Cover-Bild Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten
Band 2 der Reihe "Die Hofgärtnerinnen-Saga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783328106814
Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten

Roman. Die prachtvolle Familiensaga geht weiter. Spiegel Bestseller 2022
Der Traum einer eigenen Gärtnerei. Eine Frau, die mutig in die Zukunft geht. Eine Liebe, die alle Hindernisse überwindet.

Oldenburg, 1893: Marleene und ihr Verlobter träumen davon, eine eigene Gärtnerei aufzubauen, in der sie duftenden Flieder und prachtvolle Rhododendren züchten. Als sich ihnen die Gelegenheit bietet, ein Stück Land zu bewirtschaften, können sie ihr Glück kaum fassen. Eine Auszeichnung auf der Hamburger Gartenschau könnte ihnen außerdem die begehrte Auszeichnung als »Hofgärtnerei« einbringen. Doch innerhalb von kürzester Zeit aus dem Nichts eine Gärtnerei aufzubauen verlangt ihnen und ihrer Liebe alles ab – sogar die Hochzeitspläne müssen zu Marleenes Kummer auf Eis gelegt werden. Und auch ihre Konkurrenten schrecken vor nichts zurück, um die beiden von ihrem Ziel abzubringen. Können sie es dennoch schaffen, ihren großen Traum wahrzumachen?

Dieser Sommer duftet nach bunten Blumen. Die wundervolle Hofgärtnerinnen-Saga geht weiter. In hochwertig veredelter, liebevoller Ausstattung.

»Ein sehr sinnliches Lesevergnügen.« freundin über ›Die Hofgärtnerin. Frühlingsträume‹

Alle Bände der Saga:
Buch 1: »Die Hofgärtnerin – Frühlingsträume« (Neuerscheinung 2021)
Buch 2: »Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten« (Neuerscheinung 2022)
Buch 3: »Die Hofgärtnerin – Blütenzauber« (Neuerscheinung 2023)

  • Der Traum einer eigenen Gärtnerei. Eine Frau, die mutig in die Zukunft geht. Eine Liebe, die alle Hindernisse überwindet.
  • Eine Kindheit voller Fliederduft: Da Rena Rosenthal in der Gärtnerei ihrer Eltern aufwuchs, wurde ihr die Liebe zu den Blumen in die Wiege gelegt
  • Mit vielen Rezepturen für selbstgemachte Kosmetik zum Ausprobieren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2022

Gelungene Fortsetzung

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„Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten“ ist Band 2 der Hofgärtnerinnen-Saga von Rena Rosenthal. Marleene und Julius wollen sich im späten 19. Jahrhundert den Traum einer eigenen Gärtnerei erfüllen und erhalten ...

„Die Hofgärtnerin – Sommerleuchten“ ist Band 2 der Hofgärtnerinnen-Saga von Rena Rosenthal. Marleene und Julius wollen sich im späten 19. Jahrhundert den Traum einer eigenen Gärtnerei erfüllen und erhalten die Möglichkeit, ein Stückchen Land zu bewirtschaften. Doch die anfängliche Euphorie wird durch zahlreiche Schwierigkeiten zunächst getrübt. Die einzige Möglichkeit, als Gärtnerei wirklich Fuß zu fassen, sehen sie darin, auf der Hamburger Gartenschau eine Auszeichnung zu erhalten und damit zur nächsten Hofgärtnerei ernannt zu werden. Doch wie sollen sie das brach liegende Land in so kurzer Zeit zu einer florierenden Gärtnerei aufbauen? Können die beiden es schaffen, sich gegen alle Widrigkeiten und skrupellose Konkurrenten durchzusetzen und dabei ihr eigenes Glück nicht aus den Augen zu verlieren?
Der Einstieg in den Roman gelingt wunderbar, auch wenn man wie ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen hat. Sofort wird man mit den Protagonisten vertraut und auch die Vorgeschichte wird kurz und bündig erklärt, sodass man einen Bezug zu den einzelnen Figuren erhält.
Der Autorin gelingt es, durch eine fließend-leichte Sprache eine Geschichte zu erzählen, bei der man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Dabei werden die Umgebung und die Geschehnisse so bildhaft beschrieben, dass ich mich gefühlt habe, als ob ich mit Marleene und Julius auf den matschigen Wiesen oder im überfüllten Bauernhaus gestanden hätte.
Die Hauptpersonen Marleene und Julius sind dabei sehr starke und sympathische Charaktere, die man sofort liebgewinnt und mit denen ich von Beginn an mitgefiebert habe. Aber auch die zahlreichen Nebenfiguren sind so liebevoll umschrieben, dass man an jedem Schicksal Anteil nimmt. Hier vor allem mit der sehr hilfsbereiten Nachbarin Alma oder auch dem etwas naiven Bruno.
Andere Charaktere machen im Laufe des Buches eine unheimliche Entwicklung durch, die ich gerne verfolgt habe und die ich zu Beginn nicht erwartet hätte.
Die Geschichte lebt nicht nur von den Charakteren, sondern auch von den toll beschriebenen Umständen der damaligen Zeit – alte Bräuche, das Leben und die Arbeit der Menschen in der Arbeiter- sowie in der Bürgerklasse sowie insbesondere die immer mehr auflebende Frauenbewegung haben mich fasziniert und mich dazu bewogen, mich in dieser Hinsicht mehr zu informieren.
Zum Ende hin wird das Ganze dann nochmal richtig spannend, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und viele Handlungsstränge haben Potential, im nächsten Band zu weiteren Geschichten ausgebaut zu werden. Hierauf freue ich mich jetzt schon.
Dieses Buch war für mich schon jetzt ein Highlight des Jahres und ich empfehle es uneingeschränkt weiter.
Ein absolutes Wohlfühlbuch für tolle Lesestunden!

