Roman. Saga um eine Instrumentenbauerfamilie im Tessin
Elisa reist ins Tessin, um ihren erkrankten Großvater zu unterstützen. Der kauzige und eigensinnige Niklas macht es seiner Enkelin jedoch nicht leicht. Aber der Zauber der Gegend erleichtert ihr das Einleben. An den tiefblauen, palmengesäumten Seen am Fuße der Alpen kann sie endlich entspannen. Dabei stößt sie auf eine kleine, aber feine Instrumentenmanufaktur, die in ihr die Sehnsucht weckt nach ihrem früheren Jugendtraum, Musikerin zu werden. Die Manufaktur wird geführt von zwei ungleichen Brüdern, die die lange Tradition des Instrumentenbaus ihrer Familie fortsetzen. Doch ihre unterschiedlichen Ansichten erschweren dies - ebenso die Tatsache, dass beide Männer Gefühle für Elisa entwickeln ...
Auftakt einer mitreißenden Reihe um Lebensträume, Liebe und eine Instrumentenbauerfamilie im Tessin
Da ich schon andere "Tabea Bach"-Roman gelesen habe, hat mich der neuste von ihr natürlich sehr angesprochen. Dieses Buch interessiert schon allein durch sein schönes Cover. Auf diesem erhält man schon ...
Da ich schon andere "Tabea Bach"-Roman gelesen habe, hat mich der neuste von ihr natürlich sehr angesprochen. Dieses Buch interessiert schon allein durch sein schönes Cover. Auf diesem erhält man schon vorab einen guten Einblick in die Welt und die Figuren des Buches.
Bei der „Rosenholzvilla“ handelt es sich um eine schöne stimmige Geschichte die im Tessin spielt. So sind neben Musik und Familiengeschichte auch die Berge und die schöne Landschaft ein Thema. Elisa ist eine sehr sympathische Hauptfigur. Den gut lesbaren Schreibstil von der Autorin Bach kenne ich ja bereits und macht auch dieses Buch zu einem echten Schmöker. Ich musste mich beim Lesen sogar bremsen sonst hätte ich es an einem Tag durchgehabt.
Ich fand es schön die Geschichte von Elisa und ihrer Familie zu erfahren, man taucht in eine andere Welt ein und schließt viele Personen ins Herz. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Die Rosenholzvilla entfaltet eine fesselnde Familiensaga, die vorwiegend im malerischen Tessin angesiedelt ist. Unter dem faszinierenden Panorama und dem südländischen Ambiente werden Familiengeheimnisse ...
Die Rosenholzvilla entfaltet eine fesselnde Familiensaga, die vorwiegend im malerischen Tessin angesiedelt ist. Unter dem faszinierenden Panorama und dem südländischen Ambiente werden Familiengeheimnisse enthüllt, alte Wunden aufgerissen und neue Bindungen geknüpft.
Das Setting, geprägt von Musik und dem Kunsthandwerk des Instrumentenbaus, versetzt den Leser förmlich in einen Kurzurlaub direkt in das heimische Wohnzimmer. Die bildhafte Darstellung der Landschaft, der kulinarischen Genüsse und der Werkstatt vermittelt dem Leser das Gefühl, selbst ein Besucher zu sein.
Tabea Bachs Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, was zu einem angenehmen Leseerlebnis beiträgt. Zwar mag es sich nicht um anspruchsvolle Literatur handeln, jedoch eignet sich das Buch hervorragend für kurzweilige Lesestunden. Die offene Schlussgestaltung lässt den Leser gespannt darauf warten, was in den folgenden Teilen geschehen wird, da noch einige Fragen unbeantwortet bleiben.
Die Rosenholzvilla ist der wundervolle Auftakt der gleichnamigen Reihe von der Unterhaltungsliteratur Autorin Tabea Bach und lässt keine Wünsche offen.
Mit den Beschreibungen einer wundervollen Landschaft, ...
Die Rosenholzvilla ist der wundervolle Auftakt der gleichnamigen Reihe von der Unterhaltungsliteratur Autorin Tabea Bach und lässt keine Wünsche offen.
Mit den Beschreibungen einer wundervollen Landschaft, die allerdings nur beiläufig Beachtung findet, leitet uns die Autorin durch eine angenehme, leichte Handlung in deren Zentrum unsere Protagonistin Elisa steht.
Elisa ist Stewardess, frischer Single und macht sich auf Bitte ihrer Mutter hin auf den Weg zu ihrem Großvater ins Tessin, der aufgrund eines Schlaganfalles im Krankenhaus liegt. Zu diesem hatte Elisa nach einem schicksalshaften Cello Auftritt in ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr. Und Schuld daran ist in ihren Augen ihr Großvater. Sie hat sich geschworen, nie wieder ein Instrument in die Hand zu nehmen. Und erst scheint es auch so als wenn sie im Tessin keiner haben will. Nicht nur ihr Großvater lehnt sie ab, auch die Nachbarin weist sie zurück und behandelt sie respektlos. Als es dann auch noch im Job schlecht läuft, will Elisa die Flucht ergreifen. Doch dann spricht sie sich mit ihrem Großvater aus und beginnt endlich mehr auf sich zu achten. Hierdurch öffnet sie sich für ganz neue Ideen und erhält die Chance auf ein anderes Leben.
Elisa als Protagonistin ist bodenständig und selbstlos. Sympathisieren kann man vor allem mit ihr, da sie wie jeder von uns ein kleines Päckchen mit sich herum trägt, welches sie heute noch nachhaltig beeinflusst und damit auch ihre Beziehungen. Elisa quälen dieselben Probleme wie jeden anderen Menschen auch und ist dadurch nahbar und macht Fehler. Und ebenso reflektiert sie ihr Verhalten und setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander.
Ihr Großvater Niklas hingegen scheint ein griesgrämiger älterer Herr zu sein, der aber dennoch sein Herz auf dem rechten Fleck trägt. So ganz alleine in seiner Villa, kann man schon verschroben werden. Doch durch kleine Aussagen und Handlungen wird deutlich, dass auch er eine schwierige Zeit durchgemacht hat und vor allem noch immer an seiner verstorbenen Frau hängt. Stück für Stück und mit viel Geduld erobern sich die Menschen in seiner Umgebung sein Herz.
Die Landschaftsbeschreibungen sind authentisch und sowohl Sehenswürdigkeiten als auch die Kulinarik und das Lebensgefühl sind wunderbar getroffen.
Obwohl ich nichts von Instrumenten und Musik verstehe, hat mich auch diese Thematik begeistern können. Teilweise hatte ich den Duft des Holzes in der Nase, den Klang der Instrumente im Ohr und die Liebe für Musik aller Charaktere im Herzen. Wie gewohnt bleibt Tabea Bach ihrem Schreibweise treu. Kleine Familiengeschichten gepaart mit Geheimnissen, Verstrickungen und Romantik. Insbesondere die Authentizität ihrer Handlungen entsprechen dabei meinem Geschmack. Unterhaltungsliteratur mit Klasse!
Fazit
Die Rosenholzvilla aus der Feder von Tabea Bach zählt für mich zu einem bunten und sonnigen Schmuckstück der Unterhaltungsliteratur. Farbenfroh und sonnig führt uns die Autorin durch die authentischen Verstrickungen des Lebens unserer Protagonisten im wundervollen Tessin. Das Buch ist atmosphärisch, enthält kleine Geheimnisse und eine Liebesgeschichte. Alles was einen schönen bodenständigen Roman ausmacht. Als Lesende kann man gar nicht anders als sich nun auf die Folgebände zu freuen und erneut in die Welt von Elisa und Niklas abzutauchen.
Als Elisas Grossvater einen Schlaganfall erlitt reisst sie in Tessin um für ihren Grossvater zu sorgen. Das war alles andere als Elisas Plan, da sie und ihr Grossvater nicht gerade das beste Verhältnis ...
Als Elisas Grossvater einen Schlaganfall erlitt reisst sie in Tessin um für ihren Grossvater zu sorgen. Das war alles andere als Elisas Plan, da sie und ihr Grossvater nicht gerade das beste Verhältnis haben. Elisa findet keinen grossen gefallen am Tessin, da es nur an die Vergangenheit erinnert, aber als sie die Instrumentenbau Familie kennenlernt bekommt Elisa die Sehnsucht nach der Musik.
Zurück in die alte Zeit, das Buch hat mir gut gefallen. Ich lese normalerweise nicht solche Romane aber da hat mich das Cover überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht. Ich finde es schön wie Elisa sich gehenlassen kann im Tessin, man merkt das ihr es dort viel besser geht und das die Menschen die sie dort Trift sehr viel liebe und wärme ausstrahlen.
Elisa ist Stewardess, aber eigentlich wollte sie immer nur Cellistin sein. Ein verstörendes Ereignis bringt sie von diesem Vorhaben ab.
Erst als ihr Großvater, der sie damals gefördert hat, einen Schlaganfall ...
Elisa ist Stewardess, aber eigentlich wollte sie immer nur Cellistin sein. Ein verstörendes Ereignis bringt sie von diesem Vorhaben ab.
Erst als ihr Großvater, der sie damals gefördert hat, einen Schlaganfall erleidet , besinnt sie sich neu.
Das Cover ist typisch für Bücher der Autorin. Da ich schon mehrere Romane von ihr gelesen habe, hat dieser Eyecatcher mich sofort magisch angezogen.
Dieser erste Band verspricht auch wieder eine Herzschmerzreihe zu werden.
Schon gleich im ersten Band lernt man die Charaktere gut kennen.
Da ist Elisa, die noch mit Mitte 30 ihren Platz in der Welt sucht.
Niklas, ihr Großvater hat sein Leben gelebt und versucht nun scheinbar noch alles in trockene Tücher zu bringen.
Seine Tochter ist als Modedesignerin sehr bekannt und reist viel in der Welt herum. Das Verhältnis zwischen ihr und Niklas ist sehr angespannt.
Dann ist da noch die Nachbarin, die Frau von Niklas bestem Freund. Auch sie scheint Niklas nahe zu stehen, aber so ganz erfährt der Leser nicht, wie die Verbindung steht.
Ihre beiden Söhne kämpfen um die Gunst der selben Frau, oder kämpfen sie einen erbitterten Brüderkampf um Anerkennung?
Und dann ist da noch Serafina, die italienische Haushälterin mit einer Vorliebe für Michelangelo.
Außerdem liebe ich die lockere Art des afrikanischen Krankenpflegers, der bei Niklas kein leichtes Los gezogen hat.
Auch Elisas neue Freunde kommen mir sympathisch rüber.
Alles in allem ein seichter Roman, bei dem man die Seele baumeln lassen kann.