Cover-Bild Die Einladung
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.10.2023
  • ISBN: 9783426281581
Sebastian Fitzek

Die Einladung

Psychothriller

Sebastian Fitzek ist zurück!
Der #1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt uns in seinem neuen Psychothriller auf einen alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen.

In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla Lindberg der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun …

Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...

Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod. 

Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. 

Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Spannung Pur – Thriller trifft auf Horror  

Mit einem Setting voller subtiler Horror-Elemente sorgt Sebastian Fitzek für Gänsehaut-Garantie. Auch der neue Psychothriller von Deutschlands erfolgreichstem Thriller-Autor weiß mit mehr als einer unvorhersehbaren Wendung zu überraschen.

Dem Genre des Psychothrillers entsprechend behandelt dieser Roman sensible Themen wie Suizid.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2023

Die Einladung

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Die Einladung von Sebastian Fitzek ist ein Psychothriller der düster und verwirrend ist. Ich habe noch nicht so viele Bücher von Fitzek gelesen, die meisten waren aber recht gut und da es um diesen Mann ...

Die Einladung von Sebastian Fitzek ist ein Psychothriller der düster und verwirrend ist. Ich habe noch nicht so viele Bücher von Fitzek gelesen, die meisten waren aber recht gut und da es um diesen Mann und seine Bücher immer einen Hype gibt kommt ja fast nicht an ihm vorbei. Doch so ganz kann ich den Hype nicht verstehen.

Ich fand die Grundidee des Buches gut. Sie ist simpel und schon häufig verwendet und doch kann man damit doch was neues machen. Eine kleine Gruppe von Menschen, eine einsame Hütte, eine Schuld, einen Mörder, keinen Fluchtweg und am Ende wird nur einer Überleben.

Nach dem Prolog hatte ich mich total auf das Buch gefreut. Es war spannend und hat einfach Lust auf das Buch gemacht. Allerdings hatte ich dann im ersten Drittel des Buches meine Probleme. Es war mir ehrlich gesagt zu verwirrend und durch die verschiedenen Zeiten auch zu konfus. Ich fand keinen Zugang zu der Geschichte oder den Personen. Allerdings nahm dann die Geschichte etwas an Fahrt auf, war Spannend blieb aber verwirrend. Fitzek arbeitet gekonnt mit Cliffhanger, düsteren und vielschichtigen Themen die einen berühren. Der psychologische Aspekt spielt hier eine wichtige Rolle.

Ich hatte ab der Hälfte des Buches eine Vermutung die sich am Ende auch erfüllte. Bis zur Auflösung bleibt alles etwas wirr und konfus. Am Ende klärt Fitzek zwar die Zusammenhänge, aber diese sind mir dann doch zu konstruiert und vor allem unglaubwürdig. Ja ein Buch besteht aus Fiktion und doch muss es für mich einen Hauch von Realität haben. Dies geht bei dem Buch so gänzlich verloren.

Es ist ein verwirrender und konfuser Thriller, der sich letztendlich gut lesen lässt. Den Hype kann ich aber nicht nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Nicht der beste Fitzek

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Das neuste Buch von Fitzek sieht man ja momentan überall auf Bookstagram. Egal ob Fitzekfans der ersten Stunde oder Neueinsteiger in das Genre, dieses Buch ist allgegenwärtig. Noch dazu wird es bis auf ...

Das neuste Buch von Fitzek sieht man ja momentan überall auf Bookstagram. Egal ob Fitzekfans der ersten Stunde oder Neueinsteiger in das Genre, dieses Buch ist allgegenwärtig. Noch dazu wird es bis auf wenige Ausnahmen extrem gelobt, doch hat es mich auch so begeistert?

Nachdem ich die letzten - durch die Bank weg schlecht bewerteten Thriller von Herrn Fitzek - echt gefeiert habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen.

Ich freue mich sehr, dass das Buch so gut ankam, aber ich kann mich mal wieder dieser Meinung nicht so ganz anschließen.

Doch erstmal - wie in der Schule gelernt - das Positive. Der Schreibstil ist einfach - wie gewohnt - genial. Ich liebe es in die Geschichten einzutauchen, da die Kapitel kurz und knackig sind und man richtig schön durch die Seiten fliegt.

Marla ist eine sehr sympathische und authentische Protagonistin, die aufgrund ihrer Gesichtsblindheit unglaublich interessant ist.

An und für sich war die Story auf der einen Seite sehr spannend und auf der anderen Seite unglaublich ausgelutscht und langatmig. Nachdem der Anfang mich gut bei der Stange hielt, war der Mittelteil eher langweilig und das Ende zwar vorhersehbar, trotzdem spannend. Eine Achterbahn der Gefühle während des Lesens und Hörens. Zum Hörbuch ist zu sagen: Ich liebe Simon Jäger (Punkt!).

Letztendlich eine solide Unterhaltung, gepackt in ein Escape-Game, welches an manchen Stellen etwas too much und an anderen zu wenig ist. Ich weiß, man kann es mir scheinbar nicht recht machen.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Nicht mein Fall

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Eigentlich bin ich Fitzek-Fan erster Stunde. Allerdings kann ich mit seinen neuen Thrillern immer weniger anfangen.
Das war auch bei diesem der Fall. Ich habe lange überlegt, ob ich "Die Einladung" überhaupt ...

Eigentlich bin ich Fitzek-Fan erster Stunde. Allerdings kann ich mit seinen neuen Thrillern immer weniger anfangen.
Das war auch bei diesem der Fall. Ich habe lange überlegt, ob ich "Die Einladung" überhaupt lesen soll. Letztendlich haben mich die guten Rezensionen überzeugt.
Allerdings frage ich mich immer mehr, ob die nicht vor allem aufgrund des Autors zustande kommen, denn das Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen.
Ja, es gibt spannende Momente und ab und zu bekommt man auch mal Gänsehaut - aber irgendwie ist alles ein bisschen drüber und von allem zu viel.
Vor allem gibt es für mich zu viele Zufälle und zu viel Ekelfaktor. EIn Beispiel: Kann es kein normaler Badewannenmord sein? Nein, es müssen noch Fäkalien ins Spiel kommen. Das muss für meinen Geschmack nicht sein und wirkt auf mich eher abschreckend als spannend. Solche Beispiele könnte ich noch einige aufführen.
Werde ich FItzek in Zukunft noch eine Chance geben? Wahrscheinlich, denn seine "alten" Thriller liebe ich bis heute. Aber "Die Einladung" war nichts für mich.

Veröffentlicht am 27.11.2023

So schlecht, dass es fast schon wieder gut ist

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Marla Lindberg kämpft mit ihrer Vergangenheit. Sie denkt, sie sollte auf das Klassentreffen gehen, um endlich ein paar Antworten zu finden. Doch was sie auf der Nebelhütte erlebt ist schlimmer, als alle ...

Marla Lindberg kämpft mit ihrer Vergangenheit. Sie denkt, sie sollte auf das Klassentreffen gehen, um endlich ein paar Antworten zu finden. Doch was sie auf der Nebelhütte erlebt ist schlimmer, als alle ihre Angstvorstellungen zusammen.

Der Plot folgt den Abläufen nicht chronologisch, sondern in diversen Zeitebenen. Die liegen relativ nahe beieinander, sodass man schnell durcheinanderkommt, wenn man nicht gut aufpasst. Da schon sehr früh Dinge geschehen, die erschreckend sind, wird man stark von den Kleinigkeiten abgelenkt, die zur Lösung führen. Das ist einerseits klug angelegt, insgesamt aber etwas arg drüber, so wie viele der genutzten Effekte. So wird beispielsweise so gut wie jedes Kapitel mit einem Cliffhanger beendet. Und da die Kapitel extrem kurz sind, hat es extrem viele Cliffhanger. Immerhin hat Fitzek auf 376 Seiten satte 84 Kapitel untergebracht, wodurch ein Kapitel im Schnitt auf unter fünf Seiten kommt!

Sicher findet das seine Fans, allerdings nervt mich persönlich der überstrapazierte Gebrauch davon stark. Auch kann ich mit den Protagonisten kaum etwas anfangen. Es gibt einige, die mich extrem nerven, ganz vorneweg Amadeus. Der soll ein Abiturient fünf Jahre nach dem Abschluss sein? Er verhält sich eher wie ein Pubertierender, im Verhalten genauso, wie im Reden. Es ist entsetzlich. Selbst Marla wächst mir nicht sehr ans Herz. Die Figur, die ich am meisten mochte, von der aber sehr wenig zu lesen war, war Marlas Großmutter.

Die Wendungen häufen sich, besonders ganz am Ende. Bei einer Komödie wäre das vielleicht noch amüsant, bei einem Psychothriller jedoch wirkt das schlicht billig und effektheischend. Die einzelnen Ideen für sich genommen sind gar nicht mal so übel, aber die Masse erzielt das gleiche Ergebnis, wie bei den Cliffhangern – man wird es leid. Für meinen Geschmack hat Fitzek hier einfach zu viele einzelne Themen angeschnitten, um einen runden Thriller zu erhalten.

Inzwischen mag ich Fitzeks humorige Bücher super gern, denn da funktionieren seine Lieblingstechniken richtig gut. Aber bei den Thrillern macht er sich mich nicht zu seinem Fan, mal wieder bin ich enttäuscht. Ich wundere mich immer wieder darüber, wie viele Bücher in wie vielen unterschiedlichen Qualitätsstufen dieser Autor zustande bringt.

