Cover-Bild Das Leuchten vergangener Sterne
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423263368
Rena Fischer

Das Leuchten vergangener Sterne

Roman | Ein Frühling in Andalusien - eine Frau zwischen zwei rivalisierenden Archäologen - ein gefährlicher Auftrag: Rena Fischers neuer spannungsreicher Liebesroman

Leben kann gefährlich sein – manchmal auch die Liebe

Frühling in Andalusien. Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Nina Winter von München nach Sevilla. Für einen wichtigen Großkunden soll die erfolgreiche Unternehmensberaterin die Seriosität einer archäologischen Ausgrabung prüfen. Grabungsleiter ist der so attraktive wie eigenwillige Dr. Taran Sternberg, der sich mit Leib und Seele der Wissenschaft verschrieben hat. Ist er wirklich einem sensationellen phönizischen Goldschatz auf der Spur? Und welche gefährliche Rolle spielt dabei der zwielichtige Archäologe Orlando Torres? Nina gerät zwischen die Fronten der rivalisierenden Männer, die bereit sind, mit allen Mitteln für ihr Ziel und um Ninas Herz zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2022

Ein toller und spannender Sommerroman

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Die deutsche Unternehmensberaterin Nina Winter soll nach Sevilla in Andalusien reisen, um für ihren Auftraggeber eine archäologische Ausgrabung überprüfen. Dort trifft sie auf Dr. Taran Sternberg, den ...

Die deutsche Unternehmensberaterin Nina Winter soll nach Sevilla in Andalusien reisen, um für ihren Auftraggeber eine archäologische Ausgrabung überprüfen. Dort trifft sie auf Dr. Taran Sternberg, den gutausehenden Aräologen und Ausgrabungsleiter, der ihr von Anfang an den Kopf verdreht. Doch auch der zwielichtige Archäologe Orlando Torres kämpft um Ninas Herz, doch spielt er mit echten Karten?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig gebraucht habe, um in das Buch zu finden, da ich mich mit dem Erzählstil doch manchmal etwas schwer tue. Ich bin dann allerdings auf das Hörbuch umgestiegen und das war für mich viel besser (warum auch immer 😉).

Nina ist es wichtig, dass sie ihren Job richtig macht, denn sie hatte zu Hause ein klein wenig Probleme mit einem Kollegen, auf den sie sich eingelassen hatte. Aber als sie auf Taran trifft und in ihm auch etwas aus ihrer Vergangenheit wiederkommt, versucht sie zwar, professionell zu bleiben, aber Taran verdreht ihr einfach den Kopf.
Aber auch mit Orlando muss sie aufpassen, denn er verbirgt ein Geheimnis, was man nicht unterschätzen sollte. Gegen Ende des Buches wurde es so spannend, dass man die Geschichte schon fast als Krimi einstufen konnte, dass hat mir sehr gut gefallen und hat der Entwicklung im Buch gut getan.
🔹
Dieses Buch war für mich eine Überraschung, denn ich hatte definitiv nicht mit so einer spannenden Geschichte gerechnet. Da ich selbst sehr interessiert an Archäologie bin, war die Thematik für mich auf alle Fälle ein Jackpot. Ich hatte sehr Spaß beim hören des Hörbuchs, auch wenn ich mir die Sprecherin manchmal gerne etwas emotionaler gewünscht hätte, sonst eine tolle Geschichte

✨Leseempfehlung✨

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Eine spannend-romantische Reise in die Welt der Archäologie

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Wie es mir gefallen hat:

Auch wenn mich schon die anderen Bücher von Rena Fischer interessiert haben und eines auch schon im Regal auf mich wartet, war „Das Leuchten vergangener Sterne" mein erster Roman ...

Wie es mir gefallen hat:

Auch wenn mich schon die anderen Bücher von Rena Fischer interessiert haben und eines auch schon im Regal auf mich wartet, war „Das Leuchten vergangener Sterne" mein erster Roman aus ihrer Feder. Das schon auf dem Cover wunderschön in Szene gesetzte Andalusien-Setting hat mich sofort gereizt, zumal ich selbst noch nie in Spanien war, aber schon immer gern mal hinwollte. In die Handlung fließen viele tolle Geheimtipps und Infos zu Land und Leuten mit ein, was zwar hier und da das Tempo ein wenig drosselt, aber mir trotzdem gut gefallen hat.

