Cover-Bild When The King Falls
Band 1 der Reihe "Vampire Royals"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 17.10.2023
  • ISBN: 9783499011757
Marie Niehoff

When The King Falls

Der Auftakt der zweibändigen Vampire-Royals-Reihe. Für alle Fans von Tracy Wolff und Scarlett St. Clair.

Ich bin seine Auserwählte. Ich bin sein Schicksal. Ich bin sein Tod …

London, Gegenwart. Seit Jahrhunderten herrschen die Vampire mit harter Hand über die Menschheit. Doch im Untergrund hat sich eine Rebellion gebildet. Eine Gruppe von Menschen, die nicht länger bereit ist, diese Unterdrückung hinzunehmen. Auch Florence ist Teil des Widerstands und wurde von Geburt an auf ihre bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Mit ihr hat die Rebellion erstmals die Chance, eine Attentäterin ins Crimson Heart, das Schloss des Vampirkönigs, einzuschleusen. An jeder Wintersonnenwende wählt der König eine neue Blutbraut aus, von der er sich nähren wird. Und dieses Jahr gehört Florence zu den Kandidatinnen. Sie soll ihn dazu bringen, sich für sie zu entscheiden, sie zu begehren, ihr zu vertrauen. Und sie wird all das gegen ihn benutzen, um ihn zu töten. Es sei denn, ihr eigenes Herz verrät sie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Leider sehr oberflächlich

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Das Cover passt perfekt zu einem Vampirroman. Seitdem ich Twilight als Jugendliche gelesen habe, bin ich ein riesiger Fan von Vampirbüchern. Das hat sich auch nach über 10 Jahren nicht geändert und ich ...

Das Cover passt perfekt zu einem Vampirroman. Seitdem ich Twilight als Jugendliche gelesen habe, bin ich ein riesiger Fan von Vampirbüchern. Das hat sich auch nach über 10 Jahren nicht geändert und ich freue mich wieder verstärkt Vampirromane auf dem Buchmarkt zu sehen.

Dementsprechend habe ich mich sehr auf „When the king falls“ gefreut. Die Prämisse des Buches klang absolut sagenhaft. Nach wenigen Kapiteln merkte ich aber, dass die Vampire sehr handzahm sind und ich hier eindeutig keine sehr düstere Geschichte erhalten werde. Da ich wirklich schon so viele Vampirbücher gelesen habe, wollte ich einfach mehr Blut, Leidenschaft und Gefahr sehen.

Das Worldbuilding ist extrem mager. So wirklich erklärt wird einfach nichts. Wie immer werden halt die Menschen benachteiligt und die Vampire sind die führende Gesellschaft. Ich hätte hier gerne mehr Einblicke in die gesellschaftliche Stellung gehabt. Auch das Setting in London bemerkte man überhaupt nicht, es hätte irgendwo spielen können. Für meinen Geschmack erfährt man als Leser einfach viel zu wenig über die Vampire.

Die Charaktere wirkten auf den ersten Blick interessant, aber auch hier wurde letztlich viel Potenzial verschenkt. Es gibt einfach keine Erklärungen über Florence oder Benedikts Familien. Benedikt wird zudem ständig als Monster angesehen, aber nichts an seinem Verhalten spiegelt dies wieder. Das Buch erzählt vieles, aber zeigt es nicht im Verhalten der Figuren. Die Chemie zwischen den beiden war auch eher Sparflamme, als großes Feuerwerk. Ich konnte die „Feindschaft“ zwischen den beiden überhaupt nicht spüren. Enemies to lovers Vibes kamen da einfach nicht auf. Mir fehlte der Biss in der Geschichte. Zwar gibt es viel Potenzial, aber irgendwie wird nichts so richtig angegangen. Mir fehlte einfach der Tiefgang. Wäre dies ein Vampir-Smut-Buch, dann hätte mir die vorhandene Story gereicht, aber das ist nicht der Fall. Im Gegenteil würde ich das Buch nicht unbedingt als wirklich spicy bezeichnen. Dafür waren es zu wenig Szenen und so richtig leidenschaftlich wirkten sie auf mich ebenfalls nicht.


Fazit: „When the King falls“ klang in der Theorie absolut sagenhaft. Ich liebe Vampirromane, aber hätte mir etwas mehr Biss bei den Vampiren gewünscht. Leider blieb alles sehr oberflächlich, sowohl das Worldbuilding als auch die Beziehung der Protagonisten. Nur das Ende war wirklich aufregend und hat mich neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Ansonsten fand ich es eher mittelmäßig. Als Buch für zwischendurch ist es in Ordnung, wer aber mehr Leidenschaft und Spannung möchte, dem empfehle ich andere Bücher.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Langatmig

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Vampire, Rebellionen, eine Lovestory -nach diesen Worten habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, da es versprach, viele Elemente zu verbinden, von denen ich sehr gerne lese. Leider lag der Fokus dann ...

Vampire, Rebellionen, eine Lovestory -nach diesen Worten habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, da es versprach, viele Elemente zu verbinden, von denen ich sehr gerne lese. Leider lag der Fokus dann doch sehr stark auf der sich langsam entwickelnden Liebesgeschichte zwischen der Protagonistin und ihrem Vampir.
Von der restlichen Welt und den ganzen Problemen der Gesellschaft, die im Koflikt zwischen Mensch und Vampir steht, hat man kaum etwas mitbekommen, nur vage Andeutungen dann und wann. Auch die erhoffte Spannung durch die geheime Mission der Protagonistin kam so gut wie gar nicht auf. Letztlich waren das alles nur Hintergrundgeräusche für das Anbandeln der Turteltäubchen und keine vollwertigen Handlungsstränge, was sehr schade war. Normalerweise habe ich auch kein Problem damit wenn der Fokus etwas stärker auf dem Pärchen liegt, aber hier war es doch alles etwas zu bequem und die Gefühle haben mich eh nicht so ganz erreicht, da die Charaktere viel zu blass blieben.
Insgesamt hat sich das Buch zwar ganz gut gelesen, aber für mich persönlich war es zu unausgewogen und hat mich einfach nicht erreicht.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Vorsicht, bissig!

