Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
Band 3 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(100)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783423762069
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

»Ich kenne dich in- und auswendig, Rhys. Und es gibt nichts, was ich nicht an dir liebe – mit jeder Faser meines Seins.«

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins – Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2019

Ich wurde nicht enttäuscht...

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Meinung:
Wie viele andere auch, war ich sehr gespannt auf diesen Abschlussband. Und auch wenn ich ein paar kleinere Kritikpunkte hatte, wurde ich nicht enttäuscht.

Erneut hat die Autorin einen eher ruhigen ...

Meinung:
Wie viele andere auch, war ich sehr gespannt auf diesen Abschlussband. Und auch wenn ich ein paar kleinere Kritikpunkte hatte, wurde ich nicht enttäuscht.

Erneut hat die Autorin einen eher ruhigen Start gewählt, auch wenn es unterschwellig hier ganz schön zur Sache geht. Prinzipiell war ich sehr schnell wieder in der Geschichte, konnte Feyres Wut und ihre Handlungen nachvollziehen, fand es aber zum Teil doch auch schon etwas hart, was sie mit Tamlin abgezogen hat.

Aber ich fand es zumeist gut, wie sich die Handlung im Verlauf der Geschichte entwickelt hat, vor allem eben was die Beziehung zwischen Tamlin und Feyre betrifft. Aber auch andere Figuren haben, zum Teil unerwartet, ihr wahres Gesicht gezeigt und man muss wirklich sagen, dass bei den Charakteren wieder ganz viel richtig gemacht wurde.

Die meisten haben Tiefe, auch wenn Rys Wortwitz aufgrund der ernsten Lage doch ein bisschen zu kurz kam. Aber Feyre hat sich definitiv weiterentwickelt und wurde mit der Zeit einfach reifer. Und auch die wichtigsten Nebenfiguren bekommen etwas mehr Tiefe, bzw. klarere Charakterzüge. Jedoch wäre hier definitiv auch noch mehr möglich gewesen, da alles nur angerissen wurde.

Aber definitiv zu kurz gekommen ist der König von Hybern, bzw. der ganze Kontinent und auch die sterblichen Königinnen. Hybern kommt um Krieg zu führen, aber die Hintergründe dafür werden immer nur kurz angerissen. Und Hybern selbst bleibt definitiv viel zu sehr im Dunkeln. Er ist kein wirklich greifbarer Antagonist, so wie es Amarantha war, sondern einfach viel zu blass. Das fand ich wirklich etwas schade.

Prinzipiell ist die Handlung auch dieses Mal wieder sehr gemischt. Es gibt ruhigere Szenen, aber auch viel Action und Blut. Der Krieg und die Vorbereitungen dafür stehen natürlich im Vordergrund, aber ich fand es gut, dass es drum herum schon auch noch andere kleine Nebenstränge und viel Raum für Emotionen aller Art gab. Manche Wendungen waren ein bisschen vorhersehbar, dafür haben mich andere aber doch total überrascht und schockiert.

Das Ende ist prinzipiell schon zufriedenstellend, auch wenn durchaus noch mehr Fragen offen geblieben sind bzw. sogar regelrecht noch aufgeworfen wurden, als ich mir das gewünscht hätte. Ich bin ja mal gespannt, wie die Autorin da jetzt weiter verfahren wird, da ja zumindest die Reihe mit Feyre als Protagonistin abgeschlossen ist.

Fazit:
Ein unterhaltsamer und zufriedenstellender Abschlussband mit tollen Charakteren, einem tollen Schreibstil und einer abwechslungsreichen Handlung. Jedoch hätte ich mir bei den Nebencharakteren und vor allem beim Antagonisten manchmal noch ein paar Infos mehr gewünscht. Durch die offengebliebenen Fragen am Ende bin ich doch sehr gespannt, was sich die Autorin für Prythian noch weiter überlegen wird, auch wenn die Reihe um Feyre nun abgeschlossen ist. Für diesen Band gibt es auch wieder gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Für ACOTAR Fans ein absolutes muss

1

Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter
Sarah J. Maas
dtv Verlag

Inhalt
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Feyre hat in Rhys ihren Seelengefährten gefunden. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über ...

