Cover-Bild What if we Stay
Band 2 der Reihe "University of British Columbia"
(148)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314634
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

What if we Stay

Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl

Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel ...

"What if we Stay ist eine fesselnde Geschichte mit Tiefgang, die entgegen klassischen Rollenbildern lebt. Wir brauchen mehr Ambers, mehr Emmetts, die jungen Menschen zeigen, wie absolut großartig sie sind." @TONIPURE

Band 2 der bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Gefühlvolle Geschichte und wichtige Themen!

0

Vorneweg wie immer die SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten so sind diese nur dazu da, um meine Meinung zu unterstreichen. Ihr seid hiermit also gewarnt!

Das Cover:
Eigentlich würde ich ja ...

Vorneweg wie immer die SPOILER-Warnung. Falls Spoiler auftauchen sollten so sind diese nur dazu da, um meine Meinung zu unterstreichen. Ihr seid hiermit also gewarnt!

Das Cover:
Eigentlich würde ich ja sagen dass der erste Teil mein liebstes Cover hat, aber das wäre gelogen. Ich finde die ersten beiden Teile stehen sich vom Cover her in nichts nach. Der roséfarbene Hintergrund kann genauso mit dem blaugrünen mithalten und umgekehrt. Ich finde die Cover der Bücher sowieso unglaublich schön. Man kann es gar nicht so genau benennen aber sie passen einfach traumhaft zu dem ganzen Kanada-Setting der Geschichte. Wie auch schon beim ersten Band, und dem letzten (den ich mittlerweile auch schon besitze), kann man sich an diesen Covern gar nicht sattsehen! Einfach nur wunderschön!

Die Geschichte:
Für mich war die Geschichte ein hoch und runter, und ich muss ehrlich sagen, wenn es nicht diese paar Highlight-Szenen gegeben hätte, die mir dann und wann ein paar Tränen in die Augen haben steigen lassen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich ein schlechteres Rating gegeben. Die Themen die die Autorin aufgerufen hat haben mich überradchend aber echt berührt. Vor allem die Diskussion rund um Einwilligung und Zustimmung, und wo, wie und wann man bei einer Situation zu weit geht. Damit meine ich nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern, was diese Geschichte zusätzlich noch so erfrischend macht. Ein anderer, genauso spannender Teil, war der Architektur-Teil. Er gab mal eine neue Sicht auf den Beruf und die Struktur darin. Was einem irgendwie das Gefühl gab dass die Autorin so bestimmte Themen, wie die Medizin im ersten Teil und die Architektur in diesem, sehr gründlich erläutert, das fällt schon auf. Das kann teilweise spannend aber andereseits auch etwas einseitig werden, wenn es sich zu oft wiederholt. Trotzdem fand ich diesen Teil, wie auch den ersten, von der Geschichte her, emotional, gefühlvoll und leicht melancholisch, was mir aber ausgesprochen gut gefallen hat.

Die Charaktere:
Einfach wieder toll in die Clique rund um die "University of British Columbia" eintauchen zu können. Ich muss sagen, ich habe sie seit dem letzten Buch vermisst, was mir gar nicht aufgefallen ist bevor ich in diesen Teil angefangen habe. Und was mir auch aufgefallen ist, ist das der Anfang der Beziehung zwischen Amber und Emmett sich ein bisschen so angefühlt hat, wie die Geschichte zwischen Sawyer und Isaac aus "Feel Again" von Mona Kasten. Sowohl Amber als auch Sawyer waren diese taffen, sexuell-befreiten und unglaublich selbstständigen Frauen die sich nichts haben gefallen lassen. Und Emmett und Isaac, diese sanften und gefühlvollen Männer, die man in Geschichten eigentlich viel zu selten antrifft, haben sich auch sehr geähnelt. Da haben die Ähnlichkeiten bei mir aber auch schon aufghört. Ich fand Amber nach und nach viel emotionaler als Emmett, sie war bloss besser darin es zu unterdrücken oder es geheim zu halten. Emmett dagegen war einfach nur bewundernswert, wie er Amber und seine Mitmenschen behandelte, wie er für seine Familie da war, wie geduldig und lieb, nett und pflichtbewusst er war, zeugt nur mehr und mehr davon wie gerechtfertigt Ambers Sichtweise auf ihn als "den besten Menschen EVER" ist. Auch den Rest der Gang hätte ich nicht missen wollen. Es war unglaublich schön mal die etwas harmonischere Variante von Laurie und Sam zu sehen, und wie sie so mit Alltagsproblemen jonglieren. Auch Hope, auf deren Geschichte ich mich jetzt einfach noch mehr freue, habe ich in diesem Band mehr zu schätzen gewusst als im letzten, da sie einfach präsenter war. Deshalb kann ich es nicht erwarten in ihre Geschichte einzutauchen!