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Eine Gartenschau kann alles verändern

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Zum Inhalt: „Sommerleuchten“ ist der zweite Band der Hofgärtnerinnen-Saga von Rena Rosenthal und ich würde durchaus empfehlen, die Teile in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da Marleenes Geschichte ...

Zum Inhalt: „Sommerleuchten“ ist der zweite Band der Hofgärtnerinnen-Saga von Rena Rosenthal und ich würde durchaus empfehlen, die Teile in chronologischer Reihenfolge zu lesen, da Marleenes Geschichte hier weitererzählt wird. Mittlerweile ist sie glücklich mit Julius verlobt und die beiden träumen von ihrer eigenen Gärtnerei vor allem, weil es Spannungen mit Julius Vater gibt. Für echte Spannung sorgt die Hamburger Gartenschau, wenn die beiden dort gewinnen, stehen ihnen alle Möglichkeiten offen. Wie schon beim ersten Band gibt es keinen wirklichen Schluss, immerhin wird Marleenes Geschichte noch in einem dritten Teil weitererzählt, aber es gibt eine gewisse Zäsur, die einen nicht in der Luft hängen lässt.

Meine Meinung: Rena Rosenthal hat hier die Fortsetzung zu einem historischen Roman geschrieben, der einen wieder durch seine sorgfältige Recherche und seine detaillierten Beschreibungen in Verbindung mit einer bewegenden Geschichte und interessanten Charakteren richtig in die Geschichte hineinzieht. Wie sorgfältig alles recherchiert wurde, zeigt auch das ausführliche Nachwort, hier finden sich noch interessante Zusatzinformationen und wie auch schon im ersten Teil einige tolle Rezepte, es lohnt sich also wirklich bis zur letzten Seite zu blättern.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Wunderbarer zweiter Teil

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Es ist immer gar nicht so leicht, über Fortsetzungen von Mehrteilern zu sprechen. Gerade wenn, wie es hier der Fall ist, der erste Band mit einem Cliffhanger endete, empfehle ich dringend, zuerst diesen ...

Es ist immer gar nicht so leicht, über Fortsetzungen von Mehrteilern zu sprechen. Gerade wenn, wie es hier der Fall ist, der erste Band mit einem Cliffhanger endete, empfehle ich dringend, zuerst diesen zu lesen, denn wenn man gleich beim zweiten Teil einsteigt, gehen viele Feinheiten verloren, auch kann man dann die Wandlung, die manche Charaktere durchmachen, nicht so deutlich nachvollziehen. Zwar gibt es immer wieder kleine Rückblicke auf die Handlung des ersten Teils, was ich gut fand, da dieser bereits vor einem Jahr erschienen ist, aber die Handlung war nicht abgeschlossen, und die Rückblenden kamen mir sehr recht, um mich noch besser an die damaligen Ereignisse zu erinnern. Bei meiner Rezension gehe ich davon aus, dass alle, die sie lesen, den ersten Band bereits kennen, so dass ich nicht zu viel verrate.

