Cover-Bild Spring Storm 1: Blühender Verrat
Band 1 der Reihe "Spring Storm"
(66)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.08.2022
  • ISBN: 9783522507172
Marie Graßhoff

Spring Storm 1: Blühender Verrat

LGBTQ+ Love Story trifft auf Dystopie

Eine Akademie, die einem alles abverlangt.

Cora hat immer Glück – auch dann, als sie endlich an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, jenem Internat für Menschen, die nach einem Meteoriteneinschlag besondere Fähigkeiten entwickelt haben. An ihrem ersten Tag lernt sie dort die unnahbare King kennen, die alles verkörpert, was sie selbst gerne wäre: Sie ist mutig, selbstbewusst und hat ein außergewöhnliches Talent. Aber King macht ihr schnell klar, dass sie nichts von Cora hält. Als allerdings ein Krieg zwischen Cosmics und Menschen auszubrechen droht, ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Auch zwischen Cora und King. Können sie in Anbetracht der Gefahr ihre Rivalität überwinden?


Der finale zweite Band der Spring-Storm-Dystopie erscheint im Frühjahr 2023

***Mit wunderschönen ganzseitigen Illustrationen zur dystopischen Welt von Josephine Pauluth.***

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2022

Female Empowerment

0

Inhalt:


Mit sieben Jahren musste Cora dabei zusehen, wie ihre Eltern im Krieg der Dimensionen ums Leben kamen. Seitdem befand sich das Mädchen ständig auf der Flucht. Immer wieder ist sie Zeugin von ...

Inhalt:


Mit sieben Jahren musste Cora dabei zusehen, wie ihre Eltern im Krieg der Dimensionen ums Leben kamen. Seitdem befand sich das Mädchen ständig auf der Flucht. Immer wieder ist sie Zeugin von Angriffen geworden, immer wieder hatte sie Glück und war eine der wenigen Überlebenden.

Auf ihrer Flucht hatte Cora nie das Gefühl irgendwo dazuzugehören. Sie kämpfte sich durch das Leben, bis sie in den durch die Quellstrahlung verseuchten Wäldern endlich ein wenig zur Ruhe kommen konnte.

Doch irgendwann packt Cora erneut ihre Sachen. Sie verlässt die schützende Obhut der Wälder und geht zurück in die Stadt. Hier schließt sie sich, um für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, einem Einsatzteam an, das sich täglich Aufgaben widmet, die der Quellstrahlungsverseuchung geschuldet sind. Diese Tätigkeit kann nicht jeder ausführen. Denn die Chance, dass ein Mensch den Kontakt mit der Strahlung überlebt, liegt lediglich bei 20 %. Diese glücklichen 20 % entwickelten eine sogenannte Cosmic Power. Cora hingegen schien eine der wenigen zu sein, die immun gegen die Strahlung ist und die zugleich auch noch dieses unglaubliche Glück hatte, bei Angriffen stets zu überleben. Der Nimbus der Unsterblichkeit umstrahlt sie.

Das machte Cora zu einem sehr wertvollen Teammitglied des Einsatzteams. Doch das schützt sie nicht vor einer Suspendierung als ein Mitglied durch Coras Verhalten verunfallt. Zwar hatte sie noch einen Zweitjob bei „Boss“, einem Gewürzhändler, doch sie benötigte die Einsätze dringend, um ihren Lebensstandard halten zu können.

Die Lösung sollte die Aufnahme in die „Academy of Cosmic Power“ sein. Mit einem bestandenen Test könnte Cora auch wieder zum Einsatzteam stoßen. Doch ihre Kommilitonen legen die Latte angesichts von deren Fähigkeiten sehr hoch. Schnell wird sich klären, ob das Glück oder ihre Fähigkeiten Cora hierher geführt hat.

Cora wird bis zum ersten Test zur Bewährung an der Akademie angenommen. Harte Arbeit und ihre Mitstudenten, die auf Konkurrenz und nicht auf Kooperation setzen, vergällen ihr den Alltag.
Und dann gibt es da noch King. Die Studentin, die Cora eigentlich als Mentorin zugewiesen wurde, die sie aus unerfindlichen Gründen aber ganz besonders zu hassen scheint.



