In meinen Augen besser als der erste Teil
Klappentext
„Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …“
Gestaltung
Ich mag das Cover so gerne, weil ich nicht nur den Titel mit der geschwungenen Handlettering-Schrift so hübsch finde, sondern weil mir auch all die Licht- und Glitzereffekte gefallen. Der pinke Hintergrund wird durch die helleren Lichtpunkte aufgewertet und sie betonen wiederum auch den Titelschriftzug sehr schön. Besonders hübsch finde ich die Art und Weise wie das Wort „Love“ gelettert wurde.
Meine Meinung
Nach der Geschichte von Asher und Ivy ist nun Noahs Geschichte dran. In „It was always love“ flieht Ivys Freundin Aubree nach einer desaströsen Studentenparty nach New Hampshire. Sie möchte sich bei Ivy verkriechen und trifft auf Noah. Noah, der mit seiner impulsiven, aber gleichzeitig auch sensiblen Art etwas in Aubree aufrüttelt und auslöst. Allerdings kann Aubree diese Gefühle im Moment so gar nicht gebrauchen und so versucht sie sich dagegen zu wehren, auch wenn die Gefühle sie geradezu übermannen…
Schon in „It was always you“ mochte ich Noah sehr gerne, weswegen ich mich auf seine Geschichte total gefreut hatte. Und was soll ich sagen? Mit „It was always love“ habe ich ihn noch mehr in mein Herz geschlossen. Noah fand ich unglaublich süß. Er ist so unbeholfen und ungemein liebenswert, dass ich bei seinen Auftritten einfach nur dahingeschmolzen bin. Aber er trägt auch ein Päckchen mit sich herum, weswegen ich auch auf emotionaler Ebene von ihm berührt wurde. Genauso erging es mir auch mit Aubree, die einiges durchmacht und deren Erlebnisse mich sehr ergriffen haben.
Ich fand es schön mitzuverfolgen wie zwischen Auree und Noah eine Vertrauensbasis entstand und wie sie sich ihm langsam immer mehr öffnete. Auch seine Reaktionen auf ihre Geschichte fand ich sehr berührend und herzerwärmend. Die Chemie zwischen beiden Charakteren hat mir gut gefallen, da ich es geradezu gespürt habe, wie sie füreinander da waren. Außerdem fand ich es gut, dass sich nur langsam zwischen beiden ein Knistern entwickelt hat. Bei der großen Liebe auf den ersten Blick kommt es bei mir nämlich immer auf die Umsetzung an und hier fand ich die langsame Entwicklung ungemein glaubwürdig und realistisch.
Die 20 ganzseitigen Handlettering-Sprüche fand ich auch wieder sehr gut eingebunden und passend. Hier verbergen sich zudem einige Zitate, die man sehr schön auf sein eigenes Leben anwenden kann, was mir gut gefallen hat. Die Handlung fand ich auch gut ausgearbeitet und den Großteil über spannend, wobei ich manchmal kleinere Hänger hatte, in denen ich das Gefühl hatte, als könnte es ruhig etwas temporeicher zugehen. Insgesamt fand ich „It was always love“ aber viel besser als „It was always you“, wobei dies meiner Meinung nach vor allem an Noah und meiner großen Sympathie für ihn liegt.
Fazit
Ich habe mich eindeutig in Noah verliebt, da er so süß, liebenswert und loyal ist. Seine Art hat mein Herz erweicht und „It was always Love“ für mich zu einem sehr berührenden Leseerlebnis gemacht. Wie er eine Bindung zu Aubree aufbaut und wie die beiden einander unterstützen fand ich sehr bewegend. Auch die Gefühle, die sich zwischen beiden entwickeln, fand ich glaubwürdig, da dies meiner Meinung nach nicht zu rasant von statten ging.
4 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. It was always you
2. It was always love