Das Reich der sieben Höfe - Sterne und Schwerter
Sarah J. Maas
dtv Verlag

Inhalt
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Feyre hat in Rhys ihren Seelengefährten gefunden. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins - Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?

Meine Meinung
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Der Anfang schwächelt meiner Meinung nach. Es gibt wenig Romantik und trübe Stimmung, aber viele Kampfszenen. Irgendwie hat sich der Beginn dieser Geschichte gezogen, doch ab der Mitte war es wieder sehr spannend. Es gab tolle Wendungen und ein schönes Ende. Dieses Buch kommt jedoch kaum an den 2. Teil ran. Dieses Gefühl wieder nach Velaris zu wollen hat gefehlt. Vielleicht weil es kaum vorkam und außerdem war Rhys nicht der Rhys wie er im 2.Teil war. Irgendwas hat mir gefehlt. Er war gebrochen und mutlos. Feyre dagegen ist an sich gewachsen, sowie Nesta und Elain. Diese Charaktere haben eine wirklich tolle Entwicklung mitgemacht. Und es gab sehr interessante und sympathische Highlords. Und was ich auch schön fand: Feinde werden zu Verbündete.

Fazit
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Anfangs war ich enttäuscht von der Geschichte, doch ab der Mitte konnte mich das Buch wieder total mitnehmen. Für acotar Fans ist das Buch aber auf jeden Fall ein absolutes Muss.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Fantastische Welt zum abtauchen

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Inhalt

Feyra hat sich von Tamlin getrennt und ist zu ihrem Seelengefährten gegangen. Weil Tamlin so versessen war, Feyra zurückzubekommen, ist er ein Handel mit dem König von Hybern eingegangen und Feyras ...

Inhalt

Feyra hat sich von Tamlin getrennt und ist zu ihrem Seelengefährten gegangen. Weil Tamlin so versessen war, Feyra zurückzubekommen, ist er ein Handel mit dem König von Hybern eingegangen und Feyras beiden Schwestern wurden mit in den Fae-Krieg hineingezogen. Feyra kehrt zu Tamlin an den Frühlingshof zurück und lässt sich auf ein gefährliches Doppelspiel ein, um herauszufinden, was Tamlin vorhat. Ein Krieg für Fae und Mensch ist unausweichlich, denn der König von Hybern will die Trennungsmauer zwischen dem Fae-Reich und den Menschen zerstören. Feyra und ihr Seelengefährte Rhysand müssen viele Opfer bringen und der Ausgang der Schlacht ist ungewiss….. Hybern ist ihnen haushoch überlegen.

 

Bewertung

Auch der dritte Teil dieser Reihe erzählt eine fantastische Geschichte zwischen Fae und Menschen. Einige Figuren werden hier näher beschrieben, die im vorherigen Teil nur vom Namen aufgetaucht sind. Auch hier sind die Charaktäre wieder gut ausgearbeitet.

 

Was mich fasziniert hat, sind die starken Gefühlsbeschreibungen und vor allem die überraschenden Wendungen der Geschichte. Ebenso wie in den Vorbänden bin ich hier auch kaum dazu gekommen, das Buch zur Seite zu legen. Die Rasante Entwicklung und der flüssige Lesefluss machen es fast unmöglich, das Buch nicht in einem durch zu lesen.

 

Ein kleinerer Makel gibt es jedoch: Der Vater, der später noch eine wichtige Rolle spielt, wird auch hier wieder komplett vernachlässigt. Lediglich ein paar Sätze, dass Feyra nicht weiß, warum er so lange auf einer Handelsreise ist. Ach die Malerei von Feyra gehen unter, dieser Wesenszug hätte irgendwie ein wenig mehr in den Vordergrund gerückt werden können.

 

Aber nichts davon beeinträchtigt die Geschichte und die Lesesucht danach :o)

 

Fazit

Jeder, der Fantasy-Romane gern liest, dem kann ich diese Reihe nur wärmstens Empfehlen!

