Cover-Bild Spring Storm 1: Blühender Verrat
Band 1 der Reihe "Spring Storm"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.08.2022
  • ISBN: 9783522507172
Marie Graßhoff

Spring Storm 1: Blühender Verrat

LGBTQ+ Love Story trifft auf Dystopie

Eine Akademie, die einem alles abverlangt.

Cora hat immer Glück – auch dann, als sie endlich an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, jenem Internat für Menschen, die nach einem Meteoriteneinschlag besondere Fähigkeiten entwickelt haben. An ihrem ersten Tag lernt sie dort die unnahbare King kennen, die alles verkörpert, was sie selbst gerne wäre: Sie ist mutig, selbstbewusst und hat ein außergewöhnliches Talent. Aber King macht ihr schnell klar, dass sie nichts von Cora hält. Als allerdings ein Krieg zwischen Cosmics und Menschen auszubrechen droht, ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Auch zwischen Cora und King. Können sie in Anbetracht der Gefahr ihre Rivalität überwinden?


Der finale zweite Band der Spring-Storm-Dystopie erscheint im Frühjahr 2023

***Mit wunderschönen ganzseitigen Illustrationen zur dystopischen Welt von Josephine Pauluth.***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2022

Tolles Worldbuilding mit schwachen Charakteren

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Worum geht’s?
Egal was auch immer in Coras Leben schiefläuft, sie schlägt sich trotzdem durch. Als sie an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, glaubt sie fest daran, dass jetzt alles gut wird ...

Worum geht’s?
Egal was auch immer in Coras Leben schiefläuft, sie schlägt sich trotzdem durch. Als sie an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, glaubt sie fest daran, dass jetzt alles gut wird – bis sie auf King trifft. King ist alles das, was Cora auch gerne wäre. Blöd nur, dass King überhaupt nichts von Cora hält und sich statt einer möglichen Freundschaft eher Rivalität zwischen den beiden entwickelt.


Meine Meinung
Bisher hat mich noch kein Buch von Marie Graßhoff enttäuscht, was es für mich wirklich schwer macht, die Rezension zu dieser Geschichte zu schreiben.

Was mir hier wirklich ausgesprochen gut gefallen hat, war das Worldbuilding, das sicherlich die größte Stärke der Autorin ist. Die Beschreibungen haben nicht nur mein Interesse an der Geschichte geweckt, sondern auf jeden Fall auch dafür gesorgt, dass ich mich ganz besonders zu Beginn des Buches nirgendwo zu sehr aufgehangen habe. Ich wollte definitiv noch mehr über die Zusammenhänge und den Alltag in dieser Dystopie lesen, weshalb ich tatsächlich trotz meiner Kritikpunkt schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe bin.

Weniger gut gefallen haben mir dann nämlich leider die Figuren, zu denen ich irgendwie so gar keinen Draht hatte. Mir hat es nicht nur an Authentizität und Tiefe gefehlt, sondern leider auch ganz massiv an Sympathie, was es irgendwann sehr schwer gemacht hat, mich für die Charaktere zu interessieren.

Insgesamt lässt mich das nach dem Lesen ziemlich zwiegespalten zurück, da ich einerseits eine wirklich tolle Welt mit spannenden Hintergründen und einer interessanten Ausführung erlebt habe, gleichzeitig aber einfach nicht mit den Protagonisten warm geworden bin und mich ein wenig durch die Geschichte schleppen musste.


Fazit
Was dystopische Welten angeht, bleibt Marie Graßhoff definitiv ganz weit oben auf meiner Leseliste, auch wenn mich die Figuren in diesem Buch leider nicht begeistern konnten. Für Band zwei hoffe ich da auf eine deutliche Steigerung, denn der Weltenbau hat mich definitiv überzeugt und neugierig auf die Fortsetzung dieses Buches gemacht.

Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Leider konnte mich diese Geschichte nicht einfangen

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Die Idee dieses Buches fand ich schon bei der Ankündigung der Autorin faszinierend. Nicht zuletzt durch die wahnsinnig schönen Illustrationen fühlt man sich total in die Geschichte gezogen. Doch leider ...

Die Idee dieses Buches fand ich schon bei der Ankündigung der Autorin faszinierend. Nicht zuletzt durch die wahnsinnig schönen Illustrationen fühlt man sich total in die Geschichte gezogen. Doch leider konnte mich nur der Anfang so richtig einfangen, danach hat es sich sehr in die Länge gezogen und ich habe irgendwann den Faden verloren.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

ein starker Reihenanfang, der sich dann im Laufe des Buches etwas verlor

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Mit "Spring Storm - Blühender Verrat" von Marie Graßhoff konnte ich endlich einen Punkt auf meiner persönlichen Book-Bucket-List streichen.
Dabei ist die Autorin mittlerweile nicht nur für ihre außergewöhnlichen ...