Meinung:


Marie Graßhoff schreibt mit dem ersten Band ihrer „Spring Storm“-Reihe einen unglaublich spannenden und fesselnden Reihenauftakt. In Sachen Worldbuilding und kunstfertiger Umsetzung ihrer Ideen macht Marie Graßhoff keiner etwas vor.

Denn die Autorin liefert dem Leser nicht gleich alle Fakten auf dem Tablett, sie lässt ihn stattdessen nach und nach die Welt ihrer Geschichte erkunden. Was hat es mit dieser Quellenenergie bzw. den Fragmenten auf sich? Was geschieht in den Wäldern, in denen sich Cora so wohlfühlt? Mit geschickt eingebauten Rückblenden wird der Leser immer wieder aus der Gegenwart in die Vergangenheit geschickt. Hier erfährt er, wie Cora kriegsbedingt ihre Eltern verlassen musste. Welche einzelnen Stationen sie auf der Flucht durchlaufen ist. Nach und nach bekommt der Leser immer mehr Fakten geliefert, die dazu führen, dass man versteht, warum Cora zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist.

Charakterentwicklung und Handlungsführung sind äußerst gekonnt. Mit dem Besuch der Akademie findet das Mädchen innerhalb kürzester Zeit Freunde, auch, wenn das eigentlich gar nicht unbedingt ihr Plan war. Dieser Kniff der Autorin führt dazu, dass man auch als Leser eine enge Beziehung zu den Nebencharakteren aufbaut, die größtenteils mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten sowie Ecken und Kanten sehr interessant gestaltet sind.

Auf einem ihrer Einsätze in den Wäldern hat Cora zudem einen Gefährten gefunden. In den Wäldern ist die Quellstrahlung oft sehr hoch. Die Strahlung hat dazu geführt, dass die Pflanzen und auch einige Wesen Mutationen zeigen. So kommt es, dass Cora eine Katze bei sich aufnimmt, die die Auftraggeberin nicht zurückfordert. Anstatt Fell trägt „Bob“ am ganzen Körper wunderschöne Blüten und Blätter. Der Kater ist über das gesamte Buch hinweg stets an Coras Seite und wuchs mir als Leserin somit auch sehr ans Herz.

Die Geschichte spielt zu einem großen Teil an der „Academy of Cosmic Powers“. Hier weht ein rauer Wind. Die Studierenden besitzen, oft der Quellenergie ausgesetzt, starke Fähigkeiten. Diese variieren von Fall zu Fall. So kann ein/e Studierende/r z.B. das Gehör eines anderen Menschen beeinflussen, ein/e andere/r kann die Materie eines Gegenstandes verändern, Licht und Schatten erzeugen, Dinge innerhalb kürzester Zeit zerstören.



Fazit:


Marie Graßhoff will mit „Spring Storm – Blühender Verrat“ keine Liebesgeschichte erzählen. Ein Jugendbuch also, das zu überraschen versteht, allen voran die Protagonistin. Und fast jede dieser Überraschungen vermag zu überzeugen.

Der rote Faden, der sich durch die Storyline des Buches zieht, wird mit jeder Seite sichtbarer, weil jede Menge gekonnt zusammengeflochten wird. Das geschieht mit einer großen Prise Fantasie und einer guten Portion Female Empowerment. Fast alle Figuren zeigen dabei ein düsteres Geheimnis, das sich dem Leser sukzessive erschließt.

All dies sticht heraus und macht den Roman zu einem Lesehighlight.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.09.2022

Spannende Dystopie

0

Mit "Spring Storm" ist es mein erstes Buch von der Autorin Marie Graßhoff und ich war gespannt was mich erwartet. Dabei handelt es sich um ein Dystopie Story und da ich bei Dystopien immer etwas vorsichtig ...

