Cover-Bild Mad about the Medic (Saving Chicago 3)
Band 3 der Reihe "Saving Chicago"
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  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783958184152
Piper Rayne

Mad about the Medic (Saving Chicago 3)

Roman
Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Der Abschluss der Saving-Chicago-Serie von Erfolgsautorin Piper Rayne

Luca Bianco ist ein Idiot.   

Er denkt, er wäre so charmant und sexy, während er in seiner Rettungssanitäteruniform herumläuft, durch die sich seine harten Muskeln abzeichnen. Weil er jeden Tag Leben rettet. Ich bin sicher, er glaubt, jede Frau auf der Welt würde töten für die Chance, mit ihm zusammen zu sein. Aber Männer wie Luca sind nur für eines gut: One-Night-Stands. Keine Verpflichtungen. Deshalb werde ich nicht mit Luca ausgehen, obwohl meine Freundinnen auf der Bachelor-Versteigerung für mich ein Date mit ihm gewonnen haben.  

Das denke ich zumindest. Bis Luca mir ein Angebot macht, das ich nicht abschlagen kann und ich einwillige, seine Verlobte zu spielen …

Von Piper Rayne sind bei Forever by Ullstein erschienen:
The Bartender (San Francisco Hearts 1)
The Boxer (San Francisco Hearts 2)
The Banker (San Francisco Hearts 3)
The One Best Man (Love and Order 1)
The One Right Man (Love and Order 2)
The One Real Man (Love and Order 3)
Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Gut für Zwischendurch

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Also Achtung! Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe!

Klappentext:

Luca Bianco ist ein Idiot.

Er denkt, er wäre so charmant und sexy, während er in seiner Rettungssanitäteruniform herumläuft, ...

Also Achtung! Dies ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe!

Klappentext:

Luca Bianco ist ein Idiot.

Er denkt, er wäre so charmant und sexy, während er in seiner Rettungssanitäteruniform herumläuft, durch die sich seine harten Muskeln abzeichnen. Weil er jeden Tag Leben rettet. Ich bin sicher, er glaubt, jede Frau auf der Welt würde töten für die Chance, mit ihm zusammen zu sein. Aber Männer wie Luca sind nur für eines gut: One-Night-Stands. Keine Verpflichtungen. Deshalb werde ich nicht mit Luca ausgehen, obwohl meine Freundinnen auf der Bachelor-Versteigerung für mich ein Date mit ihm gewonnen haben.

Das denke ich zumindest. Bis Luca mir ein Angebot macht, das ich nicht abschlagen kann und ich einwillige, seine Verlobte zu spielen …

Schreibstil:
Das Autorenduo schreibt auch hier wieder sehr schön flüssig und locker. Es gab wieder so einige Momente, in denen ich schmunzeln musste. Manchmal hatte ich nur den wenig den Eindruck, als wäre sie an einigen Stellen etwas zu schnell vorgegangen. Da kam ich gerade bei Beschreibungen nicht so ganz mit und fühlte mich etwas orientierungslos. Aber das waren wirklich nur winzige Stellen. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. Es liest sich schnell weg:)

