Cover-Bild Liga Lexis – Nachtschwarze Worte
Band 1 der Reihe "Bookford Manor Trilogie"
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.09.2024
  • ISBN: 9783737372602
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mo Enders

Liga Lexis – Nachtschwarze Worte

Auftakt der neuen großen Buchwelten-Fantasy mit Opposites-Attract-Romance

Der Auftakt der neuen großen Buchwelten-Fantasy

Als die sechzehnjährige Annie erfährt, dass sie eine Migra ist – ein Wesen halb Mensch, halb Buchfigur –, verändert sich alles für sie: Nicht nur, dass sie ab jetzt auf Bookford Manor, einer geheimnisvollen Akademie an der irischen Küste, unterrichtet wird, nein, sie soll sogar lernen, in Buchwelten zu reisen. Doch in diesen gehen merkwürdige Dinge vor sich und versetzen die Migra in Aufruhr. 
In der angespannten Lage wirft Annies Herkunft zusätzlich Rätsel auf, und ein warmer Empfang sieht anders aus. Plötzlich steht sie nicht nur einer Wand aus Misstrauen gegenüber, sondern auch unter der Aufsicht des ebenso gut aussehenden wie unausstehlichen Caspian de Vries. Aber als Caspian nach ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Buchwelt verschwindet, kann nur Annie ihn retten. Und ihre Reise führt sie an Orte, an denen kein Migra je gewesen ist – in die Welt zwischen den Zeilen …

Springe mit Annie zwischen die Zeilen und entdecke ganz neue Buchwelten . Das packende  Fantasy-Highlight mit einer mitreißenden Romance  ist ein Schmuckstück für jedes Bücherregal: Mit illustriertem Farbschnitt in der 1. Auflage. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2024

ganz guter Start, aber noch kein Wow-Buch

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Liga Lexis - Nachtschwarze Worte ist der Auftakt einer Buchwelten-Fantasy von Mo Enders, in der uns die Autorin die Geschichte von Annie erzählt. Erfahren wir hier nicht nur, woher Annie eigentlich kommt, ...

Liga Lexis - Nachtschwarze Worte ist der Auftakt einer Buchwelten-Fantasy von Mo Enders, in der uns die Autorin die Geschichte von Annie erzählt. Erfahren wir hier nicht nur, woher Annie eigentlich kommt, sondern in dieser Jugendfantasy springen wir quasi gemeinsam mit der Protagonistin und ihrem Love-Interest Caspian durch die Weltliteratur und müssen dabei einige Abenteuer bestehen.

Tja und was soll ich dazu sagen?

Hm, erstmal ich liebe ja solche Geschichten, in denen real existierende Bücher mit eingebaut werden und auch, wenn es in einem romantisch-fantastischem Rahmen geschieht.

Das hier im ersten Band auch noch nicht alles direkt erklärt wird, ist absolut normal und überhaupt nicht schlimm. Steigert es ja schließlich meine Neugier auf die Folgebände.

Was ich allerdings etwas blöd finde, ist, dass es manchmal große Zeitsprünge ohne wirkliche oder erst viel später kommende Erklärungen gibt und mich das ungemein im Lesefluss hindert, da mein Hirn dann mehr damit beschäftigt ist, die Zusammenhänge logisch für sich selbst zu finden, als wirklich das Gelesene zu verstehen oder gar zu genießen. Wenn man von diesem Punkt jedoch absieht, ist es wirklich toll vom Schreibstil her, sodass ich es gut weglesen konnte und ich mag den Wortwitz der Autorin. Die typischen Jugendthemen wie Liebe, Persönlichkeitsentwicklung und wem vertraue ich warum, werden natürlich auch thematisiert, aber meistens nur angerissen zwischen all dem, was da so auf Annie und Caspian einströmt.

Die meisten anderen Figuren bleiben leider bisher etwas blass, weshalb ich hoffe, dass sie in den nächsten Bänden besser ausgearbeitet werden. Wobei ich natürlich schon die ein oder andere Figur bereits gut leiden kann. Vor allem die locker-flockigen Sidekicks von Annie.

Bis hierhin war es zumindest schon mal ein tolles Leseerlebnis, das sich definitiv noch zu einem Wow-Erlebnis durch die nächsten Bände entwickeln kann.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Viele Begegnungen mit Bekannten aus der Literatur

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Annie liebt Bücher und lebt ein ziemlich normales Leben, als sie plötzlich erfährt, dass sie zur Hälfte eine Buchfigur ist. Als sogenannte Migra wird sie sofort nach Irland in ein Internat eskortiert, ...

Annie liebt Bücher und lebt ein ziemlich normales Leben, als sie plötzlich erfährt, dass sie zur Hälfte eine Buchfigur ist. Als sogenannte Migra wird sie sofort nach Irland in ein Internat eskortiert, wo sie alles über ihr neues Leben lernen wird. Dazu gehören auch Reisen in die Buchwelt, doch gleich bei ihrer ersten, die sie mit dem verhassten Caspian absolvieren muss, verläuft nicht alles wie geplant...

Gleich zu Anfang des Buches erfährt man, dass etwas Schreckliches passiert ist, aber man kann es nicht einordnen, weil man noch gar keine Informationen über die Handlung hat. Die beginnt dann an ganz anderer Stelle und man begleitet Annie nach Bookford Manor, wo sie sich zwar auf Anhieb am richtigen Platz fühlt, aber auch mit Anfeindungen und Misstrauen zu kämpfen hat. Mir haben die Beschreibungen der Schule sowie der gesamten Buchwelt sehr gut gefallen. Die Autorin beschreibt sie so ansprechend und unterhaltsam, dass man sich alles bildlich vorstellen konnte und zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Auch die Idee der Buch-Energie, wie sie entsteht und von der die Migras leben, fand ich sehr gelungen und interessant.

Allerdings kenne ich bereits mehrere Bücher über Reisen in Buchwelten und hatte deshalb an einigen Stellen das Gefühl, dass ich das so oder so ähnlich schon mal gelesen habe. Es erinnert manchmal schon sehr an andere, bekannte Literatur dieser Art. Doch es hat mir dennoch viel Spaß gemacht, in diese Buchwelt einzutauchen.

Es werden bewusst viele bekannte und erfolgreiche Bücher genannt und zitiert, da sie für die Reisen gebraucht werden. Man begegnet darin dann einigen Buchfiguren, die für Aha-Momente bei mir gesorgt haben, als ich sie erkannte und die mich mit überraschenden Aussagen und witzigen Beschreibungen sogar zum Lachen gebracht haben.

In die Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen und sie waren so lebendig beschrieben, dass man ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Lediglich die Liebesgeschichte zwischen Annie und Caspian ging mir zu schnell und oberflächlich vonstatten, aber da sie neben den aufregenden Ereignissen sowieso nicht viel Raum einnahm, war das auch nicht weiter schlimm.

Das offene Ende schlägt dann wieder den Bogen zu dem Geschehen am Anfang und man wird wahrscheinlich erst im nächsten Teil erfahren, was es damit auf sich hat. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Auftakt

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Was ich als allererstes loben muss ist das für mich absolut gelungene Worldbuilding! So fantastisch und tja, ich wäre echt gern auch eine Migra!
In Bücher reisen zu können klingt für mich traumhaft. Auch ...

Was ich als allererstes loben muss ist das für mich absolut gelungene Worldbuilding! So fantastisch und tja, ich wäre echt gern auch eine Migra!
In Bücher reisen zu können klingt für mich traumhaft. Auch die Idee mit den Tattoos als "Kraftgeber" fand ich spannend und ich stelle es mir sehr schön vor.

Was für mich deutlich schwächer war, war die Liebesgeschichte. Von der "Haters-to-Lovers" Romance war da nicht wirklich viel zu lesen. Wirklicher Hass konnte gar nicht entstehen, weil Hals über Kopf schon das Kribbeln und die Liebesgeschichte los ging und dann gleich mit einem ordentlichen Tempo. Nachdem es sich hier erst um Band eins handelt, hätte man sich bei dieser Entwicklung gerne deutlich mehr Zeit lassen dürfen.

Natürlich bleiben im ersten Band noch einige Fragen ungeklärt, gerade der Prolog hat mich absolut neugierig gemacht und ich bin schon gespannt darauf, diese Zusammenhänge weiter entdecken zu dürfen! Vor allem wie Annie es schafft gleich zur absoluten Überfliegerin zu werden und was das alles mit dem Namen "Doyle" zu tun hat.

Leicht schwächelnder Auftakt, dennoch eine Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

konnte mich nicht überzeugen

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Liga Lexis hat eine außergewöhnliche Grundidee mit den "Migra" welche halb Mensch und halb Buchfigur sind. Das Reisen in Buchwelten ist mir aus anderen Werken schon bekannt, aber noch kein Thema, welches ...

Liga Lexis hat eine außergewöhnliche Grundidee mit den "Migra" welche halb Mensch und halb Buchfigur sind. Das Reisen in Buchwelten ist mir aus anderen Werken schon bekannt, aber noch kein Thema, welches in der Buchbubble zu sehr ausgeschöpft ist.
Insgesamt war Liga Lexis eine nette Leseerfahrung die mich aber nicht gänzlich überzeugen konnte. Viele Aspekte haben mich an bekannte andere Werke erinnert und generell gab es ein paar Ungereimtheiten in der Handlung. Außerdem gab es einige größere Zeitsprünge wodurch die Handlung öfters unterbrochen wurde und man bspw. Annies Einleben in Bookford Manor oder auch wie der Einstufungstest ablief gar nicht mitbekommen hat.
Annie als Protagonistin ist auch fürchterlich naiv. Sie hinterfragt absolut gar nichts und nimmt alle Neuigkeiten einfach als gegeben an. Als Sechzehnjährige geht sie also unhinterfragt mit zwei Männern mit nach Irland… Außerdem beklagt sie sich am Anfang ständig darüber, dass sie gar nichts weiß aber ist irgendwie trotzdem in so vielen Fächern besser als alle anderen.
Generell war der Verlauf recht vorhersehbar aber viele Fragen, insbesondere zu Annies Herkunft, wurden in diesem Teil gar nicht wirklich behandelt. Auch der Zusammenhang mit dem Prolog und dem Epilog hat sich mir noch nicht erschlossen. Die meisten Charaktere blieben leider, auch durch die Zeitsprünge, sehr oberflächlich. Aber die Grundidee der Buchwelt und den verschiedenen Bereichen fand ich gut. Was der Autorin auch gelungen ist ist die Atmosphäre auf Bookford Manor.
Der Schreibstil war zudem auch gar nicht meins. Oft waren die Sätze etwas abgehackt und ruppig und die Beschreibungen auch gerne mal übertrieben. Und wirklich unpassend fand ich den aufgesetzten Humor. Es muss doch echt nicht alles so zwanghaft lustig sein…
Ich denke ich werde dem Folgeband eine Chance geben weil ich die Grundidee und die Welt schon ganz cool fand und hoffe, dort gibt es Antworten und etwas mehr Charaktertiefe

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