Mit "Spring Storm" ist es mein erstes Buch von der Autorin Marie Graßhoff und ich war gespannt was mich erwartet. Dabei handelt es sich um ein Dystopie Story und da ich bei Dystopien immer etwas vorsichtig bin, da ich in diesem Genre Fehlgriffe gemacht habe, habe ich mich auch erstmal langsam heran getastet. Man wird in eine Welt gebracht die ein Meteoritenschlag zerstört hat. Dadurch entstanden Kriege und es kamen auch Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten, die sich "Comics" nannten. Die Academy of Comics Power bildet diese Menschen aus, damit sie ihre Fähigkeiten kontrollieren können. Cora die als normal sterbliche gilt, wird darunter aufgenommen. Allerdings war Cora nicht immer normal, sondern war auch anders wie andere normal sterbliche. Ihr wurde ihr Vergangenheit beraubt, ihre Familie, ihre Kindheit. Aber nicht nur sie spielt eine große Rolle in der Story. So bekommen auch einige ihrer neuen Freunde aus der Academy eine große Rolle. Alle haben aber eine Sache gemeinsam: Ihre Vergangenheit und ihr Gewissen machen schwer zu schaffen.

Cora konnte ich nicht so schnell einschätzen. Erst als man mehr von ihr erfährt, gerade ihre Vergangenheit, wurde sie mir sympathisch. Ihre Handlungen und Gefühle konnte man durchaus nachvollziehen. Mit Cora hat Marie Graßhoff eine starke Protagonistin geschaffen. Ihre besondere Kraft war interessant, wurde aber nicht von jeden positiv angenommen. Allerdings entwickelt sie sich im Laufe der Story weiter.
Neben Cora findet man noch einige andere Nebencharakter. Alle sind so verschieden, wodurch die Story nicht langweilig wird. Man bekommt auch Einblicke in ein Charakter, die ab und zu ein Kapitel für sich beansprucht.

Der Schreibstil von Marie Graßhoff war leicht zu lesen. Hauptsächlich liest man die Story aus der Sicht von Cora, bis auf die wenigen Kapitel die man aus der Sicht eines anderen Charakters liest. Ich möchte den Namen jetzt nicht nennen, da ich es einbisschen spannend machen möchte und Lust auf das Buch machen möchte. Man erhält gleichzeitig Hintergrund Informationen über den Meteoritenschlag und die darauffolgende Kriege. Die Welt ist eine Fantasievolle Welt. Es wird bildhaft beschrieben und lädt förmlich zu sich ein. Manchmal kann es etwas komplex werden, nichts desto trotz ist die Story spannungsgeladen und man ist förmlich mitten drin. So vorsichtig ich in die Story gegangen bin, so sehr hat es mich einfach in den Bann gehalten und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Der Spannungsbogen lässt dabei nicht nach und das Ende lässt noch einiges offen. Gut das es sich um ein Auftakt einer Dilogie handelt. Ich bin wirklich positiv überrascht und der Klappentext gibt nicht alles Preis, was sich in dieser gewaltigen Story verbirgt. Für mich eine klare Leseempfehlung und abwechslungsreich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2022

Dystopie trifft auf Superhelden

0

Ich bin riesiger Fan der Dystopien von Marie Graßhoff. „Spring Storm“ war also ein absolutes Muss für mich. Zuerst einmal: die Aufmachung ist wunderschön. Nicht nur der Schutzumschlag, auch das Hardcover ...

Ich bin riesiger Fan der Dystopien von Marie Graßhoff. „Spring Storm“ war also ein absolutes Muss für mich. Zuerst einmal: die Aufmachung ist wunderschön. Nicht nur der Schutzumschlag, auch das Hardcover selbst ist toll und hochwertig gestaltet. Im Inneren befinden zusätzlich wunderschöne Illustrationen der Vegetation und Tiere, was für mich echt nochmal ein Highlight an dem Buch war. Aber auch die Story ist wahnsinnig cool und konnte mich absolut überzeugen.

Zum Inhalt: seit Cora denken kann, hat sie unwahrscheinliches Glück, wenn es darum geht zu überleben. Schon früh hat sie ihre Familie verloren, ist von einem Heim zum nächsten gewandert und hatte nie ein echtes zu Hause. Ihr größter Wunsch ist es, irgendwo dazu zugehören, am liebsten zur Academy of Cosmic Powers, wo Menschen mit besonderen Fähigkeiten ausgebildet werden. Als Cora die Aufnahme gelingt scheint ein Traum wahr zu werden. Aber die Idylle hält nur kurz an.

Die Welten die Marie Graßhoff mit ihren Büchern schafft sind immer unglaublich und plastisch und nah genug an der Realität um absolut authentisch zu sein, so auch hier. Ich habe tatsächlich ein bisschen gebraucht um in die Handlung reinzukommen, weil man direkt von Beginn an sehr viele Informationen vermittelt bekommt- nicht nur über die Welt im Jahre 2082, sondern auch über die Protagonistin Cora. Das Buch ist hauptsächlich aus ihrer Perspektive geschrieben und wird ab und zu von Rückblenden in ihre Kindheit 10 Jahre zuvor unterbrochen.

Die Cosmics und ihre Kräfte finde ich einfach super spannend. Es hat mir total gefallen zusammen mit Cora herauszufinden, was die einzelnen Personen so können. Und auch Coras Kräfte zu erkunden ist einfach faszinierend. Schon allein vom Thema ist das Buch also super fesselnd. Aber auch die Story dahinter und die Themen rund und Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt und Mut sind super in die Handlung integriert.

Das Buch ist fantastisch geschrieben, sodass ich es gar nicht aus der Hand legen wollte und wirklich froh bin, dass die Geschichte um Cora und ihre Freunde noch nicht vorbei ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2022

Eine geniale Zukunft

0

Das goldene Cover ist genial und einfach zum verlieben schön. Auch Cora gefällt mir sehr gut auf dem Cover.

Es ist mein erstes Buch von der Schriftstellerin und ich bin total begeistert davon. Es ist ...

Das goldene Cover ist genial und einfach zum verlieben schön. Auch Cora gefällt mir sehr gut auf dem Cover.

Es ist mein erstes Buch von der Schriftstellerin und ich bin total begeistert davon. Es ist ein absolutes Highlight! Es spielt im Jahr 2082, nach dem ein Meteoriteneinschlag die ganze Welt verändert hat. Manche Menschen haben eine besondere Fähigkeit entwickelt und Cora ist eine davon. Die Welt, wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Es herrschen Kriege und Aufstände. Der vermeintliche Frieden in dem Land, in dem Cora lebt ist brüchig. Cora ist eine faszinierende Protagonisten, sie hat mit Sieben ihre Eltern verloren und kämpft sich dank ihrer Cosmic Power „Glück" mehr schlecht als recht durchs Leben. Durch die Aufnahme an der Academy für Cosmic Powers verändert sich ihr ganzes Leben.

Die Welt, die Marie erschaffen hat, ist wunderschön und gefährlich zu gleich. Die Quellbereiche klingen nach magischen Orten mit faszinierenden Möglichkeiten. Besonders genial finde ich Bob, ein Hauskater der sich durch die Quellstrahlung verändert hat und auf dem jetzt Blumen wachsen und der mehr kann als es den Anschein hat. In dem Buch gibt es auch eine wunderschöne Zeichnung von ihm und auch von anderen veränderten Tieren.

Die Geschichte ist immer mal wieder mit Rückblicken in Coras Vergangenheit und man kann dadurch einiges besser verstehen. Ansonsten ist es eine rasante Handlung, mit Action, Spannung, Geheimnissen und vielen Fragezeichen. Eine geniale Dystopie und ich bin schon mega gespannt auf Band 2. Ihr bekommt von mir eine 100% Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2022

Gaben und Strahlungen

0

Man kommt schnell in die Geschichte rein, wobei dennoch Fragen aufkommen, die mich neugierig gemacht haben. Dennoch bleiben keine offenen Fragen, denn diese Welt scheint ziemlich gut durchdacht zu sein. ...

Man kommt schnell in die Geschichte rein, wobei dennoch Fragen aufkommen, die mich neugierig gemacht haben. Dennoch bleiben keine offenen Fragen, denn diese Welt scheint ziemlich gut durchdacht zu sein. Genauso sind die Handlungen der Personen logisch, was sie nicht nur sympathisch macht, sondern auch für eine gute Charakterentwicklung führt. Ich konnte daher mit den Personen mitfiebern und auch die Handlung konnte mich packen. Denn sowohl Actionszenen wie auch ein bisschen Romantik kommt vor. Auch die Idee finde ich super. Sie ist zwar dieses typische X-Men angelehnte Menschen mit Gaben, aber an sich dennoch eine neue Idee, deren Ereignisse ich nicht vorhersehen konnt.
Also alles in allem konnte mich das Buch überzeugen und ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere