Cover-Bild Wintervanille
Band 1 der Reihe "Kalifornische Träume"
(46)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783734107887
Manuela Inusa

Wintervanille

Roman
So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee!

Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ...

Die zauberhafte »Kalifornische Träume«-Reihe bei Blanvalet:
1. Wintervanille
2. Orangenträume
3. Mandelglück
4. Erdbeerversprechen
5. Walnusswünsche
6. Blaubeerjahre

Alle Bände können auch unabhängig gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Mehr Romantik geht nicht

0

Wer für die Wintermonate einen Roman mit viel Herz sucht, ist bei „Wintervanille“ genau richtig. Autorin Manuela Inusa entführt in diesem Buch an ihren persönlichen Sehnsuchtsort Kalifornien und verbindet ...

Wer für die Wintermonate einen Roman mit viel Herz sucht, ist bei „Wintervanille“ genau richtig. Autorin Manuela Inusa entführt in diesem Buch an ihren persönlichen Sehnsuchtsort Kalifornien und verbindet das milde Klima des Napa Valley mit dem Winterzauber der Rocky Mountains.

Die Hauptrolle spielt Cecilia Jones, genannt CeCe, die auf einer Vanillefarm aufgewachsen ist und dieses Erbe als Ein-Frau-Betrieb übernommen hat. Mit Hingabe widmet sie sich der Zucht ihrer Vanillepflanzen – mit qualitativ hervorragenden Ergebnissen. Zur Seite steht ihr ihre beste Freundin Julia, die aus zerrütteten Familienverhältnissen stammt, aber durch eine glückliche Fügung des Schicksals als Teenager in die Obhut einer liebevollen Pflegemutter kam und daher ihren Weg gefunden hat. CeCe und Julia sind ein Team und obwohl der Fokus des Buches mehr auf CeCe liegt, hat auch Julia eine große Rolle in diesem Buch.

Als der Hotelier Richard Banks aufgrund einer Fernsehsendung auf CeCe und ihre Farm aufmerksam wird, veranstaltet er in seinem Hotel ein Gewürzseminar – nur um CeCe kennenlernen zu können. Dass sein bester Freund Mitchell Geschäftsführer eines Gewürzhandels ist, kommt ihm dabei zupass. Schließlich treffen CeCe, Julia, Richard und Mitchell beim Seminar am verschneiten Lake Tahoe aufeinander und – natürlich – bilden sich die vorhersehbaren zwei Pärchen. Und nach einigen Irrungen und Wirrungen gibt es dann das verdiente Happy End...

Man kann sich richtig fallenlassen in diesen Wohlfühl-Kalifornien-Roman und die Lektüre ist so angenehm und leicht wie ein süßes Vanilleplätzchen (um mal im Kontext zu bleiben). Allerdings ist der Zuckergehalt für meine Begriffe doch etwas zu hoch (daher „nur“ 4 und nicht 5 Sterne).

Während mir die beiden Mädchen mit ihrem jeweiligen familiären Hintergründen sehr sympathisch, aber auch menschlich erschienen, kamen mir Richard und Mitchell zu perfekt vor. Sie wirkten auf mich nicht wie realistische Figuren, sondern wie Märchenprinzen – einfach wie der Wunschtraum einer jeden Frau. So aufmerksam, gutaussehend, verständnisvoll und dazu noch steinreich, aber in keinster Weise überheblich. Das war mir zu viel des Guten. Nicht eine einzige schlechte Eigenschaft oder auch nur eine kleine Ecke/Kante ließ sich an beiden Männern ausmachen – so perfekt kann einfach niemand sein. Sie sind von Grundauf sympathische Figuren, ohne Frage, und natürlich will man in einem solchen Roman auch einen romantischen Helden haben – aber er darf auch ruhig ein paar menschliche Eigenheiten haben.

Alles in allem aber ist der Roman natürlich genau das Richtige, um in der Herbst-/Winterzeit gemütliche Stunden auf der Couch oder vorm Kamin zu verbringen, sich einzukuscheln und vom Winterzauber am Lake Tahoe zu lesen (wobei der Schauplatz erst ca. ab der Mitte des Romans ins Spiel kommt). Ganz ehrlich – mehr Romantik geht nicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren zwei Bände der Kalifornien-Reihe: „Orangenträume“, angekündigt für April 2020 und „Mandelglück“, angekündigt für August 2020.

Veröffentlicht am 15.10.2019

Die Geschichte ist schön, nur ein wenig mehr Liebesgeschichte wäre toll gewesen

0

Dieses Buch ist der Auftackt einer neuen Reihe von Manuela Inusa. Ich habe mich richtig gefreut das sie wieder eine Reihe schreibt und wollte dann natürlich wieder reinlesen. Hier ist nun das erste Buch ...