Meine Meinung:
Der Anfang war wie gesagt für mich etwas holprig, da ich die Teile davor nicht gelesen habe und somit nicht so richtig wusste, wie die Protagonisten zueinander stehen. Irgendwo war zwar klar, dass sie sich gehasst haben müssen, aber es ging hier ja gleich los mit der Handlung, sodass man in den zwei Perspektiven eigentlich nur noch las, dass er/sie gar nicht so schlimm ist.
Überspringen wir das mal, denn ihr habt ja alle die Vorgängerbände gelesen und werdet somit keine Probleme haben, sondern euch vermutlich darüber freuen, dass der Einstieg so direkt erfolgt:)
Die Geschichte beginnt also recht flott: Falsche Verlobung. Grund: Die Mutter ist krank. Ich habe das Schlusswort der Autorinnen gelesen, indem sie ihre Themenauswahl begründet haben. Sie wollten einen vernünftigen oder zumindest realistischen Grund für die merkwürdige Situation. Mir persönlich war es aber doch ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Innerhalb des Handlungsverlauf wurde nicht so richtig deutlich, warum es nun so nötig ist, die Verlobung vorzutäuschen. Sinnvoller wäre es noch bald gewesen, wenn Luca sich den Grund nur ausgedacht hätte, um an seine Erzfeindin heranzukommen. So war es ein schwacher Grund für eine ziemlich große Sache. Mich hat einfach gestört, dass die beiden anlügen und so ein Trara machen und sich letzten Endes alles so schwach auflöst, weil es eben eine Schnapsidee war, die eigentlich völlig unnötig war. Aber gut. Das mag jeder anders sehen.
Lauren und Luca fand ich als Protagonisten ziemlich cool. Klar, es fehlte für mich jetzt ein wenig die Perspektive, in der sich die beiden anfeinden. Hier ist es dann ja doch so, dass da eher andere Gefühle sind. Dennoch haben beide Feuer. Sie lieben es, gegeneinander anzutreten, lassen sich nicht vom jeweils anderen die Butter vom Brot nehmen und erkennen auch die Stärken und Schwächen des anderen. Hier sind es eben keine Gegensätze die sich anziehen, sondern Gemeinsamkeiten, die sich aneinanderschmiegen. Und dennoch wird es nicht langweilig, denn die beiden sind beide sehr stark in ihren Handlungen und Aussagen.
Wenn ich Laurens Perspektive betrachte, dann fand ich es toll, wie sie nach und nach Lucas verletzliche Seite kennenlernt. Und dann auch, dass Luca mit seinem Humor und seiner Motivation so manche Situation zu verzaubern vermag. Da hatte ich als Leser wirklich das Gefühl, Lauren kennt den ganzen Luca und lernt auch den ganzen Luca lieben.
Etwas schade fand ich, dass ihre Freundinnen nur handlungstechnisch genutzt wurden, ihr aber nicht seelisch zur Seite standen. Lauren hat so gut wie nie darüber nachgedacht, mit ihnen zu sprechen. Bei besten Freundinnen ist das schon außergewöhnlich und fällt auf.
Es war sehr interessant, Luca kennenzulernen, denn ich hätte nie gedacht, dass er eine so weiche Seite hat. Sehr geschickt lassen die Autorinnen immer mehr seiner Geheimnisse und Gefühle an die Oberfläche tauchen, sodass es spannend bleibt, ihn zu verfolgen und es dennoch unheimlich berührend wird. Tatsächlich ist die Beziehung aufgrund Lucas‘ Vergangenheit nicht so explosiv, wie ich es erwartet hätte. Stattdessen bleibt es eher seicht. Für mich eine zwiespältige Situation, denn ich fand es einerseits gut, dass der heiße Kerl hier seine weiche Seite zeigt, gleichzeitig plätschert die Story so aber auch ein bisschen.
Nun noch einmal zum Handlungsverlauf: Schön fand ich, dass es Teil der Handlung war, dass die Protagonisten sich ihrer Gefühle bewusst werden müssen, sich dann dazu durchringen müssen, diese zu kommunizieren und sich dann noch gegenseitig einzugestehen. Das war schön nacheinander und erweckte somit viel Authentizität.
Die Situation allgemein war aber etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Der Umschwung zur „Liebe“ passierte dann sehr schnell und lief ab dann ziemlich undramatisch ab. Es gab dann zwei Situationen, in denen Dramatik aufkam. Beide verhalten sich in diesen Situationen zu meiner Freude sehr erwachsen. Es nimmt der Geschichte aber natürlich schon wieder etwas Spannung. So plätschert es ein wenig und auch das Ende schließt sich diesem Gefühl an. Ich hätte mir da einfach noch ein paar stärkere Emotionen gewünscht. So war es süß und schön, aber mehr auch nicht.

Fazit:
Das Buch ließ sich gut lesen und bietet eine tolle Geschichte für Zwischendurch. Die Protagonisten sind interessant und die Beziehung zwischen ihnen wird schön aufgebaut. Ich fand die ganze Situation etwas an den Haaren herbeigezogen und mir fehlte zwischendurch ein wenig die Spannung in den Übergängen. So war es eine süße Geschichte, die mich aber emotional nicht besonders berühren konnte.

3 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Hatte weit mehr erwartet

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„Mad with the Medic“ ist der dritte Band der Trilogie um die Bianco-Brüder. Nachdem Band 1 ziemlich süß war, mich der zweite Teil danach aber recht unzufrieden zurückgelassen hat, hatte ich große Hoffnungen ...

„Mad with the Medic“ ist der dritte Band der Trilogie um die Bianco-Brüder. Nachdem Band 1 ziemlich süß war, mich der zweite Teil danach aber recht unzufrieden zurückgelassen hat, hatte ich große Hoffnungen in diesen finalen Teil, aber ich hätte mir schon denken können, dass es wenig Sinn macht, diese Hoffnung in ein zu groß geratenes Kind wie Luca und eine impulsive, laute Person wie Lauren zu setzen.

Der Schreibstil ist gleich dem aus den vorigen Bänden, leicht, locker, nicht anspruchsvoll, sodass man leicht durch die Geschichte kommt. Es ist halt nett geschrieben, wie man es von New Adult erwartet, nichts besonderes oder spektakuläres. Gleich sind auch die Sichten, aus denen geschrieben wurde, männlicher und weiblicher Protagonist schildern das Geschehen abwechselnd aus deren Ich-Perspektiven. Das gefällt mir bei New Adult meist besser als nur aus einer Sicht zu lesen, da man so auch mal in den Gedanken der Kerle rumstöbern kann.

Luca und Lauren waren leider einfach nicht mein Fall. Ich dachte mir im Vorfeld zwar, es könnte unterhaltsam werden mit den Zickereien und Herausforderungen der beiden an den jeweils anderen, doch es wurde schnell mühsam und anstrengend. Luca bedient in vielen Situationen das Klischee , des Typen, der sich weigert, erwachsen und vernünftig zu werden. Auch wenn er sich bemüht, diesem Image entgegenzuwirken, schafft er es leider nicht immer.
Lauren hat auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn sie unglaublich süß und liebevoll mit den Kindern umgeht, mit denen sie arbeitet. Insgesamt vergleiche ich die Mädels alle mit Maddie und gegen sie kommt keine an. Lauren weckt einfach keine Sympathien und ich fand sie allgemein etwas zu laut und forsch.

Die Liebesgeschichte zwischen L & L war vorherzusehen, erst bestand nur die gespielte Verlobung so lange bis sie feststellen, dass sie sich ja eigentlich doch gegenseitig lieben, ach, was sage ich, es eigentlich schon immer getan haben. Allerdings hat mir das tiefe Gefühl gefehlt, die Verbindung der beiden kratzte mir zu sehr an der Oberfläche. Nett war es, aber nicht mehr.

Und was mich am meisten gestört hat, war, dass der rote Faden, das Mysterium, was sich durch alle drei Bände gezogen hat, ernsthaft in einem winzigen Halbsatz abgefertigt wird. Die Brandstiftung, die sowohl in Band 1 als auch in Band 2 angesprochen wird, hätte ein großes Finale, eine spannende Auflösung verdient und nicht ein „das waren übrigens..“
Das hat mich wirklich sauer gemacht, dass etwas derart aufgebauscht und dann auf eine Randerwähnung runtergebrochen wird.

Mein Fazit:
Das Buch war das enttäuschendste von allen. Ich hatte mir mehr Gefühl erhofft und vor allem ein großes Finale, doch beides habe ich nicht bekommen. Lauren und Luca waren wirklich nicht mein Lieblingspaar, so schade das auch sein mag. Dennoch bleibe ich Piper Rayne weiterhin treu und freue mich auf die neue Trilogie der beiden.

Veröffentlicht am 25.04.2020

Lauren & Luca

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Luca möchte seiner Mutter vor ihrer Herzoperation beweisen, dass er ein guter Sohn ist. Also verlobt er sich ausgerechnet mit Lauren. Doch Lauren hasst Luca für seine Art und doch lässt sie sich darauf ...

Luca möchte seiner Mutter vor ihrer Herzoperation beweisen, dass er ein guter Sohn ist. Also verlobt er sich ausgerechnet mit Lauren. Doch Lauren hasst Luca für seine Art und doch lässt sie sich darauf ein. Im Gegenzug muss er mit ihr zu einer Weihnachtsfeier gehen. Nach und nach lernt Lauren Luca von einer anderen Seite kennen. Ist die Verlobung wirklich nur noch gespielt?

