Eliane Hagedorn (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer), Barbara Reitz (Übersetzer)
»WENN DU FÄLLST, WERDE ICH DA SEIN, UM DICH AUFZUFANGEN.«
Lily hat nur ein Ziel: bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, einstiger Champion, Lilys großes Vorbild und heimlicher Schwarm. Doch bei ihrem ersten Kennenlernen verhält Orion sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Dennoch müssen die beiden sich nun zusammenraufen und zu einem Team werden. Dass sie Orion bei den langen Trainingsstunden immer besser kennenlernt und ihr Herz bei jeder Hebefigur auf einmal schneller schlägt, kann Lily gar nicht gebrauchen, will sie sich doch eigentlich voll und ganz auf den Sieg konzentrieren ...
»Morgane Moncomble schafft es auf ganz besondere Art und Weise, eine fesselnde, spannende und emotionale Geschichte zu erzählen.«
CELEST_READS
Ich liebe Bücher über Eissport und vorallem beim Eiskunstlaufen spürt man jedes Mal so viel Leidenschaft und Gefühl. Orion und Lily zeigen dem Leser, was ihnen das Eislaufen bedeutet. Dass es für sie atmen, ...
Ich liebe Bücher über Eissport und vorallem beim Eiskunstlaufen spürt man jedes Mal so viel Leidenschaft und Gefühl. Orion und Lily zeigen dem Leser, was ihnen das Eislaufen bedeutet. Dass es für sie atmen, leben und alles sein können ist. Morganes Schreibstil ist wie Achterbahn fahren, mit Weinen und Lachen, Tränen voller Glück aber auch Angst und das Einlassen auf Neues. Sie schafft es immer, einzigartige Protagonisten zu schaffen. Lily darf mit ihrem großen Idol Orion im Paarlauf antreten doch so richtig rund läuft es am Anfang nicht. Die Chemie stimmt nicht, was auch an Orions Ängsten liegt. Lily will nur eins: die Goldmedaille gewinnen. Im Laufe des Buches macht sie eine sehr große Charakterentwicklung mit. Ihre Prioritäten verschieben sich und ich liebs, wie sie sich am Ende sieht, wie sie wirklich ist: wertvoll, egal ob sie auf dem Eis gewinnt. Eislaufen ist ihr Leben und das spürt man in jeder Zeile. Orion und Lily sind so einfühlsam und füreinander da, man fühlt sich total wohl und die beiden tun sich einfach nur gut. Ganz viel Bauchkribbeln und Adrenalin beim Lesen, bei den lauten Wettkämpfen und Herausforderungen, aber vorallem auch in den stillen, herzwarmen Momenten.
"A winter to resist" ist ein mitreißender Roman von Morgane Moncomble, der unteranderem die Geschichte von Lily erzählt, einer jungen Eiskunstläuferin, die auf ...
Worum geht es? - Achtung,enthält Spoiler!
"A winter to resist" ist ein mitreißender Roman von Morgane Moncomble, der unteranderem die Geschichte von Lily erzählt, einer jungen Eiskunstläuferin, die auf dem Weg zur Weltmeisterschaft alles geben will, um die Goldmedaille zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, einstiger Champion, Lilys großes Vorbild und heimlicher Schwarm. Doch bei ihrem ersten Kennenlernen verhält Orion sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Dennoch müssen die beiden sich nun zusammenraufen und zu einem Team werden. Dass sie Orion bei den langen Trainingsstunden immer besser kennenlernt und ihr Herz bei jeder Hebefigur auf einmal schneller schlägt, kann Lily gar nicht gebrauchen, will sie sich doch eigentlich voll und ganz auf den Sieg konzentrieren.
Meine Meinung:
Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite und entführt den Leser in die Welt des Eiskunstlaufens, voller Emotionen, Leidenschaft und Dramatik.
Die Geschichte von Lily und Orion ist herzergreifend und mitreißend zugleich. Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten ist spürbar und man fiebert mit ihnen mit, wenn sie sich zusammenraufen müssen, um als Team erfolgreich zu sein. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist authentisch und berührend, und man kann förmlich spüren, wie sich die Gefühle zwischen ihnen langsam entwickeln.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach fesselnd. Morgane Moncomble versteht es meiner Meinung nach einfach meisterhaft, Gefühle und Gedanken der Protagonisten zum Leben zu erwecken!
Die Beschreibungen der Eiskunstlauf-Szenen sind detailreich und lassen den Leser die Anspannung und den Nervenkitzel förmlich spüren. Durch ihren angenehmen Schreibstil gelingt es der Autorin, den Leser zu fesseln und zu verzaubern.
Sie schreibt sehr gefühlvoll und ausdrucksstark, was es dem Leser leicht macht, sich in die Handlung und in die Gefühle der Protagonisten hineinzuversetzen. Dadurch,dass Lily und Orion immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen,bleibt der Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrecht. Insgesamt kann man sagen, dass ihr Schreibstil sehr einnehmend und fesselnd ist, was es schwer für mich gemacht hat, dieses Buch aus der Hand zu legen!
Besonders bewegend ist der Schicksalsschlag, den die beiden auf dem Eis erleben. Lily wird durch eine Nanosekunde Unaufmerksamkeit von Orion schwer verletzt und muss jetzt mit einem entstellen Gesicht leben. Natürlich geht es ihr im ersten Moment wirklich schlecht damit,doch durch die Unterstützung ihrer Familie schafft sie es relativ schnell, sich damit abzufinden. Doch auch Orion hat mit Lilys Unfall zu kämpfen. Er macht sich schreckliche Vorwürfe und überlegt, mit dem Eislaufen aufzuhören,da es auch nicht das erste Mal ist,dass eine seiner Partnerinnen schwer verletzt wird.
Auch Orions plötzlicher Gehörschaden stellt die Beziehung der beiden auf eine harte Probe und zwingt sie, einander wieder zu vertrauen und zusammen zu kämpfen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sie sich gemeinsam durch diese schwere Zeit kämpfen und sich gegenseitig stärken. Das hat mich wirklich besonders gut gefallen.
Die prickelnde Romanze zwischen Lily und Orion ist voller Leidenschaft und Spannung. Die intimen Momente zwischen den beiden sind einfühlsam und sinnlich beschrieben und lassen das Herz schneller schlagen. Man spürt die Chemie zwischen ihnen und kann förmlich die Funken sprühen sehen.
Die Charaktere:
Lily ist eine ambitionierte junge Frau, die fest dazu entschlossen ist, den Rekord von Orion zu brechen und Gold zu gewinnen. Sie bewundert Orion schon lange und ist daher erfreut und gleichzeitig ziemlich verwundert , als er sich bereit erklärt, ihr Partner zu sein. Sie tut wirklich alles für die Goldmedaille und vergisst sich manchmal selbst. Lily verbringt jede freie Minute auf dem Eis, übt ihre Kür, perfektioniert ihre Sprünge und arbeitet unermüdlich an ihrer Technik. Sie hat sich selbst hohe Ziele gesetzt und strebt danach, immer besser zu werden. Für sie gibt es nichts Wichtigeres als ihre Leidenschaft für das Eiskunstlaufen und sie setzt alles daran, ihr Ziel zu erreichen. Trotz ihres ehrgeizigen Wesens ist Lily auch eine einfühlsame und fürsorgliche Person,was mir sehr gut gefallen hat. Sie steht ihren Freunden und Familie,schließlich auch Orion immer zur Seite, hört ihnen zu und unterstützt sie in schweren Zeiten. Doch auch in den Momenten, in denen sie nicht auf dem Eis steht, ist ihr Kopf voll von Gedanken und Plänen, wie sie sich weiter verbessern kann...
Ihre Trainer sind von Lilys Talent und ihrer Hingabe beeindruckt und unterstützen sie in jeder Hinsicht. Sie wissen, dass sie eine junge Athletin vor sich haben, die großes Potenzial hat und bereit ist, alles dafür zu geben. Lily weiß, dass sie auf dem richtigen Weg ist und dass all die harte Arbeit und Entbehrungen sich eines Tages auszahlen werden. Doch im Laufe der Geschichte merkt Lily auch langsam, dass sie sich zu sehr in ihrem Sport verliert und dabei vergisst, auf sich selbst zu achten. Sie vernachlässigt ihre Freizeit, ihre wahren Freunde und ihre Bedürfnisse, um nur noch zu trainieren. Gegen Ende des Romans erkennt Lily dann, dass es im Leben um mehr als nur um den Sieg geht. Sie erkennt, dass wahre Liebe und Glück nicht von einer Goldmedaille abhängig sind und dass sie auch ohne den Triumph auf dem Eis erfüllt sein kann. Diese Botschaft ist wirklich berührend und hat mich zum Nachdenken anregt!
Orion ist ein ehrgeiziger und disziplinierter Eiskunstläufer, dessen Talent schon früh die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog. Er wurde als neues aufstrebendes Talent gefeiert und sein Name war in aller Munde. Doch hinter der strahlenden Fassade verbirgt sich eine Geschichte voller Schmerz und Verlust.
Orion hatte in seinem Leben bisher viele Rückschläge hinnehmen müssen. Der Verlust seiner Eltern,besonders seiner Mutter, war ein schwerer Schlag für ihn und ließ ihn in tiefer Trauer zurück. Zudem wurden seine bisherigen Eiskunstlauf-Partnerinnen von schweren Verletzungen heimgesucht, die seine Laufbahn als Sportler stark beeinträchtigten. Besonders der Unfall von Harper, einer engen Freundin und langjährigen Partnerin, hinterließ tiefe Spuren in Orions Seele. Er fühlt sich wie vom Pech verfolgt und hat ständig Angst, Lily in irgendeiner Form auf dem Eis zu verletzen.
Die Ängste und Vorwürfe, die er sich selbst machte, lasten schwer auf seinen Schultern. Als dann auch noch ein traumatischer Hörsturz fast zur Taubheit führte, schienen Orions Träume und Hoffnungen endgültig zu zerbrechen. Doch trotz all dieser Herausforderungen kämpfte er, vor allem Dank Lily, weiter, fest entschlossen, an seinem Ziel festzuhalten und nicht aufzugeben.
In dieser dunklen Zeit fand Orion , wie schon kurz erwähnt, unerwartete Unterstützung durch Lily. Sie stand ihm bei, bot ihm eine Schulter zum Anlehnen und ermutigte ihn, nicht alleine zu kämpfen. Langsam begann Orion, sich ihr zu öffnen und sich von ihrer positiven Energie und Zuversicht anstecken zu lassen. Trotz seiner Schwierigkeiten, Hilfe anzunehmen, zeigte sich Orion als loyaler und fürsorglicher Partner für Lily. Er kämpfte weiter, gab sein Bestes und zeigte eine unbändige innere Stärke. Mit der Zeit begann er, seine Ängste und Zweifel zu überwinden und sich seinen eigenen Schwächen zu stellen,was ich wirklich beeindruckend und schön fande. Durch Lilys Unterstützung und Liebe fand er endlich den Mut, sich zu öffnen und Hilfe anzunehmen. Gemeinsam konnten sie die Hindernisse überwinden, die ihren Weg kreuzten, und eine tiefe Verbindung aufbauen, die ihre Herzen miteinander verband. Dazu möchte ich noch kurz hinzufügen,dass Orion einen wirklich süßen Hund namens Princess hat,das mich als absolute Hundeliebhaberin wirklich gefreut hat. Auch wenn Princess meist nur kurz thematisiert wird, findet Orions Hund immer wieder einen Platz in der Geschichte.
Die Beziehung zwischen Lily und Orion war zu Beginn geprägt von Skepsis und Distanz zueinander. Sie hatten Schwierigkeiten, sich aufeinander einzustellen und harmonisch zusammenzuarbeiten. Doch nachdem beide mehrere Schicksalsschläge mehr oder weniger gemeinsam durchlebt hatten, begannen sie langsam, sich füreinander zu öffnen und Vertrauen zueinander aufzubauen. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen!
Die Herausforderungen, denen sie gemeinsam gegenüberstanden, halfen ihnen dabei, sich besser kennenzulernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die zwei begannen, sich auch auf emotionaler Ebene zu öffnen und sich gegenseitig zu vertrauen. Dies führte zu einer tieferen Verbundenheit und einem engeren Zusammenhalt zwischen ihnen.
Durch die gemeinsamen Erfahrungen lernten Lily und Orion, sich in schwierigen Situationen aufeinander zu verlassen und einander zu stützen. Sie wurden zu einem starken Team, das sich gegenseitig unterstützte und gemeinsam durch dick und dünn ging. Die Liebe zwischen Lily und Orion wurde im Laufe der Geschichte immer stärker, je mehr sie durchstanden. Lily und Orions Beziehung ist nicht perfekt, aber sie wissen, dass sie füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen,was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ihre Liebe ist stark und tiefgründig, und sie wissen, dass sie gemeinsam jede Herausforderung überwinden können. Lily und Orion haben eine einzigartige und besondere Verbindung, die durch ihre gemeinsamen Erfahrungen und Schicksalsschläge nur noch stärker wurde. Meiner Meinung nach zeigt die Beziehung zwischen Lily und Orion sehr deutlich, dass es möglich ist, aus den Tiefen der Verzweiflung emporzusteigen und gestärkt hervorzugehen. Letztendlich war es ihre Verbundenheit und ihr gemeinsamer Kampfgeist, die ihnen halfen, die schwierigsten Herausforderungen zu meistern und ihre Träume zu verwirklichen.
Doch natürlich geht es in diesem Buch nicht nur um Lily und Orion. Auch Lilys Bruder Jane und Orion’s Kumpel Kayden entwickeln im Laufe des Buches eine enge Beziehung zueinander,was mir sehr gut gefallen hat. Dadurch wird auch auf das Thema Diversität eingegangen und die beiden passen meiner Meinung nach wirklich toll zusammen!
Besonders gut hat mir zudem die Verbindung zum 1.Band der Seasons-Reihe gefallen. Lilys engste Freundinnen,insbesondere Camelia, wurden ja schon im 1.Band näher behandelt und so hat man nebenbei immer wieder was über die gesamte Freundesgruppe erfahren. Ich hoffe sehr,dass es in Band 3 und 4 so weitergehen wird!
Fazit:
"A winter to resist" ist ein wirklich unglaublich fesselndes Buch, das die Welt des Eiskunstlaufs und die Beziehung zwischen Lily und Orion auf mitreißende Weise darstellt. Morgane Moncomble hat es geschafft, die Emotionen und Herausforderungen der Protagonisten so realistisch darzustellen, dass man als Leser direkt mitfiebert und mitleidet.
Die Verbindung zwischen Sport, Liebe und persönlichem Wachstum wird in diesem Buch auf beeindruckende Weise verknüpft. Dieses Buch wird mir mit Sicherheit noch lange im Kopf bleiben.
Ein absolutes Muss für Liebhaber von Romanen mit viel Herz, Eiskunstlauf-Thematik und jede Menge Spannung!
Wie froh ich doch bin, mir dieses Schätzchen für den Winter aufgehoben zu haben.
Ich habe die Geschichte rund um Lily und Orion stets mit einem lachenden und ...
SEASONS- A Winter to resist
Lily und Orion
Wie froh ich doch bin, mir dieses Schätzchen für den Winter aufgehoben zu haben.
Ich habe die Geschichte rund um Lily und Orion stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge begleitet.
Denn es wurde nicht selten emotional, zutiefst berührend wie auch sehr intensiv.
Die Verkörperung jeder noch so kleinen Gefühlsregung ist natürlich Morganes ergreifenden und doch humorvollen sowie romantischen Schreibstil zu verdanken.
Während die erste Hälfte vielleicht etwas ruhiger verläuft, kommt es danach teils Schlag auf Schlag.
Ich habe gemerkt, wie ich immer mehr mit den beiden fühlte, denn die Themen sind nicht immer leicht und fröhlich.
Doch das Ende konnte die Achterbahnfahrt an Handlung und Gefühlslagen wunderbar abrunden.
So schnell ich den Einstieg fand, so schnell kam auch leider das Ende auf mich zu.
Aber die Reihe geht ja weiter!
Lily und Orion sind tolle, starke und sehr authentisch dargestellte Protagonisten.
Trotz ihrer Eigenheiten konnte ich beide sowie einige der Nebencharaktere in mein Herz schließen.
"A winter to resist" ist ein wundervolles Beispiel dafür, was ich an Ice-Skating-Romances so liebe. Für mich eine Herzensempfehlung! <3
Lilys Ziel ist es sich bei der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf die Goldmedaille zu holen. Zum Erreichen dieses Zieles wird ihr ein neuer Partner zugewiesen: der Gewinner der Goldmedaille von vor drei ...
Lilys Ziel ist es sich bei der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf die Goldmedaille zu holen. Zum Erreichen dieses Zieles wird ihr ein neuer Partner zugewiesen: der Gewinner der Goldmedaille von vor drei Jahren, Orion Williams. Er war schon immer Lilys großes Vorbild und heimlicher Crush, allerdings verhält er sich bei ihrem ersten Treffen sehr distanziert. Trotz dessen müssen sich die beiden nun zusammentun und richtige Eislaufpartner werden. Die vielen Trainingsstunden sorgen jedoch unweigerlich dafür, dass sich die beiden immer näherkommen, auch wenn sich Lily eigentlich voll und ganz auf den Sieg fokussieren wollte …
Die Charaktere:
Lily ist eine unglaublich ehrgeizige Person. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, macht sie dies auch. Durch ihren Ehrgeiz leidet allerdings auch ihr Privatleben sehr, da sie die meiste Zeit auf der Eisbahn verbringt. Ich konnte ihre Handlungen größtenteils sehr gut nachvollziehen, allerdings bringt sie sich durch ihren Ehrgeiz schnell in für ihre Gesundheit gefährliche Situationen. Ich mochte Lily insgesamt, fand sie manchmal aber auch ein bisschen zu egoistisch.
