Cover-Bild Späte Rache im Luberon
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 26.05.2022
  • ISBN: 9783740812447
Ralf Nestmeyer

Späte Rache im Luberon

Provence Krimi
In der Abgeschiedenheit der Provence

Eigentlich wollte Capitaine Malbec das Wochenende am Mittelmeer verbringen, doch ein Leichenfund in einem abgeschiedenen provenzalischen Bergdorf macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Tote – ein kunstliebhabender Deutscher, der das Dorf vor Jahrzehnten als Ruine erworben und mühsam wieder aufgebaut hatte – war allseits beliebt. Oder nicht? Lebenskünstler, Schatzsucher und Immobilienmakler geraten unter Verdacht, doch dann bekommt der Fall eine überraschende Wendung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Spannender Provence-Krimi

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Gerade wollte Capitaine Malbec das Wochenende mit seiner Freundin verbringen, da kommt ihm ein Mordfall dazwischen, der das Ermittlerteam weit in die Vergangenheit führt.
Der Krimi ist sehr spannend und ...

Gerade wollte Capitaine Malbec das Wochenende mit seiner Freundin verbringen, da kommt ihm ein Mordfall dazwischen, der das Ermittlerteam weit in die Vergangenheit führt.
Der Krimi ist sehr spannend und toll geschrieben, die Reihe wird also ohne Abstriche bestens weitergeführt. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr atmosphärisch und man kann sich als Leser gut vorstellen, wie Malbec durch das vermeintlich idyllische Dorf flaniert und dort ermittelt. Schön ist, dass man viel von der Gegend mitbekommt, jedoch kommt dadurch die eigentliche Handlung etwas spät in die Gänge. Dennoch ist die Spannung hoch und man fiebert der Auflösung des Falls entgegen. Die Figuren sind gut dargestellt, man könnte ihnen genau so im Leben begegnen. Toll finde ich auch die Thematik, die auch Vergangenes verarbeitet und die tollen Hintergrundinfos im Roman.
Auch das Cover ist sehr schön gestaltet, wenn auch nicht so ganz nach meiner Vorstellung von dem kleinen Weiler, der als Handlungsort beschrieben wird.
Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Urlaubskrimi, der einen literarischen Abstecher in diese malerische Gegend bietet.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Ein Urlaubskrimi

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Captaine Malbec möchte das Wochenende mit seiner Freundin am Mittelmeer verbringen. Doch ein Mord in einem Dorf am Ende der Welt geschieht ein Mord.

Mir gefällt der Schreibstil und dazu die Urlaubsstimmung ...

Captaine Malbec möchte das Wochenende mit seiner Freundin am Mittelmeer verbringen. Doch ein Mord in einem Dorf am Ende der Welt geschieht ein Mord.

Mir gefällt der Schreibstil und dazu die Urlaubsstimmung mit lecker Essen, Landschaftsbeschreibungen und Markt. Das ist auch der Grund, warum der Krimi etwas lang dauert, bis er in Gang kommt, dazu ständig neue Verdächtige, so dass ich nicht auf den Täter gekommen bin. Von daher, in der Beziehung, alles richtig gemacht. Allerdings bleiben die Charaktere etwas im Dunklen, was ich schade fand. Und falls ich raten darf, der Kommissar hat nun eine neue Freundin. Aber ob das hält?

Das Cover ist wunderschön. Aber ein kleines Dorf ist das nicht wirklich. Zumindest nicht so eins, wie im Buch beschrieben ist. Sonst finde ich alles passend.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
5 Feensternchen für diesen wunderschönen Urlaubskrimi mit Kopfkino in der Provence.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Viel Lokalkolorit

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Nachdem ich damals voller Begeisterung das Vorgängerbuch "Die Toten vom Mont Ventoux" gelesen habe und Capitaine Malbec als Hauptfigur auch sehr mochte, war ich natürlich umso gespannter, wie es jetzt ...

Nachdem ich damals voller Begeisterung das Vorgängerbuch "Die Toten vom Mont Ventoux" gelesen habe und Capitaine Malbec als Hauptfigur auch sehr mochte, war ich natürlich umso gespannter, wie es jetzt weitergeht. Voller Vorfreude bin ich ins Buch gestartet und leider muss ich sagen, dass mir am Ende irgendwas gefehlt hat. Es war nicht mehr ganz so spritzig und spannend, es zog sich ein bisschen und auch der gute Capitaine Malbec konnte mich nicht mehr so überzeugen.