Dieses Buch ist der Auftackt einer neuen Reihe von Manuela Inusa. Ich habe mich richtig gefreut das sie wieder eine Reihe schreibt und wollte dann natürlich wieder reinlesen. Hier ist nun das erste Buch und passend das bald die Winterzeit startet ist dieses Buch auch für den Winter. Ich finde alleine das Cover schon richtig schön. Die Geschichte hier ist eine sehr ruhige Geschichte und deswegen finde ich sie wirklich perfekt für den Winter, auch wenn jetzt noch Herbst ist. Der Hauptteil im Buch dreht sich um Cecilias Leben. Die Baunt auf einer Farm in Californien Vanille an, diese Farm hat sie von ihren Eltern übernommen. Was ich wirklich schön finde ist das die Liebe zu den Eltern eine große Rolle spielt, auch wenn diese schon verstorben sind. Schön finde ich das man auch viel über Vanillie lernt.

Die Charaktere im Buch sind aber alle wirklich toll gemacht und passen toll zu der Geschichte und ihrer Art. Geschrieben hat die Autorin wieder flüssig und einfach. Trotzdem aber ist an den richtigen Stellen viel Emotion und auch schöne Spannung. Einzig die Liebesgeschichte hier im Buch kam einfach ein klein bisschen zu kurz, beim Klappentext hatte ich erwartet das die Geschichte ein bisschen mehr Liebe beinhaltet. Trotzdem aber ist das Buch wirklich schön und auch Julia als zweite Protagonistin ist wirklich toll. Sie passt zu Cecilia und ihrer Geschichte gut dazu. Doch ich muss sagen das die Geschichte viel Potenzial nach oben hat bei Buch 02 und Buch 03 in sachen Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Winterromanze mit Vanillekeksen

0

"Wintervanille" ist der Start der neuen Reihe von der Autorin Manuela Inusa aus dem Blanvalet Verlag und kündigt zauberhaft die Winterstimmung an. Gefühlvoll, romantisch und aufregend taucht man in die ...

"Wintervanille" ist der Start der neuen Reihe von der Autorin Manuela Inusa aus dem Blanvalet Verlag und kündigt zauberhaft die Winterstimmung an. Gefühlvoll, romantisch und aufregend taucht man in die Welt von CeCe und Julia in den gemütlichen Ort Napa Valley Kaliforniens ein.

Cecilia und ihre Freundin Julia finden ihr Liebesleben nicht unbedingt erfüllt. Dafür steckt CeCe aber ihre Liebe in ihre wunderschöne Vanillefarm und ist den ganzen Tag von dem herrlichen Duft umgeben. Auch Julia ist in ihre Arbeit vertieft, sodass die beiden Freundinnen selten Zeit füreinander finden. Ein TV-Bericht über CeCes Plantage und Vanillekreationen macht sie überglücklich. Aber auch der Hotelier Richard Banks wird auf sie aufmerksam und fördert ihr Können. Seine Verliebtheit kann er dabei nicht unterdrücken...

Über die Autorin habe ich viele gute Meinungen gelesen, weshalb ich mich sehr auf die neue Reihe gefreut habe. Die Reihe besteht aus 3 Büchern und startet mit diesem winterlichen Roman. Der Einstieg ist toll und man lernt die beiden Figuren CeCe und Julia gut kennen. Mit interessanten Einblicken in die Vergangenheit kann man sich in die Gefühlslage gut hineinversetzen.

Die Liebe zur Vanillefarm ist CeCe direkt anzumerken. Sie steckt ihre Leidenschaft komplett in ihre Arbeit, ist von duften Gewürzen umgeben und kann ihre Kreativität in ihre Kreationen auslassen. Rezepte im Anhang laden dazu zum Backen ein und sorgen für eine Menge Appetit. Die Romantik kommt aber in diesem Buch trotzdem nicht zu kurz. Mit spannenden und unterhaltsamen Szenen wird für eine gelungene Mischung gesorgt. Auch mit Nebencharakteren wird auf den zweiten Band "Orangenträume" hingewiesen. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt!

Veröffentlicht am 08.07.2024

Kaum Liebesgeschichte

0

Im winterlichen San Francisco wohnt die 28-jährige Cecilia genannt CeCe, wo sie eine Vanillefarm führt. Sie liebt das hochwertige Gewürz und stellt Produkte damit her, wie köstliche Plätzchen und führt ...

Im winterlichen San Francisco wohnt die 28-jährige Cecilia genannt CeCe, wo sie eine Vanillefarm führt. Sie liebt das hochwertige Gewürz und stellt Produkte damit her, wie köstliche Plätzchen und führt einen Online-Shop.
Ihre Leidenschaft nimmt viel Zeit in Anspruch, so dass sie nicht viel Zeit für ihre beste Freundin Julia hat und auch für die Liebe ist zu sehr eingebunden.
Da Weihnachten vor der Tür steht und Vanille das Trendgewürz ist, fragt eine TV-Produktion bei ihr an, um ihre Vanillefarm und ihr Gebäck vorzustellen.
Das intensive Vanillearoma überzeugt auch Richard Banks, Inhaber luxuriöser Hotels, als dessen Freund ihm Ceces Kekse zu kosten gibt. Als er sie dann in der Sendung erkennt, setzt er alles daran die junge Frau kennen zu lernen und stellt ein Seminar für Gewürze auf die Beine. Natürlich sind Cece und Julia, die Cece als ihre Assistentin ausgibt eingeladen, nicht ahnend dass Richard an mehr als nur an der Vanille interessiert ist.

Von der Autorin hab ich schon eine Reihe gelesen die mir gut gefallen hat, und so hab ich mich an eine andere Reihe gewagt.
Cece war mir sympathisch und auch ihre Vanillefarm hat mir gut gefallen. Sie hat die Liebe zu dem Gewürz von ihrer Familie geerbt und man merkt wie sie die Pflanzen liebt. Cece’s Oma war eine Nummer für sich und war eine nette Nebenhandlung.
Julia lernt man auch kennen, sowie deren Kindheit, die nicht immer so leicht war. Von ihr habe ich erst spät ein Bild bekommen, aber ich mochte sie eigentlich gerne.
Ich hab das Buch in dem Glauben angefangen, dass es eine schöne gemütliche Liebesgeschichte wird. Ich muss sagen es war eine sehr, sehr langsame Liebesgeschichte. Ich finde man muss nichts überstürzen, aber es hat locker ¾ des Buches gedauert bis Cece und Richard aufeinander treffen. Ich hab mich irgendwann gefragt ob es noch vor Ende der Geschichte passiert. Man erfährt sehr viel über Cece und ihr Leben, abwechseln mit Julia und deren Leben und Vorgeschichte, aber nichts über Richard. So ging der Rest zu schnell und es gab natürlich noch Drama kurz vor Ende.
Trotzdem fand ich Richard sympathisch.
Beim lesen dachte ich öfter, dass das Buch schon älter ist, da es nicht den aktuellen Zeitgeist trifft. So werden zum Beispiel ständig auf Fakebrüste hingewiesen oder auf die immer jünger werden Stiefmütter oder erwähnt, dass ein Mann der gerne in der Badewanne liest, nicht hetero sein kann. Selbst das Tragen einer Brille wird beleidigend hingestellt. Dass eine Frau namens Candy nicht mal den Weg von der Toilette zurück findet war die Kirsche auf der Torte.
Die Geschichte an sich fand ich toll. Man bekommt ein Gefühl vom winterlichen San Francisco und erfährt viel über den Anbau von Vanille. Der Winter ist dezent eingestreut, so dass man das Buch ohne Probleme im Sommer lesen kann. Ein bisschen hat mir was beim Schreibstil gefehlt, etwas das noch mehr über sie Stadt verrät. Ansonsten ging mir das „Oh nein“ das gegen Ende öfter wiederholt wurde, langsam auf die Nerven und auch manche Dialoge fand ich nicht ganz authentisch aber noch okay.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber die versprochenen Liebesgeschichte kam definitiv zu kurz und auch die Klischees waren mir zu viel, so dass ich nicht wirklich Lust auf weitere Bände habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2019

Geschichte zum Entspannen

0

Inhalt:

CeCe und Julia sind seit der Schule beste Freundinnen und füreinander wie Familie. Beide leben ihre Träume als Besitzerinnen einer Vanillefarm bzw. eines Sandwich-Restaurants und sind eigentlich ...

Inhalt:

CeCe und Julia sind seit der Schule beste Freundinnen und füreinander wie Familie. Beide leben ihre Träume als Besitzerinnen einer Vanillefarm bzw. eines Sandwich-Restaurants und sind eigentlich mit ihrem Leben sehr zufrieden. Allerdings wurden beide in der Liebe enttäuscht, aber dann werden sie zu einem Gewürzseminar eingeladen, wo sie auf die ebenfalls beste Freunde Richard und Mitchell treffen und zwischen den vieren sprühen die Funken.

Meine Meinung:

Das Buch ist eine angenehme und eher ruhige Geschichte, die ich realistisch fand und ohne Drama auskommt. Dabei wird auch so viel über Vanille gesprochen, sodass ich beim Lesen auch die ganze Zeit einen Vanilleduft in der Nase hatte.
Jeder einzelne Charakter hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Ecken und Kanten. Am besten gefiel mir CeCes unkonventionelle Großmutter.
Laut Klappentext sind CeCe und Richard die Protagonisten, weshalb ich überrascht war, dass in meinen Augen eher CeCe und Julia im Vordergrund stehen. Doch dann gefiel es mir sehr gut, dass es eher um die Leben der Frauen, ihre Geschichte und ihre Freundschaft geht. So fand ich Julia und ihre Vergangenheit am spannendsten. Besonders gut gefielen mir die Rückblicke der Frauen, weil so alles von früher, was die beiden geprägt hat, noch besser rüber gebracht wurde und man perfekt nachvollziehen kann, warum sie sind, wie sie sind. Beide leben und kämpfen für ihre Träume.
Das Buch spiegelt perfekt die Massage wieder, dass Freunde zu Familie werden können. So gefielen mir die Freundschaften CeCe/Julia sowie Richard/Mitchell sogar besser als die Liebesgeschichten Richard/CeCe und Mitchell/Julia.
Ich fand es nämlich etwas schade, dass die Liebesgeschichten erst im letzten Drittel wirklich behandelt werden. Sie hätten noch etwas mehr Raum gebrauchen können, auch fehlte mir etwas der Spannungsbogen.

Fazit: 3,75/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere