Cover-Bild Im Wald
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 14.10.2016
  • ISBN: 9783550080555
Nele Neuhaus

Im Wald

Kriminalroman
Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand - und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt. Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf? Nele Neuhaus fängt die trügerische Dorfidylle Rupperthains ein, in der das Ermittlerduo in ihrem achten Fall ermittelt. Der neue Bücher Bestseller der bekannten Krimi-Autorin schafft durch die Beschreibung von Originalschauplätzen und der Skizzierung des Dorflebens eine dichte Atmosphäre. Die Verbrechen erschüttern diese Idylle und werden in diesem Buch zu Bodensteins persönlichstem Fall. Mit dem Taunus-Krimi landet die deutsche Schriftstellerin erneut auf den vorderen Plätzen der Bestsellerlisten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Nicht mein Ding

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Ich bin großer Fan von Krimis und Thriller und Nele Neuhaus ist da natürlich schon sehr bekannt! Für mich war das mein erstes Buch von ihr. In einem Forum hatte ich nach guten Büchern gefragt und dieser ...

Ich bin großer Fan von Krimis und Thriller und Nele Neuhaus ist da natürlich schon sehr bekannt! Für mich war das mein erstes Buch von ihr. In einem Forum hatte ich nach guten Büchern gefragt und dieser Krimi wurde mir wärmstens empfohlen!

Etwas schreckliches ist geschehen! Mitten im Wald wird auf einem Camping Platz ein Wohnwagen angezündet und mit ihm ein unbekannter Mensch! Mord! Und somit die Aufgabe von Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Sander! Ganz Ruppertshain wird auf den Kopf gestellt! Doch eine Leiche bleibt selten allein! Eine Tod kranke Frau wird in einem Hospiz erwürgt! Wer macht so was? Doch immer tiefer führt Oliver dieser Fall zurück in die Vergangenheit!

Wie schon erwähnt wurde mir das Buch empfohlen! Es war mein erstes von Neuhaus. Ich habe dann nachgelesen das es eine Serie ist. Trotzdem hatte ich keine Probleme in den Teil einzusteigen! Es gibt nur minimale Andeutungen zu früheren Büchern! Das kann man aushalten! Tatsächlich habe ich relativ lang gebraucht um in das Buch hinein zu finden! Der Schreibstile ist nicht ganz so meins! Es gibt Ultra viele Charaktere die in Buch eine wichtige Rolle spielen! Mir einfach zu viele! Ich hab dann irgendwann nicht mehr ganz verstanden wer jetzt eigentlich nochmal wer war. Die Geschichte im allgemeinen konnte mich nicht so wirklich abholen! Spannung war eher zweitrangig. Vieles war sehr überspitz und anders dafür total Unglaubwürdig. Schade! Ich würde der Autorin allerdings nochmal eine Chance geben!

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Langsames Tempo, viele Handlungsstränge und wenig Spannung

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Manchmal können 560 Seiten wirklich lang werden. Für diesen Krimi waren sie zu lang. Leider. Oliver von Bodenstein und Pia Sander (geb. Kirchhoff) hatten es diesmal mit mehreren Morden zu tun. Sie stocherten ...

Manchmal können 560 Seiten wirklich lang werden. Für diesen Krimi waren sie zu lang. Leider. Oliver von Bodenstein und Pia Sander (geb. Kirchhoff) hatten es diesmal mit mehreren Morden zu tun. Sie stocherten eine ganze Weile im Dunkeln bis sie auf eine Spur kamen, die jedoch tief in die Vergangenheit von Oliver von Bodenstein vordrang.

Ich hatte schon beim letzten Fall meine Probleme mit der Glaubwürdigkeit und den vielen Handlungssträngen. Diesmal ist es leider nicht viel anders. Es werden viele Handlungsstränge parallel beschrieben und dies auch sehr ausführlich. Manchmal verliert sich die Autorin in Details, die nicht wirklich für die Geschichte von Bedeutung sind (oder ich habe es nicht erkannt). Dadurch zieht sich aber die Geschichte und zwischendurch verliert sie sogar an Spannung. Die langatmigen Passagen tauchten immer wieder auf und so musste ich manchmal kämpfen, um bei der Geschichte zu bleiben. Ab und an wurde das Tempo jedoch angezogen und auf einmal war man in einem Sog und die Spannung stieg wieder. Dann blitzte die "alte" Nele Neuhaus hervor und ich wurde an die ersten Fälle erinnert, die mich damals gefesselt haben. In diesem Buch hielt diese Spannung leider nicht lang und man sackte wieder in die langsame Erzählweise ab.

