Cover-Bild Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 17.08.2023
  • ISBN: 9783423442909
Silke Schellhammer

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit

Originelle Kombination aus Teenager-Alltag und epischer Fantasy
Komm mit nach Askendor!
Ein Mädchen, das sich plötzlich in einer virtuellen Fantasywelt wiederfindet. Ein Furcht einflößender Thronfolger, der um sein Reich kämpft. Und unerwartete Gefahren in beiden Welten … 
Florentine interessiert sich nicht für Online-Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen Thronfolger Thosse von Baar. Plötzlich wird ihr Leben von einer tödlichen Rebellion und ihren Gefühlen für diesen unbeugsamen Krieger komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.

- Ein Fantasyabenteuer, in dem Fantasy und Realität faszinierend miteinander verwoben sind
- Für Fans von ›Vortex‹

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2023

Spannend und mitreisend

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"Askendor" ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir sicher es wird nicht mein letztes sein.
Der Schreibstil ist toll zu lesen und nicht zu kindlich gehalten. Manchmal habe ich meine Probleme bei ...

"Askendor" ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir sicher es wird nicht mein letztes sein.
Der Schreibstil ist toll zu lesen und nicht zu kindlich gehalten. Manchmal habe ich meine Probleme bei Jugendbüchern, da sie oft zu kindlich geschrieben sind und so schwer von älterem Publikum gelesen werden können, das war aber bei diesem Werk nicht der Fall.
Die Geschichte ist toll erzählt und flüssig und schnell zu lesen. Man hat das Gefühl direkt mit beiden Welten zu verschmelzen. Die Autorin hat beide Welten und auch die Protagonisten so toll beschrieben, sodass man sofort ein Teil des ganzen wurde. Das Buch wird doch die schöne Erzählweise und die sympathischen Charaktere nicht nur zu einem Jugendbuch sondern etwas für jedes Alter.

Besonders gut hat mir die Verschmelzung und das switchen der beiden Welten gefallen. Die Realität war gut beschrieben und so wie ich mir das vorgestellt habe. Die virtuelle Welt hingegen hat mich sehr überrascht. Ich hatte nicht wirklich eine Vorstellung wie es in dieser Welt aussehen wird, aber die Autorin hat sie so gut beschrieben, das ich sofort dabei war. Das Florentine war mir auch gleich sympathisch, weshalb ich die ganze Zeit mit ihr mit gezittert habe. Das sie stetig zwischen beiden Welten hin und her switcht fand ich sehr inovativ und spannend gestaltet. Normalerweise bleibt der Charakter immer in der neuen Welt, aber das Florentine immer mal wieder wechselt macht die Geschichte spannender und zu etwas neuem.

Auch die Gruppe rund um Florentine war mir sehr sympathisch. Sie werten die Geschichte und das Buch auf, indem sie eine menge verschiedener aber toller Charaktere beisteuern.

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, ich kann sie absolut weiter emofehlen.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Gutes Buch!

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Meine Meinung zum Buch:
"Askendor-Spiel mit der Wirklichkeit" ist ein guter Portal-Fantasy-Einzelband. Der Schreibstil von Silke Schellhammer war sehr angenehm und konnte mich auch gleich von Anfang an ...

Meine Meinung zum Buch:
"Askendor-Spiel mit der Wirklichkeit" ist ein guter Portal-Fantasy-Einzelband. Der Schreibstil von Silke Schellhammer war sehr angenehm und konnte mich auch gleich von Anfang an mitreißen.
Manchmal war die Handlung ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem insgesamt ziemlich spannend und ich habe auf jeden Fall mit der Protagonistin Florentine mitgefiebert. Das Computerspiel, was ja eine ziemlich große Rolle spielt, fand ich wirklich faszinierend und ich kann sagen, das Buch ist auf jeden Fall etwas für Gamer/innen.
Nur mit Florentines manchmal für mich leider recht nerviger Art bin ich nicht so wirklich warm geworden, wodurch mein Leseerlebnis sich ein bisschen getrübt hat, aber alles andere drumherum hat diesen negativen Punkt dann doch wieder wett gemacht.
Insgesamt kann ich deswegen sagen, hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Ich hatte mir mehr erhofft

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Eine Geschichte über eine Vermischung von Wirklichkeit und der Welt eines Games - das klang in meine Augen sehr vielversprechend.

Der Anfang der Geschichte konnte mich auch direkt gut unterhalten und ...

Eine Geschichte über eine Vermischung von Wirklichkeit und der Welt eines Games - das klang in meine Augen sehr vielversprechend.

Der Anfang der Geschichte konnte mich auch direkt gut unterhalten und ich war wirklich neugierig auf das Abenteuer zwischen den Buchdeckeln, allerdings wurde meine Begeisterung von Kapitel zu Kapitel dann leider immer weniger. Ich hatte mir mehr Interaktionen mit der fiktiven Welt erhofft, diese waren aufgrund vieler Gegebenheiten aber leider sehr beschränkt. Die Beziehung der beiden Hauptcharakter zueinander hat mich zwar gut unterhalten, konnte für mich die Geschichte aber nicht ausreichend füllen. Auch die Entwicklung der Geschichte war dann nicht das, was ich mir erhofft hatte, und konnte mich leider auch nicht vollkommen abholen.

Insgesamt eine Geschichte mit einer tollen fiktiven Welt, einer Handlungsentwicklung die mich nicht ganz abholen konnte und zwei interessanten Hauptcharakteren, die für mich die Geschichte aber am Enden nicht ausreichend tragen konnten. Für mich leider nicht das erhoffte Highlight.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Ein Mädchen, das sich plötzlich in einer virtuellen Fantasywelt wiederfindet und ein Furcht einflößender Thronfolger, der um sein Reich kämpft...

