Rezension: " If we were villains"
Inhalt:
In dem Buch „If we were villains” von M. L. Rio geht es um die sieben Freunde Oliver, Alexander, James, Richard, Filipa, Meredith and Wren. Am Anfang des Buches erfährt man, dass Oliver, die Hauptperson ...
Inhalt:
In dem Buch „If we were villains” von M. L. Rio geht es um die sieben Freunde Oliver, Alexander, James, Richard, Filipa, Meredith and Wren. Am Anfang des Buches erfährt man, dass Oliver, die Hauptperson zehn Jahre Lang wegen Mordes im Gefängnis saß. Allerdings weiß man nicht, ob er schuldig ist oder nicht. Nach und nach wird dann offenbart, wie es zu dieser Situation kam. Oliver und seine Freunde gehen alle auf eine elitäre Kunst und Schauspielschule und sind alle begnadete Schauspieler mit einer
großen Vorliebe für Shakespeare. Oliver bemerkt nach und nach, dass seine Freunde zunehmend dieselben Rollen auf der Bühne und im realen Leben spielen. Aber als die Lehre die Casting Rollen tauschen kommt es mehr und mehr zu Rivalität und es wird immer schwere zwischen Schauspiel und realer Welt zu unterscheiden. Dann wird auf einmal einer der sieben Freunde tot aufgefunden und die anderen, stehen ihrer bisher größten Schauspielaufgabe gegenüber: Sich selbst und die anderen davon zu
überzeugen, dass sie unschuldig sind.
Sprache: (ich habe das Buch auf Englisch gelesen)
Als ich das Buch begonnen habe, hatte ich am Anfang Angst davor, dass ich nicht mit dem Englisch klarkommen würde, da der Schreibstil etwas anspruchsvoller war, aber nach den ersten paar Seiten bin ich sehr gut damit klargekommen. Allgemein finde ich M. L. Rios Schreibstil super gut, weil er einem die Atmosphäre des Buches sehr stark vermittelt. Allgemein fand ich den Schreibstil wunderschön, da jedes Wort gut durchdacht gewirkt hat, ohne dass es irgendwie konstruiert oder schwermütig gewirkt
hat.
Meine Meinung (Spoilerfrei):
Das Buch gehört ja praktisch zu den Dark Academia Klassikern, was auch einer der Gründe war, warum ich es gelesen habe, und was soll ich sagen, ich habe es geliebt, die Stimmung, indem Buch war, sehr gut. Es war alles sehr mystisch und sehr spannend, mit teilweise dunklen Elementen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert.
Auch die Charaktere fand ich supergut ausgearbeitet, sodass man das Gefühl hatte zu wissen, wie jeder Character in einer bestimmten Situation handeln wird und was sie ausmacht.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass das Buch wie ein Theaterstück aufgebaut, also in Akte und Szenen statt Kapitel, war, weil es in dem Buch sehr viel um Theaterspielen geht.
Allgemein auch das mit dem Theaterspielen fand ich sehr gut umgesetzt, da man alles sehr gut verstehen konnte, auch wenn man sich nicht wirklich mit dem Thema auskennt und man auch die Liebe, die die Freundesgruppe für das Theaterspielen hat, nachvollziehen kann. Auch die oft mit eingebauten Zitaten von Shakespeare fand ich sehr gut, da es super zu der Stimmung gepasst hat.
Auch das Setting an der Schule fand ich sehr gut gewählt, da ich den Ort als sehr faszinierend und gleichzeitig auch etwas gruselig empfunden habe.
Alles in allem war das Buch meiner Meinung nach sehr gut und ein Muss für alle Dark Academia und Mystery Fans