War okay
Die 15-jährige Feline verschwindet spurlos und Alexander Zorbach macht sich zusammen mit Alina auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Dabei stoßen Sie auf eine Playlist der 15-jährigen und vermuten ...
Die 15-jährige Feline verschwindet spurlos und Alexander Zorbach macht sich zusammen mit Alina auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Dabei stoßen Sie auf eine Playlist der 15-jährigen und vermuten anhand der Songtitel und -texte Hinweise zu Felines Aufenthaltsort.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist sehr angenehm. Ich mag die Länge der Kapitel und auch die verschiedenen Sichtweisen die sich hier ständig abwechseln. Die verschiedenen Handlungsstränge passen zunächst nicht richtig zusammen, bis sie im Laufe der Geschichte alle aufeinandertreffen. Manchmal kann das etwas verwirrend sein aber ich hatte recht schnell einen Überblick wer die Personen sind und zu wem sie gehören. Wie auch die anderen Bücher des Autors passiert hier wieder sehr viel und es gibt auch einige Wendungen die man so nicht kommen sieht. Allerdings wurden es mir hier zu viele Wendungen und ich hatte das Gefühl, dass ich mich so oft umschauen musste, das ich die Geschichte verloren habe. Ich war stellenweise nur noch verwirrt und war mir nicht sicher ob ich der Geschichte einfach nicht folgen konnte oder ob sich doch Logikfehler eingeschlichen haben.
Dieses Buch kann man als dritten Teil der Augensammler-Reihe verstehen. Schade finde ich, dass dies nirgends auf oder in dem Buch vermerkt ist. Zumindest konnte ich nichts dazu finden. Durch Social Media habe ich das aber früh genug erfahren um zu entscheiden ob ich die ersten beiden Teile lesen möchte. Das habe ich nicht getan aber ich hatte nicht das Gefühl mir würden Informationen fehlen. Allerdings spoilert man sich selbst, wenn man die ersten Teile noch nicht kennt und noch lesen möchte.