Cover-Bild Malibu Rising
(113)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783548067544
Taylor Jenkins Reid

Malibu Rising

Roman | Starautorin Taylor Jenkins Reid erzählt von der Party des Sommers
Babette Schröder (Übersetzer)

Der TikTok-Hit von Starautorin Taylor Jenkins Reid: Laut, pulsierend und so unterhaltsam wie eine richtig gute Party

Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern zu feiern. Nur Nina wünscht sich an diesem Tag so weit weg wie möglich: Nachdem ihr Mann sie betrogen hat, würde sie die Party am liebsten abblasen. Doch ihre Geschwister, Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und das Nesthäkchen Kit stecken schon mitten in den Vorbereitungen und kurz darauf kommt der erste Überraschungsgast ... 

In dieser wilden Partynacht kommen Familiengeheimnisse zum Vorschein, die seit Jahrzehnten unter der Oberfläche brodeln und drohen, das fragile Familiengefüge auseinander zu brechen. Weder Nina noch ihre Gäste ahnen, dass am Ende der Nacht alles in Flammen stehen wird ... 

»Wenn der Sommer in ein Buch passen würde, dann in Malibu Rising .«  Oprah Daily 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2023

Anders als erwartet

0

„Malibu Rising“ ist ein abgeschlossener Einzelband und stammt aus der Feder von Taylor Jenkins Reid. Die Autorin konnte mich mit „Daisy Jones & The Six“ richtig begeistern. Daher war ich sehr gespannt ...

„Malibu Rising“ ist ein abgeschlossener Einzelband und stammt aus der Feder von Taylor Jenkins Reid. Die Autorin konnte mich mit „Daisy Jones & The Six“ richtig begeistern. Daher war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk, das ich bei BookBeat entdeckt habe. Das Cover sowie der letzte Satz des Klappentextes hatten bei mir die Erwartung an einen leichten Thriller mit sommerlichen Vipes geweckt. Was sich hinter dem knalligen Cover wirklich versteckt, hatte ich nicht erwartet. Den Leser erwartet ein Familiendrama, das eindringlich und intensiv erzählt wird.

Es geht um so viel mehr, als nur eine wilde Partynacht. Besonders interessant ist der Einstieg in das Buch. „Malibu fängt Feuer“ - Taylor Jenkins Reid beginnt mit dem Ende der Geschichte. Normalerweise bin ich von Ansätzen wie diesem nicht begeistert. In diesem Fall ist es aber umso spannender zu erforschen, was zu dieser Katastrophe geführt hat.

„Das Feuer von 1983 brach nicht in den trockenen Hügeln Malibus aus, sondern an der Küste. Es begann am Samstag, dem 27. August, am 28 150 Cliffside Drive – im Haus von Nina Riva – während einer der berüchtigtsten Partys in der Geschichte von Los Angeles. Gegen Mitternacht geriet die alljährliche Party völlig außer Kontrolle.“ Quelle: BookBeat, Hörbuch Malibu Rising.

Die Storyline folgt zwei verschiedenen Handlungssträngen. Zu Beginn dreht sich die Geschichte um die legendäre Party der Rivas. In diesem Teil des Buches stehen vor allem Nina Riva und ihre Geschwister im Vordergrund. Auch die Partygäste kommen nicht zu kurz. Doch was genau hat nun zu der Katastrophe in der Partynacht geführt? Die Antwortführt den Leser in die Vergangenheit der Riva Familie. Dieser Teil des Buches hat mir besonders gut gefallen. Der Handlungsstrang der Party wirkte für mich leider etwas wirr. Oberflächliche Details und zu viele unterschiedliche Perspektiven machen es – gerade beim Hörbuch - für den Leser nicht gerade einfach, den Überblick zu behalten.

Obwohl „Malibu Rising“ nicht das war, was ich erwartet hatte, hat mir das Hörbuch angenehme Hörstunden bereitet. An „Daisy Jones & The Six“ kommt dieses Buch leider nicht ran, doch Taylor Jenkins Reid kann auch mit diesem Werk gut unterhalten. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2023

Lektüre, die Lust auf den Sommer macht

0

Das Cover des Buches sieht total schön aus und verbreitet eine sommerliche Atmosphäre, sodass ich direkt Lust hatte, zu sehen, was sich hinter dem Cover verbirgt.
Die Geschichte rund um die Riva Geschwister ...