Für Die Einladung kann ich leider nur zwei Sterne vergeben, weil für mich zu viel zu billig ist, die Logik stellenweise doch arg auf der Strecke bleibt und ich das Gefühl nicht loswerde, dass Fitzek hier eine ganze Menge Elemente aus den Filmen der 1950er/1960er Jahre entnommen und in die heutige Zeit angepasst hat. Hitchcock lässt grüßen, konnte es aber sehr viel besser. Schade! Dennoch – bis zum nächsten Fitzek, den ich mir genau deshalb einfach ansehen muss. Auch das ist eine Kunst und ich denke ständig an seine Idee mit Max Rhode und dessen Buch Die Blutschule. Man muss auch schlechte Bücher gut schreiben können. Dafür zolle ich ihm Respekt.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Immer wieder das Gleiche

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Wie macht Fitzek das, dass am Ende Tausende schreien: Wow, was für ein toller Psychothriller? Nun ja, ganz einfach. Er schreibt schnell, wechselt rasant die Zeiten und haut einem die Wendungen nur so um ...

Wie macht Fitzek das, dass am Ende Tausende schreien: Wow, was für ein toller Psychothriller? Nun ja, ganz einfach. Er schreibt schnell, wechselt rasant die Zeiten und haut einem die Wendungen nur so um die Ohren, dass es klingelt. Wenn man dann am Ende ganz kirre und der Meinung ist, das hat man so nicht kommen sehen, kann man schnell annehmen, man hätte einen mega guten Thriller gelesen.
Doch Fitzek manipuliert, konstruiert und stiftet sinnlos Verwirrung. Aber einem Ruf gerecht zu werden und noch einen drauf zu setzen, wird mit der Zeit immer schwieriger, wie mir scheint.
Hier nun die Zutaten zum neusten Werk. Man nehme den überstrapaziertesten Horrorplot eines seichten C-Movies schlechthin, verfrachte alle stereotypen Figuren in eine einsame Hütte, irgendwo in den eingeschneiten Bergen ohne Kontakt zur Außenwelt und kille einen nach dem andern. Vorher und hinterher schiebe man am besten ganz viele Erklärungen rein, springe wahllos in der Zeit herum, dass der Leser möglichst schnell den Überblick verliert. Und damit ein waschechter Fitzek draus werde, mixe man das Ende mit so viel Twists, wie nur irgendwie möglich, schließlich ist er ja der Meister der Wendungen. Ach ja, und nicht vergessen, immer wieder alles zu revidieren, was vorher vermeintlich geschah.
Um diesem abgedroschenen Plot einen modernen Anstrich zu verleihen, reicht es nun mal nicht, ihn als Escape-Game zu bezeichnen. Hier hätte ich von einem Autor, der sein Handwerk versteht, neue Ideen erwartet, doch er hat das Potenzial unter der Schneedecke liegen lassen, genau wie seine Leichen.

Natürlich hangelt sich Fitzek wieder an seinem Lieblingsthema entlang, mit dem sich alles und nichts erklären lässt – Wahrnehmungsstörungen. Genauso wie die Protagonistin Marla Realität und Einbildung nicht mehr unterscheiden kann, ging es mir als Leserin auch bald. Teils hanebüchene, zusammenhangslose Behauptungen sollen bitte was genau jetzt erklären? Na ja, lieber Leser, friss oder stirb oder erkenne die Genialität des Schriftstellers an.

Woran es hauptsächlich mangelt, ist eine gute, logische Storyline, der man als Leser*in folgen kann, die nachvollziehbar ist. Stattdessen klatscht er uns einen blutigen Schocker nach dem anderen hin, die allesamt aus dem Nichts kommen. Die Auflösung am Ende hätte auch irgendeine andere sein können. Mit der eigentlichen Geschichte hatte sie nur wenig zu tun. Für mich fühlte sich das an, wie eine billige Zaubershow, in der die Wendungen rasend schnell aus dem Hut gezogen werden, dass man als Zuschauer nicht mehr folgen kann. Das mag zwar bei vielen »Ohs« und »Ahs« hervorrufen, ich kam mir leider nur verschaukelt vor.

Tja, das war’s dann wohl mit unserer jahrelangen Beziehung. Erfolgreich zu sein bedeutet wahrscheinlich nur, den Markt mit massentauglichen, schablonierten Konzepten zu bedienen. Keine Überraschungen mehr, keine innovativen Plots, keine neuen Ideen. Ich bin froh, dass Fitzek kein Koch ist. Hinterher hätte ich zwar ein Völlegefühl, könnte aber nicht mehr sagen, wonach es geschmeckt hat, weil zu viel Salz in der Suppe war.

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