Die Geschichte als solche ist spannend und auch gut erzählt. Es gibt viele Verdächtige, die erst nach und nach ausgeschlossen werden können, sodass die Spannung erhalten bleibt. Auch die Location mitten in den Bergen, in der Einsamkeit des Luberon hat mir gut gefallen. Ein interessantes Setting, das ganz eigene Probleme aufwirft und besondere Dinge möglich oder eben auch unmöglich macht.

Der Titel sagt in meinem Augen schon zuviel, er verrät eigentlich schon die Lösung und das fand ich schade. Ohne diesen Titel wäre ich nicht mal in die Richtung der Lösung gekommen, so hatte ich schon länger so eine Ahnung.

Viel mehr gestört haben mich aber ein paar Aussagen und auch das verhalten von Capitaine Malbec. Er hat eine Freundin, die er aufgrund seiner Ermittlungen versetzen muss. Statt ihr aber vernünftig abzusagen und sich mit ihr auszusprechen, meldet er sich kaum bei ihr, verschiebt es immer wieder, ihr wenigstens eine Nachricht zu schreiben, und flirtet dann ungeniert mit einer anderen Frau. Das hat ihn für mich nicht gerade sympathischer gemacht, was sehr schade ist, weil ich ihn im Vorgängerbuch so mochte.

Und dann habe ich mich wirklich gefragt, ob es 2023 oder 2022, als das Buch erschienen ist, wirklich noch zeitgemäß ist, dass man schreibt, dass ein Mann sein Bett selbst beziehen kann, weil er es gewohnt ist, alleine zu leben. Sorry, aber auch in Partnerschaften wäre es schön, wenn Männer ihre Betten selbst beziehen ...

Leider hat das meinen Lesegenuss doch etwas beeinträchtigt und ich muss einen Punkt abziehen. Dennoch würde ich gerne eine Fortsetzung lesen - in der Hoffnung, dass Capitaine Malbec dann nicht nur seine dienstlichen Rätsel so gut löst, sondern auch privat etwas besonnener und ehrlicher agiert.

Gut gefallen hat mir das Lokalkolorit, das immer wieder gekonnt in Szene gesetzt wird. Das Flair macht Lust auf Urlaub, Lust auf das Buch und Frankreich.

Veröffentlicht am 04.07.2022

Krimi in den Bergen der Provence

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Commissaire Malbec darf in seinem dritten Fall in der Provence in ein abgelegenes Dorf reisen, das von einem deutsch-französischen Ehepaar quasi wiederaufgebaut wurde.

Eigentlich wollte Malbec das Wochenende ...

Commissaire Malbec darf in seinem dritten Fall in der Provence in ein abgelegenes Dorf reisen, das von einem deutsch-französischen Ehepaar quasi wiederaufgebaut wurde.

Eigentlich wollte Malbec das Wochenende mit seiner Freundin Catherine am Mittelmeer verbringen, doch nun muss er herausfinden, wer Dédé, eigentlich Dieter Steger ermordet hat. Viele Verdächtige, viele mögliche Motive, Malbec versucht den richtigen Ansatz zu finden und kommt nur durch Zufall auf die richtige Lösung. Mir geschah sie etwas zu schnell. Manche andere offene Fragen werden leider nicht gelöst.

Sehr schön wird der Leser so nebenbei mit Informationen über die Gegend, kulinarischen Höhepunkte und die Waldenser als Religionsflüchtlinge versorgt. Hier zeigt sich, dass Ralf Nestmeyer die Provence sehr gut kennt - seine Reiseführer und auch seine Krimis zeigen seine Liebe zu Südfrankreich.

Auf eine Fortsetzung freue ich mich und vergebe gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

tolle Landschaftsbeschreibungen, gemütlich

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Bei „ Späte Rache im Luberon“ von Ralf Nestmeyer handelt es sich um ein Provence Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und durch die vielen ...

Bei „ Späte Rache im Luberon“ von Ralf Nestmeyer handelt es sich um ein Provence Krimi.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und durch die vielen und bildlich beschriebenen Handlungsorte , konnte ich mir diese sehr gut vorstellen und mich während dem Lesen in die Provence beamen.

Der Fall ist interessant und wird Stück für Stück aufgelöst. Dabei gibt es so einige Verdächtige und ein überraschendes Ende

Mit den Protagonisten bin ich nicht sehr warm geworden. Manche bleiben sehr oberflächlich, andere hingegen werden gut beschrieben.

Hier stehen mehr die Landschaft und das Essen im Vordergrund. Daher gibt es kaum Spannung – ist eben ein gemütlicher Krimi.

Ich empfehle dieses Buch an Leser weiter, die die Landschaft genießen wollen und so nebenbei auch noch eine Tat mit aufklären möchten.

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