Das Cover des Buches sieht total schön aus und verbreitet eine sommerliche Atmosphäre, sodass ich direkt Lust hatte, zu sehen, was sich hinter dem Cover verbirgt.
Die Geschichte rund um die Riva Geschwister Nina, Jay, Hud und Kit konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Autorin Taylor Jenkins Reid überzeugt wieder einmal durch ihren großartigen und fesselnden Schreibstil. Die Handlung wird so lebendig erzählt, dass man denkt, dass die Geschichte wirklich einmal so passiert ist und man hat das Gefühl, selbst ein Teil der Geschichte zu sein.
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und die Sprecherin hat das Buch toll vertont. Ich wurde von der Handlung mitgerissen und konnte mich kaum losreißen.
Insgesamt ist die Geschichte ein toller Vorgeschmack auf den Sommer und wie man es von Taylor Jenkins Reid gewohnt ist, ein toller Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2023

Familie ist schwierig

0

Die vier Riva-Geschwister lassen, wie jedes Jahr eine große Sommerpary steigen. Die Vorbereitungen laufen gut, auch wenn man unterschwellig die ersten Differenzen hat. Während der Party kommt aber das ...

Die vier Riva-Geschwister lassen, wie jedes Jahr eine große Sommerpary steigen. Die Vorbereitungen laufen gut, auch wenn man unterschwellig die ersten Differenzen hat. Während der Party kommt aber das Problem der Geschwister an die Oberfläche und die Mischung aus Familie, Alkohol und Party ist explosiv.

In einem zweiten Handlungsstrang werden Familienereignisse aus der Vergangenheit beschrieben, die bis in die Gegenwart ihre Spuren machen. Das Ganze spielt vor allem in Kalifornien und bei den jungen Leuten auch in einer Upper-Class-Clique, die den sozialen Aufstieg der Rivas gar nicht so richtig auf dem Schirm hat.

Wie immer ein Schreibstil, der sich gut lesen lässt und der die Protagonisen einem schnell nahe bringt. Wie oft, wenn ich ein Buch mit zwei unterschiedlichen Zeitebenen lese, finde ich die eine etwas gelungener und habe sie noch etwas lieber gelesen (ich verrate jetzt nicht, welches das bei mir war). Aber am Ende wird alles schönn miteinander verwoben und gibt es stimmiges harmonischen Gesmatbild. Gute 4 Sterne mit Tendenz nach oben.

Veröffentlicht am 28.04.2023

Eine faszinierende und berührende Geschichte von Familie und Zusammenhalt

0

Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid ist ein faszinierendes und mitreißendes Buch, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Die Geschichte spielt im Malibu der 1980er Jahre ...

Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid ist ein faszinierendes und mitreißendes Buch, das den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Die Geschichte spielt im Malibu der 1980er Jahre und erzählt von der Nacht, in der das jährliche Sommerfest der berühmten Riva-Familie stattfindet. Doch hinter der glamourösen Fassade der Rivas lauern dunkle Geheimnisse und Konflikte, die an diesem Abend eskalieren.

Die Charaktere in diesem Buch sind unglaublich vielschichtig und realistisch gezeichnet. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Herausforderungen zu bewältigen. Durch die geschickte Erzählweise der Autorin fühlt man sich als Leser direkt in die Handlung hineingezogen und erlebt die Geschehnisse hautnah mit. Ein weiterer Aspekt, der mich am Schreibstil von Taylor Jenkins Reid jedes Mal überzeugt, ist ihre Fähigkeit, Emotionen und Stimmungen so gekonnt in Worte zu fassen, dass der Leser vollkommen in die Handlung eintauchen kann.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, ist die Art und Weise, wie Taylor Jenkins Reid das Thema Familie und Zusammenhalt behandelt. Trotz all ihrer Fehler und Schwächen halten die Rivas in dieser Nacht zusammen und beweisen, dass sie füreinander da sind. Dieser Aspekt des Buches hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt.

Insgesamt kann ich Malibu Rising nur wärmstens empfehlen. Die Geschichte ist packend, die Charaktere sind faszinierend und die Botschaft des Buches ist tiefgründig und berührend. Wer nach einem mitreißenden Roman sucht, der einem noch lange im Gedächtnis bleibt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2023

Genussbuch mit Schwächen

1

Um Taylor Jenkins Reid habe ich länger als nötig einen Bogen gemacht, denn nachdem ich „Daisy Jones & The Six“ dann endlich gelesen hatte, war ich doch sehr angetan, zumal ich eben besonders fasziniert ...

Um Taylor Jenkins Reid habe ich länger als nötig einen Bogen gemacht, denn nachdem ich „Daisy Jones & The Six“ dann endlich gelesen hatte, war ich doch sehr angetan, zumal ich eben besonders fasziniert war, dass die Erzählweise mich trotz reiner Dialogform so berühren konnte. Von dort aus war mir klar, dass ich unbedingt noch etwas von ihr entdecken möchte. Dementsprechend war die Neuveröffentlichung von „Malibu Rising“ eine sehr passende Gelegenheit für mich. Auch wenn ich im Vorfeld nicht wusste, dass Reids Geschichten sich alle ein wenig überkreuzen, hier speziell mit „Carrie Soto is Back“, habe ich das beim Lesen nicht als Lücke empfunden.

