Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Puzzle-Mörder

6

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial ...

Ein Serienmörder treibt in London sein Unwesen.Zerstückelte Leichen liegen in der ganzen Stadt verteilt. Das ruft Detective Inspector Anjelica Henley, die ihren ersten Tag im aktiven Dienst der Serial Crime Unit antritt, auf den Plan. Sie soll gemeinsam mit einem Polizeianwärter Ramounter die Ermittlungen aufnehmen. Sie ahnen gar nicht wie gefährlich es wird...

"Jigsaw Man" ist das Debüt von Nadine Matheson und soll der Auftakt in eine neue Reihe um Detective Anjelica Henley sein.

Nach dem Klappentext und dem Cover war ich Feuer und Flamme auf den Inhalt, doch von den Socken gehauen hat es mich leider nicht.

Die private Geschichte von Detective Henley fängt einfach mitten drin an, ohne Vorgeschichte etc. pp., man wird also quasi einfach hineingeworfen und hat das Gefühl als wenn es schon Band X der Reihe ist.. Über die komplette Handlung hinweg wird man leider auch nicht wirklich aufgeklärt.

In der Handlung kommen sehr viele Personen vor, wo man sehr leicht durcheinander kommen kann sie im Verlauf immer wieder richtig einzuordnen.

Die Handlung fängt stark an mit tollen blutrünstigen Szenen, ganz nach meinem Geschmack, doch in der Mitte flaut die Spannung ganz stark ab, sodass er sehr langatmig wird. Zum Ende hin wird es wieder sehr spannendn mit einem packenden Showdown der leider viel zu kurz ist.

Über die Mitte hinweg wurde einfach zu viel ausgeschmückt, sodass das Ende einfach nur abgeackt und nach dem Motto "zack zack ich muss fertig werden und die Seitenanzahl einhalten" war.

Teilweise gab es für mein Empfinden sehr klischeehafte und recht unrealistische, unglaubwürdige Szenen. Außerdem war es für mich sehr vorhersehbar mit recht wenigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen. Und nicht alle offenen Fragen wurden nicht geklärt, was ich nicht ganz so schön fand.

Super an dem Buch fand ich den Schreibstil. Der ist schön flüssig zu lesen. Außerdem ist er sehr detailreich, sodass man sich sehr viel bildlich gut vorstellen kann.

Die Dialoge zwischen den Personen sind klar und deutlich. Als Leserin hatte ich das Gefühl, dass ich mit den Detectives in einem Raum sitze und es hautnah verfolgen kann, wie sie mit einander reden.

Die private Geschichte um Henley blieb noch offen, woraus man schließen kann, dass es noch weitere Teile gibt, die hoffentlich besser werden als das Debüt.

Mein Fazit:
Schade nicht immer ist ein blutrünstiger Thriller ein super Thriller. Nach dem tollen Cover & Klappentext nur ein solides Debüt mit starken Schwächen. Hat auf jeden Fall noch ganz viel Potenzial nach oben. Man kann es lesen, muss sich aber auf blutige Szenen und ganz viel Vorhersehbares einstellen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Leider nichts für mich

1

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein ...

Mit der Thrillerauftaktserie Jig Saw Man sollte die Autorin Nadine Matheson eigentlich Gänsehaut schaffen. dem war bei mir leider nicht so.
Ein Serienmörder verteilt Leichenteile in der Stadt. Ist es ein Nachahmungstäter von Jig Saw Man, denn der verbüßt seine Strafe im Gefängnis. Henley und Ramouter ermitteln in diesem Fall.

Ich kam schwer in das Buch rein. Zuviele Namen die man zuordnen mußte. Da dies ein Auftaktbuch einer neuen Serie war, brauchte man sehr viel Hintergrundwissen, das manchmal etwas zu kurz kam. Man lernte zwar Henley und ihr Umfeld gut kennen, hatte aber immer noch das Gefühl nicht alles über ihre Vergangenheit zu wissen.
Die Storie selbst hat für mich nichts neues gebracht, ich hatte das Gefühl das Buch irgendwie schon zu kennen. Der Ausgang war dann noch ein Cliffhanger, der den Leser an den Nachfolger bindet, das mag ich gar nicht.
Leider für mich eine Endtäuschung.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Nichts Neues... leider

4

Es muss ja immer einen geben, den Vorliegendes nicht so begeistert hat wie die Mehrheit. Schade, dass ich das nun wohl bin.

Das Rad wurde bei diesem Thriller nicht neu erfunden. Das ist ja auch nicht ...

Es muss ja immer einen geben, den Vorliegendes nicht so begeistert hat wie die Mehrheit. Schade, dass ich das nun wohl bin.

Das Rad wurde bei diesem Thriller nicht neu erfunden. Das ist ja auch nicht schlimm. Aber der Aufbau/ das Schema empfand ich als... schon oft gelesen.

Es passiert etwas - die Protagonisten werden vorgestellt, etwas eigen/ kauzig, Geheimnisse/ Lasten aus der Vergangenheit - es wird ermittelt - falsche Richtung - es passiert wieder was - Alarmalarm - Showdown

Die Geschichte war durchaus solide und die Charaktere fand ich gut. Aber: Olivier hat seine Opfer zerstückelt, da fehlte mir dann doch irgendwie... das Puzzeln. Und die Symbole auf den Leichen? Allein als "persönliche Paraphe"? Das war mir etwas oberflächlich. Am Ende fällt Olivier in einen Fluss und... Cliffhanger zum nächsten Buch. Och nö.

Ich bedanke mich sehr für die Teilnahme an dieser Vorab-Lese-Möglichkeit und entschuldige mich bei allen JAAA-SUPER-LESERN, dass ich auf der Welle nicht mitschwimmen konnte.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Serienauftakt

4

Bei dem Buch „Jig saw Man“ handelt es sich um einen Serienauftakt. Hauptfigur ist Ermittlerin Henley von der SUC, einer Spezialeinheit für Serienmörder.

Da es sich um Serienauftakt handelt steht leider ...

Bei dem Buch „Jig saw Man“ handelt es sich um einen Serienauftakt. Hauptfigur ist Ermittlerin Henley von der SUC, einer Spezialeinheit für Serienmörder.

Da es sich um Serienauftakt handelt steht leider nicht nur der Fall im Mittelpunkt sondern wir erfahren sehr viel über die einzelnen Personen aus der Sondereinheit. Für meinen Geschmack ist das Buch in der Hinsicht etwas zu überladen. Persönliche Probleme und Henley sowie ihre Kollegen haben mehrere stehen ständig im Vordergrund. Auch hat man das Gefühl das man den 2. Teil liest und irgendeine Geschichte, die man kennen müsste, verpasst hat.

Der Fall an sich ist spannend und interessant aufgebaut mit Leichenteile verschiedener Personen die an verschiedenen Orten gefunden werden.
Für meinen Geschmack sind jedoch die Erklärungen wie die Personen zusammenhängen und die Motive nicht hinreichend aufgeklärt bzw. schlüssig.

Wer eine spannende leichte Lektüre um einen Serienmörder, der nicht all zu brutal ist mag und es nicht stört das die Ermittler ein sehr großes eigenes Päckchen an Probleme im Gepäck haben das richtige.

Der Titel hat mich persönlich nicht angesprochen. Der Klappentext hatte mich überzeugt dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Eher durchschnittlich...

0

"Jigsaw Man" hat eine wirklich vielversprechende Story: ein Serienmörder, der seine Opfer im wahrsten Sinne zerlegt und eine Ermittlerin, die dem Mörder schon seit Jahren auf der Spur ist.

Ich habe mich ...

"Jigsaw Man" hat eine wirklich vielversprechende Story: ein Serienmörder, der seine Opfer im wahrsten Sinne zerlegt und eine Ermittlerin, die dem Mörder schon seit Jahren auf der Spur ist.

Ich habe mich auf jeden Fall sehr auf das Buch gefreut und meine Erwartungen waren dem entsprechend sehr hoch. Der Anfang hat mich jedoch eher enttäuscht. Erwartet habe ich einen Thriller, doch es entwickelte sich eher zu einem Krimi, der es nicht richtig schaffte Fahrt aufzunehmen. Die Handlung kam eher schleppend zustande und mir fehlten ein paar Cliffhanger, die seine Leser in seinen Bann ziehen.

Was mich am Anfang ebenfalls störte war die Masse an Charakteren, mit denen man anfangs nicht viel machen konnte und nur für Verwirrung sorgten.

Auch mit dem Schreibstil tat ich mich schwer. Bei anderen Büchern kann ich zum Teil nicht mehr aufhören zu lesen. Hier musste ich manche Sätze doppelt lesen und erst später, als die Handlung Fahrt aufgenommen hatte fiel es mir leichter mehr zu lesen. Anscheinend steckte ich in einer wirklichen Leseflaute

Am besten fand ich tatsächlich die Protagonistin. Sie war authentisch und brachte auch öfters Spannung mit rein. Zum Glück hat das Buch zum Ende es doch noch geschafft mich mehr oder weniger zu fesseln und ein doch noch passables Ende zu finden.

Für mich konnte dieser Thriller zwar leider nicht halten, was er versprochen hatte (leider geht das ja nicht immer), dennoch hat er mir, nachdem ich wusste, was mich erwartete doch noch ganz gut gefallen.

Am Ende war ich also doch einigermaßen mit dem Krimi zufrieden. Auch wenn ich nicht sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten werde bin ich auf sie trotzdem gespannt und werde sie wahrscheinlich auch Lesen, weil die Protagonistin auf jeden Fall Potenzial hat.


Fazit: Mehr Krimi als Thriller. Zum Anfang konnte mich die Story nicht wirklich packen, doch eine starke Protagonistin und ein unheimlicher Mörder konnten das ganze noch mehr oder weniger retten.

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