Cover-Bild Raffael - Das Lächeln der Madonna
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426282298
Noah Martin

Raffael - Das Lächeln der Madonna

Historischer Roman

Genie, Getriebener, Liebender: »Raffael - Das Lächeln der Madonna« ist der große historische Roman über Raffael Sanzio, der einer der bedeutendsten Maler der Renaissance war und letztes Jahr sein 500-jähriges Jubiläum feierte.

Raffael Sanzio gilt schon mit zwanzig Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. Doch es sind unruhige Zeiten in den italienischen Stadtstaaten. Der Maler führt ein rastloses Leben, lernt Michelangelo Buonarroti und Leonardo da Vinci kennen, verliebt sich in die junge Bäckerin Margherita Luti und ist doch ständig auf der Flucht vor den Mächtigen. Als Papst Julius II. ihn nach Rom ruft, um seine Gemächer neu zu gestalten, verstrickt Raffael sich immer tiefer in die Machtkämpfe einer der blutigsten, spannendsten und faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte.

»Noah Martins opulentes Renaissance-Epos hat alles, was ein historischer Roman braucht: faszinierende Figuren, eine packende Handlung und akribisch recherchierte Fakten. Ein sensationelles Debüt – und ein Muss für alle Liebhaber des Genres!« Daniel Wolf

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2020

Beeindruckend

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„Raffael“ – Das Lächeln der Madonna ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Noah Marin, der in Berlin Kunstgeschichte studiert hat und von der Zeit der Renaissance und ihren Künstlern ...

„Raffael“ – Das Lächeln der Madonna ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Noah Marin, der in Berlin Kunstgeschichte studiert hat und von der Zeit der Renaissance und ihren Künstlern begeistert ist. Die ist ein großer historischer Roman über einen der bedeutendsten Künstler der Renaissance, dessen Todestag sich am 6. April 2020 zum 500. Mal gejährt hat.
Der Inhalt: Raffael Sanzio gilt schon mit zwanzig Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. Doch es sind unruhige Zeiten in den italienischen Staatskassen. Der Maler führt ein rastloses Leben, lernt Michaelangelo Buonaroti und Leonardo da Vinci kennen, verliebt sich in die junge Bäckerin Margherita Luti und ist doch ständig auf der Flucht vor den Mächtigen. Als Papst Julius II. ihn nach Rom ruft, um seine Gemächer neu zu gestalten, verstrickt Raffael sich immer tiefer in die Machtkämpfe einer der blutigsten, spannendsten und faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte.
Wow! Das ist ja ein absolutes Meisterwerk der historischen Romane. Der Autorin lässt uns in längst vergangene Zeiten eintauchen. Und Raffaels Geschichte hat mich von der ersten Seite an begeistert. Zuerst hatte ich etwas bedenken, da die Lektüre über 600 Seiten umfasst. Doch der Schreibstil des Autors ist einfach gigantisch und so erwacht diese Zeitepoche vor meinem inneren Auge zum Leben.
Der Spannungsbogen ist gigantisch. Wir lernen die jungen Raffael kennen, der als 16Jähriger nach dem Tod seines Vaters dessen Malerwerkstatt übernehmen muss. Und mit gerade mal 20 Jahren hat er es schon zu Ruhm gebracht. Alle mit wirkenden Personen so bildlich beschrieben, ich sehe jeden Einzelnen vor mir. Das Leben des Malers ist voller Höhen und Tiefen, er verstrickt sich in Machenschaften und ist ständig auf der Flucht. Auch zu seiner großen Liebe kann er sich nicht öffentlich bekennen. Tragisch, dass Raffael auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft stirbt. Sein Erbe hinterlässt er der Frau, die er immer gemalt hat und geliebt hat, der Bäckerin Margherita Luti.
Ein wunderbar recherchierter Roman, der mir tolle Lesestunden beschert hat. Ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Einfach genial! Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Eine Reise zurück in die italienische Renaissance

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Raffael, geboren 1483 in Urbino, gestorben 1520 gestorben ihn Rom. Maler und Architekt der Renaissance, dieser faszinierenden Epoche, der wir so viele weltberühmte Werke und Baudenkmäler verdanken. Zeitgenosse ...