Es gibt noch den "Muttertag" von Nele Neuhaus und auch diesen habe ich schon auf meinem Stapel liegen. Ich werde ihn noch lesen, aber danach ist für mich mit Oliver von Bodenstein und Pia Sander Schluss. Manchmal ist eine Geschichte, ein Kriminalduo auch auserzählt und sollte in "Rente" gehen dürfen.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Schwächere Teil der Reihe

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Mitten in der Nacht brennt auf einem Campingplatz ein Wohnwagen ab. Zum Glück ist im Herbst kaum jemand da, aber dann wird in dem Wohnwagen doch eine Leiche gefunden. So wird aus Brandstiftung eine Mordermittlung. ...

Mitten in der Nacht brennt auf einem Campingplatz ein Wohnwagen ab. Zum Glück ist im Herbst kaum jemand da, aber dann wird in dem Wohnwagen doch eine Leiche gefunden. So wird aus Brandstiftung eine Mordermittlung. Und es bleibt nicht bei dem einen Mord. Alles scheint auf ein Ereignis vor 42 Jahren zurück zu führen. Da verschwand Bodensteins bester Freund Artur und Bodensteins geliebter Fuchs Maxi spurlos. Die Ermittlungen haben damals keine Ergebnisse zutage gebracht, aber jetzt scheint jemand Menschen zu ermorden, die mehr wussten als sie zunächst sagten. Oliver Bodenstein ist persönlich betroffen, da es um Freunde seiner Kindheit geht. Aber warum jetzt nach so langer Zeit? Was war der Auslöser dafür? Und ist Oliver Bodenstein vielleicht zu persönlich involviert, um objektiv ermitteln zu können? Und das gerade jetzt, wo er beschlossen hat, sich ein Sabbatjahr zu nehmen und vielleicht gar nicht mehr zurück zu kehren.
Die Ermittlungen werden immer verwickelter, immer mehr Menschen sind involviert, der Leser wird mit einer großen Menge an Personen konfrontiert, die auseinander gehalten werden müssen. Zwischenzeitlich zieht es sich, da die Ermittlungen stagnieren und es vorrangig um das Beziehungsgeflecht heute und damals geht. Gegen Ende steigert sich die Spannung wieder und die Lektüre fällt leichter.
Etwas kürzer und weniger komplex wäre besser gewesen. Dennoch ein interessantes und spannendes Buch.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Im Blätterwald

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Oliver von Bodenstein und Pia Sander ermitteln in ihrem neuen Fall in Ruppertshain, einem kleinen Ort im Taunus. Hier wird in den Trümmern eines ausgebrannten Wohnwagens eine Leiche gefunden. Kurze Zeit ...