Obwohl es sich um entspannende Unterhaltungslektüre handelt, würde ich sagen, dass das Buch zu den anspruchsvollen seiner Art gehört. Es wird detailreich erzählt und eine große Bandbreite von Themen kommen zum Tragen: Neben den Einblicken in die Welt der Archäologie geht es auch um Kriminalität in Spanien, um Kindheitsprägungen, Familienkonflikte und die Prioritätensetzung im Leben. Besonders spannend sind auch die Fragen, die zum beruflichen Weg aufgeworfen werden: Was ist einem am und im Job am wichtigsten? Mit welcher Haltung arbeitet man und welchen Unterschied kann das machen, auch in Bezug auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung?

Während der Einstieg ins Buch noch recht informativ und von der Spannung her eher gemäßigt daherkommt, spitzen sich die weit in die Vergangenheit der drei Hauptfiguren reichenden Verwicklungen mit fortschreitender Handlung immer weiter zu und man wartet gespannt, zu welchem Ende all das finden wird. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz und fügt sich gut ins Geschehen ein, statt es komplett zu bestimmen. Der Konkurrenzkampf zwischen Orlando und Taran wird mitunter sehr kontrastreich und amüsant – und vielleicht sogar gefährlich.
Dass die Geschichte aus den Er-/Sie-Perspektiven aller drei Hauptfiguren erzählt wird, fand ich großartig. Hier sind Rena Fischer drei authentische, eigene Stimmen gelungen, die ein explosives Zusammenspiel ergeben.
Die Auflösung des Hauptkonflikts ist zwar einer glücklichen Fügung geschuldet, aber nichtsdestotrotz ein passender und vor allem unerwarteter Abschluss.

In einem Satz:

„Das Leuchten vergangener Sterne" ist ein äußerst vielseitiger Roman: Spannendes Wissen über die Archäologie verbindet sich mit Liebe, Spannung und nachdenkenswerten Lebensfragen – definitiv zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Ein besonderer Sommer in Andalusien

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Nina Winter ist eine junge Unternehmensberaterin und arbeitet in München bei einer sehr erfolgreichen Firma. Sie betreut einen wichtigen Großkunden. Für dessen Imagepflege soll sie ein archäologisches ...

Nina Winter ist eine junge Unternehmensberaterin und arbeitet in München bei einer sehr erfolgreichen Firma. Sie betreut einen wichtigen Großkunden. Für dessen Imagepflege soll sie ein archäologisches Ausgrabungsprojekt in Andalusien prüfen, da der Kunde das Projekt evtl. unterstützen möchte. Sie bereitet sich gut vor und fliegt nach Andalusien. Dort trifft Nina auf Dr. Taran Sternberg, den Leiter der Ausgrabung und auf Orlanda Torres, der ihr bei der Recherche und der Beurteilung des Projektes zur Seite stehen soll.
Rena Fischer gelingt es mühelos uns in die Geschichte hineinzuziehen. Zuerst lernen wir Nina kennen, diese hat sich ganz ihrem Beruf verschrieben. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft in Sevilla verändert sich schleichend ihre Einstellung. Sie lässt sich von Andalusien verzaubern und gerät zwischen die beiden Männer, Taran und Orlando. Beide sind auf ihre Art faszinierend, haben aber sehr unterschiedliche Lebensauffassungen und Ansichten.

Die Autorin bringt uns Andalusien, die Landschaft, Menschen und Lebensweise näher. Man möchte dorthin fahren und alles mit eigenen Augen ansehen. Wer selbst einmal eine Prozession der Semena Santa miterlebt hat, weiß, dass die Autorin diese authentisch beschreibt. Der Leser ist immer mittendrin im Geschehen, dabei ist die Sprache sehr flüssig.

Für mich war es eine Freude dieses Buch zu lesen, einen gedanklichen Ausflug nach Andalusien zu machen und die Veränderung der Lebensauffassung von Nina zu beobachten. Freuen sie sich auf einen Sommer in Spanien.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Dramatisch und emotional

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Auf Das Leuchten vergangener Sterne von Rena Fischer habe ich mich schon gefreut, bevor es offiziell angekündigt war. Deshalb war es so schön, das Buch endlich in der Hand halten und lesen zu können!

Rena ...

Auf Das Leuchten vergangener Sterne von Rena Fischer habe ich mich schon gefreut, bevor es offiziell angekündigt war. Deshalb war es so schön, das Buch endlich in der Hand halten und lesen zu können!

Rena Fischer hat Andalusien als Setting ihres neuen Buches gewählt. Und ich glaube, nicht nur ich musste mich beim Lesen einfach verlieben. Ich denke, das wird euch ähnlich gehen. Die Autorin hat mit so einer Liebe zum Detail die kleinen und die großen Highlights beschrieben – es war eine absolut üppige Lesefreude! Ich hatte Bilder vor Augen und beständig das Gefühl, ich wäre mit Nina unterwegs auf Entdeckungsreise.