Ich dachte wirklich dieser Band würde sich von den anderen unterscheiden, doch leider weit gefehlt. Der Anfang ist wie bei den anderen Büchern auch - die Charaktere können sich nicht ausstehen. Lauren behauptet sie hasst Luca, doch das Wort passt überhaupt nicht zu den Gefühlen die sie für Luca empfindet und ist somit fehl am Platz. Auch von Lucas Arbeit als Sanitäter bekommt man nichts mit (außer wenn es am Ende als Drama hinhalten soll!), was wirklich sehr schade ist. Stattdessen ist auch hier nur die Angst von Maddie für Mauro greifbar, obwohl es in dem Band nicht um die beiden geht. Überhaupt benehmen sich die drei Pärchen wie Teenager (besonders wenn sie vor der Familie rumknutschen und sich befummeln und alle es so toll finden!). Ebenso lässt die vulgäre Wortwahl sehr zu wünschen übrig. Klar gibt es auch die witzigen Momente (besonders bei der Weihnachtsfeier) und auch der Zusammenhalt der Familie ist schön beschrieben. Aber das Ende wurde wieder durch ein kleines unnötiges Missverständnis (was nach einer Seite aufgeklärt wurde!) ruiniert. In weiteren Bänden soll es um die Cousins in New York gehen, aber ich glaube ich spare mir das, denn wie immer wird der Anfang lustig und das Ende zu sehr von unnötigen Dramen beherrscht!

Mad about the medic unterscheidet sich kaum von seinen Vorgängerbänden und wirkt noch aufgesetzter und unreifer! Ich denke es wird mein letzter Roman des Autorenduos sein, denn all ihre Geschichten ähneln sich zu sehr und gehen kaum in die Tiefe.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Abschluss einer Reihe

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Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet ...

Der letzte Teil über die Bianco Brüder handelt von Luca, einem Rettungssanitäter, der eigentlich schon seit der Highschool in Lauren verliebt ist. Nach dem der letzte Band mit einem Cliffhanger geendet hat, musste ich auch diesen Band unbedingt noch lesen.
Für meinen Geschmack kam dabei die Auflösung aber viel zu schnell und hat für mich ganz schön Spannung eingebüßt.
Das Cover passt super zum Rest der Reihe, man sieht also sofort, dass die Bücher zusammen gehören. Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig und ich konnte das Buch schnell durchlesen.
Die Charaktere haben mich zwischenzeitlich etwas genervt muss ich sagen. Sie haben sich einfach wie unreife Teenager verhalten und nicht wie erwachsene Menschen. Klar, es musste rauskommen, dass sie sich anzicken aber manchmal war es einfach nur lächerlich zu lesen.
Zwar war es schön, die Liebe der Beiden entwickeln zu sehen, da es ja nun von Anfang an klar war, dass da noch was geht und sich Lauren eigentlich nur einredet, dass sie Luca nicht abkann, aber dann als sie es endlich zoom gemacht hat, kam es mir doch wieder zu zu viel Sex. Keine Ahnung was sich da Autoren dabei denken. Aber vielleicht finden das andere Leser gerade gut, wenn alles so übertrieben ist.
Das Drama am Schluss hat wenigstens noch mal einen kleinen Kick reingegeben.
Ein bisschen enttäuscht bin ich aber wenn man die ersten Bände gelesen hat, dann kann man den dritten auch noch nachschieben.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Nicht wirklich überzeugend

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Das Cover finde ich ebenso wie bei den anderen Teilen ganz okay, mehr aber auch nicht. Sie passen alle recht gut zusammen und passen auch zum Inhalt, allerdings sind sie einfach nichts Besonderes, sodass ...

Das Cover finde ich ebenso wie bei den anderen Teilen ganz okay, mehr aber auch nicht. Sie passen alle recht gut zusammen und passen auch zum Inhalt, allerdings sind sie einfach nichts Besonderes, sodass sie auch wirklich nicht aus der Masse herausstechen.

