Cover-Bild Save Me
Band 1 der Reihe "Maxton Hall Reihe"
(601)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783736305564
Mona Kasten

Save Me

Die Romanvorlage zur Amazon-Prime-Serie "Maxton Hall"

Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...

"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über Begin Again

Sexy, mitreißend und glamourös - die heiß ersehnte neue Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein purer Zwiespalt für mich, weil ich besseres von Mona Kasten gelesen habe...

0

Das Maxton Hall College. Hier gibt es Reichtum, Glamour und zu viel Selbstbewusstsein.
„Mr Sutton ist da.
Aber… er ist nicht allein. (…)
Ich starre das Mädchen an. Ihre türkisblauen Augen sind mindestens ...

Das Maxton Hall College. Hier gibt es Reichtum, Glamour und zu viel Selbstbewusstsein.
„Mr Sutton ist da.
Aber… er ist nicht allein. (…)
Ich starre das Mädchen an. Ihre türkisblauen Augen sind mindestens genauso weit aufgerissen wie meine eigenen. (…)
Das Mädchen, das hier eben mit meinem geknutscht hat, ist Lydia Beaufort.
Mir wird schwindelig. Außerdem bin ich mir sicher, mich jeden Moment übergeben zu müssen.“
Und das ist auch das Hauptproblem. Ruby sieht, wie Lydia mit ihrem Lehrer rumknutscht und würde es am liebsten sofort aus ihrem Kopf radieren. Das funktioniert natürlich nicht und als auch noch James, Lydias Bruder, auftaucht und ihr Geld anbietet, damit sie über die Sache schweigt, weiß sie: Die ganzen reichen Kinder wird sie nie mögen!
Denn Ruby ist anders. Sie kennt nicht diesen Glamour und Reichtum, wie ihn Leute wie James genießen. Sie möchte bloß einen perfekten Abschluss machen und an die Oxford University gehen, denn das ist schon lange ihr Traum.
James kann nicht glauben, dass sie sein Geld nicht möchte. Er ist skeptisch gegenüber Ruby und beobachtet ihre Aktionen danach, falls sie das Geheimnis doch verraten sollte. Und dabei realisiert er, dass sie doch ganz anders ist, als die Menschen, die er bisher kennt.

