Feel Again

Nun bin ich endlich bei Band 3 der Again-Reihe angekommen. Bevor ich das Buch begonnen habe, habe ich gedacht, dass es zu einem meiner Favoriten werden wird. Sawyer und Isaac haben mich als Charaktere sehr interessiert und auch die Kombination aus zu unterschiedlichen Persönlichkeiten hat mich sehr angesprochen.

Leider bekommt Feel Again nur sehr gut gemeinte drei Sterne. Natürlich waren Sawyer und Isaac tolle Charaktere und die Beziehung, besonders die freundschaftliche, die sich zwischen den beiden entwickelt hat, war echt toll. Nur ist mir in diesem Buch einfach zu wenig passiert. Es hat sich sehr gezogen und es fühlte sich so an, als würde das Buch einfach nicht zum Punkt kommen. Mir fehlte ein wenig Schwung und Leidenschaft. Im Gegensatz dazu war das Ende dann ziemlich abrupt. Ich habe mir einfach ein wenig mehr gewünscht, besonders weil ich Isaac und Sawyer zusammen sehr mochte. Nun bin ich jedoch sehr gespannt auf Band 4 und die Geschichte um Everly und Nolan.

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Feel Again (Again Reihe Band 3) von
Mona Kasten

Handlung:

Sawyer Dixon ist jung, tough - und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen ...

Meine Meinung:

Auch in diesen Band bin ich wieder richtig schnell reingekommen und habe den Schreibstil von Mona Kasten genossen. Sie schreibt unglaublich leicht und flüssig aber gleichzeitig auch total detailreich. Beide Protagonisten habe ich schnell in mein Herz geschlossen und Isaac war wirklich ein super Bookboyfriend und steht nun auf meiner Liste ganz weit oben. Für mich harmonierten die beiden Protagonisten sehr und man hat mit ihnen mitgefühlt und mitgelitten. Trotzdem muss ich leider sagen, dass ich Band 3 bisher am schwächsten fand. Für mich wurde wenig Spannung aufgebaut und irgendwie suchte ich vergeblich nach diesem „einen Moment“. Auf Band 4&5 bin ich trotzdem sehr neugierig und freue mich schon sehr, die Bücher nächstes Jahr zu lesen. Das Setting ist nämlich wie immer ein absoluter Wohlfühlort.☺️

3/5⭐️

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Inhalt: Der dritte Band handelt von Sawyer Dixon, einem berüchtigtem Flittchen und Isaac Grant, einem typischen Nerd. Mithilfe eines Fotoprojekts möchte Sawyer ihm helfen selbstbewusster zu werden. Die ständige Nähe zueinander, weckt Gefühle zwischen den beiden.

Meinung: Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich schon im ersten Drittel und die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf. Leider verliert sie ihre Dynamik aber genauso schnell auch wieder. Es kam mir so vor, als hätte Kasten einfach nur nach Füllmaterial gesucht, damit die Geschichte nicht schon nach 150 Seiten zu ende ist, denn ab da dreht sich alles nur noch um die Hochzeit von Sawyers Schwester und um Isaacs Familie. Sawyer und Isaac stehen überhaupt nicht mehr im Mittelpunkt und sind eigentlich nur noch Nebencharaktere. Des weiteren fand ich es schwer mich in die beiden hineinzuversetzen, es gab zu beiden Figuren keine Identifikationsmöglichkeit. Darum war mir dieses ständige hin und her zwischen die beiden auch unverständlich und hat mich zum Ende hin einfach nur noch genervt. Aber es werden sehr wichtige Themen angesprochen, darunter Mobbing, Familie und Freundschaft. Auch wird gleich zu Anfang gezeigt, dass Vorurteile nichts über einen Menschen aussagen. Dass keiner so ist, wie er scheint und sich niemand verbiegen sollte. Und dennoch setzt Sawyer alles daran Isaac "cool" zu machen. Sie behandelt ihn nur noch wie ein Projekt und geht nicht auf seine Gefühle ein (wobei er sich auch nicht wehrt). Ich finde es schade, dass er sich so von ihr Formen lässt. Das ist eine ganz furchtbare Message , die dadurch vermittelt wird. Schöner hätte ich es gefunden, wenn er wieder zu seinem alten ich zurückgekehrt wäre und damit sich selbst treu geblieben wäre. Sawyer war mir das ganze Buch durch weg unsympathisch, da sie egoistisch handelt, sie hat Isaac einfach nicht verdient. Schade, aber das war in meinen Augen der schwächste Teil der Again Reihe. 3/5 Sternchen.

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UM WAS GEHT´s?
Sawyer Dixon ist jung, tough – und eine Außenseiterin. Seit dem Tod ihrer Eltern lässt sie niemanden an sich heran. Das ändert sich, als sie Isaac Grant kennenlernt. Mit seiner Nerd-Brille und den seltsamen Klamotten ist er eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyers üblichem Beuteschema. Doch als Isaac, der es satthat, single zu sein, sie um Hilfe bittet, schließen die beiden einen Deal: Sawyer macht aus Isaac einen Bad Boy und darf dafür seine Entwicklung als Fotoprojekt für ihr Studium festhalten. Aber Sawyer hat nicht mit den intensiven Gefühlen gerechnet, die zwischen ihr und Isaac hochkochen.



MEIN FAZIT
Hmm was soll ich sagen? Ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Buch, was aber nicht an der Geschichte an sich liegt, sondern an den Charakteren. Ich hatte Sawyer noch aus dem ersten Buch in Erinnerung, als sie was mit Kaden hatte und sie war mir dort unglaublich unsympathisch. Und dieser erste Eindruck wollte irgendwie nicht aus meinem Kopf. Bei Isaac hatte ich ein anderes Problem: Ich hatte optisch ein anderes Bild von ihm im Kopf, als es im Buch beschrieben wurde, was davon kommt, dass er ja in den beiden vorherigen Teilen schon vorkam, aber dort nicht so detailliert auf sein Aussehen eingegangen wurde. Nun war es also so, dass ich mir statt dem hellhäutigen, blonden Isaac, wie er im Buch beschrieben wird, einen dunkelhäutigen und dunkelhaarigen Isaac vorgestellt habe. Dementsprechend hat es mich immer ein wenig aus der Fassung gebracht, wenn im Buch auf sein Aussehen eingegangen wurde. Die Geschichte an sich finde ich toll, vor allem die Idee mit dem Deal, dass Sawyer Isaac hilft, Mädchen aufzureißen und sie diese Reise für ihr Fotoprojekt dokumentieren kann. Durch die bereits genannten Gründe ist dieser Teil allerdings für mich auf dem 5. Platz dieser Reihe.

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Interessante Idee, leider eine ziemliche Verharmlosung von stereotypen und red flags

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