Marleene ist inzwischen verlobt, und das junge Paar hat Träume für die Zukunft. Diese sind nicht leicht umsetzbar, denn es fehlt an allen Ecken und Enden am Geld für wichtige Anschaffungen. Zwar erhalten sie die Gelegenheit, ein Grundstück zu bewirtschaften, aber sie müssen sich beweisen, und beim Ringen um den begehrten Titel der Hofgärtnerei läuft ihnen die Zeit davon.
Auch bekommen sie so einige große Steine in den Weg gelegt, und sie erleben immer wieder Rückschläge in ihrer Arbeit.
Man begegnet hier „alten Bekannten“ aus dem ersten Band wieder, wobei sich einige von ihnen innerhalb der kurzen Zeit ziemlich verändert haben, teils zum Guten, teils auch zu ihrem Nachteil. Vor allem in einem Fall, der sehr gravierend ist, fand ich es schon sehr erstaunlich bzw. konnte ich die wundersame Wandlung nicht so ganz nachvollziehen, weil sie doch ziemlich plötzlich kam. Die meisten Charaktere sind jedoch sehr lebendig und ausdrucksvoll dargestellt. Es kommen auch einige neue Personen dazu, die mir sehr gefallen haben. Vor allem Alma, deren Vater seinen Bauernhof in der Nachbarschaft der neu errichteten Gärtnerei von Marleene und Julius hat, ist eine so quirlige und liebenswerte junge Frau und für Marleene immer als gute Freundin zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Marleene und auch Julius sind nach wie vor einfach zu gutmütig für die Welt und werden nicht nur einmal schwer enttäuscht. Auch Marleenes Cousine Frieda ist wieder dabei, und auch sie muss so manche Niederlage wegstecken.
Ein großes Thema im Roman ist auch in diesem Band wieder die Stellung der Frauen in der damaligen Zeit. Immer wieder wird deutlich, wie eng gesteckt die Rechte der Frauen zum Ende des 19. Jahrhunderts waren, nicht nur bei der einfachen Bevölkerung, sondern fast noch stärker in der besseren Gesellschaft, wo Unabhängigkeit verpönt war und sich die meisten Frauen nur über ihren Ehemann definieren konnten.
Sehr interessant fand ich die Erläuterung der norddeutschen Bräuche, beispielsweise die Unterschiede zwischen einer gutbürgerlichen Hochzeit in der Stadt und einer Bauernhochzeit. Im Anhang sind ein kleiner Lehrgang für Plattdeutsch sowie die Erklärung des „Fächercodes“ eingefügt. Mit abwechslungsreichen Themen bringt die Autorin viel Zeitkolorit und Authentizität in ihren Roman. Rezepte zu Gerichten, die im Verlauf der Handlung gereicht werden, runden das Buch ganz wunderbar ab.
Alles in allem finde ich diesen zweiten Band sehr gelungen. Die schön gestaltete Klappbroschur passt perfekt zum ersten Buch. Dieser zweite Teil war meines Erachtens stimmiger als der Vorgänger, zumindest hat er mir noch etwas besser gefallen. Diesmal gibt es keinen Cliffhanger, aber es bleiben doch einige Sachen ungeklärt, so dass ich schon neugierig auf den dritten Teil bin, der meines Wissens im kommenden Januar erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Die Hofgärtnerin - Sommerleuchten

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Handlung

Oldenburg 1893

Maarlene und ihr Verlobter hegen noch immer den Wunsch, eines Tages eine eigene Gärtnerei zu eröffnen. Doch der Weg dorthin ist lang und nicht immer läuft alles, wie es sich die ...

Handlung

Oldenburg 1893

Maarlene und ihr Verlobter hegen noch immer den Wunsch, eines Tages eine eigene Gärtnerei zu eröffnen. Doch der Weg dorthin ist lang und nicht immer läuft alles, wie es sich die Beiden erhoffen. Als sie schließlich die Gelegenheit erhalten, ein Stück Land zu bewirtschaften, scheint es bergauf zu gehen. Doch daran sind einige Bedingungen geknüpft, die voraussetzen, dass alles rund läuft. Noch dazu muss die geplante Hochzeit auf Eis gelegt werden, was auch Folgen für die Beziehung hat. Schafft es das Paar, ihr Ziel zu erreichen, zu heiraten und vielleicht sogar eine Auszeichnung als „Hofgärtnerei“ zu erhalten?


Meinung

Ein paar Ereignisse aus Band eins habe ich zugegebenermaßen vergessen, nicht mehr alles ist mir im Gedächtnis geblieben und trotzdem hatte ich einen angenehmen Start in die Geschichte. Nicht nur wurde ein ruhiger Start geboten, der dem Leser Zeit gibt, sich wieder an die Figuren und die Sprache zu gewöhnen, sondern es gibt ab und an auch ein paar Hinweise auf Geschehnisse aus dem Auftaktteil.


