Cover-Bild Schweige still
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783442315055
Michael Robotham

Schweige still

Psychothriller
Kristian Lutze (Übersetzer)

Über 2,6 Millionen verkaufte Bücher von Michael Robotham allein im deutschsprachigen Raum.

Seine Kindheit birgt ein schweres Trauma, sein Leben hat er dem Kampf gegen das Verbrechen gewidmet: Der Psychologe Cyrus Haven berät die Polizei bei der Aufklärung von Gewaltverbrechen. Während er einen brutalen Mordfall untersucht, lernt Cyrus Evie Cormac kennen. Evie, die als Kind aus den Fängen eines Entführers gerettet wurde, ist zu einer hochintelligenten, aber unberechenbaren jungen Frau herangewachsen. Und verfügt über ein untrügliches Gespür dafür, wenn jemand lügt. Als Cyrus‘ Ermittlungen sich zuspitzen, bringt sie damit nicht nur sich selbst in tödliche Gefahr …

Der Auftakt zur neuen Serie von Michael Robotham.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2020

Eine neue Reihe von Michael Robotham - Top oder Flop?

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Wow, endlich habe ich ein Buch des Autors Michael Robotham gelesen. Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange das auf meiner persönlichen Agenda gestanden hat. 2020 wird wohl das Jahr des „Nachholens“ für ...

Wow, endlich habe ich ein Buch des Autors Michael Robotham gelesen. Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange das auf meiner persönlichen Agenda gestanden hat. 2020 wird wohl das Jahr des „Nachholens“ für mich, worauf ich mich schon sehr freue, wenn ich ehrlich bin. Aber fangen wir mal mit dem neuesten Thriller bzw. Psychothriller von Michael Robotham an, welcher zugleich der Start einer neuen Reihe zu sein scheint. Da dies mein erstes Buch des Autors ist, habe ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten zu seinen bereits erschienenen Werken (die Joe O‘ Loughlin Reihe).

Der Einstieg in die Story wird einem sehr einfach gemacht. Man lernt sofort die beiden Hauptprotagonisten Cyrus und Evie kennen. Jeder bekommt seine eigenen Kapitel mit eigener Perspektive, was mir in diesem Fall gefallen hat. Irgendwie kann man dadurch zu beiden eine ganz gewisse Beziehung aufbauen und versteht die Handlungen der Charaktere besser. Die Erzählweise hat der Geschichte und der Charakterentwicklung gut getan.

Denn die zu erzählende Geschichte kommt irgendwie ganz leise daher und lässt sich dennoch unglaublich gut lesen. Man folgt den Szenen im Kopf wie einem Film und das hat mir wirklich sehr gut gefallen, da ich mich dadurch gut unterhalten gefühlt habe. Trotzdem hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass gar nicht so viel passiert, obwohl im Grunde einiges passiert. Das ist etwas schwierig zu erklären. Aber es gibt so Bücher, die kommen genau damit gut aus. So auch „Schweige still“.

Cyrus und Evie sind mir nicht immer sympathisch gewesen, dennoch haben sie auf ihre ganz eigene Art eine gewisse Anziehungskraft des Lesers gegenüber. Auch über das Ende hinaus, möchte ich wissen wie es für die beiden weitergeht und was sie in Zukunft noch erleben und meistern müssen.

Der Schreibstil von Michael Robotham ist klasse. Er versteht es die Szenerie so aufzubauen, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Auch die Schwächen und Stärken der Menschen wurden nachvollziehbar dargestellt. Für meinen Geschmack hätte es wirklich etwas spannender sein können und auch das Ende war keine Überraschung, aber wie bereits erwähnt, konnte mich dieses Buch irgendwie trotzdem unterhalten. Die Deklarierung als Psychothriller erschließt sich mir in diesem Fall allerdings nicht, da es sich für mich höchstens wie ein reiner Thriller gelesen hat.

Ich kann mir vorstellen, dass er bereits spannendere Thriller/Psychothriller geschrieben hat, aber sein Talent für das Schreiben ist nicht von der Hand zu weisen. Für mich steht fest, dass ich definitiv an dieser begonnenen Reihe dranbleiben und mir seine Erstlingswerke für ein besseres Urteil zulegen werde.

Fazit: Ich bin gespannt wie es mit diesem ungleichen Team weitergeht.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Pageturner, der aber einige Fragen offen lässt

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Michael Robotham hat mit "Schweige still" eine neue Reihe gestartet, die sich um den Polizeipsychologen Cyrus Haven dreht. Cyrus hat durch einen grausamen Mord als Kind seine Familie verloren und lebt ...