Raffael, geboren 1483 in Urbino, gestorben 1520 gestorben ihn Rom. Maler und Architekt der Renaissance, dieser faszinierenden Epoche, der wir so viele weltberühmte Werke und Baudenkmäler verdanken. Zeitgenosse Michelangelos und Leonardos, Womanizer und Madonnenmaler. Ein Ausnahmekünstler mit vielen Facetten.
Und genau dieser Raffael steht im Zentrum des Romans von Noah Martin, der damit nicht nur eine lesenswerte Künstlerbiografie sondern auch einen historischen Roman geschrieben hat, der den Leser in das Italien einer längst vergangenen Zeit entführt.

Sein Werdegang ist erstaunlich. Früh auf sich allein gestellt, übernimmt der talentierte Junge die Malerwerkstatt seines Vaters, verlässt seine Heimat wegen politischer Unruhen in Richtung Perugia und holt sich bei Meister Perugino den letzten Schliff. Hier entstehen auch seine ersten Meisterwerke. Über Città di Castello dann nach Florenz und schlussendlich nach Rom. Seine Dienste stellt er überwiegend dem Klerus zur Verfügung, aber nimmt auch Aufträge solventer Bürger an.

Er ist ruhelos, im Leben wie in der Liebe, und es sind viele Frauen, die seinen Weg kreuzen. Doch keiner fühlt er sich so verbunden wie Margaretha Luti, der Fornarina, der er in zahlreichen Bildern ein Denkmal setzt. 1520 stirbt er, gerade einmal 37 Jahre alt.

Veröffentlicht am 24.04.2020

Schöner historischer Roman

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Zum Inhalt:
Im Wesentlichen geht es um Leben und Wirken des Malers Raffael, aber auch um seine große Liebe und deren Leben, dass wahrscheinlich auch nicht einfach war.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch richtig ...

Zum Inhalt:
Im Wesentlichen geht es um Leben und Wirken des Malers Raffael, aber auch um seine große Liebe und deren Leben, dass wahrscheinlich auch nicht einfach war.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich habe sehr viel einerseits über Raffael und sein Leben, aber auch über den ein oder anderen Künstler der Zeit, von denen ich gar nicht wusste, dass einige der größten Künstler zur gleichen Zeit wirkten. Die Geschichte des Raffael und seiner Muse hat mir sehr gut gefallen. Die Verquickung von Roman und historischen Fakten finde ich immer sehr interessant und in diesem Fall auch sehr felungen. Das Buch hat mich auch verführt, mich ein wenig mehr mit Raffael zu beschäftigen und das will schon was heißen. Der Schreibstil ist sehr gut und ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen.
Fazit:
Schöner historischer Roman

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Toll recherchierter Schmöker – macht Lust auf Raffaels Kunst

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Der Maler Raffael hat unvergessliche Kunst geschafft. Sein Weg begann in Urbino und ging über Siena und Florenz bis nach Rom, wo er schließlich Dombaumeister des Petersdoms wurde und für den Papst große ...

Der Maler Raffael hat unvergessliche Kunst geschafft. Sein Weg begann in Urbino und ging über Siena und Florenz bis nach Rom, wo er schließlich Dombaumeister des Petersdoms wurde und für den Papst große Werke im Vatikan erschuf. Doch was bewegte ihn privat?
Dieser historische Roman erzählt von seiner Liebe zur Bäckerstochter Margherita, seiner Leidenschaft und Schaffenskraft.