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Kurzbeschreibung
 
Florentine interessiert sich nicht für Online - Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen ...

Kurzbeschreibung
 
Florentine interessiert sich nicht für Online - Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen Thronfolger Thosse von Baar. Plötzlich wird ihr Leben von einer tödlichen Rebellion und ihren Gefühlen für diesen unbeugsamen Krieger komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.
 
Meinung
 
"Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" ist ein Fantasyabenteuer von Silke Schellhammer. Das Buch ist am 17. August 2023 bei der dtv Verlagsgesellschaft erschienen, umfasst 480 Seiten, ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich und wird ab 12 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Die Geschichte spielt in der Welt Askendor. Eine ruhmreiche Welt voller Gnome, Drachen, Krieger und Magier. Sie lässt sich nicht auf der Landkarte finden, sondern in den Weiten des Online - Gamings. Als Internetspiel ermöglicht es Kämpfe, Intrigen und Machtdemonstrationen. Erst der genauere Blick hinter die Kulissen lässt erkennen, dass es nicht ganz so unwirklich ist, wie angenommen.

Das muss Florentine erkennen, die eigentlich mit Onlinespielen nichts am Hut hat. Als sie bei ihrer Freundin ist und einen Blick auf den Bildschirm ihres jüngeren wirft, ist sie sich sicher, dass eine Spielfigur sie direkt anstarrt. So nehmen die Dinge ihren Lauf. Florentines Mutter ist die Bildung ihrer Tochter sehr wichtig. Dementsprechend durchgeplant ist Flos Alltag. Florentine selbst weiß noch nicht was sie mit ihrem Leben anfangen will. Askendor ist ein willkommenes Abenteuer. Da sie zum ersten Mal in die Onlinespielewelt abtaucht, ist alles recht simpel gehalten und auch für Nichtgamer verständlich. Florentine ist ein typischer Teenager mit Schulstress, bester Freundin, ersten romantischen Gefühlen und nervender Mutter, wobei diese schon etwas extrem ist.

Die Idee von der Realität in eine Spielwelt reisen zu können ist alles andere als neu, aber ein Abenteuer das in der heutigen Zeit immer noch ansprechend daherkommt. Dabei ist hier alles auf recht junge Leser ausgerichtet, einfach und leicht gehalten, ohne ausschweifende Erklärungen und erwachsener Logik. Allerdings habe ich dies teilweise als Schwachstelle empfunden, da vieles zu einfach zu lösen war. Da das Buch aber ab 12 Jahren empfohlen wird, ist dies vermutlich in Ordnung. Tatsächlich gingen mir ein paar Entwicklungen zu schnell, andere hätte man wiederrum strammer gestalten können. Schön fand ich die Freundschaften hier, die kompromisslos durch Dick und Dünn bestehen bleiben. Insgesamt eine nette Geschichte für junge Leser ab 12 Jahren, welche nicht nur in Bücher sondern auch gerne in virtuelle Welten abtauchen möchten.

Erzählt wird aus der Sicht von Florentine. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Einfach, leicht und sehr jugendlich führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist an die Heranwachsenden angepasst und das Erzähltempo zumeist angenehm.

Fazit: "Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" ist ein Fantasyabenteuer von Silke Schellhammer. Die Idee von der Realität in eine Spielwelt reisen zu können ist alles andere als neu, aber ein Abenteuer das in der heutigen Zeit immer noch ansprechend daherkommt. Insgesamt eine nette Geschichte für junge Leser ab 12 Jahren, welche nicht nur in Bücher sondern auch gerne in virtuelle Welten abtauchen möchten. Von mir gibt es gute *** Sterne.

Zitat

"Plötzlich stockte mir der Atem. Starrt er mich etwa an? Ich zuckte zurück. Das war kein unverbindliches anschauen. Kein kurzes mit den Augen streifen. Er starrte richtig, ziemlich sauer sogar! Erschrocken wich ich ein Stück vom Bildschirm zurück."
(Zitat "Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit", Pos.: 186)

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Besuch in/aus einer virtuellen Welt

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Florentine ist fünfzehn Jahre alt und sie hat so gut wie nie Freizeit, denn ihre Mutter hat ihren Alltag komplett "durchgetaktet", ob es nun französische Konversation, Klavierspiel oder was auch immer ...

Florentine ist fünfzehn Jahre alt und sie hat so gut wie nie Freizeit, denn ihre Mutter hat ihren Alltag komplett "durchgetaktet", ob es nun französische Konversation, Klavierspiel oder was auch immer ist. Hauptsache, ihre Tochter lernt und ist überall die Beste. Zum Glück ist Florentine wohl auch sehr intelligent und kann das straffe Programm durchziehen. Dennoch ist sie am liebsten im chaotischen Haushalt ihrer Freundin Paula, die noch drei jüngere Geschwister hat. Als sie dem 12jährigen Finn bei den Hausaufgaben für den Lateinunterricht hilft und dieser mal das Zimmer verlassen muss, lernt sie zufällig das Computerspiel Askendor kennen und meldet sich daraufhin auch an. Mit folgenreichen Konsequenzen, denn sie hat es sich nicht eingebildet, der Herrscher von Askendor, Thosse von Baar, hat sie tatsächlich sehen können. Und dann landet sie auch noch urplötzlich in dem Spiel...
Eine interessante Ausgangssituation, eine Vermischung von realer und virtueller Welt. Allerdings hat die Autorin sich immer wieder zu lange mit Nebensächlichkeiten aufgehalten, die die Handlung nicht so sehr voran gebracht haben und im Endeffekt auch gar nicht so wichtig waren. Insgesamt gesehen hat mir das Buch schon gefallen, allerdings wäre eine Straffung und etwas mehr Spannung besser gewesen.