diesen Stil der Autorin geliebt. Es funktioniert also offensichtlich bei anderen. Am Ende kommt es dann zum Showdown, der meines Erachtens stark übertrieben ist. Aber gut, irgendwann muss man die ganzen Ankündigungen doch wahr werden lassen.

Alles in allem möchte ich aber nicht nur schlecht über dieses Buch reden: mir gefällt sehr gut, wie nach und nach die Vergangenheit der Protagonistinnen aufgearbeitet wurde. Jedes Kapitel ist einem der sechs Mädels gewidmet. Auch lässt der Schreibstil nichts zu wünschen übrig. Man kann es flüssig lesen. Held des Romans ist und bleibt für mich weiterhin Robyn. So viel Sympathie habe ich in den letzten Büchern keiner Figur entgegengebracht. Das Buch ist speziell, definitiv kein Thriller, aber es ist auch nicht schlecht.

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Viel Drama und kein Thrill

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Ich bin etwas irritiert, da ich aufgrund von Cover und Klappentext vermutete, dass es sich um einen Thriller oder zumindest um einen Spannungsroman handelt. Aber irgendwie passierte dann einfach nichts. ...

Ich bin etwas irritiert, da ich aufgrund von Cover und Klappentext vermutete, dass es sich um einen Thriller oder zumindest um einen Spannungsroman handelt. Aber irgendwie passierte dann einfach nichts. Für mich ist das Buch eher eine Art Drama mit geringem Spannungslevel.

Zum Inhalt: ein Junggesellenabschied in Griechenland und sechs Frauen, die alle etwas zu verbergen haben. Was als spaßiges Wochenende gedacht war, eskaliert schnell, als in der Gruppe zunehmen Spannungen spürbar werden. Denn wie gut kennt man seine Freunde wirklich?

Ich finde bei diesem Buch den Klappentext sehr irreführend, denn der ließ mich vermuten, dass es sich um eine Art Thriller handelt. Entsprechend irritiert war ich, als die angeteaserte Leiche einfach nicht auftauchen wollte. In diesem Buch geht es vorrangig um die Gruppendynamik, die sich permanent wandelt und zunehmend aufgeladener wird.
Jede der Frauen hat eigene Geheimnisse, trotzdem bilden sich schnell gewisse „Allianzen“. Immer wieder gibt es Reibereien und unterschwellige Revierkämpfe. Wer auf Drama steht, kommt hier also voll auf seine Kosten.

Insgesamt fand ich das Spannungslevel ziemlich niedrig, erst am Ende gibt es ein paar größere Enthüllungen, von denen ich aber keine so richtig überraschend fand, da man sich viel aus den Andeutungen zusammenreimen kann. Die Frauengruppe bedient auch so ziemlich alle gängigen Klischees, was es schwer macht auch nur mit einer von ihnen mitzufühlen, und die Handlung plätscherte zwischenzeitlich ein bisschen vor sich hin. Trotzdem blieb die Geschichte irgendwie interessant, einfach weil sich die Beziehungen innerhalb der Gruppe stetig wandeln und immer neue Enthüllen gemacht werden und ich wollte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht. Besonders die namenlose Erzählerin mit Insider-Perspektive hatte mich neugierig gemacht.

Letztendlich war das Buch einfach nicht was ich erwartet hatte, hat mich aber trotz der genannten Abstriche gut unterhalten.

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