Fazit:
Eine faszinierend einzigartige Geschichte, die Themen aufruft die einen zum nachdenken anregen sollen und eine wichtige Message haben! Ich konnte mich leider nicht ganz so wie im ersten Band in die Geschichte fallen lassen, was aber unter keinen Umständen heissen soll dass das Buch schlecht war. Es hat smir zum Ende hin sogar ein paar Tränchen abverlangt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2021

Ich liebe Amber!

0

♡-Zitat:
Ich verzieh ihr, denn Verzeihen bedeutet nicht, alles zu verstehen. [...] Entscheidungen gutzuheißen. Ich konnte sie nachvollziehen, zumindest zu einem gewissen Teil, und vielleicht konnte ich ...

♡-Zitat:
Ich verzieh ihr, denn Verzeihen bedeutet nicht, alles zu verstehen. [...] Entscheidungen gutzuheißen. Ich konnte sie nachvollziehen, zumindest zu einem gewissen Teil, und vielleicht konnte ich sie irgendwann akzeptieren. (S. 435)

⭐4+/5

Seit dem 1ten Band.
Und das Buch war in gewisserweise so viel mehr für mich als der 1te Band (Und auch der Grund weswegen ich mir ein Pony geschnitten habe🥰).
Und das was mir als erstes zu dem Buch einfällt ist:
Gute Dinge brauchen Zeit.
Und Sarah gab dem Zeit. Liebe. Hoffnung. Und einfach mehr von allem.
Die Umsetzung und Entwicklung von den Hauptprotagonisten war so natürlich. Ich habe Zeit gebraucht um Amber und Emmet kennenzulernen. Und als ich es habe, verliebte ich mich in die beiden.

Amber ist eine Person die zu Beginn ganz anders wirkt als sie es wirklich ist. Ich liebe sie dafür, weil sie für mich ein erneuter Beweis ist das hinter jemanden mehr steckt als uns häufiger den Anschein macht. Es braucht manchmal nur den richtigen Menschen der es erkennt.
Emmet... Er ist einfach ein Herz. Ein Herz von dem ich hoffe das die Realität genug davon hat.

Ich bin nicht wie Amber aber habe Ängste die sie erlebt. Und meine Traum ist der, wie Emmet sie auslebt und ich nur hoffe das ich es irgendwann schaffe das über mich behaupten zu können.

Die Aussagen in dem Buch untermauern das, was ich mir stets versuche vor Augen zu führen.
Aussagen wie: "Niemals den leichten Weg wählen, auch wenn der legale schwerer ist." (S. 213) Oder "Dass verletzlich zu sein bedeutet, stark zu sein. Dass Schwäche Stärke bedeutet." (S. 365)

Drei Wörter die das Buch beschreiben?
Willenskraft, Voruteile.... Und Hoffnung.
Die Idee, die Protagonisten, das Cover und der Schreibsstil haben mich ungehauen.
Vor allem die Intensität und die Kraft der Aussagen die Amber & Emmet verkörpern und deren Individualität.

Aber das Buch hat auch einen Krtikpunkt von dem ich gehofft hatte es wäre besser als im 1ten Band.
Die Geschichte baute sie langsam und natürlich auf was sehr gut ist, weil ich mir manchmal denke das vieles zu schnell geht. Ab ca. der Hälfte passierte es, dass von Kapitel zu Kapitel sich vieles ereignete.
Es war wie als hätte man auf ein Punkt hingesteuert und als man da ankam explodierte die Geschichte. Sie nahm anfahrt, man wollte von Seite zur Seite wissen wie es weiter geht.
Aber am Ende... war es etwas zu viel. Es passierte viel in der 2ten Hälfte des Buches und das Ende kam dann wie auch im 1ten Band mir viel zu knapp vor. Es waren einige Szenen im Buch die hätte man einbisschen mehr in den Anfang verlegen können und einige die man hätte rausnehmen können, weil es dann doch sehr vieles war was sich ereignete und den Fokus vom Kern der Geschichte lenkte.
Nicht das es schlecht war. Überhaupt nicht.
Es waren einfach doch zu viel, was irgendwie dann dem Ende etwas wegnehmen und es sehr knapp erscheinen ließ.