Oliver von Bodenstein und Pia Sander ermitteln in ihrem neuen Fall in Ruppertshain, einem kleinen Ort im Taunus. Hier wird in den Trümmern eines ausgebrannten Wohnwagens eine Leiche gefunden. Kurze Zeit später wird eine kranke alte Frau ermordet, die Bodenstein noch aus seiner Kindheit kannte. Die Ermittlungen bringen immer mehr Geschehnisse aus der Vergangenheit ans Licht, die die Dorfgemeinschaft lieber vergessen hätte. Auch Bodenstein erinnert sich an schreckliche Vorkommnisse seiner Kindheit, an die er lange nicht mehr gedacht hatte. Doch in welchem Zusammenhang stehen die alten Geschichten mit den aktuellen Verbrechen? Für Bodenstein und Sander beginnt eine emotionale Ermittlungsarbeit.
Der Krimi „Im Wald“ von Nele Neuhaus ist mit 556 Seiten ein eher schwergewichtiger Roman, der nach meinem Empfinden gut auf 100 Seiten hätte verzichten können. Manche langatmigen Erklärungen der Autorin oder auch Fragen, die die Protagonisten sich selber stellen, sind der Spannung nicht unbedingt zuträglich. Nur gut, dass Frau Neuhaus einen flüssigen Schreibstil hat, so dass der Leser schnell durch das Buch kommt. Erschwerend kommen allerdings noch die vielen Namen der handelnden Personen hinzu, die zwar am Anfang in einem Personenregister vorgestellt werden, aber wer möchte schon während der Lektüre hin- und herblättern, wenn man einen Namen nicht mehr zuordnen kann. Die Geschichte an sich ist aber schon spannend und bekommt durch den Bezug zu Bodensteins Vergangenheit eine sehr persönliche Note. Schön finde ich auch die Karte zu Beginn des Buches, so kann man sich gut vorstellen, wo gerade etwas passiert. Das Cover finde ich wirklich toll, es passt mit dem roten Fuchs im Wald perfekt und strahlt eine gewisse Unheimlichkeit aus. Auch der Titel ist super, knapp und passend.
Für mich war es das erste Buch dieser Autorin und ich muss leider sagen, dass es mich nicht ganz überzeugt hat, ich hatte mir nach Allem, was ich über Frau Neuhaus gelesen hatte, etwas mehr erwartet.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Rezension zu Im Wald

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Mitten in der Nacht geht auf einem Campingplatz mitten im Wald von Ruppertshain in Wohnwagen in Flammen auf. In den Trümmern wird eine Leiche entdeckt und so wird das K11 im Hofheim unter Oliver von Bodenstein ...

Mitten in der Nacht geht auf einem Campingplatz mitten im Wald von Ruppertshain in Wohnwagen in Flammen auf. In den Trümmern wird eine Leiche entdeckt und so wird das K11 im Hofheim unter Oliver von Bodenstein und Pia Sander mit den Ermittlungen betraut. Erst scheint alles auf Brandstiftung hinzudeuten, aber schnell wird klar das es sich um Mord handelt. Kurz darauf wird im Hospiz eine todkranke alte Frau ermordet. Bodenstein ist erschüttert, den die Frau kennt er seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein in die Vergangenheit, in den Sommer von 1972 als Bodensteins bester Freund Arthur spurlos verschwand. Bodenstein wird mit seinem Kindheitstrauma konfrontiert, das er nie bewältigt sondern nur verdrängt hat. Für die Ruppertshainer ist es eine alte Geschichte, an der man nicht zu rühren hat. Und es bleibt nicht bei den zwei Toten…

Im Wald ist der 8. Teil der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe aus der Feder der Autorin Nele Neuhaus.

Die neuste Geschichte mit Oliver von Bodenstein und Pia Sander, ehemals Kirchhoff, beginnt spannend und auch die Verstrickungen in die Vergangenheit haben mich wirklich neugierig gemacht. Leider konnte für mich die Spannung im weiteren Verlauf der Geschichte nicht gehalten werden. Auch wenn mir die eigentliche Geschichte gut gefällt, waren es einfach zu viele Personen die mein Leseerlebnis wahnsinnig getrübt haben. Auch wenn es ein Personenregister am Anfang des Buches gibt, nervte es mich bald die vielen Personen, mit ihren unterschiedlichen Verwandtschaftsgraden auseinander zu halten. Ein flüssiges lesen war durch das Blättern, wer denn nun wer ist und wie sie zueinander gehören, für mich stellenweise kaum möglich. Neben den beiden Fällen lag das Augenmerk bei den Ermittlern diesmal ganz deutlich bei Oliver von Bodenstein. Die persönliche Entwicklung die Bodenstein erfährt ist zwar interessant und gut nachzuvollziehen, nahm mir aber manchmal neben seinen Erinnerungen zur Vergangenheit einfach viel zu viel Raum ein. Hier hätte ich mir manchmal ein wenig mehr Konzentration auf den Fall, bzw. die Fälle gewünscht.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die mich unterhalten konnte, die aber leider auch für mich deutliche Schwächen hatte.