Durchweg bin ich sehr flüssig mit dem Lesen vorangekommen. Ich finde die Geschichte hat ein schönes Erzähltempo, sie ist bildhaft und lebendig und zeigt eine schöne Vielfalt an Charakteren auf. Außerdem liegt eine angenehme Sprache vor, die sich auf einem soliden Niveau befindet, leicht lesbar ist und ein gutes Bild der Lebenssituation von den Figuren zeichnet. Weiterhin wird ab und an ein bisschen Dialekt eingefügt und man lernt nebenbei ein bisschen was über Pflanzenkunde. Tolle Mischung, die mich überzeugen konnte!


Mir hat es gefallen, dass wieder verschiedene Erzählperspektiven genutzt wurden. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, auf jegliche Figuren verschiedene Blickwinkel zu erhalten, die Geschichte wird vielfältiger und man erhält tiefere Einblicke in verschiedene Lebensweisen und Charaktere. Gerade letztgenanntere erscheinen dadurch tiefgründiger, was echt toll ist!


Und obwohl ich echt super mit dem Lesen vorangekommen bin und mir die Geschichte auch gut gefallen hat, bin ich doch der Meinung, dass die Erzählung ab und an ein bisschen zu ausschweifend war. An einigen Stellen im Text dachte ich mir, dass diese durchaus hätten gekürzt oder gar weggelassen hätten werden können. So wäre das Buch kompakter ausgefallen und viele Dinge noch mehr auf den Punkt gebracht.


Obwohl die Figuren lebendige und interessante Zeichnungen erhalten haben, konnte ich leider keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Sie waren mir dafür nicht greifbar genug, ich fand es schade, dass sie nicht immer offen ihre Gefühle ausdrücken und dadurch öfter Missverständnisse entstanden sind. Ich denke, wenn sie sich dem Leser ein bisschen anders präsentiert und sich komplett geöffnet hätten, wäre es auch möglich, sie noch intensiver wahrzunehmen.


Ab und an wären ein paar mehr Zeitangaben echt sinnvoll gewesen, um der Handlung nicht nur besser folgen zu können und um zu bestimmen, wie viel Zeit seit dem Beginn der Geschichte vergangen ist. Außerdem spielt die Zeit auch dahingehend eine wichtige Rolle, um zu bestimmen, wie viel Zeit Marleene und ihrem Verlobten noch bleibt, um die Gärtnerei aufzubauen. Ein paar mehr Einstreuungen dessen wären definitiv hilfreich gewesen.


Fazit

Auch Band zwei der Hofgärtnerinnen-Saga hat mir gut gefallen und weckt das Interesse an der Fortsetzung. Ich finde, dass eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte vorliegt, die sich super lesen lässt und einen großen Unterhaltungsfaktor bietet. Viele Punkte des Buches haben mir überzeugt, allen voran die Sprache, aber auch die Erzählperspektiven, die Darstellung der Handlungsorte oder das Erzähltempo. Dies alles führt dazu, dass ich einen positiven Gesamteindruck besitze, ab und an gibt es meines Empfindens nach ein paar Verbesserungsmöglichkeit, alles in allem betrachtet liegt ein schönes Buch vor, das ich sehr gern gelesen habe!

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Veröffentlicht am 13.08.2022

schöne Fortsetzung

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Nun geht es weiter mit Marleene und Julius. Man erfährt, wie schwer es die beiden haben nach dem Tod von Julius Vater, mit der er sich sogar vor dessen Tod versöhnt hatte und eigentlich die Hofgärtnerei ...

Nun geht es weiter mit Marleene und Julius. Man erfährt, wie schwer es die beiden haben nach dem Tod von Julius Vater, mit der er sich sogar vor dessen Tod versöhnt hatte und eigentlich die Hofgärtnerei führen sollte. Allerdings wurde das Testament zu dem Zeitpunkt noch nicht geändert, weshalb sein großer Bruder Konstantin die Hofgärtnerei erbt. Ich finde es so schön, dass ihre Nachbarn für Marleene und Julius da sind und sie mit allen Kräften unterstützen beim Aufbau ihrer eigenen Gärtnerei. Man merkt wirklich, dass sie gute Nachbarn und Freunde gefunden haben, die ihnen helfen so gut sie können. Das war wirklich ein Lichtblick in der verzwickten Situation der beiden.
Der Schreibstil von Rena Rosenthal macht es leicht, dass man die 700 Seiten nicht als Last ansieht, sondern gespannt weiterlesen möchte, ob Marleene und Julius es schaffen eine Gärtnerei auf die Beine stellen können und ob sie gegen ihre Konkurrenten ankommen.
Dazu gibt es noch andere Sichten, sodass man mehr über Frieda und Rosalie erfährt und die Nebenstränge des Buches.