Fazit:
Eine klare Leseempfehlung! Ich wünsche mir nur das dieser Kritikpunkt im 3ten Band anders umgesetzt wird, weil Sarah in das Genre New Adult neue Ideen, einen tollen Schreibstil, individuelle und liebenswerte Protagonisten, sowie wichtige Aussagen bringt. Es ist alles andere als oberflächlich. Und das liebe ich.

Alles Liebe,
-C🦋

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Emmett ❤️

0

Wir folgen hier Amber, die aufgrund von Problemen mit ihrem Studium nach Vancouver zurückkehrt, und Emmett, ihrem neuen Kommilitonen. Hier steht nun das Studium der Architektur im Vordergrund, was ich ...

Wir folgen hier Amber, die aufgrund von Problemen mit ihrem Studium nach Vancouver zurückkehrt, und Emmett, ihrem neuen Kommilitonen. Hier steht nun das Studium der Architektur im Vordergrund, was ich auch sehr interessant fand. Während man Emmetts Leidenschaft für dieses Fach immer spürt, tut sich Amber etwas schwerer. Ihr Bezug zur Architektur im Laufe des Buches hat konnte mich dann überraschen, denn es geht in eine andere Richtung, als ich dachte.

Man liest ja durchgehend aus Ambers Sicht, aber trotzdem musste ich mit ihr erst warm werden. Zu Beginn war ich kein großer Fan von ihrem Umgang mit gewissen Personen und ihrer Unnahbarkeit. Aber sie schafft es sich zu öffnen, sodass sie mir dann doch noch richtig sympathisch wurde, zunächst vor allem wenn sie in der Eissporthalle war.
In Emmett hingegen habe ich mich direkt verliebt. Er ist leidenschaftlich, freundlich und hilft immer, wo er nur kann. Generell können mich in dieser Reihe die Männer bisher mehr überzeugen.

Die Lovestory von Amber und Emmett ist ein schöner Slowburn. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam durch die Zeit, die sie an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Die Gefühle kommen nur nach und nach, sodass sie sich für mich authentisch anfühlten. Ein Highlight war für mich, wie Sex in ihre Beziehung und allgemein in die Geschichte miteingewoben wurde, vor allem in Bezug auf sexuellen Übergriff, der auch vom Partner oder an Männern ausgeübt werden kann.

Ich muss aber sagen, dass es einen Plottwist gab, den ich sehr früh erahnt habe, wodurch mir der Überraschungsmoment fehlte. Ansonsten war mir das Ende etwas zu kurz, sodass mir ein weiteres Kapitel fehlte.

FAZIT: 4/5⭐️
Ein zu empfehlender Liebesroman, auch wenn ich den Hype nicht ganz mitgehe

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2021

Bühne frei für Softboy Emmett

1

Meine Meinung
Der erste Band der »What if-Reihe« von Sarah Sprinz hat mir zugegebenermaßen nicht so gut gefallen, deshalb habe ich erst gezögert, mir Band 2 zu kaufen. Aber Softboy Emmett hat es mir im ...

Meine Meinung
Der erste Band der »What if-Reihe« von Sarah Sprinz hat mir zugegebenermaßen nicht so gut gefallen, deshalb habe ich erst gezögert, mir Band 2 zu kaufen. Aber Softboy Emmett hat es mir im ersten Teil schon so angetan, dass »What if we Stay« schließlich doch in mein Regal einziehen durfte. Und was soll ich sagen? Das war definitiv kein Fehler!

Ich habe mich sofort neu und noch heftiger in Emmett verliebt. Dieses Buch beweist, es ist kein Badboy nötig, um eine Liebesgeschichte spannend und interessant zu machen. Und Softboys sind auch keine Weicheier, sondern liebenswerte Kerle, die eine Frau so behandeln, wie sie es verdient hat! Und sie nicht ihren ständig wechselnden Launen aussetzen und sich mal nett und dann wieder eklig verhalten. Mehr Emmetts!

Das Gleiche gilt für Amber. In den ersten Kapiteln wirkt sie Emmett gegenüber ziemlich hart und gemein, aber auch sie kann ihm nicht lange widerstehen und man merkt, dass sie in ihrem Inneren längst nicht so ist, wie sie sich Fremden gegenüber gibt.

Ich bin fasziniert von der Art, wie Sarah Sprinz mit Worten umgeht. Hin und wieder so sehr, dass ich jeden Satz genau lese, analysiere und dann feststelle – meine Güte, das ist ein ganz normaler Satz, warum hat er so eine Wirkung? Diese Autorin lässt mein Herz bluten, mit den Charakteren mitfieberen, sie lieben und ganz fest in mein Innerstes schließen. Ich möchte Amber und Emmett am liebsten nie wieder gehen lassen. Daher freue ich mich darauf, dass sie in Band 3 noch den ein oder anderen Auftritt haben werden.