Orion hat nicht ohne Grund das Eislaufen pausiert, denn er hat das Gefühl, dass ein Fluch auf ihm lastet, der ihm und anderen in seinem Leben Leid bringt. Ich mochte Orion sehr, auch er hat nicht immer die verantwortungsbewusstesten Entscheidungen getroffen, jedoch konnte ich ihn sehr gut verstehen. Er ist generell ziemlich vorsichtig, aber die Entwicklung, die er im Buch durchgemacht hat, fand ich dafür umso besser.
Die Nebencharaktere fand ich auch ganz gut, allerdings waren sie nicht wirklich außergewöhnlich.
Die Umsetzung:
Ich lese Morgane Moncombles Bücher sehr gerne, da ich sie immer als sehr Gefühlvoll erachte und mich die wichtigen Themen, die diese ansprechen, sehr berühren. Ich würde mir bei diesem Buch jedoch auf jeden Fall die Triggerwarnung durchlesen, da einen die angesprochenen Themen schon sehr mitnehmen können.
Der Schreibstil war wieder sehr schön und bildlich gehalten und das Buch wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt, was mir sehr gefiel.
Die Geschichte als Gesamtpaket fand ich mit all den Ecken und Kanten der Protagonisten echt schön und habe sie tatsächlich in kürzester Zeit gelesen.
Zum Inhalt möchte ich tatsächlich gar nicht viel sagen, außer dass die Eislaufthematik und der ganze Wettbewerbsstress mit den vielen Schwierigkeiten, die die Protagonisten haben, mir eine echt tolle Lesezeit beschert hat. Die in dem Buch vorhandene Liebesgeschichte fand ich dazu auch sehr schön und ich fand es auch super, dass man die Reihe unabhängig voneinander Lesen kann und freue mich darauf, auch alle anderen Bände zu lesen.
Mein Fazit:
Ich liebe die Bücher von Morgane Moncomble und auch dieses hier ist keine Ausnahme. Die Handlung war ergreifend, die Liebesgeschichte hat mich berührt und das Buch hatte absoluten Suchtcharakter, weshalb es von mir auch 4,5 von 5 Sterne bekommt und ich es jedem nur ans Herz legen kann.
Als leidenschaftlicher Liebhaber romantischer Geschichten war ich sehr gespannt auf den New-Adult-Roman „A winter to resist“ von Morgane Moncomble. Bereits das schlichte Cover, in welchem die roségoldene ...
Als leidenschaftlicher Liebhaber romantischer Geschichten war ich sehr gespannt auf den New-Adult-Roman „A winter to resist“ von Morgane Moncomble. Bereits das schlichte Cover, in welchem die roségoldene Schrift hervorragend mit dem zartlila Cover harmoniert, sprach mich an, da es kaum etwas über die Handlung verrät. Gleichzeitig wirken die Zierblätter und kleinen Punkte romantisch und verspielt – und genau so würde ich auch die Handlung beschreiben.
Wie man schon aus dem Klappentext herauslesen kann, geht es um Lily, welche die Goldmedaille im Eiskunstlauf in der Weltmeisterschaft gewinnen möchte. Leider verletzt sich ihr ursprünglicher Partner, weshalb ein neuer hermuss – Die Wahl fällt auf Orion Williams, auf dem angeblich ein Fluch liege, weshalb ihm all seine Partnerinnen abspringen. Lily ist dagegen begeistert, ist sie doch ein großer Fan seiner Leistungen, dass er jedoch so ein Miesepeter ist, hätte sie nicht gedacht. Ob die beiden es zur Goldmedaille schaffen und wie ihre Geschichte sich entwickelt, dazu möchte ich angesichts des Spannungsbogens nicht verraten. Nur so viel: Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Sie ist gut recherchiert, sodass man auch als Eiskunstlauf-Laie gut mitkommt und einiges über den Sport lernen kann. Neben dem Sport finden sich auch Spice und tiefgründige Emotionen, die nicht nur aus Liebe entspringen, was die Geschichte zu einem guten Rund-um-Paket macht.
Beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und durchaus als vielschichtig zu beschreiben. Ich muss zugeben, dass ich mit Lily anfangs nicht ganz warm wurde, doch sie mit der Zeit ins Herz geschlossen hatte. Durch die wechselnden Perspektiven der Figuren und ausführliche Gedanken- und Gefühlsbeschreibungen konnte ich die Mehrheit der Handlungen der Figuren gut nachvollziehen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, durch kurze, präzise Sätze und ausführliche Beschreibungen kann man sich hervorragend in die Geschichte hineinversetzen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit der Geschichte um Lily und Orion bin und mich bereits auf weitere Werke der Autorin freue. Ich kann das Buch sehr gerne weiterempfehlen!