Veröffentlicht am 20.08.2018

Das beste Buch der Reihe

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Obwohl mir der erste Teil der Reihe nicht ganz zugesagt hat, wollte ich gerne weiterlesen und wurde bei Teil 2 nicht enttäuscht sondern nach einem schweren Start sogar begeistert. ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Obwohl mir der erste Teil der Reihe nicht ganz zugesagt hat, wollte ich gerne weiterlesen und wurde bei Teil 2 nicht enttäuscht sondern nach einem schweren Start sogar begeistert. Band 3 wurde dann sehr High Fantasy-lastig und politisch und so habe ich meine Entscheidung nicht bereut.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Es hat sie übertroffen. Obwohl viele für Sarah J. Maas schwärmen, kann ich mich dem nicht komplett anschließen und so gehe ich ohne große Erwartungen an ein Buch von ihr. Wie oben schon erwähnt, gefiel mir aber besonders der zunehmend politische Charakter, der meine Erwartungen dann tatsächlich übertroffen hat.

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich bin wirklich sehr beeindruckt von der Entwicklung, die diese Reihe für mich persönlich hingelegt hat. Sie wurde mit jedem Buch besser und haben mich anfangs die eher an Liebesromane angelehnten Verläufe gestört, so rückten sie im Verlauf der Reihe zunehmend in den Hintergrund. Wir bekamen ein tolles High Fantasy-Buch voller epischer Schlachten und politischer Intrigen. Und trotz einigen Längen, die bei der Gesamtlänge des Buches sicher normal sind, hat es mich beinahe durchgehend gefesselt.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Etwas, was ich schon bei den vorherigen Büchern als störend  empfand, ist die Liebesgeschichte. Diese ist für ein Jugendbuch an vielen Stellen zu explizit, für einen Erwachsenenroman an anderen Stellen aber dann too much oder anders gesagt: Etwas, was man so nicht in einem Fantasybuch erwartet. Viele lieben dieses Konzept, ganz meins war es aber nicht.

FAZIT. Die Das Reich der sieben Höfe-Reihe hat sich für mich von Buch zu Buch beständig weiterentwickelt. Am Ende hielt ich mit Sterne und Schwerter einen epischen Fantasyroman mit politischen Zügen in der Hand, bei dem man seine Dicke an vielen Stellen nicht gemerkt hat und der mich durchgängig sehr gut unterhalten hat. Die Liebesaspekt war mir nach wie vor ein Dorn im Auge, rückte jedoch mehr in den Hintergrund als bei seinen Vorgängern. | ★★★★☆

Veröffentlicht am 23.05.2018

Der 3. Band toppt nicht den Vorgänger

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Allgemein:

Sarah J. Maas' Erfolgssaga erreicht 2018 mit „Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter“ ihren Höhepunkt. Wie auch die Vorgänger erschien der 3. Band in Deutschland bei dtv.
Inhaltlich ...

Allgemein:

Sarah J. Maas' Erfolgssaga erreicht 2018 mit „Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter“ ihren Höhepunkt. Wie auch die Vorgänger erschien der 3. Band in Deutschland bei dtv.
Inhaltlich kehrt Feyre zwangsläufig, nach dem Vorkommnissen in Hybern, an den Frühlingshof zurück. Sie spioniert Tamlin aus, der das Volk Prythians verraten hat und damit Feyres Rachsucht anfeuert. Der Krieg ist nicht mehr zu verhindern und Feyre versucht alles um die, die sie liebt zu beschützen. Wird sie einen Ausweg finden oder werden sich die Klauen des Feindes erneut auf Feyre stürzen?

Mein Bild:

745 Seiten, 3 große Leseabschnitte und zig Kapitel lagen vor mir. Sarah J. Maas hatte anscheinend noch viel zu erzählen. Es gab auf jeden Fall genügend offene Fragen, schließlich haben sich die Ereignisse zum Ende des 2. Bandes förmlich überschlagen und die Zukunft des ganzen Landes stand auf dem Spiel.
Ein Prolog aus Rhys´ Vergangenheit, wie gewohnt in Ich-Perspektive, eröffnete den 3. Band der der Reihe. Notwendig war das allerdings nicht. Im Gegenteil, die Vertrautheit der bisherigen Geschichte stellte sich erst ein, als Feyre mich in die Gegenwart zog. Der Pageturner hatte mich wieder in seinen Bann gezogen. Feyre verkörperte am Frühlingshof zunächst eine eiskalte Autorität, die ihre Rachelust zu zügeln versucht. Ein Spiel aus Intrigen, Verrat und Vertrauen begann. Einerseits bin ich total erschrocken wie Feyres harte Seite zur Schau gestellt wird, andererseits bin ich von ihren Plänen und der Rafinesse fasziniert gewesen. Sarah J. Maas hat damit brillante Wendungen schon allein durch Charakterzüge geschaffen.
Der Hauptteil befasste sich im Grunde mit dem Suchen und Finden von Verbündeten und dem Entwerfen von Kriegsstrategien. Dabei blickte ich durch Feyres Augen auf das vermeintliche Ende und bemerkte schnell ihre Entwicklung zur wirklichen High Lady, die sowohl falsche als auch richtige Entscheidungen trifft. Zwei Dinge sind mir in diesem Bezug aufgefallen: Zum einem lernt sie sich so zu akzeptieren wie sie ist und akzeptiert dadurch auch andere in ihrem Sein. Eine wahnsinnig wichtige Message! Und zum anderen ist Rhys immer an ihrer Seite. Er und ihre Familie, der Hof der Nacht. Sie ist nie allein. Mir fehlte allerdings die Ruhe zwischen Rhys und Feyre. Man könnte es auch mit inneren Frieden vergleichen. Ich muss als Leser den Augenblick genießen können und ich hatte kaum Gelegenheit dazu. Ok, der Krieg steht an, aber ich habe mich im letzten Band an himmlische Momente gewöhnt, die Beide so selbstverständlich erlebten.
Das bedeutete jedoch auch, dass sie unabhängig voneinander handelten und dem Leser wiederum die ein oder andere Überraschung erwartet. Ein weiterer Clou ist der Familienzuwachs. Zu Mor, Azriel und Cassian gesellen sich nun Feyres Schwestern. Eine explosive Mischung, die mich zum Lachen brachte oder mein Gemüt sichtlich erhitzte.
Apopo, ich finde die anzüglichen Szenen in diesem Band nicht gut umgesetzt. Trostsex während andere um ihr Leben kämpfen oder um nahestehende Personen zu verletzen, ist echt geschmacklos.
Doch es gab keine Zeit um darüber nachzudenken, denn Feinde werden zu Freunden, Freunde werden zu Feinden. Mein Blickwinkel auf diverse Nebendarsteller änderte sich und das teilweise nicht nur einmal. Ein wahrer Strom, bei dem sich neue Wege öffneten oder alte sich schlossen, kam mir entgegen. Über kurz oder lang ist mir der „Freund-Feind-Wechsel“ dennoch unnatürlich vorgekommen. Effekthascherei, um alles noch mehr zu dramatisieren? Beispielsweise vergessen instinktgetriebene Fae ihre bisheriges tödliches Dasein. Schon merkwürdig, obwohl die Detailverliebtheit solcher Schachzüge absolut bestechen.
Ebenso wie meine Freude, endlich die Gesichter der bisher stiefmütterlich behandelten Höfe zu erblicken und die Herkunft von Feyres elementarer Magie kennenzulernen. Die atemberaubende Beschreibung der High Lords, die so prägnant charakterisiert werden, dass ich sie malen könnte, haute mich wirklich um. Helion hatte es mir besonders angetan, High Lord des Tages, strahlend schön wie ein Pharao und mindestens so gewitzt wie Rhys. Meine Erwartung, den Rest Prythians endlich serviert zu bekommen, wurde erfüllt. Die Karte vervollständigt sich, wortwörtlich, wenn man die Einbände der 3 Bücher vergleicht.
Zum Schluss konnte ich aufatmen. Nicht aufgrund super gewitzter Einfälle innerhalb der Story, nein, sondern durch „glückliche“ Zufälle. Man hat es sich am Ende tatsächlich einfach gemacht. Vielleicht um 200 Seiten mehr zu vermeiden? Wer weiß.

Fazit:
Ein spannungsgeladener, wendiger Abschluss von einer der besten Fantasytrilogien. Aber Vorsicht, durchatmen kann man erst am Ende.