In „Malibu Rising“ lerne ich nun also erstmals Reids ausformulierte Schreibkunst kennen, auch wenn ich sagen muss, dass sofort eine klare Stilistik zu erkennen ist. Die Autorin interessiert sich für eine Bandbreite an Charakteren. In „Daisy Jones & The Six“ ist das eben dadurch gelungen, dass O-Ton so viele Personen zu Wort kommen durften, hier in „Malibu Rising“ stehen vor allem Nina Riva und ihre drei Geschwister sowie die Eltern, aber später auch die Partygäste im Fokus. Die Parallele fand ich also sehr augenscheinlich. Reid ist weniger an einer ausgeprägten Charakterbildung interessiert, sondern vielmehr an einem ausschweifenden Gesamtbild. Während ich das bei „Daisy Jones & The Six“ entspannter gesehen habe, so finde ich aber umgekehrt hier, dass es auf der Party später etwas lästig wurde. Für mich waren eben schon die Rivas das Zentrum die Geschichte und das Bemühen, auch den Partygästen noch etwas Raum zu geben, war dann unnötig herauszögernd, gerade weil sich die Riva-Konfrontation gerade zuspitzte. Hier merkt man einfach, dass das eine Stilfrage ist. Ich will sie nicht gänzlich verteufeln, aber vielleicht geht es vielmehr um das rechte Maß, um nicht völlig den Fokus zu verlieren. Das war hier in meinen Augen nicht völlig gelungen.

In „Daisy Jones & The Six“ war sehr stringent die Geschichte nachgearbeitet worden, hier in „Malibu Rising“ haben wir aber zwei größere Stränge. Wir haben die anstehende Riva-Party, auf die sich die vier Geschwister mit unterschiedlichen Motivationen vorbereiten und wir haben die Vergangenheit, in der die Geschichte der Eltern erzählt wurde. Auch hier fand ich die gewählte Stilistik auf jeden Fall mal eine kritische Frage wert. Hier ist das Gute aber, dass mich sowohl die Geschichte der Eltern, als auch die der Geschwister sehr gut zu unterhalten wusste. Dennoch war es zwischendurch augenscheinlich, dass die Gegenwart aus den Augen verloren wurde, um dann eher die Vergangenheit durchzuarbeiten, während dazwischen so alibimäßig Passagen zwischengeschoben wurde. Vielleicht hätte Reid hier besser eine ausgewogenere Mischung angeboten, aber wie gesagt, das war der kleinere Kritikpunkt.

Ansonsten habe ich mit „Malibu Rising“ ein Buch bekommen, das mich wirklich in einen Sog gezogen hat. Ich mochte die Riva-Geschwister in ihrer ganz unterschiedlichen Art alle sehr und ich fand auch, dass zu allen ein inniges Bild entstanden ist. Auch wenn Nina noch einmal etwas mehr im Zentrum stand, aber als Älteste hat sie auch die meiste Verantwortung zu tragen und bei ihr konnte das Bild aus Vergangenheit und was sie dort alles erlebt hat, mit dem, was sie als junge Frau nun erlebt und fühlt, besser übereinander gebracht werden. Gerade wenn man bedenkt, was die Eltern auch für Menschen waren, so finde ich die Riva-Geschwister umso beachtlicher und ich habe ihren Zusammenhalt speziell als sehr mitreißend empfunden. Weiterhin musste ich natürlich bedenken, dass das Geschehen natürlich nicht im Hier und Jetzt spielt. Dennoch fand ich einige Gedankengänge, das Abnabeln vom Vater, oder auch Ninas Ehe, recht modern angegangen, aber dennoch nicht zu modern, also nicht, dass mir der Gedanke kam, es passt nicht in die damalige Zeit, zumal Kalifornien wahrscheinlich ohnehin immer näher am Puls der Zeit war. Damit meine ich aber vor allem, dass mir die Themen nicht fremd schienen und ich dadurch auch sehr berührt werden konnte.

Fazit: Ich habe viele Vergleiche zu „Daisy Jones & The Six“ gezogen, aber das ist wohl völlig normal, wenn man sich einer Autorin erst noch annähert. Auch wenn „Malibu Rising“ nun anders erzählt ist, so gibt es unheimlich viele Parallelen, die für mich einerseits eine klare Autorinnenstimme formen, die für mich andererseits aber auch bei diesem Buch nicht ganz so ideal passen. Die Einbindung der ganzen Partygäste mit ihrer Perspektive, das war mir zu viel. Dennoch habe ich die Geschichte der Rivas wiederum sehr, sehr genossen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere