Cover-Bild Meeressarg (Ein Fabian-Risk-Krimi 6)
Band 6 der Reihe "Ein Fabian-Risk-Krimi"
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16,99
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  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783864931727
Stefan Ahnhem

Meeressarg (Ein Fabian-Risk-Krimi 6)

Kriminalroman
Katrin Frey (Übersetzer)

Fabian Risk gegen seinen Erzfeind – ein Kampf auf Leben und Tod

Er hat erpresst. Er hat misshandelt. Er ist über Leichen gegangen, um ganz nach oben zu kommen. Er heißt Kim Sleizner und ist der Polizeichef von Kopenhagen. Kommissar Fabian Risk würde alles tun, um seinen Erzfeind endlich hinter Gitter zu bringen. Seine frühere Kollegin Dunja Hougard ist untergetaucht und ermittelt verdeckt gegen ihren ehemaligen Chef Sleizner. Fabian Risk unterstützt sie bei der Suche nach Beweisen. Da wird ein Auto mit zwei Leichen am Meeresgrund gefunden, einer der Toten ist ein hochrangiger Beamter. Fabian Risk begreift, dass Sleizner dahinterstecken muss. Nun könnte die Falle endlich zuschnappen. Die Frage ist nur, für wen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Nicht immer fesselnd!

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Das Buch beginnt mit dem Fund von zwei Leichen. Eine davon ist der Chef einer Polizeibehörde. Polizeichef Kim Sleizner übergibt den Fall an Jan Hesk. Für diesen ist es der erste Fall den er alleine leiten ...

Das Buch beginnt mit dem Fund von zwei Leichen. Eine davon ist der Chef einer Polizeibehörde. Polizeichef Kim Sleizner übergibt den Fall an Jan Hesk. Für diesen ist es der erste Fall den er alleine leiten darf. Alles sieht nach erweitertem Selbstmord aus, aber schnell stellt sich heraus, dass es evtl Mord war. Dann wird beschrieben wie Dunja Hougard, ihren ehemaligen Chef abhört, um endlich Beweise für sein korruptes Handeln zu finden. Außerdem gibt es mehrere Blenden zu Fabian Hesk. Dort wird beschrieben wie er seinen toten Sohn identifiziert und das er nicht an seinen Selbstmord glaubt.
Die Hauptgeschichte rund um den Mord, Jan Hesk, Dunja Hougard und Kim Sleizner hat mich sehr gefesselt. Die Machenschaften bzw. Handlungen der Protagonisten fand ich aber teilweise überzogen, aber trotzdem spannend. Die Passagen in denen Fabian Risk vorkam brachten mich allerdings immer wieder aus der eigentlichen Geschichte heraus. Was daran liegen kann, dass ich den ersten „Würfelmörder“ Band zwar gelesen habe, aber den Zweiten nicht. Außerdem ist dieses Buch auch nicht ein „Fabian Risk Fall“, da er im Großen und Ganzen nur eine Randfigur spielt. Meiner Meinung nach hätte man diesen Handlungsstrang auch weg lassen oder mehr bzw. anders einbinden können. Dann hätte es nicht diesen Spannungsabbruch gegeben.
Das Ende war gut gemacht und letztendlich auch schlüssig.
Fazit: Eine spannende Geschichte, die nicht durchgehend fesselt. Trotzdem kann ich diesen Krimi weiterempfehlen, vor allem wenn man die Risk Reihe gelesen hat.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Skrupellose Machenschaften

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Das Buch besteht aus mehreren Handlungssträngen. Da ist Dunja Hougard. Sie ist untergetaucht und ermittelt gegen ihren ehemaligen Chef Kim Sleizner. Voller Überzeugung, dass er Dreck am Stecken hat. Aber ...

Das Buch besteht aus mehreren Handlungssträngen. Da ist Dunja Hougard. Sie ist untergetaucht und ermittelt gegen ihren ehemaligen Chef Kim Sleizner. Voller Überzeugung, dass er Dreck am Stecken hat. Aber was? Davon hat sich keine Vorstellung, obwohl sie ihn rund um die Uhr überwacht, seine Gespräche mithört, weiß wann er wo gewesen ist und mit wem er sich trifft. Bisher hat sich aber nichts ergeben. Ist ihr Verdacht trotzdem begründet?

Dann sind da die Ermittlungen um die zwei Toten im Auto. Die Identität des Mannes kann schnell geklärt werden. Aber wer ist die Frau? Und ist das Auto im Hafenbecken gelandet? Ermittlungsleiter Jan Hesk hätte so gerne einen einfachen Fall, der sich schnell aufklären lässt, aber so einfach scheint es nicht zu werden. Kann er seinem Chef Kim Sleizner die Stirn bieten und sich durchsetzen?

Und dann ist da noch Fabian Risk. Er ist gezeichnet von der Trauer um seinen Sohn, der im Untersuchungsgefängnis Selbstmord begangen hat. Dies zu akzeptieren fällt ihm schwer. Aber ist es wirklich so abgelaufen, wie der Gefängnisdirektor es schildert?

Mit diesen subtilen Fragen und dem ständigen Wechsel der Perspektive wird Spannung aufgebaut. Kim Sleizner hält im Hintergrund die Fäden in der Hand, aber wird er auch diese Ermittlungen kontrollieren können oder darüber stolpern? Er hat Macht und einflussreiche Freunde, aber gerade in Dunja auch eine eiserne Feindin. Doch keiner wird sich kampflos ergeben …

Ich bin hin und her gerissen, was das Buch anbelangt.
Kurz zusammengefasst, war die erste Hälfte eher zäh und gefühlt ging es nicht voran. Es wurde viel analysiert und bewertet und Fabian Risk hat maximal eine Nebenrolle gespielt.
Der zweite Teil war da um einiges interessanter und spannender. Aber für meinen persönlichen Geschmack war gerade das Ende eher unrealistisch. In der Welt der Bücher kann das alles entsprechend konstruiert werden und ist nachvollziehbar, aber in der Realität sieht es anders aus.
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Natürlich kann mich sich auch während des Lesens vieles herleiten, aber ich vermag nicht zu sagen, ob man das als störend empfindet.

Veröffentlicht am 28.10.2021

Kampf gegen das Böse

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Dass Stefan Ahnhems Kriminalromane nichts für schwache Gemüter sind, hatte ich schon bei den "Würfelmörder"-Bänden gemerkt. Im sechsten Band der Serie um den schwedischen Ermittler Fabian Risk geht es ...

Dass Stefan Ahnhems Kriminalromane nichts für schwache Gemüter sind, hatte ich schon bei den "Würfelmörder"-Bänden gemerkt. Im sechsten Band der Serie um den schwedischen Ermittler Fabian Risk geht es erneut brutal zu, wenn Ahnhem nach einem privaten Schicksalschlag eneut mit seinem alten Widersacher, dem dänischen Polizeichef Kim Sleizner, aneinander gerät. Und auch die dänische Ex-Polizistin Dunja Hougard, mittlerweile untergetaucht und mit einem geheimen Lauschangriff gegen Sleizner arbeitend, begibt sich in höchste Gefahr.

Etwas ist faul im Staate Dänemark, der einen solchen Polizeichef hat - einen Vergewaltiger und Intriganten, einen Machtmenschen, der weder vor Erpressung noch vor Mord zurückschreckt und der mit einer ähnlich kriminellen Machtelite ehrlichen Ermittlern immer einen Schritt voraus scheint.

Wie ist es überhaupt möglich, dass ein solcher Mensch ungehindert ins höchste Amt innerhalb der Polizei aufgestiegen ist und seine Machenschaften und Methoden scheinbar unbemerkt blieben? Da ich die Risk-Reihe nicht von Anfang an kenne, liegt es vielleicht an meinen Wissenslücken, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Soziopath so durchkommt, kommt mir nun doch ein wenig unwahrscheinlich vor. Und auch die geballten Schicksalsschläge, die Risk und Dunja versetzt werden, ohne sie zu brechen oder von ihrem Weg abzubringen - na ja, das ist dann auch ein bißchen viel.

Der Tod des Leiters des Nachrichtendienstes, der möglicherweise zuvor eine Prostituierte erwürgt hat, steht am Ausgang der Ermittlungen der Kopenhagener Polizei, während Fabian Risk aufzuklären versucht, wie es zum Selbstmord seines Sohnes in dänischer Untersuchungshaft kommen konnte.

Spannend ist es allemal, wenn auch etwas dick aufgetragen. Allerdings, wenn die Spirale der Gewalt immer weiter gesteigert wird, ist das dem Lesevergnügen nicht so zuträglich. Jedenfalls ziehe ich persönlich psychologische Spannung vor und empfand hier manches als Overkill. Im Vergleich zu den Würfelmörder-Büchern, die ebenfalls nicht gerade zartbesaiteten Lesern zu empfehlen sind, fällt "Meeressarg" ab.

Ahnhem-Fans werden sicherlich auch "Meeressarg" verschlingen. Doch auch wenn mich die Spannung beim Lesen gepackt hat - es war etwas too much.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Zunehmende Gewalt auf Kosten von plausibler Handlung

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Inhalt & Handlung:
Zusammen mit seiner ehemaligen, mittlerweile untergetauchten Kollegin Dunja Hougard sammelt Kommissar Fabian Risk gegen den Polizeichef von Kopenhagen, Kim Sleizner, Beweise über dessen ...

Inhalt & Handlung:
Zusammen mit seiner ehemaligen, mittlerweile untergetauchten Kollegin Dunja Hougard sammelt Kommissar Fabian Risk gegen den Polizeichef von Kopenhagen, Kim Sleizner, Beweise über dessen Machenschaften, um diesen ein für alle Mal hinter Schloss und Riegel zu bringen, als ein im Meer versunkenes Auto im Hafen von Kopenhagen, aus dem 2 Leichen geborgen werden, wobei eine ein hochrangiger Polizeibeamter ist. Die anfängliche Theorie, dass es sich hierbei um Mord und Selbstmord handeln könnte, zerschlägt sich jedoch bald. Fabian Risk, der noch eine persönliche Rechnung mit Sleizner offen hat, da dieser für den vermeintlichen Selbstmord von Risks Sohn verantwortlich ist, stellt auch hier Verbindungen Selzers zu dieser Tat fest, nur kann er ihn diesmal überführen? Oder wird am Ende die Falle doch für jemand anderen zuschnappen?

Schreibstil:
In gewohnter Manier baut Stefan Ahnhem in diesem 6. Band der Reihe um den Ermittler Fabian Risk mit einem Leichenfund gleich zu Beginn Spannung auf. Die Geschichte wir in mehreren Handlungssträngen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählt. Im zweiten Abschnitt kommt es zu einem gnadenlosen Showdown, der mit sehr brutalen Szenen aufwartet.

Charaktere:
War in den ersten 5 Bänden dieser Reihe ganz klar Fabian Risk der Hauptcharakter, so ist diese Rolle im vorliegenden Band nicht ganz klar, Auf der einen Seite wird dem mit der Leitung des Kriminalfalles betrauten Jan Hesk sehr viel Platz eingeräumt, einem aufstrebenden Jungermittler, der unter dem Druck steht, sich in seinem ersten großen Fall profilieren zu müssen. Fabian Risk, der nur in eigener Sache recherchiert, da er außer Dienst gestellt ist, spielt hier eher nur am Rande eine Rolle. Auch Dunja Hougard, die schon seit längerem aus dem Untergrund heraus gegen Sleizner ermittelt, tritt in diesem Band immer wieder in den Vordergrund. Man ist als Leser daher ein wenig gespalten, wen man nun als hauptermittelnde Person ansehen soll.

Cover:
Dass Cover mit den schroffen Felsen eines Fjords, auf denen eines dieser typischen roten Schwedenhäuser mit seinen charakteristischen weißen Sprossenfenstern steht wirkt vor dem nebeligen Hintergrund sehr ausdrucksstark und strahlt sehr viel Mystik aus.

Autor:
Stefan Ahnhem stammt gebürtig aus Stockholm, wo er auch heute noch mit seiner Frau und drei seiner vier Kinder lebt und als Schriftsteller und Drehbuchautor arbeitet.

Meinung und persönliche Kritikpunkte:
Ich bin gleich in die Geschichte „hineingekippt“, so sehr nahm mich die Erzählung gefangen, ich fand sie aus mehrerlei Hinsicht sehr spannend: zum einen fand ich es auf psychologischer Ebene sehr interessant - Fabian Risk versucht, mit dem Tod seines Sohnes fertigzuwerden, und in weiterer Folge, seinen Sohn zu rächen bzw. den Schuldigen für dessen Tod zur Verantwortung zu ziehen - zum anderen gefielen mir oftmalige, raffinierte Wendungen, die der Geschichte zusätzlichen Input lieferten. Im Laufe der Geschichte werden feinen psychologisch gut durchdachten Nuancen jedoch immer weniger und leider zunehmend von einem erbarmungslosen Showdown abgelöst, der an Brutalität seines Gleichen sucht. Für mich hätte dieser zweite Teil ruhig etwas weniger brutal und auch weniger blutig ausfallen können, irgendwie erinnerte mich dieser Teil sehr an einen typischen amerikanischen Blockbuster, der mit zahlreichen Special Effects aufwartet, aber damit nur von holprig konstruierten, und im Grunde auch sehr unrealistischen Handlungsverläufen ablenken will.
Meine anfängliche Euphorie für das Buch ging irgendwann ein wenig in Enttäuschung über, zum einen weil das Ende sehr vorhersehbar war und zum anderen, weil mich die hier dargestellte, beinahe schon zelebrierte Gewalt abstieß. Ehrlich gestanden hatte ich mir von einem Krimi von Stefan Ahnhem einfach mehr erhofft!

Fazit:
Ein anfangs sehr spannender Krimi, der dann leider qualitativ stark nachließ.

Veröffentlicht am 08.12.2021

Glaubwürdige Zerrbilder der Wirklichkeit

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„Vielleicht hatte er begriffen, dass das Lügengebäude unhaltbar geworden war. Dass er umso tiefer fallen würde, je länger er die Wahrheit vertuschte. Oder er hatte innerlich schon aufgegeben und wollte ...

„Vielleicht hatte er begriffen, dass das Lügengebäude unhaltbar geworden war. Dass er umso tiefer fallen würde, je länger er die Wahrheit vertuschte. Oder er hatte innerlich schon aufgegeben und wollte die Sache so schnell wie möglich beenden.“

Inhalt

Für Fabian Risk ist es eine schwere Zeit, nachdem sein Sohn in der Haftanstalt Selbstmord begangen hat und sich an einem Kabel erhängte. Schlimm genug, dass er ihn dazu gedrängt hat, seine indirekte Beteiligung an einem Verbrechen zuzugeben, nun befand sich der junge Mann anscheinend in einer derart labilen psychischen Situation, dass ihm der Freitod als einzig vernünftige Alternative erschien. Aber Risk glaubt nicht an die Todesumstände, die ihn die zuständigen Stellen als Wahrheit verkaufen wollen, denn bei der Obduktion seines Sohnes wird deutlich, dass er selbst Opfer massiver Gewaltanwendung geworden ist und dafür kann es eigentlich nur einen Schuldigen geben – Kim Sleizner, den Polizeichef von Kopenhagen und Erzfeind von Fabian Risk.

Meinung

Dies ist der sechste Band der Fabian-Risk-Reihe vom schwedischen Erfolgsautor Stefan Ahnhem, der hier den Countdown zwischen den Rivalen Risk und Sleizner auf die Spitze treibt und einen tödlichen Ausgang der Ereignisse heraufbeschwört. Bisher habe ich selbst nur einen Band der Reihe gelesen und zwei weiter stehen noch im Regal. Zugegeben, hier bekommt es dem Leser besser, wenn er sich an die chronologische Reihenfolge hält, damit sowohl Zusammenhänge als auch Charaktere besser zur Geltung kommen und die Vergangenheit nicht immer eine Art Fragezeichen bleibt, welches man sich zwar herleiten kann, aber längst nicht so gut versteht.

Der Schreibstil konnte mich zunächst sehr begeistern und das erste Drittel des Buches hätte das Prädikat „Pageturner“ verdient, weil sehr dicht und intensiv erzählt wird, eine latente Dringlichkeit spürbar ist und ganz klar zum Vorschein kommt, wer hier der Böse ist und warum man ihm nun endlich das Handwerk legen muss. Die übersichtlichen Kapitel und die Einführung diverser Protagonisten bringen Perspektivenvielfalt und einen hohen Unterhaltungswert in diesen Thriller. Aber mit jeder Seite verliert die Story etwas an Wert. Denn bereits ab der Hälfte des ca. 500 Seiten umfassenden Spannungsromans, verschwindet die psychologische Komponente des Ganzen mehr und mehr, während das Actionpotential überdurchschnittlich zunimmt. Fast hätte man meinen können in einem James-Bond-Film zu stecken und hautnah die Jagd zwischen den Guten und den Bösen verfolgen zu können. Aber da bin ich dann raus, denn ich mag weder hervorquellende Gedärme, noch Blutlachen und Schusswunden, geschweige denn tödliche Manipulation, mit reißerischen Wendungen.

Zudem hat es mich nachhaltig gestört, dass hier so viele Einzelkämpfer versuchen, irgendwie Licht ins Dunkel zu bringen und sich einfach nicht absprechen oder klare Ansagen machen – jeder kocht sein eigenes Süppchen und kommt immer nur minimal voran, zumal der Hauptverdächtige einen langen Atem, wichtige Freunde und gekaufte Loyalität auf seinem Guthabenkonto aufzuweisen hat. Die Rache des Einzelnen steht der Gewaltverherrlichung des anderen gegenüber und von „normaler“ Polizeiarbeit ist man hier wirklich meilenweit entfernt, denn ermittelt wird hier nur wenig, stattdessen spricht die Gewalt und die Selbstjustiz.

Fazit

Das werden leider nur 3 Lesesterne, obwohl ich zunächst gerne 5 vergeben hätte, aber das Potential bleibt nicht erhalten und man sollte hier definitiv ein Freund von Verfolgungsjagden, Schusswechseln, Folterszenen und rasanten Entwicklungen sein. Möglicherweise hätte mir hier tatsächlich die Verfilmung besser gefallen, weil dieser Kriminalroman so bildlich geschrieben ist, dass er durchaus an ein Drehbuch erinnert. Während ich vom dritten Band (Minus 18°) der Reihe sehr angetan war, hat mich dieses aktuelle Buch eher desillusioniert. Wahrscheinlich starte ich die Reihe noch mal von vorn (Band 1 und 2 ruhen auf dem SUB) und schaue dann einfach, ab welcher Stelle sich das Aussteigen anbietet, vielleicht ist es ja nur dieser letzte Band, der nicht mehr meinen Geschmack trifft.

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