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Der neue Duologieauftakt von Marie Niehoff bringt eine neue Generation der Vampirromane. Modern und mit Bezug auf die heutige Technologie baut die Autorin eine Welt, in der Menschen und Vampire mehr oder ...

Der neue Duologieauftakt von Marie Niehoff bringt eine neue Generation der Vampirromane. Modern und mit Bezug auf die heutige Technologie baut die Autorin eine Welt, in der Menschen und Vampire mehr oder weniger in Harmonie zusammenleben. Obwohl die Geschichte eine spannende und coole Grundbasis der Vampirthematik baut, so bleibt die Erzählung leider oberflächlich und die Emotionen scheinen immer nur knapp durch die Zeilen hindurch. Trotz den umfassenden 400 Seiten schaffte es das Buch leider nicht, mich mitzureissen und mit der Protagonistin mitzufiebern. Für einen lockeren Leseabend bringt das Buch dennoch viel Freude und auch ein paar Funken sprühende Szenen mit sich.

Ich denke, dass sich die Geschichte zu sehr nach der Handlung richtet und dabei vergisst, den Lesenden die Möglichkeit zu bieten, sich mit dem Setting und den Figuren vertraut zu machen. Auch die Motivierung der Protagonistin scheint mir nicht ganz deutlich; immer wieder wird erwähnt, wie sehr sie sich fürs Volk einsetzen möchte, doch nie wird konkret erwähnt, wie sich dieses Einsetzen zeigen sollte. Klar, sie hat ein bestimmt vorgegebenes Ziel, doch kein einziges Mal wird erklärt, warum dies das Ziel ist. Meiner Meinung nach ist das auch eine klare Schwachstelle des Romans. Durch die fehlende Motivierung der Figuren bleiben diese eher zweidimensional. Sie zeigen nicht, aus welchem Grund sie so handeln, wie sie es tun und gerade für eine so bestimmte und starke Protagonistin wie in diesem Buch wäre das unglaublich wichtig, um sie glaubwürdig wirken zu lassen.
Versteht mich nicht falsch, das Buch bietet viel Unterhaltung und bietet vor allem auch für New Adult Fans ein cooles und anderes Leseerlebnis. Der Schreibstil ist locker und das Buch ist leicht zu lesen. Der Roman zeigt somit viel Potential auf und ich bin schon gespannt, wie es in Band 2 weitergeht, doch hätte er auch noch viel Raum nach oben.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Der Schein trügt

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Ich mag Dagmar Bittners Stimme sehr gerne und habe mich gefreut, als ich gesehen habe, dass sie die Hörbuchversion sprechen wird - und sie hat es wirklich gut gemacht.
Florence ist ein Mensch und bietet ...

Ich mag Dagmar Bittners Stimme sehr gerne und habe mich gefreut, als ich gesehen habe, dass sie die Hörbuchversion sprechen wird - und sie hat es wirklich gut gemacht.
Florence ist ein Mensch und bietet sich als Blutbraut dem Vampirkönig an, der sie tatsächlich auswählt. Für ein Jahr muss sie sich ihm nun als Blutquelle zur Verfügung stellen. Doch Florence und ihre Familie haben einen Plan, um eine Rebellion zu starten und den König und mit ihm die Herrschaft der Vampire zu stürzen.
Doch dann ist - natürlich - alles anders als es den Anschein hat und die Vampire sind doch nicht so schlimm wie vermutet.
Ich fand Florence für ihre 25 Jahre manchmal ein wenig zu naiv und unerfahren. Das hätte eher zu einer jüngeren Protagonistin gepasst und ich war erstaunt, als ihr Alter genannt wurde.
Der König ist schwer zu durchschauen und man erfährt erst nach und nach mehr über ihn und weitere Vampire. Da möchte ich nicht spoilern.
An einigen Stellen war mir das Buch zu klischeehaft, dann hat es mir wieder gefallen.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der neugierig auf die Fortsetzung macht.

Veröffentlicht am 17.10.2023

Nicht so ganz meins

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Zum Inhalt:
Seit Jahrhunderten herrschen die Vampire über die Menschheit, doch im Untergrund hat sich eine Gruppe von Menschen zusammen getan, die diese Unterdrückung nicht mehr hinnehmen wollen. Zu jeder ...

Zum Inhalt:
Seit Jahrhunderten herrschen die Vampire über die Menschheit, doch im Untergrund hat sich eine Gruppe von Menschen zusammen getan, die diese Unterdrückung nicht mehr hinnehmen wollen. Zu jeder Wintersonnenwende wählt der König der Vampire eine neue Blutbraut aus, von der er sich ernährt. Das ist die Chance eine der Rebellinnen einzuschleusen um ihn zu töten.
Meine Meinung:
Vom Grundsatz finde ich die Idee des Buches richtig gut und zunächst finde ich den Verlauf auch sehr gut, aber wie natürlich auch schon durch die Beschreibung zu erwarten war, irgendwann erliegt natürlich die eingeschleuste Rebellin dem Vampir und dann wird es für mich persönlich zu schnulzig. Dennoch war das Buch auf der anderen Seite sehr kurzweilig. Ich weiß nicht, ob ich es als Buch zu Ende gelesen hätte, als Hörbuch fand ich es angenehm zu hören.
Fazit:
Nicht so ganz meins