Genau wie Nina hatte ich bisher auch keine großen Einblicke in die Archäologie. Allerdings hat Rena Fischer mich durch Tarans Augen einen so leidenschaftlichen Blick auf die Marterie werfen lassen, dass sie definitiv mein Interesse wecken konnte. Ich merkte mehrfach beim Lesen, dass Rena Fischer hier keine halben Sachen schreibt, sondern wieder viel Zeit in die Recherche investiert hat. Sie beschreibt die Archäologie sehr detailliert und wirklich alles andere als oberflächlich. Das aber aus so einer begeisterten Perspektive, dass ich mich immer abgeholt fühlte.

Die Charaktere im Buch sind alle recht unterschiedlich und haben ihre Ecken und Kanten. Die Autorin hat sich viel Zeit genommen, nicht nur Nina, Taran und Orlando auszuarbeiten, sondern auch den Nebenfiguren ein Gesicht und Wärme zu geben.

Vom Erzähltempo gab es mir persönlich einige Momente, die sich etwas zu lang hingezogen haben. Zum Ende hin wird es dann sehr temporeich. Zur Seite legen wollte ich das Buch aber an keiner Stelle. Gerade die erste Hälfte braucht ein bisschen, um in Schwung zu kommen. Dafür wartet die zweite Hälfte der Geschichte dann mit dramatischen Entwicklungen auf.

Insgesamt hat Das Leuchten vergangener Sterne von Rena Fischer mich mit viel Liebe zum Detail bestens unterhalten und mir ordentlich Fernweh beschert. Eine empfehlenswerte und zuweilen dramatische (Liebes-)Geschichte, bei der mich auch die umfangreichen Detailrecherchen sehr überzeugt haben.

Veröffentlicht am 15.09.2022

Abwechslungsreich und informativ, lebendig und authentisch.

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Eine Frau.
Zwei Männer.
Und ganz viel dazwischen.

Nina ist ein Workaholic, introvertiert, zielorientiert und muss für ein besonderes Ausgrabungsprojekt nach Andalusien reisen. Dort trifft sie auf Taran, ...

Eine Frau.
Zwei Männer.
Und ganz viel dazwischen.

Nina ist ein Workaholic, introvertiert, zielorientiert und muss für ein besonderes Ausgrabungsprojekt nach Andalusien reisen. Dort trifft sie auf Taran, einen leidenschaftlichen Archäologen, sowie auf den kriminellen, zwielichtigen Orlando. Im Verlauf bekommen wir einige Einblicke in die Vergangenheiten der Protagonisten, Anhaltspunkte, die ihr Verhalten erklären. Beide Männer wollen Nina, und legen sich ins Zeug, um das Herz der intelligenten Frau zu gewinnen. Doch bevor diese sich entscheiden kann, muss sie herausfinden, was sie wirklich vom Leben will.

Historische Ereignisse, Drogenhandel und Romantik – „Das Leuchten vergangener Sterne“ führt uns in eine atmosphärische, interessante und spannende Geschichte mitten ins strahlende Andalusien.

Wie bereits aus anderen Titel der Autorin bekannt, fängt Rena Fischer die Stimmung ihres gewählten Handlungsortes mit allen Facetten und Nuancen gekonnt ein, weckt mit malerischen Beschreibungen Fernweh und lässt die Szenearie bildlich und lebendig vor Augen entstehen. Um die greifbar ausgearbeiteten, sehr speziellen Charaktere, ihre unterschiedlichen Motivationen und eigenen Geschichten, wurde eine wendungsreiche und geheimnisvolle Storyline geschaffen.
Für Unbehagen sorgte die kriminelle Ader von Orlando, der für mich, trotz deutlicher Avancen Nina gegenüber, unberechenbar blieb. Während die Anziehung zwischen Taran und Nina etwas bereithält, dass weit in der Vergangenheit liegt.

Die auf die Archäologie fokussierten Handlungsstränge waren informativ, verständlich sowie detailliert dargebracht. Hier wurde Zeit in die Recherche investiert, was ich bewundernswert finde. Stilistisch liest sich dieser Roman, der durch die historisch anmutenden Elemente ein erhabenes Gefühl vermittelt, sehr schön, benötigt dennoch Aufmerksamkeit und zu Beginn Geduld. Auch wenn ich die zwischenmenschlichen Entwicklungen der drei Protagonisten nicht ganz nachempfinden konnte, hat mich die Kombination aus Wissen, Gemütlichkeit und Spannung beeindruckt.

Auf geht’s nach Andalusien!

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