Cover-Bild Abgefackelt
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.02.2020
  • ISBN: 9783426524404
Michael Tsokos

Abgefackelt

True-Crime-Thriller

Echte Fälle, authentische Ermittlungen: True Crime von Deutschlands bekanntestem Rechtsmediziner Michael Tsokos

Rechtsmediziner Paul Herzfeld steckt sein letzter Fall noch in den Knochen, weshalb er vorübergehend von Kiel nach Itzehoe auf eine vermeintlich ruhigere Stelle in der Pathologie versetzt wird. Doch die dortige Ruine des Klinikumarchivs zeugt von einem Flammenmeer, in dem nicht nur tausende Akten und Gewebeproben dem Feuer zum Opfer fielen, sondern auch Herzfelds Vorgänger in der Pathologie den Tod fand. Ein Todesfall mit zu vielen Ungereimtheiten, wie Herzfeld findet. Und je weiter er nachforscht, desto klarer wird, dass er einem Skandal ungeheuren Ausmaßes auf der Spur ist. Die Gesundheit der Bevölkerung Norddeutschlands ist ernsthaft bedroht. Seine Ermittlungen auf eigene Faust bleiben nicht lange unentdeckt, denn bald verfolgt ihn eine eiskalte Killerin auf Schritt und Tritt. Ihr Mordwerkzeug: eine Drohne. Ihr Lieblingsspielzeug: Feuer.

Während immer mehr Leichen auf Paul Herzfelds Sektionstisch landen, bringen seine Nachforschungen den Rechtsmediziner erneut in akute Lebensgefahr.

»Abgefackelt« ist der 2. Band der True-Crime-Thriller-Reihe um Paul Herzfeld, Band 1 der Trilogie ist unter dem Titel »Abgeschlagen« erschienen. Die Thriller-Reihe erzählt die Vorgeschichte des Rechtsmediziners Herzfeld aus dem Thriller »Abgeschnitten« von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2020

Mehr Spannung erwartet

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Abgefackelt ist der zweite Band um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Die Bücher sind eine Mischung aus True Crime und Fiktion.

Paul Herzfeld hat sich noch nicht von den Umständen seines letzten ...

Abgefackelt ist der zweite Band um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Die Bücher sind eine Mischung aus True Crime und Fiktion.

Paul Herzfeld hat sich noch nicht von den Umständen seines letzten Einsatzes erholt, darum schickt ihn der Leiter der Rechtsmedzin als Vertretung nach Itzehoe um dort nach dem Tod des Pathologen auszuhelfen.
Kaum dort angekommen, erfährt er wie sein Vorgänger ums Leben gekommen ist und er steht vor einer Mauer des Schweigens. Wo sind die Patientenunterlagen des Vorgängers? Warum redet keiner mit ihm über die genauen Umstände? Warum wollte sein Vorgänger nochmal mit Angehörigen eines Verstorbenen sprechen? Fragen über Fragen, die Herzfeld keine Ruhe lassen und ihn wieder in tödliche Gefahr bringen.

Nachdem mich der erste Band von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hatte, waren meine Erwartungen sehr hoch. Das Buch ist in sehr kurze Kapitel eingeteilt, teilweise nur eine Seite lang, was ein schnelles Lesen möglich macht. Der Fall geht nur über wenige Tage, und wird in Tagebuch Form erzählt. Leider kam bei mir trotz des guten Schreibstils nicht die erwartete Spannung auf, so dass mich das Buch insgesamt nicht wirklich begeistern konnte. Irgendwie kam es mir ein wenig wie eine Aneinanderreihung der Ereignisse vor.

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Veröffentlicht am 25.01.2020

Ich fand das Buch zu gewollt

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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte Paul Herzfeld sich nach den Ereignissen im letzten Fall erholen, doch es kommt anders. Er soll vorübergehend den Pathologen in Itzehoe vertreten, der umgekommen ist. Und statt ...

Zum Inhalt:
Eigentlich sollte Paul Herzfeld sich nach den Ereignissen im letzten Fall erholen, doch es kommt anders. Er soll vorübergehend den Pathologen in Itzehoe vertreten, der umgekommen ist. Und statt einer eher ruhigen Position zu übernehmen, schwebt er plötzlich selbst in Gefahr.
Meine Meinung:
Was die Bewertung dieses Buches angeht, tue ich mich echt schwer. Es ist unbenommen mit fundierten Fakten gespickt und greift verschiedene tatsächlich Ereignisse auf. Aber diesmal konnte mich das Buch, die Geschichte und die Art, wie es erzählt wurde, nicht so richtig mitnehmen. Irgendwie kam keine Spannung auf und die Ereignisse wurden irgendwie wie runter geleiert. Insgesamt wirkte das Buch ein wenig so, als ob man einfach zuviel gewollt hätte.
Fazit:
Ich fand das Buch zu gewollt

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Veröffentlicht am 19.04.2020

„Abgefackelt“ entfacht keine Lesefreude

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Von einem Thriller erwarte ich, dass er mich packt, fesselt, ich das Buch nicht unterbrechen möchte, ... Wo war das bei diesem Buch? Leider nur im Prolog zu finden. Die nächsten 200 Seiten schleppten sich ...

Von einem Thriller erwarte ich, dass er mich packt, fesselt, ich das Buch nicht unterbrechen möchte, ... Wo war das bei diesem Buch? Leider nur im Prolog zu finden. Die nächsten 200 Seiten schleppten sich zäh dahin.
Das Lesen empfand ich als mühsam, da der Schreibstil eher nüchtern und sachlich gehalten war. Was durchaus angebracht ist, wenn es um die medizinischen Hintergründe geht. Da entstehen für einen Laien bereits genug Bilder im Kopf und mehr wäre wahrscheinlich nur schwer zu ertragen. Aber für die eigentliche Geschichte ist es absolut kontraproduktiv. Für mich kamen keinerlei Emotionen auf. Keine der Personen konnte Sympathie bei mir wecken. Am ehesten noch Nebenrollen wie die Sektionsassistentin. Mir ist leider auch völlig unverständlich geblieben, warum Herzfeld sich so sehr für den Tod seines Vorgängers interessiert. Schließlich hat es kaum/keine Auswirkung auf seine aktuelle Arbeit. Und scheinbar hat er aus den vorangegangenen Erlebnissen nicht gelernt!?
Auf den letzten 50 Seiten sind die Kapitel sehr kurz gehalten. Die ständig ändernde Perspektive erhöhte das Tempo und die Geschichte nah ein wenig an Fahrt auf. Die Meinung über das Buch konnte es aber nicht mehr verbessern.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Leider mit einigen Längen und unlogischer Auflösung

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Wir haben hier ein Buch, bei dem es verdammt schwer ist, spoilerfrei eine Rezenion zu verfassen. Aber ich werde mir Mühe geben!

Der Gerichtsmediziner Paul Herzfeld hat nach den Geschehnissen aus Band ...

Wir haben hier ein Buch, bei dem es verdammt schwer ist, spoilerfrei eine Rezenion zu verfassen. Aber ich werde mir Mühe geben!

Der Gerichtsmediziner Paul Herzfeld hat nach den Geschehnissen aus Band 1 wirklich etwas Ruhe nötig. Sein Vorgesetzter versetzt ihn deshalb von Kiel ins ländlichere Itzehoe, wo er als Pathologe vorübergehend den kürzlich verstorbenen Dr. Petersen ersetzen soll. Doch schon kurz nach seiner Ankunft bemerkt Herzfeld, dass die Idylle im vereintlich ruhigeren Itzehoe absolut trügerisch ist.

Dieses Buch ist der Nachfolgeband zum Paul-Herzfeld-Serienauftakt 'Abgeschlagen'. Hier gleich mal die wichtigste Warnung vorweg: wer Band 1 noch nicht gelesen hat und nicht massiv gespoilert werden möchte, muss bitte zuerst 'Abgeschlagen' lesen. Ich selbst habe den ersten Band zwar auch noch ncht gelesen, aber leider durch die Erläuterungen in Band 2 eine sehr genaue Vorstellung was passiert ist und wer es getan hat.

Was mir gut gefallen hat an dieser Geschichte, sind Tsokos genaue Beschreibung von Befunden. Wer die medizinische Fachsprache beherrscht, findet sich da bestens zurecht, wer in 'Ärztesprache' nicht so firm ist, aber trotzdem genau verstehen will (fast inchts davon ist aber wirklich plotrelevant) dem hilft Google. Es ist aber auch dabei zu bedenken, dass Bilder von z.B. Adipocire evtl. nicht für jedes Auge schön anzusehen sind. Tsokos ist vom Fach, das merkt man. Während manche Autoren anfangen Unsinn zu schreiben, wenn es medizinisch wird, habe ich hier fachlich nichts Falsches entdecken können, bis auf die Auflösung des Plots, aber dazu komme ich später.

Eine Sache die für mich den massivsten Makel an diesem Buch ausgemacht hat, war die extreme Länge. Es passiert wenig bis nix im mittleren Drittel des Buches. Herzfeld ermittelt halt ein wenig rum, spielt Forensic Superman und erklärt der Kripo ihren Job, aber die Story tritt auf der Stelle. Das war leider arg anstrengend zum Lesen.

Ein weiterer Minuspunkt war die Auflösung des Falls. Wo Tsokos vorher medizinisch beanstandungsfrei unterwegs war, driftet er hier ins Land der Aluhüte und Verschwörungstheorien ab. Das missfällt mir deshalb stark, weil es für Laien einfacht nicht differenzbar ist, was Fakt ist und was Fiktion ist. Auch wenn das ein Roman ist, aber er wird ja schließlich im Klappentext als 'Rechtsmediziner schreibt über die Rechtsmedizin' vermarktet. Das wird wahrscheinlich dazu führen, dass einige Leser sich denken 'na wenn der Tsokos von der Charité das schreibt, wird's wohl stimmen'. Tut es aber nicht. Daher halte ich die Auflösung des Falls in Zeiten von Fake News für abstrus, dumm und gefährlich, auch die Chance das Ganze nochmal faktisch einzuordnen, z.B. in der Danksagung, wurde nicht genutzt. Hier wäre sicher noch Platz gewesen, kurz auf die aktuelle Forschungslage einzugehen.

Mein Fazit: schriftstellerisch schwach, medizinisch unseriös, bei mir duchgefallen!

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