Meine Meinung:
Auf über 600 Seiten erzählt dieser historische Roman eine spannende Geschichte über den berühmten Maler Raffael Sanzio und seine Zeit.
Die einzelnen Kapitel sind aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was die Handlung sehr lebendig macht und dem Leser ein rundes Bild vermittelt. Es wechseln sich berührende Liebesgeschichten, grausame Kriegs- und Schlachtszenen, haarsträubende Intrigen der mächtigen Päpste und Kardinäle und Beschreibungen der Erschaffung großer Kunstwerke ab. Der Roman ist so atmosphärisch geschrieben, dass man sich die Zeit von vor 500 Jahren in der Renaissance sehr gut vorstellen kann. Man meint fast, einen guten Film zu sehen und sieht regelrecht Rom und den Vatikan als großer Baustelle vor sich.
Man merkt, dass die Autorin eine sehr fundierte Recherche betrieben hat. So lernt man sehr viel über historische Zusammenhänge und vor allem über die katholische Kirche und die Machtkämpfe der Päpste und Kardinäle, aber eben auch über die Kunst und entsprechende Schaffensprozesse. So wird zum Beispiel sehr detailliert und spannend beschrieben, wie Fresken entstehen.
Neben dem Maler Raffael lernt man ihn auch als Privatmann kennen – wie er gewesen sein könnte. Ich fand ihn und auch seine Geliebte Margherita gleich sympathisch und habe es genossen, an seiner und ihrer Entwicklung teilzuhaben. Auch die Begegnungen mit den anderen handelnden Personen fand ich sehr schlüssig dargestellt. Besonders spannend fand ich die Beziehungen zu Leonardo da Vinci und zu dem Widersacher Michelangelo Buonarotti.
Aufgrund der spannenden Geschichte sind die Seiten beim Lesen nur so dahingeflogen.


Fazit:
Der Roman erzählt eine sehr stimmige Geschichte, die gut unterhält und berührt. Vor allem regt sie den Leser an, sich wieder einmal Raffaels Kunstwerke genauer anzusehen. Bitte mehr davon!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Raffaels Liebe

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Das Cover zeigt einen Ausschnitt eines Madonnenbildes von Raffael, bekannt als Madonna in the Meadow oder Madonna im Grünen (hängt heute im Kunsthistorischen Museum in Wien), darüber gelegt ist eine Zeichnung ...

Das Cover zeigt einen Ausschnitt eines Madonnenbildes von Raffael, bekannt als Madonna in the Meadow oder Madonna im Grünen (hängt heute im Kunsthistorischen Museum in Wien), darüber gelegt ist eine Zeichnung nach einem Selbstporträt Raffaels aus den Jahren 1505/06. Das Vorsatzpapier zeigt übrigens eine Karte mit den Herrschaftsgebieten Italiens um 1500.
Der Klappentext: „Raffael Sanzio gilt schon mit zwanzig Jahren als neuer Stern am Himmel der Renaissance. In Rom, dem Zentrum der Welt, malt er für Kardinäle, Könige und den Papst; er wird Baumeister des Petersdoms und verstrickt sich immer tiefer in die Machtkämpfe einer der blutigsten, spannendsten und faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte. Raffael ist mit der Tochter eines mächtigen Mannes verlobt, der Künstler heiratet aber nie. Sein persönlichstes - und skandalträchtigstes - Bild zeigt eine andere, nackt. Ihr Name ist Margherita Luti.…“

Zum Inhalt: Das Leben Raffaels und auch die Geschichte seiner Liebe zu Margherita Luti wurde schon mehrfach thematisiert, bereits Vasari unterstellte dem Maler eine Affäre mit der schönen Bäckerstochter. Lange galt die Beziehung der beiden in der Kunstgeschichte als romantisches Sinnbild der Künstlerliebe. Wie weit die Beziehung der beiden tatsächlich ging, ist unklar, der Autor und Kunsthistoriker Noah Martin schuf hier seine Version der berühmten Liebesgeschichte und bettete sie gekonnt in Raffaels Leben ein. Zugleich erfährt der Leser vieles Interessante und Informative über Raffaels Schaffen und die damalige Zeit.

Der Stil: Der Schreibstil des Autoren Noah Martin ist sehr flüssig und vor allem bildgewaltig, seine Beschreibungen und auch die durchgeführte Recherche ist ausführlich und nachvollziehbar. Ein ausführliches Personenregister erleichtert den Einstieg in das Buch, auffallend ist, das die überragende Mehrheit als historische Personen gekennzeichnet sind, auch wenn nicht bei allen gesichert ist, dass sie tatsächlich mit Raffael persönlich zusammentrafen, wie der Autor im Nachwort aufklärt. Das Nachwort verrät übrigens auch, was den Autor zu diesem Roman inspiriert hat.

Mein Fazit: Eine äußerst gelungene Romanbiographie über einen der berühmtesten Künstler der italienischen Renaissance.

Ich danke dem Droemer Knaur Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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