Die Story setzt nahtlos am Ende des zweiten Teils an: Luca Bianco und Lauren Hunt hassen einander und fordern sich jedes Mal aufs Neue heraus, umso überraschender ist es, dass sie plötzlich miteinander verlobt zu sein scheinen. Luca, als jüngster der Bianco-Brüder lebt eigentlich am liebsten in den Tag hinein und genießt sein Singleleben, bis seine Mutter krank wird und er erkennt, dass sie sich Sorgen um ihn macht. Damit sie beruhigt die Operation angehen kann, bittet er Lauren seine Verlobte zu spielen, um seine Mama zu beruhigen. Lauren stimmt nur widerwillig zu, weil es ihr extrem widerstrebt, ihre Freunde zu belügen, aber so hat sie immerhin ihren nervigen Chef vom Hals, der sie immer wieder um ein Date bittet und es ist ja nur für eine kurze Zeit. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr erkennen sie, dass die Beziehung vielleicht doch nicht so gespielt ist wie sie dachten…

Ich war auch von den anderen Teilen nicht gerade begeistert, aber irgendwie wollte ich dann doch wissen, was hinter der Verlobung der beiden steckt. Ich habe ehrlich gesagt auf eine komplexere Auflösung gehofft, als dass Luca seine Mama glücklich machen will. Klar ist das süß, aber ich musste trotzdem die Augen verdrehen, er ist noch nicht einmal 30 und hat einen guten Job, warum braucht er dann jetzt auf Biegen und Brechen die perfekte Frau? Auch die Gründe, warum Lauren zustimmt, sind mir zu fadenscheinig. Sie ist genervt von ihrem Chef, der unbedingt mit ihr ausgehen will und möchte deswegen auch ein Date für die Weihnachtsfeier. Okay geschenkt, aber sie kommt nicht auf die Idee Klartext mit Peter zu reden? Das alles war mir zu konstruiert, da hätte ich es besser gefunden, wenn einer von beiden sich schon eingestanden hätte, dass er den jeweils anderen eigentlich mag oder es glaubwürdigere Gründe gegeben hätte, hätte ich das Buch vielleicht genießen können, aber so war ich eher genervt von den Gründen. Ich mag durchaus, dass Luca nur das Beste für seine Mutter will und verstehe, dass er sich vielleicht sogar Vorwürfe macht, dass er ihre Krankheit nicht viel schneller erkannt hat, aber es wirkt für mich einfach viel zu gezwungen.

Zwar ist der Schreibstil auch bei diesem Buch wieder wunderbar fließend und leicht, sodass man das Buch in einem Zug durchlesen kann, aber mich hat bei diesem Buch anders als bei den anderen Teilen die anderen Protagonisten extrem gestört. Dauernd wird darauf verwiesen, wie glücklich Maddie mit Mauro und Vanessa mit Cristian ist. Schön, freut mich für die Vier, aber muss das in wirklich jeder Szene noch einmal betont werden? Gibt es überhaupt keine Probleme? Das ist bei vielen Bänden, bei denen die Protagonisten befreundet sind, so, aber hier fand ich, dass wirklich alles dauernd rosarot gezeichnet wird. Ich hätte mir zumindest ein paar Probleme gewünscht, nichts Gravierendes, aber zumindest ein kleinere Streitereien hätten mir ja schon gereicht. Diese gefielen mir bei Luca und Lauren durchaus gut. Dass sie einander ‚hassen‘ war schon lustig und man hat immer wieder amüsiert den Kopf geschüttelt, was das Buch dann etwa ab der Hälfte deutlich besser gemacht hat. Ich fand den Umgang der beiden, als sie sich endlich eingestehen konnten, dass sie sich wirklich mögen viel angenehmer und Luca im Bezug auf Lauren sogar echt süß. Dennoch hat mich das Buch einfach nicht überzeugt und es braucht wirklich ewig bis ein bisschen mehr in Fahrt kommt.

Alles in allem klingt die Rezension nach einem furchtbaren Buch, ganz so empfand ich das beim Lesen aber nicht. Ich mochte die Auseinandersetzungen zwischen Luca und Lauren und fand sie durchaus unterhaltsam und auch der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und locker, allerdings sind nicht alle Handlungen schlüssig, sodass mir das Buch nicht wirklich gefallen hat. Ich werde die Bücher über die Cousins der Biancos vermutlich nicht lesen, weil es mir zunehmend schwerfiel, mich für diese Reihe zu begeistern.

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