So, Freunde. Diese Rezension wird euch zeigen, dass ich wieder mal in einem Zwiespalt stecke.
Fangen wir mit einfachen Details an: Der Buchrücken ist etwas schlecht getroffen meiner Meinung nach. Den hätte man kürzer und spannender fassen können. Ich gestehe ehrlich: Hätte ich nicht gewusst, dass das Buch von Mona ist, hätte ich nie im Leben danach gegriffen. Allein die Grundidee finde ich etwas… makaber und auch die ersten (circa) 100 Seiten haben mir kein bisschen gefallen.
Das Cover mag ich (vor allem mit den anderen Teilen wird es bestimmt wunderschön aussehen), aber ich habe hier ein kleines bisschen gehofft, dass es irgendwie schimmern würde oder so. Egal, das sind kleine Wünsche gewesen, aber die waren nicht notwendig, es sieht trotzdem toll aus!
Cool fand ich, dass das Buch wie eine Serie für mich war. Ich konnte mir die Szenen so gut bildlich vorstellen, weil Mona Kasten es geschafft hat, dass man sich die Mimik und Gestik immer perfekt vorstellen konnte. Einfach perfekt.
Ruby ist eine angenehme Protagonistin, in der ich mich selbst oft gesehen habe. Ihr Ordnungs- und Planungsdrang kann ich nur zu gut verstehen. Sie hat auch einen starken Charakter und lässt sich nicht sofort von James einschüchtern oder beeindrucken. Das einzige, was mich gestört hat: Sie sagt oft, dass sie James hasst, aber dann im nächsten Moment beginnt sie zu schwärmen. Das hat mich manchmal ein bisschen stutzig gemacht.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls schön. Lin hat mir von ihnen am meisten gefallen, sie ist eine gute beste Freundin gewesen und hat auch logisch gedacht und war einfach sympathisch. Tatsächlich mochte ich auch Nebencharaktere wie Cyril (auch wenn er der komplette Mistkerl manchmal war). Irgendwie hatte der Kerl was an sich.
Mein Problemkind James ist mit der größte Grund, wieso ich im Zwiespalt bin. Ich fand ihn zu Beginn so unfassbar unsympathisch, das hatte ich lange nicht mehr bei einem männlichen Charakter. Ab der Hälfte wurde es besser: Er hat sich gut entwickelt und ich habe versucht zu vergessen, wie er vorher drauf war. Trotzdem muss ich sagen: Er wird es in den nächsten Büchern unglaublich schwer haben, damit ich ihn mag, denn zum Ende hin war er mir wieder unsympathischer.
Und, ein großer Faktor, wenn man Monas Schreibstil eigentlich gewöhnt ist: Wo ist der Humor? Ich konnte bei weitem nicht so viel schmunzeln oder lachen wie bei Begin Again und ich finde es schade, denn man hätte es definitiv arrangieren können, dass hier der Humor der Autorin rauskommt.
Der nächste Zwiespalt: Auch wenn ich James nicht mochte, habe ich die Kombination James und Ruby mit der Zeit geliebt. Immer wenn eine Szene (natürlich erst ab der Hälfte des Buches) zwischen James und Ruby vorkam, hat mein Herz genauso viel Party gemacht, wie Rubys. Mein Herz hat oft genug einen Marathon bei diesem Buch gelaufen, dass hat mir total gut gefallen, weil ich das so selten habe!
Die Storyline war leider teils vorhersehbar. Oft kam einem manche Handlungsstränge bekannt vor und leider auch manche Abläufe, auf die die Autorin hingearbeitet habe, habe ich mir schon direkt zu Beginn gedacht. Dennoch: Die Halloween-Idee hat mir mit am meisten gefallen! Einfach cool! Das wird jedoch nicht alles in die Höhe schießen.
So, eine ellenlange Rezension, aber ich hatte viel Redebedarf bei diesem Buch :P
Wenn ihr auf Liebesgeschichten mit Glamour steht, ist es definitiv etwas für euch! Wenn euch dann auch nicht Faktoren wie meine negativen Punkte stören, dann ist es erst recht ein Buch, das ihr lesen solltet. Wer jedoch schon viele YA (Young-Adult)-Bücher gelesen hat, wird hier auf einiges stoßen, was bekannt oder unnötig sein könnte. YA-Lesern empfehle ich da lieber andere Bücher wie ihre Begin-Reihe, denn diese war wirklich um Welten besser!

Veröffentlicht am 15.04.2018

Voller Klischees

0

Save Me ist Kastens neuestes Werk und spielt an einem renommierten College voller reicher Sprösslinge, bei denen Ansehen und Macht an erster Stelle stehen. Und mittendrin ist eine schüchterne Stipendiatin, ...

Save Me ist Kastens neuestes Werk und spielt an einem renommierten College voller reicher Sprösslinge, bei denen Ansehen und Macht an erster Stelle stehen. Und mittendrin ist eine schüchterne Stipendiatin, die sich aus Versehen den mächtigsten der Sprösslinge angelt. Klingt nach haufenweise Klischees? Ja und Mona Kasten hat sie alle.

Ich habe mich riesig gefreut, als ich hörte, dass ein neuer Roman von Mona Kasten erscheinen würde. Leider hält sich die Freude nach dem Lesen nicht mehr.

Save Me ist der Auftakt der Maxton Hall Trilogie. Maxton Hall ist ein College an dem Geld und Macht regieren. Ruby hat es nur dank eines Stipendiums dorthin geschafft und versucht ihren Mitschülern soweit es geht, aus dem Weg zu gehen um ihren Abschluss zu machen.

Das geht nach hinten los, als sie dem reichen Beaufort-Sprössling James auffällt.

Am Anfang wirklich nett zu lesen
Der Beginn der Geschichte hat mir noch gut gefallen. Ruby war mir mit ihrer ordnungsliebenden Art sympathisch. Ich fand es super, dass Mona Kasten das aktuelle Thema „Bullet Journaling“ integriert hat.

In Perspektivenwechseln lernt man die gegensätzlichen Welten von Ruby und James kennen. Beide sind auf ihre eigene Art und Weise interessant und bieten schnell ausreichend Potenzial für Konflikte.

Es hätte so schön werden können.

Gewollt überdramatisch
Das Thema dieser High Society und ihrer Abgründe ist an und für sich ja wirklich interessant. Leider wurde mir die Geschichte aber zu übertrieben dramatisiert.

Die gesamte Handlung ist ein Mix aus Rubys langweiligem Alltag und einem Feuerwerk an Offenbarungen, Geheimnissen (die Ruby scheinbar sammelt) und dergleichen. Wenn man in einem Moment noch denkt, das war jetzt genug Drama, haut Mona Kasten noch einen raus. Es ist überhaupt nicht schlimm, dass diese Sachen passieren, aber sie hätten in der Geschichte mehr verteilt werden können. Dann wäre die gesamte Handlung vielleicht auch spannender geworden.

Ruby – intelligente junge Frau oder doch zickiger Teenager?
War mir Ruby auf den ersten Seiten noch sympathisch, fand ich sie irgendwann nur noch nervig. Ihr Charakter bleibt sich selbst einfach nicht treu.

Zuerst wird sie als zielstrebige, ehrgeizige und schüchterne Person beschrieben, deren Lebensziel es ist, nach Oxford zu gehen. Aber als sie dann auf James trifft, wird sie zur zickigen Dramaqueen, deren Vorbild Beauforts unterkühlte Mutter ist (die sie im Übrigen gefühlte 20 Sekunden gesehen hat).

Daneben fand ich ihre strickte Trennung von Familie und Schule so albern. Mal ganz davon abgesehen, dass es unglaubwürdig ist, dass ihre Eltern die Verschwiegenheit so kommentarlos hinnehmen, hat mich der Grund dafür wirklich fassungslos gemacht. In einer Szene wird so deutlich, dass sich Ruby für ihre nicht wohlhabenden Eltern schämt. Wirklich? Was macht eine Ruby dann bitte erst nach ihrem Oxford-Abschluss? Ihre Eltern nur noch Inkognito besuchen?

Dass James und Ruby zueinander finden ist kein Geheimnis. Dass das dargestellte Drama aber als Liebesbeziehung verkauft wird, ist erschreckend. Er behandelt sie wie Dreck und sie fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen. Selbstachtung Fehlanzeige!

Die Handlung ist einfach voller Klischees und zu viel Drama. Glücklicherweise ist Mona Kastens Schreibstil so lockerleicht, dass man quasi trotzdem durch die Seiten fliegt. Bei der Handlung selbst sind bei mir des Öfteren die Augenbrauen nach oben gewandert und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen möchte.

Wer eine wirklich gute Reihe von Mona Kasten lesen will, der sollte sich lieber die Again-Reihe vornehmen. Die war super!

Veröffentlicht am 01.03.2018

Enttäuschend

1

Nachdem mich die Again-Reihe von Mona Kasten wirklich sehr begeistert hat, war ich unglaublich gespannt auf ihr neuestes Buch. Meine Erwartungen waren daher sehr sehr hoch.

Schon der Einstieg war schon ...

Nachdem mich die Again-Reihe von Mona Kasten wirklich sehr begeistert hat, war ich unglaublich gespannt auf ihr neuestes Buch. Meine Erwartungen waren daher sehr sehr hoch.

Schon der Einstieg war schon nicht unbedingt mein Geschmack und ich habe mich schnell an die Paper Princess erinnert gefühlt, was wirklich eine absolute Katastrophe war, aber zum Glück hat Save me nicht ganz diese Ausmaße angenommen.

Das Setting mit der Maxton Hall Schule war prinzipiell interessant, aber leider wird absolut jedes Klischee erfüllt. Ich bin eigentlich eine der letzten, die sich an Klischees stört, wenn mich die Geschichte packt und ich die Charaktere mag, aber hier war es einfach zu viel des guten.
Ruby ist das strebsame Mädchen aus armen Haus und James der reiche Kotzbrocken. Die beiden war so streng in ihrem Schema gezeichnet, dass ich überhaupt keinen Zugang zu den beiden gefunden habe. Vor allem mit Ruby konnte ich absolut gar nichts anfangen, da ich mich mit ihrem nerdigen und streberhaften Verhalten überhaupt nicht identifizieren konnte. Auch James hat leider zu sehr das Klischee erfüllt, um ihn wirklich zu mögen.

Die Geschichte zieht sich ewig hin und her, ohne dass allzu viel passiert. Irgendwann kommen sich die beiden dann mal näher, was kurz darauf wieder mit aller Dramatik endet. Aber warum die Charaktere hier schon von Beziehung und Trennung reden, ist mir ein absolutes Rätsel. Nur weil man sich ein paar Mal getroffen und einmal rumgeknutscht hat, hat man noch lange keine Beziehung.

Stellenweise fand ich die Geschichte ganz unterhaltsam und durch den lockeren Schreibstil der Autorin kommt man auch ziemlich schnell voran, aber das Ende hat das Buch dann für mich komplett ruiniert und mich einfach nur mit den Augen rollen lassen. Diese übertriebene Dramatik ist in dem Genre einfach so ausgelutscht, da hatte ich mir von der Autorin einfach besseres erwartet.
Es reizt mich trotz des fiesen Endes noch nicht mal weiterzulesen, weil man einfach haargenau weiß wie die Geschichte über zwei weitere Bücher ausgeschlachtet werden wird.

Das Buch war für mich mit meinen hohen Erwartungen leider eine absolute Enttäuschung und diese Dramen mit Soap-Charakter sind einfach nichts mehr für mich.

Veröffentlicht am 29.11.2020

Hilfe, warum wird dieses Buch gehyped?

0

Ich hoffe, ich werde für diese Rezension nicht gelyncht. Die Maxton Hall - Reihe stieß bei einer breiten Leserschaft auf große Begeisterung. Viele Leser lieben diese Bücher über alles - umso erstaunter ...

Ich hoffe, ich werde für diese Rezension nicht gelyncht. Die Maxton Hall - Reihe stieß bei einer breiten Leserschaft auf große Begeisterung. Viele Leser lieben diese Bücher über alles - umso erstaunter war ich, als ich den ersten Band der Reihe beendet hatte und die ganzen positiven Rezensionen überhaupt nicht nachvollziehen konnte.

Nun, dann lasst mich mal erklären.

Ruby sollte als starke Protagonistin dargestellt werden: fokussiert, ehrgeizig, durchsetzungsstark. So erscheint sie auch anfangs, doch je mehr Seiten ich las, desto mehr stellte sich heraus, dass dies nur Eigenschaften sind, die Ruby sich selbst zuschreibt, die sie aber nicht wirklich ausmachen. Beispiel: Wenn man jemandem schon eine zweite Chance gibt und ihm mitteilt, dass es seine letzte ist, dann lässt man sich nicht weiterhin schlecht behandeln, sondern zieht einen Schlussstrich und gibt der Person nicht noch eine dritte, wie Ruby es tut. Äußerlich wollte sie ein Rückgrat haben, in Wirklichkeit fiel sie aber in sich zusammen wie Pudding.

Was die beiden Charaktere ineinander sehen? Das weiß ich auch nach dem zweiten Buch nicht. James erscheint hauptsächlich oberflächlich und Ruby hauptsächlich langweilig. Beide Protagonisten sind blass und farblos gezeichnet und besitzen keinerlei Tiefe. Ich konnte mit keinem der beiden mitfühlen und würde das, was die beiden haben, weder als Liebe, noch als Beziehung bezeichnen. Als Leser denke ich, dass die beiden sich in ihren ganzen Facetten überhaupt nicht kennen, aber was sie an der äußerst leblosen Hülle des jeweils anderen so gut finden, dass sie ihr Gegenüber "lieben", bleibt mir rätselhaft. Da waren keinerlei Funken, die ich auch nur hätte erahnen können.

Von den Klischees fange ich gar nicht erst an.

Die Probleme, die die Autorin zwischen den beiden aufbaut, habe ich ziemlich früh vorhergesehen. Man muss kein Psychologe sein um zu erkennen, dass mangelnde Kommunikation und eine oberflächlich geführte Beziehung ungesund sind und zu einer Beziehung führen, die so nicht funktionieren kann.