Michael Robotham hat mit "Schweige still" eine neue Reihe gestartet, die sich um den Polizeipsychologen Cyrus Haven dreht. Cyrus hat durch einen grausamen Mord als Kind seine Familie verloren und lebt seitdem alleine in dem baufälligen Haus seiner Großeltern.
Zu Beginn des Thrillers wird er von einem Bekannten als Psychologe hinzugezogen, der mit schwer erziehbaren Kindern und Jugendlichen arbeitet. Cyrus soll sich einem ganz speziellem Mädchen annehmen: Evie Cormac. Sie wurde jahrelang gefangen gehalten und erst entdeckt, als ihr Entführer auf brutale Weise umgebracht wurde und sie sich wochenlang neben der Leiche versteckt hielt. In den Polizeiakten wird sie "Angel Face" genannt, denn weder ihr richtiger Name, noch ihr Alter ist bekannt. Evie möchte endlich frei sein und nicht mehr in einer psychologischen Betreuung leben, doch ohne einer richtigen Identität ist dies schwierig. Evie besitzt außerdem die Fähigkeit zu erkennen, ob jemand lügt. Cyrus versucht bei ihr durchzudringen und etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Mit der Zeit entspinnt sich eine ganz eigene Beziehung zwischen den Beiden, eine ungewöhnliche Freundschaft. Diese wird jedoch immer wieder auf die Probe gestellt, denn Evie vertraut niemanden...

In einem zweiten Strang wird die Leiche der erst 15jährigen Jodie Sheehan gefunden. Die aufsteigende Eiskunstläuferin wurde von der Brücke gestoßen und vermutlich anschließend vergewaltigt und mit Zweigen zugedeckt. Jodie war beliebt, bildschön und stammte aus einer fürsorglichen und unterstützenden Familie und sie war der zukünftige Olympiastar. Lenny Pavel vom Policedepartment bittet ebenfalls Cyrus um Hilfe, der mit dem schnellen Ermittlungsergebnis nicht wirklich zufrieden ist. Gemeinsam versuchen sie den wahren Mörder von Jodie zu finden...

Cyrus ist das Bindeglied zwischen den beiden Mädchen - eines mit einer geheimen Vergangenheit und eines, das ihrer Zukunft beraubt wurde. Die Charaktere sind definitiv der große Pluspunkt an diesem Thriller! Sie sind komplex, unkonventionell und vielschichtig. Die Liste der Verdächtigen steigt mit den Seiten immer weiter an. Ich hatte jedoch beim Strang der toten Eiskunstläuferin bald einen Verdacht, der teilweise bestätigt wurde. Bei "Angel Face" Evie hingegen hat mich eine Offenbarung wirklich umgehauen. Hier konnte Robotham mich "alten Thrillerhasen" noch wahrlich überraschen! Chapeau!
Kritisieren muss ich allerdings den immer wieder erwähnten Umstand von Evies Fähigkeit Lügen zu enttarnen. Auf den 500 Seiten wird dies immer wieder erwähnt, doch in der Geschichte selbst kommt dies überhaupt nicht zum Tragen.

In beiden Fällen gibt es überraschende Wendungen und jede Menge Geheimnisse. Wie diese beiden Stränge im Laufe der Geschichte zusammenkommen sollen, war mir lange unklar. Genauso rätselhaft ist auch die Vergangenheit von "Angel Face". Schlussendlich hat aber am Ende wirklich alles gepasst, auch wenn ich die Vorfälle, die Evie immer wieder zugestoßen sind, etwas zu übertrieben fand.

Einige Fragen blieben vorallem in den Nebenhandlungen offen, aber auch rund um "Angel Face" und der ermittelnden Polizistin. Ich denke (und hoffe), dass sich Robotham im nächsten Teil dieser Fragen rund um die Hauptcharakere noch annimmt.

Schreibstil:
Robothams Schreibstil ist wie immer kurzweilig und fesselnd. Erzählt wird aus verschiedenen Sichtweisen, großteils aber aus der von Cyrus und Angel Face. Durch die 72 eher kurzen Kapitel lässt sich der Thriller sehr schnell lesen. Man kann ihn schwer aus der Hand legen und ich hatte ihn auch in zwei (freien) Tagen durch. Die Spannung ist allgegenwärtig und steigert sich zum Ende hin, wie es bei einem Thriller auch sein soll.

Den deutschen Titel finde ich nicht gut gewählt und ich finde auch nicht wirklich einen Bezug zum Inhalt.


Fazit:
Ein Thriller, den man schwer wieder aus der Hand legen kann: rasant und gut lesbar. Trotzdem habe ich noch ein paar Kritikpunkte, vorallem die offenen Fragen am Ende. Ein guter Reihenstart mit einem neuen unkonventionellen, aber sympathischen Polizeipsychologen, den ich weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Gelungener Anfang, danach hat sich die ganze Geschichte ziemlich in die Länge gezogen!

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Das Cover alleine hätte in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad des Autors haben mich neugierig auf diesen ...

Das Cover alleine hätte in der Buchhandlung eher nicht meine Aufmerksamkeit erregen können, doch die kurze Inhaltsangabe und nicht zuletzt der Bekanntheitsgrad des Autors haben mich neugierig auf diesen Psychothriller gemacht.

Hier muss ich glaube ich zunächst erwähnen, dass ich bis dato noch kein Werk von Robotham gelesen habe, dieser Auftakt rund um den Psychologen Cyrus Haven war für mich quasi eine völlig neue Erfahrung. Ein bisschen irritiert bin ich darüber, dass es sich bei diesem Buch um einen Psychothriller handeln soll, meiner Meinung nach handelt es sich eher um einen Krimi.

Der Schreibstil von Robotham ist locker und leicht verständlich, ich war ziemlich schnell mittendrin im Geschehen und gerade die ersten Seiten haben mir unheimlich gut gefallen. Doch plötzlich, von einer Seite auf die andere, hat mich die Leselust verlassen und ich hatte zum ersten Mal eine "Leseblockade". Den Grund hierfür kann ich gar nicht so richtig benennen. Vielleicht lag es daran, dass die Geschichte sich nach dem interessanten und spannenden Einstieg dann doch ziemlich gezogen hat, vielleicht lag es aber auch daran, dass ich einfach nicht so richtig in der Stimmung für Bücher war. Möglicherweise war es aber auch die Mischung aus beiden Komponenten. Grundsätzlich kenne ich sowas nicht von mir, ich lese schon so viele Jahre und in jeder freien Minute, deshalb kann ich es mir auch nur so wie eben geschildert erklären.

Nachdem ich meine Blockade dann irgendwann endlich bezwungen habe, hat Robotham´s Geschichte dann gegen Ende des Buches wieder etwas an Fahrt aufgenommen. Es gibt viele Geheimisse, die eine oder andere unvorhergesehene Wendung und letzten Endes auch eine glaubwürdige Auflösung des ganzen Spektakels.

Die Hauptprotagonisten Haven und ganz besonders Evie habe ich ziemlich ins Herz geschlossen. Evie ist ehrlich gesagt auch das einzige und vor allem das ausschlaggegene Kriterium, warum ich das nächste Buch dieser Reihe überhaupt lesen wollen würde. Ihre ganz persönliche Geschichte, die sowohl spannend als auch rätselhaft ist, hat mich irgendwie mehr interessiert als das komplette Buch und als der Fall, den es zu lösen galt. Evie´s Vergangenheit wirft ganz viele Fragen auf, die am Ende der Geschichte natürlich nicht geklärt sind.

Alles in allem habe ich mich selten so schwer an der Rezension eines Buches getan. Nach vielen Überlegungen habe ich mich dazu entschlossen, diesem Buch hier 3 Sterne zu vergeben. Eine Leseempfehlung kann ich auch nur hinsichtlich Evie´s Geschichte aussprechen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Auftakt leider nicht!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen!

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Cyrus Haven ist ein Psychologe und hilft der Polizei bei der Aufklärung von Morden. Sein neuester Fall dreht sich um die Ermordung der 15jährigen Jodie, die eine begnadete Eiskunstläuferin war. Scheinbar ...

Cyrus Haven ist ein Psychologe und hilft der Polizei bei der Aufklärung von Morden. Sein neuester Fall dreht sich um die Ermordung der 15jährigen Jodie, die eine begnadete Eiskunstläuferin war. Scheinbar wird der Täter schnell gefasst, doch Cyrus zweifelt daran, dass er der wirkliche Täter ist. Parallel dazu nimmt er Evie bei sich auf. Sie hat die letzten Jahre in einem Heim verbracht und eine schlimme Vergangenheit hinter sich. Sie hat jedoch die Fähigkeit, bei jedem Menschen sofort erkennen zu können, ob er lügt.

Ich habe vorher noch kein Buch von Michael Robotham gelesen und hatte hohe Erwartungen an das Buch. Meine Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt. Das erste Drittel war ein bisschen spannend, doch diese Spannung konnte im mittleren Teil für mich leider nicht gesteigert werden. Zum Ende hin kam noch ein bisschen Spannung auf und es gab eine überraschende Auflösung des Falls am Ende. Insgesamt kam mir das Buch mehr wie ein Krimi als wie ein Thriller vor, was für mich an der fehlenden Spannung lag. Der Schreibstil an sich war angenehm und kurzweilig zu lesen. Evie und Cyrus wurden gut beschrieben, so richtig warm wurde ich allerdings mit beiden Charakteren nicht. Das Buch war zwar nicht schlecht, konnte mich aber leider nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 15.02.2020

Es war okay

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Cyrus ist Psychologe und wird von der Polizei gebeten ihr bei der Ermittlung in einem Mordfall zu helfen. Zeitgleich bittet ihn auch ein Bekannter sich eine Patientin von ihm anzusehen. Bei Evie weiß keiner ...

Cyrus ist Psychologe und wird von der Polizei gebeten ihr bei der Ermittlung in einem Mordfall zu helfen. Zeitgleich bittet ihn auch ein Bekannter sich eine Patientin von ihm anzusehen. Bei Evie weiß keiner wie alt sie ist und wo sie genau herkommt. Doch das besondere an ihr ist, sie weiß ganz genau wann jemand lügt oder nicht.

Das Cover gefällt mir, weil es so düster und atmosphärisch wirkt. 
Ich bin ja sowieso schon ein Fan von den Büchern von Michael Robotham, besonders seine Joe O’Loughlin Reihe ist sehr gut. Und deshalb war ich besonders neugierig auf seine neue Reihe um Cyrus und Evie.
Hier hat es mir besonders Evie als Charakter angetan, obwohl auch sie starke Schwächen aufweist. Aber zunächst einmal ist sie sehr besonders und vor allem mysteriös, denn man erfährt kaum etwas über sie auch nicht von ihr. Nur so ab und zu erfährt man ein paar Häppchen aus ihrer Vergangenheit und es wird klar, Robotham hebt sich das für spätere Bücher auf. ;)
Was mir bei ihr nicht so gefallen hat war, dass sie so extrem taff wirkte und an einigen Stellen sich auch so benahm, aber dann gab es wieder so Szenen im Buch, wo sie vollkommen dumm reagierte und vor allem sehr kindisch. Okay, wahrscheinlich wollte Robotham damit nochmal rausstellen, dass sie ja doch noch eher ein Kind ist als eine Erwachsene, aber trotzdem fand ich diesen Unterschied so extrem.
Und Cyrus. Ja, er war okay. Irgendwie konnte ich keinen so großen Draht zu ihm finden, denn ich weiß auch nicht, ich konnte ihn einfach nicht so richtig einschätzen. Er hat auch viel in der Vergangenheit mitgemacht und kann vielleicht deshalb ein wenig mit Evie mitfühlen, aber ich kann leider einfach nicht genau beschreiben was mir bei ihm fehlte.
Der Mordfall hingegen war wirklich sehr spannend und interessant. Hier habe ich wirklich mit gerätselt und war am Ende sehr erstaunt, was als Lösung präsentiert wurde. Das war so richtig Robotham Like. :)
Aber manchmal geriet er schon sehr in den Hintergrund, weil sich dieser erste Teil der Reihe doch eher um Evie und Cyrus dreht, wie sie sich besser kennen lernen. Leider war auch genau das so der Haken an dem Buch, zu viele Geschichten und Verwicklungen fand ich.
Es ist interessant in einem Thriller, wenn die Story sich entwickelt und man die ein oder andere Überraschung hat, aber hier waren es fast schon zu viele Stories die zusammen bzw. parallel laufen. Cyrus‘ Vergangenheit, Evies Schweigen und Wissen und dann noch der Mordfall um Jodie. Und in jedem Kapitel bekommt man was anderes geliefert. Da hätte vielleicht das ein oder andere weniger sein können.
Das Ende konnte mich dann doch teilweise zum Lächeln bringen, obwohl es natürlich nicht so richtig positiv ist. Der Mordfall wird wie ich oben schon erwähnt habe mit einer sehr guten Wendung aufgeklärt, aber die Geheimnisse um Cyrus und Evie bleiben natürlich offen.

Mein Fazit: Ich bin nicht zu 100% überzeugt von diesem Buch. Es ist wie die anderen Bücher von Robotham natürlich spannend und wirklich sehr interessant und durch seinen guten und flüssigen Schreibstil lässt sich alles sehr schnell und gut lesen, aber grundsätzlich fand ich das es doch von allem etwas zu viel gab. Vor allem von Geheimnissen und schrecklichen Vergangenheiten. Warum braucht Cyrus auch eine grausame Vergangenheit? Reicht es nicht, dass der Leser nicht alles über Evie erfährt? Momentan bin ich mir noch nicht sicher ob ich an dieser Reihe weiter lesen werde. Vielleicht treibt mich irgendwann die Neugier dazu, denn Thriller schreiben kann Robotham, obwohl mir in diesem Roman die Charaktere nicht immer so zu gesagt haben.

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