Mit "Spring Storm - Blühender Verrat" von Marie Graßhoff konnte ich endlich einen Punkt auf meiner persönlichen Book-Bucket-List streichen.
Dabei ist die Autorin mittlerweile nicht nur für ihre außergewöhnlichen Geschichten bekannt, sondern auch als Designerin für wunderschöne und atemberaubende Buchcover.
Mit Band 1 der "Spring Storm"-Dilogie wollte ich nun ebenfalls in einer dieser vielversprechenden Welten voller Fantasie und Science-Fiction eintauchen.

"Blühender Verrat" ist ein dystopisches Jugendbuch.
Das Leben im Jahre 2082 hat sich verändert, denn 30 Jahre zuvor stürzten Bruchstücke kosmischer Quellfragmente auf die Erde. Unzählige Menschen wurden verstrahlt und starben, Städte und ganze Landstriche wurden unbewohnbar. Kriege brachen aus und entschieden über die verbliebenen Ressourcen und folglich über arm oder reich.
Doch es gab auch Menschen, die sich anpassten, sich veränderten und durch die Quellstrahlung sogenannte "Cosmic Power" entwickelten, welche ihnen außergewöhnliche Fähigkeiten, Kräfte und Talente bescherte.
Diese Mutationen führten schnell dazu, dass die Cosmics mit zur Elite der Menschheit gehörten, Ausbildung und Förderung genossen und die besten Chancen auf eine Karriere in Politik, Wirtschaft oder Forschung hatten.

Die 17-jährige Cora gehört nicht zu den "Auserwählten".
Normale Menschen haben es seit dem Vorfall schwerer in der neuen Welt. Mit mehreren kleinen Jobs versucht sie ihr Leben zu finanzieren und träumt dennoch von einer Aufnahme an der "Acadamy of Cosmic Powers", um studieren und sich ein besseres Leben aufbauen zu können.
Doch dann erlaubt die Regierung plötzlich nicht nur Cosmics ein Studium an der "Acadamy of Cosmic Powers", sondern auch normalen Menschen, wenn sie die Aufnahmeprüfung bestehen.
Cora ergreift ihre Chance und hofft, dass ihre bisherige Glückssträhne noch ein bisschen länger hält...

Marie Graßhoff hat in "Spring Storm - Blühender Verrat" eine fantastische Welt erschaffen, die ich mir von Anfang an sehr gut und detailreich vorstellen konnte.
Mit fast schon poetischen Worten ist es ihr dabei gelungen den Kontrast zwischen der düsteren, kriegsgebeutelten Welt und den farbenprächtigen Quellbereichen voller Schönheit und Perfektion darzustellen und einzufangen.
Diese Epik findet sich auch in der Protagonistin Cora wieder, die als sehr komplexe, äußerst interessante und vielschichtige Persönlichkeit die Sympathie des Lesers weckt.
Aber auch die Probleme und Themen unserer heutigen Gesellschaft hat sie geschickt eingeflochten und damit ein sehr realistisches Szenario niedergeschrieben.

Leider konnte mich diese grandiose Buchidee trotzdem nicht vollständig überzeugen, da für mich über weite Strecken keine Entwicklung stattgefunden hat und ich immer wieder das Gefühl hatte noch im Prolog festzustecken.
Vieles wurde in meinen Augen nur angerissen und schwammig dargestellt.
Handlungen und plötzlich eintretende Ereignisse ergaben keinen Sinn und wurden von der Autorin auch im Nachhinein nicht aufgeklärt, um sie im Kontext der Geschichte verstehen zu können. Die Protagonisten blieben blass und ihre Gefühle und Emotionen konnten mich durch die oberflächliche Darstellung nicht erreichen oder berühren. Vieles blieb unlogisch und einfach nicht nachvollziehbar.
Zurück blieben Verwirrung und Enttäuschung und die Erkenntnis, dass die Geschichte im Kern nicht viel zu erzählen hatte. Dennoch hoffe ich, dass die zahlreichen angefangenen Stränge sich im 2. Band zusammenfinden und schlussendlich noch eine schlüssige und wundervolle Geschichte ergeben.
"Blühender Verrat" war für mich leider nur nett und hat sich nach anfänglichen epischen Seiten zu einer schemenhaften Story ohne Tiefgang entwickelt, die mich doch relativ ratlos und irritiert zurückgelassen hat.

Fazit
Eine nette Geschichte, die sich nach einem starken Anfang und mit einer genialen Plotidee zu einer farblosen Geschichte ohne nennenswerte Entwicklung entfaltet hat.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Tolles World-building, aber die Geschichte hat mich nicht überzeugt

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Ich habe schon viel von den Büchern von Marie Graßhoff gehört, aber noch nie ein Buch von ihr gelesen, da die Bücher bisher nie wirklich mein Interesse geweckt haben. Bei "Spring Storm - Blühender Verrat" ...

Ich habe schon viel von den Büchern von Marie Graßhoff gehört, aber noch nie ein Buch von ihr gelesen, da die Bücher bisher nie wirklich mein Interesse geweckt haben. Bei "Spring Storm - Blühender Verrat" war dies anders und ich war sehr gespannt was mich erwartet.

Der Einstieg war sehr gelungen und man landet mitten im Geschehen. Das world-building ist von Beginn an sehr ausgeprägt und die Autorin beschreibt die Welt mit vielen interessanten Details und man erfährt im Lauf der Geschichte einiges über die Geschehnisse.

Die Handlung selbst konnte mich dann aber nicht leider nicht so überzeugen wie erwartet. Ich fand die Geschichte zum Teil recht zäh und es dauert lange bis etwas Interessantes und Spannendes passiert. Insgesamt passierte für meinen Geschmack auch nicht allzu viel und die Handlung konnte mich leider nur begrenzt mitreißen.

Auch die Charaktere sind für mich leider recht blass geblieben und ich konnte weder mit Cora noch mit King mitfiebern.

Das Setting an sich und auch die Idee der Dystopie haben mir gefallen, aber insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen.

Veröffentlicht am 26.09.2022

Endlich wieder eine schöne Dystopie-Idee - aber mit Schwächen

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Meine Meinung:

Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und war daher umso gespannter auf diese Geschichte. Von Marie Graßhoff habe ich schon einiges gehört, aber wenn ich mich recht erinnere habe ...

Meine Meinung:



Ich habe lange keine Dystopie mehr gelesen und war daher umso gespannter auf diese Geschichte. Von Marie Graßhoff habe ich schon einiges gehört, aber wenn ich mich recht erinnere habe ich von ihr bisher nichts gelesen. Der Stil von "Spring Storm" gefällt mir richtig gut. Das Buch ist wunderschön mit tollen Illustrationen gestaltet. Die Kapitel haben kreative Überschriften, die den Inhalt nochmal besonders einfangen. Auch der Schreibstil der Autorin ist total angenehm, nicht zu blumig, sondern einfach schön zu lesen.

(Was etwas schade ist: Cover und Titel passen meiner Meinung nach leider gar nicht zum Inhalt. Ist das dem Genre bzw. der Zielgruppe geschuldet? Das finde ich echt schade, weil die Illustrationen innen dagegen so passend sind).

Dazu erschafft Marie Graßhoff hier ein sehr einzigartiges Weltsetting mit tollen Charakteren. Die Ideen, die sie unterbringt, finde ich wirklich gelungen und ich hab mich richtig gefreut, mal wieder eine gut durchdachte Dystopie-Welt zu erleben. Leider verliert sich die Autorin etwas in gewissen Charakteren. So bekommt die Figur namens King teilweise einzelne kleine Kapitel, die ihre Sicht der Dinge beschreiben. Dadurch durchschaut man King aber nicht viel besser und man hat das Gefühl, dass die Autorin an der Stelle versucht, King dadurch sympathischer werden zu lassen. Das ist leider nicht ganz gelungen. Ich glaube, es wäre sinnvoller gewesen, hier noch mehr Einblicke in Coras Vergangenheit oder aber noch mehr Einblicke in die Gesellschaft und Politik der Welt zu geben. Diese beiden Aspekte waren nämlich super spannend, haben für mich aber zu wenig Raum bekommen.

Es gibt ein paar logische Schwierigkeiten in der Geschichte, die echt an mir nagen und mich etwas nerven:

(Achtung Spoiler: Wenn doch Menschen den Akademie-Test bestehen können (ohne Cosmic Power), warum fällt Cora dann angeblich andauernd durch...? Auch "Glück" sollte ja an der Stelle ausreichend sein. Bei einer menschlichen Person wäre das ja nicht anders).

Da konnte ich aber noch drüber hinwegsehen, weil ich die Charaktere und den Verlauf der Geschichte bis ca. Seite 300 sehr mochte. Ab da wurde es meiner Meinung nach etwas zu überladen. Einerseits nagen an einem teilweise diese nicht ganz logischen Zusammenhänge und dann überschlägt sich die Geschichte am Ende ganz rasant. Es passiert sehr viel auf einmal und es gibt viel Action. Es werden zwar auch einige offene Fragen zumindest teilweise erklärt, aber es gibt eben kaum eine ruhige Minute, um das Ganze mal sacken zu lassen. Ich muss sagen, dass mich das Ende der Geschichte ziemlich ernüchtert hat. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber mir war der Abschluss dann doch etwas zu "episch". Ich habe mir sogar kurz die Frage gestellt, ob ich Band 2 wirklich brauche, wenn es so weitergeht... und das ist nun wirklich kein gutes Zeichen. Ich werde Band 2 natürlich dennoch lesen und hoffe, dass die Autorin dann doch wieder etwas mehr in die Politik und die Charaktere investiert.


Fazit:



Endlich mal wieder eine richtige schöne Dystopie-Idee, die aber mit einigen logischen Schwächen und einem ernüchterndem Ende daher kommt. Ich habe sehr gemischte Gefühle, weil ich einerseits extrem begeistert, andererseits aber auch ziemlich enttäuscht war. Ich vergebe daher solide 3 Sterne!

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