Auch die Nebencharaktere, wie z.B. Amber, die von vielen Lesern geliebt wurde, bleiben wie die Protagonisten flach, eintönig und leblos. Ich sah keinerlei Tiefe in ihnen.

Wir halten fest: die Dynamik der Charaktere und ihre Beziehungen zueinander bieten keinerlei Spannung.

Leider muss ich dazu sagen, dass auch die Handlung keine Spannung aufbaut. Man sollte ja meinen, dass sie sich um die verhängnisvollen Geheimnisse, die Ruby erfährt, dreht, aber nachdem ich von dem x-ten Ball, dessen Planung und die überaus wichtige Entscheidung, welches Motto denn umgesetzt werden sollte las, wurde mir klar, dass ich die Spannung vergessen konnte. Rubys Leben ist einfach so unglaublich langweilig und auch James' ist nicht wirklich spannender.

Und als endlich etwas passierte, geschah dies nur, um das Buch mit einem Cliffhanger enden zu lassen.

Die 1,5 Sterne gibt es für das schöne Cover und den Schreibstil, der immerhin flüssig ist. Alles andere an diesem Buch war für mich ein kompletter Reinfall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2018

Was war das denn?!

1

Ich habe ja echt gedacht, dass dieses Buch genauso oder mindestens fast so gut wird, wie die Again- Reihe. Aber leider Fehlanzeige.
Für dieses Buch fällt mir nur eins ein und das ist "Klischee". Denn ...

Ich habe ja echt gedacht, dass dieses Buch genauso oder mindestens fast so gut wird, wie die Again- Reihe. Aber leider Fehlanzeige.
Für dieses Buch fällt mir nur eins ein und das ist "Klischee". Denn dieses Buch ist voll davon.


Ich weiß nicht, was Mona Kasten da gemacht hat ... Es geht ja schon beim Klappentext los. Sie das Mittelklasse Mädchen und er der reiche Junge. (Schön und gut, kann man sich angucken!)
Aber was dann passiert, ist für mich immer noch völlig unverständlich. Mona Kasten hat so tief in die Klischee-Kiste gegriffen, dass sich mir wirklich die Frage stellt, ob sie auch noch andere Ideen hatte.


Eventuell Spoiler ab hier:

Das Buch wirkt für mich wie ein Abklatsch der Paper-Reihe.
James, der sich um Geld keine Sorgen machen muss und der weiß, wer er ist. Und vor allem "Anführer der Schule" ist. Vor allem aber James' Familiensituation ist ein absolutes Klischee. Er wird von seinem Vater geschlagen, hat ein schlechtes Verhältnis zu ihm und natürlich sind seine Eltern unfassbar reich!
Ruby, die nicht viel mit Geld am Hut hat und nicht auffallen möchte. Mit einer Familie, die immer hinter ihr steht und sie endlos unterstützt. Mein Gott, gehen noch mehr Klischees?


Wirklich, zwischendurch dachte ich, dass es besser wird, aber wurde es nicht. Dieses Buch war für mich wirklich eine Qual und ich war oft davor, es abzubrechen.
Zumal zwischen den Protagonisten auch absolut keine Tiefe wahrzunehmen war.

Auf einen Schlag hat sich James komplett geändert und Ruby verliebt sich unsterblich in ihn?
Absolut unrealistisch!


Und am Schluss noch mit aller Gewalt einen Chliffhanger einbauen. Hätte nicht sein müssen..



Dafür, dass der Verlag das Buch so hoch angepriesen hat, hätte ich wirklich mehr erwartet, aber letztendlich war es nur ein weiteres 0815 Buch ohne besondere Tiefe und ohne besondere Handlung.


Schade! Ist jedenfalls keine 12,90 € wert und ich wäre froh, könnte ich die investierte Zeit und das Geld wieder haben.

Die anderen Teile werden mit ziemlicher Sicherheit nicht gelesen. Noch mehr Klischees, mit denen ich rechne, brauche ich nun wirklich nicht!

Einen Stern gibts dennoch, denn der Schreibstil ist wirklich gut. Daran habe ich nichts auszusetzen.