Das Einzige, was mich an diesem Buch gestört hat, war Emmetts Verhalten am Ende. Achtung SPOILER! Er war die gesamte Geschichte über so nett, fürsorglich und einfach herzlich, dass das Ende gar nicht so richtig passt. Amber kann absolut nichts dafür, was passiert und macht ihm das auch mehr als deutlich und er glaubt ihr und schießt sie ab. Und nicht nur das. Seine Reaktion auf Ambers Engagement und was sie dadurch erreicht hat, ist das allerletzte. Das hat mir Emmett wirklich ein bisschen kaputt gemacht und regt mich wahnsinnig auf. Das Buch wäre auch spannend gewesen, ohne solch eine Reaktion von ihm. Emmett hätte verletzt und verzweifelt sein und trotzdem mit Amber zusammenhalten können. Zum Beispiel dadurch, dass der Unternehmer die Sozialwohnungen ablehnt … Aber ich liebe die Geschichte der beiden auch so.

Fazit
So wenig angetan ich vom ersten Band der »What-if-Reihe« ich war, so sehr hat sich das mit Band 2 geändert. »What if we Stay« punktet mit einem der absolut süßesten Bookboyfriends allerzeiten, einer sympathischen Protagonistin und einem Schreibstil, der seinesgleichen sucht. Gäbe es nicht das Ende, was das Buch zugegebenermaßen ein wenig kaputt gemacht hat, wäre es ein Jahreshighlight für mich geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2021

What if we Stay (Band 2)

0

Zuallererst muss ich sagen, dass ich nicht viele Bücher aus dem NA-Bereich lese, da ich kein Fan von Klischees bin. Doch vor allem in diesem Band wurden die von der Gesellschaft festgelegten Geschlechterrollen ...

Zuallererst muss ich sagen, dass ich nicht viele Bücher aus dem NA-Bereich lese, da ich kein Fan von Klischees bin. Doch vor allem in diesem Band wurden die von der Gesellschaft festgelegten Geschlechterrollen getauscht und hinterfragt - so ist Amber das Partygirl, welches sich mit Sex und Drogen von ihren Gefühlen distanziert, und Emmett der ruhige, schüchterne Junge und Musterstudent, dem nichts wichtiger ist als seinen Platz am College zu behalten und seine Projekte in die Tat umzusetzen. Ganz wichtig fand ich auch, dass die Wichtung von dem Wort "Nein" thematisiert wurde, in dem Sinne, dass, wenn man noch nicht so weit ist (in Bezug auf sexuelle Annäherungen), ein "Nein" und Aussagen und Handlungen in ähnlicher Form auch "Nein" bedeutet.

Dennoch muss ich sagen, dass ich nicht so eine schnelle Verbindung zu Amber gespürt habe wie zu Laurie. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich ihre Art am Anfang sehr fraglich und größtenteils auch nervig und unsympathisch fand.

Teilweise fand ich auch die Plottwists sehr offensichtlich, die ich an dieser Stelle aufgrund von Spoiler nicht aufführen werde, aber es war für mich schon von Anfang an klar, dass Emmett die ganze Schuld auf Amber schieben wird, obwohl diese rein gar nichts damit zu tun hatte - zumindest nicht wissentlich.

Schön fand ich, dass sich die Einstellung ihrer Eltern im Verlauf geändert hat und sie eingesehen haben, was sie falsch gemacht haben, insbesondere der Vater. Wie im ersten Band waren die Uniszenen wieder sehr authentisch dargestellt. Ab und an wurden auch Rückschlüsse zu Laurie und Sam geschlossen, die sogar öfter in Band 2 auftraten.

Das Ende hingegen fand ich etwas kritisch. Amber versucht alles gerade zu biegen (obwohl es nicht einmal ihr direkter Fehler war), Emmett geht in keinster Weise darauf ein, bis er über zwei Monate später erfährt, dass Amber den Mitgliedsbeitrag beim Eiskunstlaufen für seine Schwester bezahlt. Er entschuldigt sich daraufhin und meint, dass sein distanziertes Verhalten nur dadurch kam, weil er mit der Veränderung "warm" werden musste. Alles in allem wirkt das etwas egoistisch von ihm.

Aus diesem Grund gebe ich dem Band nur 4 von 5 Sternen.